DE8315355U1 - Hartmetallplatte - Google Patents

Hartmetallplatte

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DE8315355U1
DE8315355U1 DE19838315355 DE8315355U DE8315355U1 DE 8315355 U1 DE8315355 U1 DE 8315355U1 DE 19838315355 DE19838315355 DE 19838315355 DE 8315355 U DE8315355 U DE 8315355U DE 8315355 U1 DE8315355 U1 DE 8315355U1
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Bbw Bayrische Bohrerwerke & Co Kg 8391 Buechlberg De GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Hartmetällplätte für Steinbohrer, mit zwei Breitflächen zur Anlage an den seitenwänden eines an der Bohrerspitze vorgesehenen Schlitzes, Wenn die Hartmetällplätte auf dem Schlitzboden ruht.
Zur Herstellung von Steinbohrern werden derartige Hartmetallplatteh in schlitzen in den Metallstiften bzw. Bohrerrohlingen eingesetzt und verlötet. Die bisher verwendeten Hartmetalipiatten haben die Eigenschaften, sich beim Montieren öder Verbinden wie beispielsweise Löten innerhalb der Schlitze zu verschieben, so daß kein zentrischer j sondern ein einseitiger Sitz der HartmetaÜplatte erreicht wird. Je weiter jedoch die Platte aus ihrer Mittellage seitlich verschoben wird, umso ungenauer wird das Maß des zu bohrenden Loches.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Hartmetallplatte der eingangs umrissenen Art so auszubilden, daß sie selbstzentrierend wird, d.h. beim Einsetzen in den Schlitz bereits ihre Endlage einnimmt, aus welcher sie nicht seitlich verschoben werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei zusätzliche Anlageflächen vorgesehen sind, welche
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sich im wesentlichen rechtwinklig Von der zugeordneten Breitfläche an einem Seitehendäbschnitt der Hartmetaliplatte erstrecken. Zweckmäßig sind dabei die beiden zusätzlichen Anlageflächen zueinander parallel, jedoch gegeneinander um 180 versetzt angeordnet.
Vorteilhaft weist die Hartmetallplatte einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt auf.
Besonders vorteilhaft ist es, die freien Schenkel des Z durch mit der Hartmetallplatte einstückige Stege zu bilden, die von gegenüberliegenden Endabschnitten der Hartmetallplatte abragen und deren parallelen Flächen die zusätzlichen Anlageflächen schaffen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist es nunmehr möglich, die Platte zentrisch in den Schütz einzusetzen und dort zu fixieren, ohne daß dabei die Hartmetallplatte innerhalb des Schlitzes verschoben werden kann, wobei sie auch auf einfache Weise in dem Schlitz verankert werden kann, wobei ein zentrischer Sitz gewährleistet ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein Verstemmen der Hartmetallplatte mit dem Material vor dem Löten nicht mehr notwendig ist, so daß sich bei der Herstellung von Steinbohrern eine erhebliche Kostensenkung ergibt, weil
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die Montage vereinfacht Und erheblich beschleunigt werden t kann. Zusatzlich wird mit der erfindüngsgemäßen Ausbildung
der Hartmetallplatte erreicht ^ daß alle Arbeitsgänge ^ die bislang notwendig waren, um einen zentrischen Sitz der Hartmetallplatte in dem Schlitz zu erreichen, wegfallen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführüngsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 perspektivisch eine Hartmetallplatte,
Fig· 2 eine Seitenansicht auf die Hartmetallplatte nach Fig. 1, und
Fig. 3 die Hartmetallplatte, von oben gesehen«
In der Zeichnung ist eine Metallplatte 1 gezeigt, deren Schneidflächen einen Winkel von 130° einschließen. An den beiden Seitenabschnitten dieser Hartmetallplatte 1 sind Stege 6, 7 ausgebildet, deren Außenflächen mit den entsprechenden seitlichen Stirnflächen 4, 5 der Hartmetallplatte fluchten. Diese Stege schaffen Anlageflachen 8, 9, wie dies deutlich in Fig. 3 gezeigt ist.
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Diese Änlageflachen erstrecken sich rechtwinklig zu den Breitflächen 2, 3 der Hartmetallplätte und sind dazu vorgesehen/ als Anschläge zu dienen, Wenn die MartmetaÜplatte in den Schütz eines Steinböhrerröhl ings eingesetzt ist, Ytfobei sie mit dem jeweiligen SchlitzwandaUßenende am Außenumfang des Bohrers in Eingriff sind.
Wie deutlich in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Hartmetallplatte im Querschnitt einen Z-fÖrmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel des Z von den Stegen 6/ 7 gebildet sind. Die zueinander parallelen zusätzlichen Änlageflachen 8, 9 befinden sich diametral gegenüberliegend an den entsprechenden Endabschnitten der Breitflächen 2t 3 und weisen einen Abstand b voneinander auf, der entsprechend dem Bohrerdurchmesser gewählt ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispxel einer selbstzentrierenden Hartmetallplatte beträgt D 12 mm, H 8 mm, T 2,5 mm, h 4,6 mm und A 3,5 mm.
Es lassen sich zweckmäßige Änderungen bei der beschriebenen Ausbildung einer Hartmetallplatte vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims (1)

  1. MÖNCHEN λ
    Plenzenaiienrtr. ? .".'.'" ,",!'" ."."", PMnBf, Hans Ruschita 1S32-1B80 w
    AmAo324, J3ilVr*Ulit k'pHBTNBB *' Pip!,-!ng. Hans E. RüscüK-e
    sa725B, 988800 .fty^HKt;,&.£AKΗν.βΚ, , - Dipl.-Ing. Olaf Ruschke*
    !(ÄÄW0" PATENTANWÄLTE DlpHng. Jürgen Rost
    Tele«: 6227β7 quam d D|p|,-Chem, Dr, Ulrich Rotter
    BERLIN Zugelassen beim Europäischen Patentamt
    Kurfürstendamm 182/183 Admitted to the European Patent Office
    100Q Berlin 15
    Telefon: (030) 8 83 7078/78 · In Bertin
    Kabel: Quadratur Berlin
    meine Akte: RB 2183 München, den 25. Mai 1983
    BBW Bayrische Bohrerwerke GmbH & Co KG., 8391 Büchlberg/
    Passau
    Hartmetallplatte
    Ansprüche
    \ 1 . Hartmetallplatte für Steinbohrer mit zwei Breitflächen zur Anlage an den Seitenwänden eines an d<?r Bohrerspitze vorgesehenen Schlitzes, wenn die Hartmetallplatte auf dem Schlitzboden ruht, gekennzeichnet durch zv/ei zusätzliche Anlageflächen (8,9), welche sich im wesentlichen rechtwinklig von der zugeordneten Breitfläche (2,3) an einem Seitenendabschnitt der Hartmetallplatte (1) erstrecken,
    2r Hartmetallplafcte nach Anspruch 1} dadurch gekennzeichnet , daß die beiden zusätzlichen Anlageflächeh (8,9) zueinander parallel, jedoch gegeneinander um 18O° versetzt angeordnet sind.
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    3. Hartmetallplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt aufweist.
    4. Hartmetallplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Schenkel des Z von mit der Hartmetallplaete einstückigen Stegen (6,7) gebildet sind, welche von gegenüberliegenden Endabschnitten der Hartmetallplatte abragen und deren p-arallele Flächen die zusätzlichen Anlageflächen (8,9) schaffen.
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DE19838315355 1983-05-25 1983-05-25 Hartmetallplatte Expired DE8315355U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19601356A1 (de) * 1996-01-16 1997-07-17 Plica Werkzeugfabrik Ag Hartmetallplatte und damit bestückter Gesteinsbohrer sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19601356A1 (de) * 1996-01-16 1997-07-17 Plica Werkzeugfabrik Ag Hartmetallplatte und damit bestückter Gesteinsbohrer sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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