DE8314605U1 - Wc-buerstenhalter - Google Patents

Wc-buerstenhalter

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DE8314605U1
DE8314605U1 DE19838314605 DE8314605U DE8314605U1 DE 8314605 U1 DE8314605 U1 DE 8314605U1 DE 19838314605 DE19838314605 DE 19838314605 DE 8314605 U DE8314605 U DE 8314605U DE 8314605 U1 DE8314605 U1 DE 8314605U1
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DE
Germany
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brush holder
housing
holder according
support plate
strips
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DE19838314605
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Schwaebische Buerstenfabrik Hans Haug KG
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Schwaebische Buerstenfabrik Hans Haug KG
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Description

WC-Bürstenhalter.
Die Erfindung betrifft einen WC-BürBtenhalter, mit einem an einer Wand zu befestigenden, die WC-Bürste aufnehmenden Gehäuse, welches in seinem oberen Bereich einen Schlitz zum Einhängen des Bürstenstieles aufweist. 5
Ein bekannter WC-BürBtenhalter dieser Art besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse, dessen beide Gehäuseteile durch eine horizontale und parallel zu der an der Wand anliegenden Gehäuseseitenwand verlaufende Achse gelenkig miteinander verbunden sind. Eines dieser Gehäuseteile wird mittels Schrauben fest mit der Wand verbunden, während das andere Gehäuseteil den Schlitz zum Einhängen des Bürstenstieles aufweist. Nachteilig an dieser Konstruktion ist es, daß beide Gehäuseteile immer mit der Wand verbunden bleiben und zum gründlichen Reinigen nicht von der Wand abgenommen werden können.
Der gleiche Nachteil trifft für einen anderen WC-Bürstenhalter zu, bei dem ebenfalls das Gehäuse fest mit der Wand verschraubt wird. Im unteren Bereich des Gehäuses ist eine flache Schale eingelegt, die zwar zu Reinigungszwecken herausgenommen werden kann. Oa die Schale verhältnismäßig flach ausgebildet ist, kann sie leicht überlaufen und eine Verschmutzung des Gehäuses ist durch die flache Schale keinesfalls ausgeschlossen. Das Gehäuse selbst kann ebenfalls zu Reinigungszwecken nicht von der Wand abgenommen werden.
Der Neuerung liegt deshalb der Aufgabe zugrunde, einen WC-Bürstenhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der leicht lösbar mit der Wand verbunden ist und zu Reinigungszwecken vollständig von der Wand abgenommen uerden kann.
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Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur lösbaren Verbindung des Gehäuses mit der Wand an einer im wesentlichen lotrechten Seite des Gehäuses oder eines mit dem GehMuae fiat verbundenen Verbindungsstückes in einer lotrechten Ebene verlaufende Führungsleisten vorgesehen sind, und daß an einer mit der Wand fest verbindbaren Tragplatte zu den Führungsleisten passende und diese umfassende Halteleisten vorgesehen sind, in welche die Führungsleisten von einer Seite her einschiebbar sind.
Dank der durch die Führungsleisten und die Halteleisten gebildeten Schieberführung ist es möglich, das Gehäuse einschließlich eines gegebenenfalls vorgesehenen uerbindungsstückes vollständig von der üJand zu lösen. Hierzu werden die am Gehäuse bzw. dem verbindungsstück vorgesehenen Führungsleisten einfach nach einer Seite, vorzugsweise nach oben, aus den Halteleisten der Tragplatte herausgezogen und das Gehäuse kann dann abgenommen und beispielsweise in einem Eimer gründlich gereinigt werden.
An der Uland verbleibt lediglich eine kleine und flache Tragplatte, die praktisch keiner Verschmutzung unterworfen ist, da sie an der der Gehäuseöffnung abgekehrten Seite des Gehäuses angeordnet ist. Ebenso leicht kann das Gehäuse durch Einstecken der Führungsleiste in die Halteleisten der Tragplatte wieder mit dieser und damit mit der Wand verbunden werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand von in dar Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in folgendem näher erläutert. Ea zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des an einer kJend montierten lilC-Bürstenhalters,
Figjr 2 einen vertikalen Schnitt durch die eigentliche Verbindungsstelle nach der Linie II-II der Fig.3, Figur 3 einen horizontalen Querschnitt nach der Linie
III-III der Fig. 2, Figur U eine Ansicht in Richtung IW der Fig. 2,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Tragplatte in Richtung W der Fig. k,
Figur 6 eine Seitenansicht der Tragplatte.
Das Gehäuse 1 meist vorne eine Öffnung 2 zum Herausnehmen und Einsetzen der WC-Bürste 3 auf. Im oberen Bereich iet das Gehäuse 1 mit einem Schlitz U versehen, in welchen der Bürstenstiel 3a eingehängt werden kann. Nach unten ist das Gehäuse 1 geschlossen.
An der Rückseite des Gehäuses 1, welches aus Kunststoff bestehen kann, ist ein Verbindungsstück 5 angeordnet, welches fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Dieses Verbindungsstück 5 besteht ebenfalls vorteilhaft aus Kunst- stoff. Es weist an seiner lotrechten Außenseite zwei Führungsleisten 6 auf, die sich in lotrechter Richtung erstrecken. Die freien Ränder 6a der Führungsleisten sind einander abgekehrt und weisen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, nach außen.
Ferner ist eine Tragplatte 7 vorgesehen, die über Schrauben B oder gegebenenfalls auch eine doppelseitige selbstklebende Folie Ba mit einer lotrechten Wand U fest verbunden ist. An der Tragplatte 7, die ebenfalls aus Kunst- stoff bestehen kann, sind zuei Halteleisten 9 vorgesehen, deren Abstand von der Tragplatte 7 in etwa der Dicke der Führungsleisten 6 entspricht. Diese Halteleisten 9 übergreifen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die Führungsleisten 6 im montierten Zustand des üIC-Bürstenhaiters.
Die freien Ränder 9a der Halteleisten 9 sind einander zugekehrt und nach innen gerichtet. Die Anordnung ist
-U-
zu'eckmäßig so getroffen, daß die Führungsleisten 6 von
oben her in die Halteleisten 9 einschiebbar sind.
Zur zusätzlichen Verbindung der Tragplatte 7 mit dem Verbindungsstück 5 kann ferner am unteren Ende der Tragplatte 7 ein nach oben offener Haken 10 vorgesehen sein. An dem Verbindungsstück 5 ist eine entsprechende öffnung 11 vorgesehen, in üüslche der Haken 10 eingreift. Diese Ausgestaltung ist besonders dann von Vorteil, wenn die Tragig platte 7, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, in Draufsicht kreisförmig ausgebildet ist.
Um ein ungewolltes Lösen des Verbindungsstückes 5 von der Tragplatte 7 zu verhindern, ist zweckmäßig an dem Verbindungsstück 5 eine durch zwei lotrechte Schlitze 12 gegenüber dem Verbindungsstück 5 abgegrenzte federnde Zunge 13 vorgesehen, weiche in eine Aussparung 1U der Tragplatte 7 eingreift. Das Verbindungsstück 5 und die federnde Zunge
13 bestehen zweckmäßig aus einem einzigen gespritzten
Kunststoff teil.
Sofern das Gehäuse eine in etwa lotrechte Seite aufweist, kann man auch auf ein Verbindungsstück verzichten und -lie Führungsleisten direkt am Gehäuse anspritzen.
Zur Montage des Gehäuses 1 an der Wand U wird zunächst die Tragplatte 7 mittels der Schrauben θ oder des doppelseitig festklebenden Bandes mit der tiland U so verbunden, daß der Hakeii 10 unten angeordnet ist. Es brauchen jetzt nur noch die Führungsleisten 6 von oben her hinter die Halteleisten 3 der Tragplatte 7 eingeschoben zu werden und die Montage ist damit beendet. Die federnde Zunge 13 rastet selbsttätig in der Öffnung 1*t ein.
Soll das Gehäuse 1 zur gründlichen Reinigung von der bland abgenommen werden, so drückt man das freie Ende 13a der
Federzunge 13 nach vorne und die Federzunge tritt damit aus der Öffnung 14. Das Gehäuse 1 und das mit ihm fest verbundene Verbindungsstück können nunmehr nach oben gezogen werden, wodurch die Führungsleisten 6 aus den HaI-teleisten 9 heraustreten und das Gehäuse 1 abgenommen werden kann.
Um die Tragplatte 7 einschließlich ihrer Halteleisten und auch des Hakens IG in einfacher Weise spritzen zu können, weist die Halteplatte 7 zweckmäßig im Bereich dieser Halteleisten 9 und des Hakens 10 Aussparungen 15, 16 auf, durch welche beim Spritzen fest mit der einen Formhälfte verbundene Kernteile hindurchtreten können. Ähnliches gilt auch bezüglich des Verbindungsstückes 5, welches im Dereich der Führungsleisten 6 mit Aussparungen 14 versehen ist.

Claims (10)

Ansprüche
1. UIC-Bürstenhalter, mit einem an einer Wand zu befestigenden, die WC-Bürste aufnehmenden Gehäuse, welches in seinem oberen Bereich einen Schlitz zum Einhängen des Bürstenstieles aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Gehäuses (1) mit der Wand (liJ) an einer im wesentlichen lotrechten Seite des Gehäuses oder eines mit dem Gehäuse (1) fest verbundenen Verbindungsstückes (5) in einer lotrechten Ebene verlaufende Führungsleisten (6) vorgesehen sind, und daß an einer mit der Wand (W) fest verbindbaren Tragplatte (7) zu den Führungsleisten (6) passende und diese umfassende Halteleisten (9) vorgesehen sind, in welche die Führungsleisten (6) von einer Seite her einschiebbar sind.
2. WC-Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (6) von oben her in die Halteleisten (9) einsteckbar sind.
3. WC-Bürstenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Tragplatte (7) ein nach oben offener Haken (10) angeordnet ist und am Gehäuse bzw. dem Verbindungsstück (5) eine Öffnung (11), in welche der Haken (10) eingreift.
ι*. üJC-Bürstenhal ter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (TO in Draufsicht kreisförmig ausgebildet ist.
5. WC-Büratenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnßt, daß die Führungaleiaten (6) freie Ränder (6a) aufweisen, die einander abgekehrt sind und nach außen weisen.
6. üJC-Bürstenhalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (9) freie Ränder (9a) aufweisen, die einander zugekehrt sind und nach innen weisen.
7. üJC-Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Uerbindungsstuck (5) eine federnde Zunge (13) angeordnet ist, welche in eine Aussparung (14) der Tragplatte (7) eingreift und beide Teile gegeneinander v/erriegelt.
Θ. LJC-Bürstenhalter nach Anspruch ηι dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (5) und die federnde Zunge (13) aus einem einzigen Kunststoffteil bestehen. 15
9. ÜJC-Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (7) im Bereich der Halteleisten (9) und des Hakens (10) mit Aussparungen (15,16) versehen ist.
20
10. LJC-Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uerbindungsstuck (5) im Bereich der Führungsleisten (6) mit Aussparungen (17) vereehan ist.
DE19838314605 1983-05-18 1983-05-18 Wc-buerstenhalter Expired DE8314605U1 (de)

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