DE8313837U1

DE8313837U1 - Getränkeschachtel

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Publication number: DE8313837U1
Application number: DE8313837U
Authority: DE
Original assignee: Manville Service Corp
Current assignee: Johns Manville
Priority date: 1982-05-10
Filing date: 1983-05-10
Publication date: 1988-01-07
Also published as: IT8348251A0; GB2119758B; NL8301614A; GB8311630D0; MX158118A; FR2526398A1; CA1223566A; DE3317039A1; US4508258A; GB2119758A; JPS58216540A; DE3317039C2; IT1168869B; JPH0476863B2; FR2526398B1

Description

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- 1 -Getränkeschachtel

Die Neuerung bezieht sich auf eine Getränkeschachtel gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs. Eine derartige Getränkeschachtel ist in der US-PS 3 933 beschrieben. Die hierfür verwendeten Füllmaschinen, welche keine Mitnehmerstangen besitzen, sind aufwendig und gewährleisten keine sichere Führung der Schachteln.

Demgegenüber liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Getränkeschachtel zu schaffen, die für eine Schachtelfüllmaschine mit sich bewegenden Mitnehmerstangen geeignet ist und ein sicheres Verschließen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Schutzanspruchs gelöst.

Die erfindungsgemäß aufgebaute Getränkeschachtel ist auf herkömmlichen Schachtelfüllmaschinen mit sich bewegenden Mitnehmerstangen verwendbar, wobei die Schachtel an den Enden der Verpackung Staublaschen enthält, welche nach außen und nach innen geklappt werden können, ohne daß Teile der Füllma-

schine in ihrer Funktion beeinträchtigt v/erden oder daß sie beim Verschließen der Stirnplatten störeii. Die erfindungsgemäße Schachtel kann in einer kürzeren Zeit verschlossen werden als bei herkömmlichen Schachteln und Füllmaschinen der Fall ist.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Abänderung der in Fig. 1 dargestellten Verpackung,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig.

1 dargestellten Verpackung, welche auf einer bekannten Schachtelfüllmaschine mit sich bewegenden Mitnehmerstangen angeordnet ist, und die hintere Mitnehni2rstange zeigt, die zum Fördern der Verpackung durch die Füllmaschine verwendet wird,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in Fig.

3 dargestellten Verpackung zur Darstellung der vorderen Mitnehmerstange, welche zur Halterung der Verpackung auf sich bewegenden Teilen der Füllmaschine verwendet wird,

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Fig. 5 eine Draufsicht eines Zuschnitts für die in Fig. 1 dargestellte Verpackung sowie

Fig. 6 eine Draufsicht auf den Zuschnitt für die Abänderung der Verpackung gemäß Fig. 2.

Die in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Getränkeschachtel oder Getränkekarton umfaßt einen Boden 12 und ein Paar von Seitenwänden 14 und 16, die .mittels Kerb- oder Perforierlinien 18 und 20 gelenkig am Boden 12 befestigt sind.

An gegenüberliegenden Seiten der die Seitenwände 14 und 16 bildenden Seitenplatten ist eine Deckplatte angelenkt, um die hülsenartige Schachtel bzw. Behälter 10 vollständig zu bilden. Die Deckplatte in der dargestellten bevoirzugten Ausführungsform kann aus einem zweiteiligen Aufbau gebildet sein, der zwei separace Deckplatten 22 und 24 umfaßt, die gelenkig an ihren jeweiligen Seitenplatten mittels der Kerblinien 26 und 28 befestigt sind. Die Deckplatte der Schachtel ist mit einer Griffeinrichtung zum Anheben der Schachtel ausgebildet. Die Griffeinrichtung im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt ein Paar von Grifföffnungen 30 und 32 für die Hände, welche in den entsprechenden Deckplatten 22 und 24 ausgebildet sind.

Ein Paar von Stirnplatten 34 und 36 sind an gegenüberliegenden Seiten der Seitenplatten 14 und 16 auf einer Seite der Schachtel mittels der Kerblinien 35 und 37 gemäß Fig. 5 gelenkig befestigt. Ein Paar von Stirnplatten 38 und 40 sind an gegenüberliegenden Seiten der Seitenplatten 14 und 16 am anderen Ende der Schachtel mittels der Kerblinien 39 und 41 gelenkig befestigt,wie es im Detail in Fig. 5 der Figurendarstellung gezeigt ist.

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Aus Fig. 5 gehen weitere Einzelheiten der Schachtel hervor, die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist. Ein Paar von Staubklappen 42 und 44 am Boden sind an gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 12 mittels der Kerbiinien 46 und 48 gelenkig befestigt. In ähnlicher Weise sind ein Paar von deckseitigen Staubkappen bzw. Staublaschen 50 und 52 gelenkig an der Deckplatte 22 mittels Kerblinien 54 und 56 befestigt. In ähnlicher Weise sind ein Paar von deckseitigen Staubkappen bzw. Staublaschen 58 unß 60 gelenkig an der Deckplatte 24 mittels Kerllinien 62 und 64 befestigt.

Ein erster Ausschnitt 66 und 68 ist in wenigstens einem Paar von Staublaschen 58 und fiO aus den nachfolgend noch näher beschriebenen Gründen ausgebildet. Die ersten Ausschnitte 66 und 68 sind mit einer vorbestimmten Abmessung gestaltet, wie durch die Bezugszeichen 70 und 72 gekennzeichnet ist, so daß sie eine Ausschnittsfläche erzeugen, welche es ermöglicht, daß die Staublaschen 58 und 60 während des Füllvorgangs gewendet werden können, so daß die Staublaschen den bewegenden Mitnehmer 74 der Füllmaschine freigeben können, wie aus Fig. 4 der Zeichnung hervorgeht.

Die hülsenartige Getränkeschachtel gemäß Fig. 5 der Zeichnung kann ferner ein zweites Paar von Ausschnitten 76 und 78 enthalten, welche in wenigstens einem Paar der Staublaschen 42 und 44 ausgebildet sind. Die zweiten Ausschnitte 76 und 78 besitzen eine vorbestimmte Abmessung, wie sie durch die Bezugszeichen 80 und 82 bezeichnet ist, wodurch sich ein Ausschnittsbereich ergibt, welcher ermöglicht, daß die Staublaschen 42 und 44 während des Füllvorgangs umgeklappt werden können, um Platz für den anderen Mitnehmer 84 zu lassen, wie in Fig. 3 der Zeichnung gezeigt ist.

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Der in Fig. 5 dargestellte Zuschnitt der hülsenartigen Getränkeschachtel besitzt ferner ein drittes Paar von darin ausgeformten Ausschnitten 86 und 88, welche auf dem Paar von Staublaschen 42 und 44 ausgebildet sind. Das zweite Paar von Ausschnitten 76 und 78 sowie das dritte Paar von Ausschnitten 86 und 88 dienen zur Minimierung eines Zugs zwischen den Staublaschen und dem angrenzenden Paar von Stirnplatten, wann immer die S.taublaschen über der Schachtel verschlossen werden, nachdem die Schachtel in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise gefüllt worden ist. Das dritte Paar von Ausschnitten 86 und 88 besitzen eine vorbestimmte Abmessung, wie es durch die Bezugszeichen 87 und 89 gezeigt ist.

Ein viertes Paar von Ausschnitten 90 und 92 kann auf der Deckplatte 22 ausgebildet sein und wirkt in Kombination mit dem Paar von ersten Ausschnitten 66 und 68, um den Widerstand zwischen den Staubklappen und den Stirnplatten zu minimieren, wann immer die Staublaschen über der Schachtel verschlossen werden, nachdem diese gefüllt worden ist. Das vierte Paar von Ausschnitten 90 und 92 sind mit einer vorbestimmten Abmessung gestaltet, wie durch die Bezugszeichen 91 und 93 gezeigt ist.

Ein Paar von fünften Ausschnitten 94 und 96 sowie ein Paar von sechsten Ausschnitten 95 und 97 sind auf jeder Stirnplatte 34, 36, 38 und 40 ausgebildet und dienen zur Unterstützung einer richtigen Ausrichtung der Stirnplatten, wann immer diese Stirnplatten verschlossen werden. Das fünfte und sechste Paar von Ausschnitten sind mit einer vorbestimmten Abmessung gestaltet, wie durch die Bezugszeichen 99 und 101 gezeigt ist.

Eine Entlastungseinrichtung (relief means) in Form eines Paars von Entlastungsschlitzen 98 und 100 sind auf der Deckplatte längs der Kerblinien 54 und 56 zwischen der Deckplatte 22 und den deckseitigen Staublaschen 50 und

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52 ausgebildet. Die Entlastungsschlitze sind dadurch im Bereich der Doppeltdeckenüberlappung der Deckplatten 22 und 24 ausgebildet, wann immer diese Platten durch Kleben miteinander befestigt werden und bewirken eine Entlastung längs der Kerblinie zur Unterstützung des Umklappens der Staublaschen 50, 52, 58 und 60.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 der Zeichnung wird im Detail die Funktionsweise der verschiedenen oben beschriebenen Ausschnitte behandelt. Die Füllmaschine für die Schachtel ist in den Fig. 3 und 4 der Übersichtlichkeit halber allgemein mit dem Bezugszeichen 102 bezeichnet worden und umfaßt eine Anzahl von sich bewegenden Mitnehmerstangen 74 und 84, welche in die durch das Bezugszeichen 104 angegebene Richtung laufen. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den hinteren Abschnitt der Schachtel, welche sich längs der Füllinie bewegt, wohingegen Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf das vordere Ende oder die Deckplatten derselben Schachtel zeigt, wenn diese längs der Füllinie bewegt wird. Die Mitnehmerstange 84 wird zur Bewegung der Schachtel in die durch Pfeil 104 angegebene Richtung verwendet, wohingegen die Mitnehmerstange 74 dazu benutzt wird, die offene hülsenartige Schachtel in der Stellung gemäß den Fig. 3 und 4 der Zeichnung zu halten.

Vor dem Einfüllen von Dosen in die Schachtel 10 auf der Füllmaschine werden die Stirnplatten 34 und 36 zusammen mit den Stirnplatten 38 und 40 nach oben und unten in die Stellung gemäß den Fig. 3 und 4 mittels einer Klappeinrichtung gedreht, welche nicht Teil der Erfindung darstellt. In ähnlicher Weise ist es erforderlich, die Staublaschen 42 und 44 am Boden in die durch die Bezugszeichen 106 und 108 bezeichneten Richtung zu drehen, so daß sie beim Einführen der Dosen in die Verpackung nicht stören. In gleicher Weise müssen die deckseitigen Staublaschen 58 und 60 sowie die deckseitigen Staublaschen 50

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und 52 in die durch die Pfeile 110 und 112 angegebene Richtung gedreht werden, so daß sie nicht beim Einführen der Dosen in die Verpackung stören.

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß dann, wenn die bodenseitigen Staublaschen 42 und 44 in die durch Pfeil 106 und 108 angegebene Richtung gedreht werden, das zweite Paar von Ausschnitten 76 und 78 dazu dienen, daß die Staublaschen ohne ein Anschlagen an die Mitnehmerstange gedreht werden können. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 4 daß beim Drehen der deckseitigen Staublaschen 50 und 58 in die durch Pfeil 110 gekennzeichnete Richtung und beim Drehen der Staublaschen 52 und 60 in die durch Pfeil 112 angegebene Richtung das erste Paar von Ausschnitten 66 und 68 es ermöglicht, daß die deckseitigen Staublaschen die Mitrehmerstange 74 freigeben ohne an diese anzuschlagen.

Nachdem die Behälter in die Schachtel 10 gefüllt worden sind, werden die Stirnplatten 34 und 36 zuscinmen mit den Stirnplatten 38 und 40 jeweils nach oben und nach unten gedreht, nachdem die Staublaschen 42 und 44 zusammen mit den Staublaschen 50, 58 und 52, 60 nach innen gedreht worden sind, so daß sie miteinander durch Kleben befestigt werden können, um insgesamt die Verpackung zu verschließen. Um Zwängungen zwischen den Staublaschen und den Stirnplatten zu minimieren, wann immer die jeweiligen Laschen und Platten über der Schachtel verschlossen sind, dienen das zweite und dritte Paar von Ausschnitten 76, 78 und 86 sowie 88 auf einer Seite der Schachtel und das erste Paar von Ausschnitten 66, 68 zusammen mit dem vierten Paar von Ausschnitten 9O, 92 auf der anderen Seite der Schachtel. Dies hat zur Folge, daß die Laschen und Stirnplatten schnell zusammengeklappt und durch Kleben miteinander befestigt werden können, nachdem eine vorbestimmte Menge an Klebemittel darauf aufgebracht worden ist.

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Wie oben angegeben worden ist, ist auf den Stirnplattesx 34 und 38 sowie auf den Stirnplatten 36 und 40 ein fünftes und sechstes Paar von Ausschnitten 94,96 und 95, vorgesehen. Diese Ausschnitte dienen zur Unterstützung der richtigen Ausrichtung der Stirnplatten der Schachtel, wann immer die Stirnplatten nach unten und nach oben gedreht werden, um mit den verschiedenen oben beschriebenen Staublaschen durch Kleben befestigt zu werden. Durch den Einsatz dieses fünften und sechsten Ps./..rs von Ausschnitten , welche entsprechend Fig. 5 mit einer leichten Diagonalen 114 auf den Rändern der Stirnplatte geformt sind, können die Stirnplatten richtig ausgerichtet werden, wenn sie gedreht und überlappt sowie mit den Staublaschen durch Kleben befestigt werden. Der fünfte und sechste Ausschnitt erlaubt ein gewisses Maß an Falschausrichtung der Stirnplatten während des Klebevorgangs, die daraus herrührt, daß eine Schachtel 10 die Füllmaschine 102 durchläuft und nicht richtig in Winkel gebracht worden ist oder zum richtigen Rechteckaufbau geformt worden ist.

Fig. 2 und C der Zeichnung zeigen eine andere Ausbildung der Schachtel, die allgemein mit dem Bezugss.eicb.en 116 bezeichnet ist, und zur Aufnahme von zwölf Getränkeflaschen einer vorbestimmten Größe (12 ounce) dient. Hier ist festzuhalten, daß aus Gründen der Einfachheit der Darstellung das Umklappen der Stirnplatten und Staublaschen der Schachtel 1 ^&Lgr; 6 nicht dargestellt worden ist. Aus der nachfolgenden Beschreibung der Schachtel und unter Beachtung von Fig. 4, welche den Zuschnitt der Schachtel darstellt, ist allerdings ersichtlich, wie die Ausschnitte in der Schachtel 116 zum selben Zweck wie in der Schachtel 110 verwendet werden. Beim Durchlauf einer Füllmaschine läuft die Schachtel 116 in die durch die Pfeile 116 angegebene Richtung, wobei die Schachtel ähnlich den Mitnehmerstangen 84 und 74 bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 durch eine

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Mitnehmerstange 120 angetrieben und durch eine Mitnehmer stange 122 gehalten wird. Bei der in den Fig. 2 und 6 dargestellten Ausführungsform sind ein erstes Paar von Ausschnitten, ein zweites Paar von Ausschnitten und ein drittes Paar von Ausschnitten in den entsprechenden Staublaschen des Zuschnitts ausgebildet, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird. Zusätzlich enthält die in den Fig. 2 und 6 dargestellte Schachtel 116 geschlitzte Staublaschen als erste und zweite Seitenlaschen aufgrund des Aufhaus und der Schrägseiten der Schachtel, wie recht deutlich aus Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht.

Die Schachtel 116 umfaßt eine Bodenplatte 124 mit an gegenüberliegenden Seiten gelenkig daran über Kerblinien 130 und 132 befestigten Seitenplatten 126 und 128. Eine Deckplatte 134 und 136 ist an gegenüberliegenden Seiten der Seitenplatten 126 und 128 durch Kerblinien 138 und 140 angelenkt. Die Deckplatte 136 gelangt auf die Deckplatte 134, wobei die Deckplatte 134 eine äußere Platte und die Deckplatte !36 eine innere Platte dann darstellt.

Ein Paar von Stirnplatten 142 und 144 sind an der Bodenplatte 124 mittels Kerblinien 146 und 148 gelenkig befestigt. In ähnlicher Weise sind ein Paar von Stirnplatten 150 und 152 an der äußeren Deckplatte 134 mittels der Kerblinien 154 und 156 gelenkig befestigt. Die Stirnplatten 150 und 152 enthalten Klebstofflaschen (58 und 160, welche mittels der Kerblinien 162 und 164 angelenkt sind. Bei der Bildung der Schachtel 116 aus dem in Fig. 6 dargestellten Zuschnitt in die aus Fig. 2 ersichtliche aufgerichtete Stellung werden die Klebstofflaschen 158 und 160 überlappt und mit den Stirnplatten 142 und 144 verklebt, um die vollständig geschlossene Schachtel gemäß Fig. 2 herzustellen.

Die Seitenplatte 126 enthält ein Paar von ersten Staublaschen 166 und 168, die mittels Kerblinien 170 und 172

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gelenkig daran befestigt sind. Die Seitenplatte 126 enthält ferner ein Paar von zweiten Staublaschen 174 und
176, die daran mittels Kerblinien 178 und 18O gelenkig
befestigt sind.

In ähnlicher Weise enthält die Seitenplatte 128 ein Paar von ersten Staublaschen 166 und 168 sowie ein Paar von zweiten Staublaschen 174 und 176, die daran mittels Kerblinien 182, 184, 186 und 188 gelenkig befestigt sind.

Die äußere Deckplatte 134 enthält ferner eine Griffeinrichtung in Form eines Paars von HandgriffÖffnungen 190 und 192, welche benachbart den in der inneren Deckplatte 136 ausgebildeten HandgriffÖffnungen 194 und 196 angeordnet sind. Die innere Deckplatte 136 enthält ferner eine Trennwand 188, die im Inneren der Schachtel 116
zwischen den darin enthaltenen Flaschen angeordnet werden kann. Eine Ausreißplatte 200 ist in der Seitenplatte 128 und eine Ausreißplatte 202 ist in der Seitenplatte 126 in bekannter Weise ausgebildet. Ausreißplatten 204 und 206 sind in der äußeren Deckplatte 134 ausgebildet und zwar so, daß sie benachbart den Ausreißplatten 208 und 210 liegen, die auf der inneren Deckplatte 136 ausgebildet sind.

Ein erster Ausschnitt 212 und 214 ist in wenigstens einem Paar von Staublaschen ausgebildet und mit einer
durch den Pfeil 216 und 218 gezeigten vorbestimmten Weite ausgebildet, um einen Ausschnittsbereich zu ergeben, daß die Staublaschen 166 und 168 während des Füllbetriebs umgeklappt werden können und dabei die Mitnehmerstangen ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1, 3 und 4 freizugeben. In ähnlicher Weise ist in
den Staublaschen 166 und 168 ein zweiter Ausschnitt 220 sowie 222 ausgebildet und zwar mit einer vorbestimmten
Weite entsprechend den Bezugszeichen 224 und 226, um
eine Ausschnittsfläche zu ergeben, so daß diese Laschen

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gleichfalls während des Füllbetriebs zur Freigabe der Mitnehmerstangen geklappt werden können.

Die zweiten Staublaschen 174 und 176 auf den Seitenplatten 126 und 128 enthalten ferner ein drittes Paar von Ausschnitten 228 und 230, welche in Kombination mit den zweiten Ausschnitten 212 und 214 und 220 sowie 222, die auf den Staublaschen 166 und 168 ausgebildet sind, Zwängungen zwischen den Staublaschen und den Stirnplatten minimieren, wann immer die Staublaschen über der Schachtel nach deren Füllung geschlossen werden.

Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß die in verschiedenen Formen verwendbare hülsenartige Getränkeschachtel so ausgebildet ist, daß die sich bei der Verwendung von mit Staublaschen versehenen Schachteln in Zusammenhang mit Füllmaschinen ergebenden Probleme beseitigt werden.

Claims

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Schutzanspruch

Getränkeschachtel aus Karton mit

- einer Bodenplatte (12),

- einem Paar von Seitenplatten (14, 16), die an gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte (12) gelenkig befestigt sind,

- einem Paar von Deckplatten (22, 24), die an gegenüberliegenden Seiten der Seitenplatten (12, 14) gelenkig befestigt und so ausgebildet sind, daß sie einander überlappen und miteinander verklebt werden können, und eine Griffeinrichtung (30, 32) zum Heben aer Schachtel aufweisen,

- einem P^ar von Stirnplatten (34 bis 40), die an gegenüber⁷ legenden Seiten der Seitenplatten angelenkt sind,

- einem Paar von Staublaschen (42, 44), die an gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte (12) angelenkt sind,

- einem Paar von Staublaschen (50, 52, 58, 60), die an gegenüberliegenden Seiten der Deckplatten (22, 24) angelenkt sind, und

- Ausschnitten, die in den Seitenkanten der Staublaschen mit einer vorbestimmten Abmessung ausgebildet sind,

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dadurch gekennzeichnet, daß

- die Stirnplatten (34 bis 40) je einen oberen und unteren Ausschnitt (94 bis 97) aufweisen derart, daß die Höhe der Stirnplatten niedriger als die Höhe der Seitenplatten ist und die Ober- und Unterkanten der Stirnplatten sich jeweils in einem Abstand ve der Deck- bzw . Bodenplatte (22, 24 bzw. 12} befinden, wenn die Schachtel geformt wird,

- die Staublaschen (50, 52, 58, 60) der Deckplatten (22, 24) auf der Seite benachbart den Seitenplatten (14, 16) jeweils einen Ausschnitt (66, 68, 90, 92) aufweisen, wobei die Breite der Ausschnitte auf einer Seite größer als auf der anderen Seite ist, sich die breiteren Auschnitte jeweils auf der den breiteren Ausschnitten (76, 78) der Staublaschen (42, 44) der Bodenplatte (12) befinden, die Breite der Ausschnitte der Staublaschen der Deckplatten (22, 24) jeweils der Breite der entsprechenden Ausschnitte der Bodenplatte (12) entspricht, die Breite der Staublaschen der Deckplatten jeweils geringer als die Breite der Deckplatten ist derart, daß die Seitenkanten der Deckplatten sich jeweils in einem Abstand von den Seitenplatten befinden, wenn die Schachtel geformt wird, und

- eine das Umklappen erleichternde Entlastungseinrichtung (98, 100) an der Gelenkverbindung (54, 56) zwischen wenigstens einer der Staublaschen (50, 52) und der entsprechenden Deckplatte (22) angebracht ist.