DE8313573U1 - Lüftungsvorrichtung für Fahrgasträume in Fahrzeugen - Google Patents

Lüftungsvorrichtung für Fahrgasträume in Fahrzeugen

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DE8313573U1
DE8313573U1 DE19838313573 DE8313573U DE8313573U1 DE 8313573 U1 DE8313573 U1 DE 8313573U1 DE 19838313573 DE19838313573 DE 19838313573 DE 8313573 U DE8313573 U DE 8313573U DE 8313573 U1 DE8313573 U1 DE 8313573U1
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exhaust air
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ventilation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/267Openings in or near to vehicle windows

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Lüftungsvorrichtung für Fahrgasträume in Fahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung für Fahrgasträume in Fahrzeugen, insbesondere Bahnfahrzeugen, bestehend aus veränderbaren Lüftungsöffnungen für Fensterlüftungsgitter, die über einstellbare Klappen verschließbar sind.
Es ist bereits bekannt, Lüftungsvorrichtungen dieser Art anzuordnen. Hierbei wird immer nur eine Funktion erfüllt, d.h. es werden Maßnahmen für geregelte bzw. ungeregelte Fortluft oder geregelte Zuluft durchgeführt. Für die Regelung werden häufig direkt beaufschlagte Klappen oder Schiebefenster verwendet, die insbesondere bei Bahnfahrzeugen mit hohen Geschwindigkeiten zu Problemen führen. Auch das Eindringen von Waschwasser durch die öffnungen ist problematisch. Ferner ist zu
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berücksichtigen, daß entsprechend bekannte Dachlüfter nicht erwünscht und beispielsweise für Doppelstockwagen nicht einsetzbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine einfache statische Lüftungsvorrichtung zur Be- und Entlüftung zu schaffen, die unabhängig von der Fahrtrichtung unter Ausnutzung des dynamischen Druckes bei Fahrt eine individuelle Lüftung ermöglicht und alle erforderlichen Funktionen für Zuluft und Fortluft mit einer Öffnung gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß mindestens drei getrennte kammerartige Sektionen als parallele Durchtritte zur statischen Be- und Entlüftung zwischen einer Innenwandung und einer Außenwandung als Baueinheit zusammengefaßt und aus einer Sektion für Fortluft sowie zwei absperrbare Sektionen für Fortluft und Zuluft gebildet sind, wobei an der Außenwandung sich Jeweils für Jede Sektion eine öffnung unterhalb von zugeordneten öffnungen an der Innenseite befinden und die absperrbaren Sektionen für Fortluft und Zuluft in Querrichtung verlaufende lamellenartige Einlauftrichter in Jeweils entgegengesetzter Richtung aufweisen.
Hierdurch wird eine LUftungsarmatur für eine Durchtrittsöffnung mit allen erforderlichen Funktionen geschaffen. Auch bei geschlossenen Sektionen für Zuluft und Fortluft bleibt eine Öffnung für Fortluft zur Berücksichtigung des natürlichen Überdrucks immer erhalten. Durch die entgegengesetzt angeordneten Einlauftrichter kehrt sich die Funktion der einzelnen Sektionen entsprechend der Fahrtrichtung immer um,
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d.h. bei Fahrtrichtungsänderung wird die bisherige Sektion für Zuluft für Fortluft eingesetzt und entsprechend umgekehrt.
Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß es ermöglicht wird, den Luftwechsel zu erhöhen und damit den Komfort heraufzusetzen. Die eingeströmte Luft tritt durch die Ausnutzung des dynamischen Drucks während der Fahrt infolge der Wurfweite sehr weit in den Fahrgastraum hinein. Ferner werden durch die nach innen ansteigenden z-förmigen Durchtritte Wassereintritte vermieden.
Eine günstige Ausbildung wird dadurch geschaffen, daß die einzelnen Sektionen nebeneinander angeordnet sind und die absperrbaren Sektionen für Fortluft und Zuluft sich beiderseits der Sektion für Fortluft befinden.
Zur robusten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß Absperrklappen der Sektionen für Fortluft und Zuluft im kanalartigen Bereich Jeweils zwischen den Öffnungen an der Innen- und Außenwandung angeordnet sind.
Um eine gleichzeitige Verstellung der Zu- und Fortluft zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Absperrklappen der Sektionen für Fortluft und Zuluft über eine gemeinsame Welle gekoppelt sowie über ein Stellelement bedienbar sind.
Zur individuellen Anpassung wird vorgeschlagen, daß die Baueinheit mit den Sektionen durch getrennt zusammensetzbare Halbschalen zur Ausbildung einer Halbschale für den Außenwandungsbereich und einer Halbschale für den Innenwandungsbereich gebildet ist.
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Damit ist es möglich, das Außenteil aus Metall und das Innenteil aus Kunststoff zu fertigen und damit auch unterschiedlich farbliche Anpassungen im Innenbereich zu berücksichtigen und Wärmeleitung zu mindern.
Ein Ausführungsbeispiel einer Lüftungsvorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es Zeigen:
Fig, 1 eine Ansicht auf die Innenseite einer Lüftungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1.
Die dargestellte Lüftungsvorrichtung besteht aus getrennten kammerartigen Sektionen 1,2 und 3, die entsprechende z-förmige Durchtritte mit Öffnungen 4,5 und 6 an der Außenwandung 7 und Öffnungen 8,9 und
10 an der Innenwandung 11 besitzt. Hierbei sind die Sektionen 1,2 und 3 nebeneinander angeordnet und die Sektionen 1 und 3 über eine Absperrklappe 12 im kanalartigen Bereich absperrbar. Die Absperrklappen 12 sind über eine gemeinsame Welle 13 gekoppelt und über ein zugeordnetes Stellelement 14 an der Innenwandung
11 bedienbar.
Die Sektion Z ist für Fortluft ausgebildet und zur Berücksichtigung des natürlichen Überdrucks immer geöffnet. Die Sektion 1 ist in diesem Fall entsprechend der Fahrtrichtung und dem Fahrtwind gemäß Pfeil 14 über seine lamellenartigen Einlauftrichter 15 für tuluft eingesetzt, die über die Absperrklappe 12 regelbar ist. Die Sektion 3 mit in entgegengesetzter Richtung zur Sektion 1 angeordnete Einlauftrichter
15 als Austritt dient zur Abluftführung der Fortluft und ist ebenfalls über die Absperrklappe regelbar.
Bei Umkehr der Fahrtrichtung kehrt sich die Wirkung der Sektionen 1 und 3 bezüglich Zuluft und Fortluft um.
Die Baueinheit der Lüftungsvorrichtung mit seinen getrennten Sektionen 1,2 und 3 ist durch zusammensetzbare Halbschalen 16,17 gebildet, wobei die Halbschale 16 den AußenwarLdungsbereich und die Halbschale 17 den Innenwandungsbereich bildet.

Claims (5)

1. Lüftungsvorrichtung für Fahrgasträume in Fahrzeugen, insbesondere Bahnfahrzeugen, bestehend aus veränderbaren LUftungsöffnungen für Fensterlüftungsgitter, die über einstellbare Klappen verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei getrennte kammerartige Sektionen (1,2,3) als parallele Durchtritte zur statischen Be- und Entlüftung zwischen einer Innenwandung (11) und einer Außenwandung (7) als Baueinheit zusammengefaßt und aus einer Sektion (2) für Fortluft sowie zwei absperrbare Sektionen (1,3) für Fortluft und Zuluft gebildet sind, wobei an der Außenwandung (7) sich jeweils für jede Sektion (1,2,3) eine Öffnung (4,5,6) unterhalb von zugeordneten öffnungen (8,9»10) an der Innenseite (11) befinden und die absperrbaren Sektionen (1, 3) für Fortluft ind Zuluft in Querrichtung verlaufende lamellenartige Einlauftrichter (15) in jeweils entgegengesetzter Richtung aufweisen.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch ί, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sektionen (1,2,3) nebeneinander angeordnet sind und die absperrbaren Sektionen (1,3) für Fortluft und Zuluft sich beiderseits der Sektion (2) für Fortluft befinden.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Absperrklappen (12) der Sektionen (1,2,3) für Fortluft und Zuluft im kanalartigen Bereich jeweils zwischen den Öffnungen (4,8 bzw. 6,10) an der Innen- und Außenlandung (11, 7) angeordnet sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappen (12) der Sektionen (1,3) für Fortluft und Zuluft über eine gemeinsame Welle (13) gekoppelt sowie über ein Stellelement (14) bedienbar sind.
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit mit den Sektionen (1,2,3) durch zusammensetzbare Halbschalen (16,17) zur Ausbildung einer Halbschale (16) für den Außenwandungsbereich und einer Halbschale (17) für den Innenwandungsbereich gebildet ist.
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