DE8312656U1 - Schau- und verkaufsaufsteller in grossformat - Google Patents

Schau- und verkaufsaufsteller in grossformat

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DE8312656U1 DE19838312656 DE8312656U DE8312656U1 DE 8312656 U1 DE8312656 U1 DE 8312656U1 DE 19838312656 DE19838312656 DE 19838312656 DE 8312656 U DE8312656 U DE 8312656U DE 8312656 U1 DE8312656 U1 DE 8312656U1
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PATENTANWÄLTE ,',.. ,.' '..' '. ',.*'..*
DR.-ING. H. FINCKE DIPL-IIiG. Müller.traße 31
r>,D, iwra M OOUD DIPL. · Y/IRTSCH. · INQ. BOOO MÖNCHEN β,
.PL.."IN.8. STAEGER R" SPERLING « ,«, ·»««. 29 .April 1983
τ Claimi München EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Telex: 523903 claim a
Patentanwälte Or. Finde ■ Bohr ■ Slaeger - Müllertlr. 31 - 8000 München 5 Ihre/Your Ref.: Uniere/Our Ref.. B 996 St/Z.
FERRERO OHG.
3570 Stadtaliendorf
"Schau- und Verkaufsaufsteller in Großformat"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schau- und Verkaufsaufsteller in Großformat für mindestens zwei lotrechte Stapel mit mindestens jeweils zehn übereinanderliegenden »vereinzelte Waren enthaltende Warenpackungen, wobei die jeweils oberste Warer.packung entnahmebereit ist.
Es sind bereits zahlreiche Formen von Schau- und Verkaufsaufstellern - auch Display genannt - bekannt, u.a. auch Aufsteller, die säulenartig ausgebildet sind und einen Stapel oder auch zwei Stapel übereinanderliegender Warenpackungen enthalten; diese Aufsteller haben höchstens die Höhe von 70 - 80 cm und werden gewöhnlich in den Geschäften auf Regalen gehalten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schau- und Verkaufsaufsteller des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, der auf den Boden aufgesetzt werden kann und dennoch eine erleichterte Entnahme der Warenpackungen - ohne sich im wesentlichen zu Bücken - ermöglicht.
-2-
Bonkvcrbmdung: Bayer. V.reinjbanljMDnchenVlConij 6X>«Ü £lUjOtC5t>2 ftf'. Pcxtichedckanta = MOndien 27044-802 (BLZ 70010080) ·.* *..· .ι. .I.. '..' ...* *..· (nur PA Dipl.-Ing.S.Steiger)
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-2-
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß der Aufsteller in einen Bodenkasten einsetzbar ist und eine Längswand sowie mindestens drei senkrecht dazu verlaufende Querwände aufweist, von denen die mittlere als Trennwand ausgebildet mit einer längswandparallelen Blende versehen ist.
Da der Bodenkasten eine Höhe von 40 - 50 cm hat, ist die unterste Warenpackung immer noch leicht ontnahmebereit; auf der anderen Seite läßt sich der Bodenkasten mit dem Aufsteller ohne weiteres an jeder freien Stelle auf den Boden der Geschäftsräume aufsetzen bzw. aufstellen, so daß die Warenpackungen unabhängig von etwaigem Regalen verkaufsbereit sind. Der Bodenkasten zusammen mit dem Aufsteller kann eine Höhe von ca. 1,50 - 1,80 m haben und eine große Anzahl von Warenpackungen enthalten; solche Warenpackungen sind z.B. Pralinenschachteln,die vereinzelte Pralinen enthalten und z.B. im Querschnitt sechseckig sind. Der Aufsteller kann jedoch auch selbstverständlich für runde oder auch anders gestaltete Warenpackungen Verwendung finden. Er ist jedoch nicht für die Darbietung von vereinzelten Waren gedacht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind mindestens zwei Trennwände vorgesehen; die Längswand kann als Mittelwand ausgebildet sein und die Trennwände können sich spiegelbildgleich auf beide Seiten derselben erstrecken.
Der Boden des Aufstellers ist zweckmäßig im Querschnitt dreieckförmig.
Auf diese Weise wird eine Schräglage des Stapels erreicht, so daß nicht nur die Lesbarkeit der Warenpackungsoberfläche erhöht wird, sondern auch deren Greiffähigkeit für den Kunden.
-3-
Der Aursteller und der Bedenkasten bestehen bevorzugterweise aus Karton oder Pappe.
Der Bodenkasten und der Boden sind bevorzugterweise aus zusammenfaltbaren Zuschnittabschnitten gebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Aufsteller mit den eingesetzten Warenpackungen in einen entsprechend großen Karton eingesetzt werden kann und daß z.B. der Bodenkasten als Zugabe im selben Karton im gefalteten Zustand enthalten ist. Die Folge hiervon ist, daß der Verkäufer lediglich den Aufsteller herausziehen oder entnehmen und in den Bodenkasten einsetzen muß. Der Aufsteller bzw. die Warempackungen sind somit Verkaufs- bzw. entnahmebereit.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Trennwände in den Boden einsetzbar und durch eine aufsteckbare Querleiste zusammengehalten.
Die Blenden können als senkrecht zur Trennwand verlaufende, einteilig mit letzterer verbundene Streifen ausgebildet
Die Höhe des Aufstellers entspricht zweckmäßigerweise in etwa der Stärke von 15 - 25, vorzugsweise 20 Warenpackungen.
Um die Stabilität des Aufstellers zu erhöhen, können im Bodenkasten Aussteifer einsetzbar sein; die Aussteifer bestehen zweckmäßigerweise aus sich kreuzenden, ineinandergesteckten, aufrechtstehenden Streifen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Schrägansicht auf die Ausführungsform/
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Linie 3-3 in Flg. 1, und
Fig. 4 Einzelteile dea Aufstellers in schaubildlicher Darstellung.
Ein Verkaufs- und Schauaufsteller 1 ist auf einen Bodenkasten aufgesetzt bzw. in diesen eingesetzt. Der nach oben offene Bodenkasten 2 weist zwei Längswände 3 und 4 und zwei Querwände 5 und auf, die zu einem Rechteck geschlossen sind. Der Bodenkasten 2 hat eine aus Fig. 3 ersichtliche Bodenwand, die sich aus zwei Faltlappen 7 und 8 zusammensetzt. An den Querseiten der wände sind Füßchen 9 vorgesehen. Nach einer abgewandelten Ausführungsform kann der Bodenkasten auch auf eine Palette aufgesetzt oder mit dieser fest verbunden sein.
Der oben offene Bodenkasten 2 ist durch zwei sich kreuzende Streifen 10 und 11 ausgesteift. Letztere sind *:n den Kreuzungsstellen 13 und 14 senkrecht zur Zeichenebene so angeschnitten, daß sie ineinandergesteckt werden können.
Der eigentliche Aufsteller 1, der z.B. eine Höhe von ca. 1 m aufweist, ist in den Bodenkasten so eingesetzt, daß er auf den freien Kanten der Streifen 10 und 11-und zwar etwa 4 - 5 cm unterhalb der Oberkante 15 des Bodenkastens-aufsitzt.
Der Aufsteller besteht aus einem Boden 20, zwei äußeren Querwänden 21 und 22, zwei Trennwänden 23 und 24 und einer aufzusteckenden Querleiste 25.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich,ist der Boden 20 aus dreieckig zusammengefügten Kartonabschnitten 30,31 und 32 gebildet, die z.B.
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miteinander verklebt sind(wobei die Bodenfläche 31 - wie oben erwähnt - auf den Streifen 10,11 aufliegt.
An den beiden Schrägflächai30 und 32 sind zwei trapezartige Löcher 33 und 34 vorgesehen, die die freien Enden von Blenden 35 und 36 aufnehmen und somit die Trennwände 23 und 24 mit dem Boden 20 verbinden. Senkrecht zur Längsrichtung des Bodens 20 sind Schlitze 40,41 vorgesehen, in welche der Unterrand 42 der jeweiligen Querwand 23 bzw. 24 gehalten ist.
Die Querwände23 und 24'bestehen aus plattenförmigen Teilen 50 aus Karton oder Pappe, von denen die Blenden 32 senkrechtabstehen. Die Blenden dienen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zur !Einfassung des . durch die Trennwände und die Querwand gebildeten Raums und xur Aufnahme der Warenpackungen. Die Warenpackungen können beispielsweise.wie in Fig. 1 mit strichierten Linien angedeutet,sechseckige Pralinenschachteln 51 sein, die aufgrund der Schrägfläche 30 i.n den jeweiligen Aufbewahrungsräumen schräg gestapelt voneinanderliegen.
Die Querwände 21 bestehen aus einem plattenförmigen Teil 52, welcher gleichzeitig der seitliche Abschluß des Aufstellers ist und an diesem angebrachten Streifen 53 und 54; -e— auch die Querwands sowie die Trennwände bestehen aus Karton. Die Streifen 53,54 sind um Falze 55,56 biegbar.
Wie vor allem Aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind an den Trennwänden am Oberrand Schlitze 57 vorgesehen; die entsprechen-
in
den Schlitze 58 sind einer Querleiste 59 augeordnet. Nach dem Zusammenschieben der einzelnen.. aus Karton bestehenden Teile, wirken die Schlitze 57 und 58 zusammen und weiterhin Schlitze 60 und 61 an der Unterseite mit entsprechenden Schlitzen 62,63 an den Querwänden. Da die beiden Streifen 53,54
··· lilt f · ·
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nur durch Eigenspannung die in Fig. 4 dargestellte Stellung
einnehmen, behindern die jeweilig freien Kanten dieser Streifen
das Einschieben oder Aufstecken der Querleiste 59 nicht.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Blenden 32 - wie auch aus Fig. 4
unten ersichtlich ist - nicht ganz bis zum Rand des Bodens 2.0
reichen. Auf diese Weise steht, wie bereits bemerkt, die Oberkante 15 des Bodenkastens 2 einige Zentimeter vor und verhindert ggfs. ein Abrutschen der untersten Warenpackung.
Außer der mit strichierten Linien angedeuteten Warenpackung
z.B. einer Pralinenpackung, können selbstverständlich auch
anders geformte Warenpackungen, die jedoch mehr als dreieckig
sein sollten, im Aufsteller eingesetzt werden.
Dia Querwände 23 sind, wie aus Fig. 1 und Fig. 4 ersichtlich, |
mit großen Ausnehmungen 70 zur etwaigen Materialeinsparung s
versehen. Zu erwähnen ist noch, daß die jeweiligen Waren- \
packungen zwischen dem Boden 20 und der Querleiste 25 Rücken ,«
an Rücken aneinanderliegen, jedoch wie bereits bemerkt, |
schräggestellt sind. ^
Die Warenpackungen lassen sich nach oben leicht entnehmen,* i
Die Schrägstellung erleichtert auch das Lesen etwaiger
Werbetexte oder der Bezeichnung auf dem jeweiligen Deckel ■;
der Warenpackung oder der Warenschachtel, die in üblicher Weise ■■
Pralinen enthalten kann. ;
Da wie bereits bemerkt, der gesamte Aufsteller und auch der
Bodenkasten aus Karton bestehen, ist eine besonders billige
Fertigung des Aufstellers und des Bodenkasteris möglich. t|
-6- j«
Auch können durch Beschichtung der Pappa oder Kaschierung von Wellpappe mit einem Zierpapier das Aussehen des Aufstellers 1 und des Bodenkastens 2 verbessert werden.

Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE
1) Schau- und "Verkaufsaufsteller in Großformat für mindestens zwei lotrechte Stapel mit mindestens jeweils zehn übereinanderliegenden vereinzelte Waren enthaltende War«2npackungen, wobei die jeweils oberste Warenpackung entnahmebereit ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufsteller in einen Bodenkasten einsetzbar und eine Längswand sowie mindestens drei dazu verlaufende Cverwände aufweist, von denen die mittlere als Trennwand ausgebildet . mit einer längswandparallelen
Blende versehen ist. · ■
2) Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Trennwände vorgesehen sind.
3) Aufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Längswand als Mittelwand ausgebildet ist und die Trennwände sich spiegelbildgleich auf beide Seiten derselben erstrecken.
4) Aufsteller nach Anspruch 1, o.f. dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Aufstellers im Querschnitt dreieckförmig ist.
-2-
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-2-
5) Aufsteller nach Anspruch 1, ο.f., dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller und der Bodenkasten aus Karton oder Pappe bestehen.
6) Aufsteller nach Anspruch 1, o.f., dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenkasten und der Boden aus zusammenfaltbaren Zuschnittabschnitten gebildet sind.
7) Aufsteller nach Anspruch 1, o.f. dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwände in den Boden einsteckbar und durch eine aufsteckbare Querleiste zusammengehalten sind.
8) Aufsteller nach Anspruch 1, o.f., dadurch gekennzeichnet , daß die Blenden als senkrecht· zur Trennwand verlaufende.einteilig mit letztere^ verbundene Streifen ausgebildet sind.
9) Aufsteller nach Anspruch 1, o.f., dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe des Aufstellers in etwa der Stärke von 15 - 25, vorzugsweise 20 Warenpackungen entspricht.
0) Aufsteller nach Anspruch 1, o.f., dadurch gekennzeichnet , daß im Bodenkasten Aussteifer einsetzbar sind.
1) Aufsteller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die Aussteifer aus sich kreuzenden, ineinander— gesteckten . aufrecht stehenden Streifen bestehen.
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