DE8315008U1 - Vorrichtung zur verbesserung des geruchs insbesondere in geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur verbesserung des geruchs insbesondere in geschirrspuelmaschinen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4481Deodorants, perfumes or odor removals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/02Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion
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Description

Vorrichtung zur Verbesserung des Geruches insbesondere in Geschirrspülmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung des Geruches in Geschirrspulniaschinen oder anderen Geräten.
Beim maschinellem Geschirrspülen hat sich gezeigt, daß nach Programmende in der Geschirrspülmaschine häufig ein muffiger Geruch existiert, der namentlich in älteren Geschirrspülmaschinen verstärkt auftritt und den Benutzer unangenehm berührt. Solche Gerüche treten bevorzugt dann auf, wenn das beschmutzte Geschirr längere Zeit bis zum Spülen in der Maschine bleibt und/oder wenn geruchsintensive Speiserückstände auf dem Geschirr vorhanden sind.
Es hat nicht an Bemühungen gefehlt, diese unangenehmen Gerüche zu kompensieren, indem man dem Reiniger und/oder Klarspüler Riechstoffe zugesetzt hat. Bei Benutzung derart hergestellter Reiniger und Klarspüler ist der ursprünglich muffige Geruch in der Maschine zwar nicht mehr vorhanden und das Geschirr riecht frisch und sauber, doch bei der Auswahl der in Frage kommenden Riechstoffe stößt man ^uI große Schwierigkeiten. Nicht jeder Duft ist zusammen mit den Speisegerüchen vexträglich und läßt sich in der Küche einordnen. Darüber hinaus werden an die chemische Stabilität der in Frage kommenden Riechstoffe extrem hohe Anforderungen gestellt.
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In der Geschirrspülmaschine werden zum Reinigen von Geschirr meistens Reinigungsmittel mit hoher Alkalitat verwendet. Außerdem enthalten die bevorzugten Reiniger oxidative Bleichmittel. Beides sind Stoffe, mit denen sich die Riechstoffe schlecht vertragen. Die Beständigkeit ist nur dann gegeben, wenn der Reiniger bei maximal 25 *C höchstens 1 Jahr gelagert wird. Ist die Lagertemperatur höher und/oder die Lagerzeit länger, so ändert sich der ursprünglich angenehme Geruch und das Produkt riecht muffig und verdorben. Häufig treten hierbei auch zusätzlich nicht akzeptable Verfärbungen auf, die ein sicheres Zeichen für eine Zersetzung des Riechstoffes sind.
In gleicher Weise schwierig gestaltet sich die Parfümierung des Klarspülers. Hierbei müssen die Riechstoffe gegenüber Säuren im vorgegebenen pH-Bereich stabil sein. Es hat sich auch hier nur eine Beständigkeit von ca. 1/2 Jahr bei ca. 25 0C ergeben. Längere Lagerzeiten und insbesondere höhere Lagertemperaturen führen zu Verfärbungen und Zersetzungen der geprüften Riechstoffe.
Marktuntersuchungen zeigen, daß die Reiniger und Klarspüler im Durchschnitt bis zu 1 Jahr im Handel sind bis sie die Endverbraucher erreichen. Darüber hinaus kommen Lagerzeiten im Handel vor, die weitaus höher liegen. Hinzu kommt noch die Zeit bis zum völligen Verbrauch beim Benutzer, die je nach Gebindegröße bis zu 2 Jahren betragen kann (z.B. 2 1 Klarspüler bei täglichem Verbrauch von 3 ml). Die Benutzer derart lang gelagerter, mit Riechstoff versehener Reiniger und Klarspüler haben übelriechende Produkte zur Verfügung, die nicht mehr befriedigen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der geeignete Riechstoffe so in die Geschirrspülmaschine oder anderen Geräten eingebracht werden können, daß die geschilderten Nachteile nicht auftreten und Gerüche während und nach dem Spülen überlagert werden.
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zur Verbesserung des Geruchs, insbesondere in Geschirrspülmaschinen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer Scheibe aus Kunststoffmaterial (1), in das ein mit den Speisegerüchen verträglicher Riechstoff eingebracht worden ist, besteht, wobei die Kunststoffscheibe auf jeder Seite einen Vorsprung bzw. Dorn (2) aufweist.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Neuerung hat die Kunststoffscheibe (1) einen Durchmesser von 10-20 cm, insbesondere 12-15 cm, und die Dicke beträgt 5-12 mm, insbesondere 8-10 mm. Die Kunststoffscheibe kann aus jedem zweckmäßig verwendbaren Kunststoffmaterial, insbesondere Polyethylen mit niedriger oder hoher Dichte, Polyvinylchlorid oder Ethylen-Vinylacetat, bestehen.
Jede Seite der Kunststoffscheibe (1) weist einen Vorsprung bzw. Dorn (2) auf. Dieser kann beispielsweise eine Höhe von 0,5 bis 1 cm und eine Breite an der Spitze von 0,1 bis 2 cm, insbesondere 0,5 bis 1 cm,
besitzen. Die Form dieses Vorsprungs ist nicht entscheidend und kann entweder zu der Scheibenoberfläche senkrechte Seitenwände aufweisen oder nach der Spitze hin verjüngend zulaufen. Ein Zweck dieses Vorsprungs ist es, daß die Scheibe nicht auf der jeweiligen Unterlage flach aufliegt, wie das bei einem vollständig plattenförmigen Gegenstand der Fall ist. Auf diese Weise soll insbesondere verhindert werden, daß die neue Vorrichtung für einen anderen Verwendungszweck als denjenigen, für den sie bestimmt ist, benutzt wird.
Die vorliegende Neuerung wird durch die beiliegende Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der neuen Vorrichtung von oben und Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt entlang der in Fig. 1 gestrichelten Linien in Richtung des Pfeiles.
Die Herstellung der neuen Vorrichtung geschieht zweckmäßig derart, daß man vor dem Schmelzen des Kunststoffmaterials in dieses einen Riechstoff einbringt, der auf dem Lebensmittelgebiet allgemein als sicher angesehen wird. Die Menge dieses Riechstoffes ist nicht entscheidend und kann bei spielsweise von 5-20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse, betragen.
Die neue Vorrichtung wird zum Gebrauch in dem Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine z.B. wie eine Untertasse eingelegt und verbleibt ständig in dieser. Dadurch wird erreicht, daß nach jedem Geschirrwaschzyklus aufgrund der dabei erhöhten Temperatur, aber auch zwischen den Waschzyklen in der abgeschlossenen Spülmaschine die gewünschte Geruchsverbesserung auftritt.
Das Geschirr wird dabei nicht durch den Riechstoff beeinträchtigt, und zwar aus den folgenden Gründen:
- Der Riechstoff ist allgemein nicht mit Wasser mischbar, so daß dieses nicht als Überträger wirkt;
- die letzte Spülung beseitigt alle möglichen Riechstoffspuren.
Zwischen den Geschirrwaschzyklen diffundiert der Riechstoff durch die Öffnungen der Maschine und beseitigt alle üblen Gerüche des gebrauchten Geschirrs.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Verbesserung des Geruchs, insbesondere in Geschirrspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Scheibe aus Kunststoff (1), in das ein mit den Speisegerüchen verträglicher Riechstoff eingebracht worden ist, besteht, wobei die Kunststoffscheibe auf jeder Seite einen Vorsprung bzw. Dorn (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe einen Durchmesser von 10-20 cm, insbesondere von 12-15 cm aufweist und die Dicke der Scheibe 5-12 mm, insbesondere 8-iO mm beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2,dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Polyethylen mit niederer oder hoher Dichte, Polyvinylchlorid oder Ethylen-Vinylacetat besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. Dorn (2) eine Höhe von 0,5-1 cm besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichr net, daß der Vorsprung bzw. Dorn (2) eine Breite von 0,1 - 2 cm besitzt.
DE19838315008 1983-05-20 1983-05-20 Vorrichtung zur verbesserung des geruchs insbesondere in geschirrspuelmaschinen Expired DE8315008U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921177A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-10 Bosch Siemens Hausgeraete Geschirrspuelmaschine
EP3549508B1 (de) * 2018-04-03 2023-06-07 Mantz GmbH Duftstoffkörper zur abgabe von duftstoffen in einer geschirrspülmaschine

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EP2152326B1 (de) * 2007-05-23 2012-07-04 Givaudan SA Vorrichtung zur verbreitung eines duftstoffes

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