DE8310783U1 - Ablagetisch zum befestigen an einer vertikalen wand, insbesondere eines schaltschrankes - Google Patents

Ablagetisch zum befestigen an einer vertikalen wand, insbesondere eines schaltschrankes

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DE8310783U1 DE19838310783 DE8310783U DE8310783U1 DE 8310783 U1 DE8310783 U1 DE 8310783U1 DE 19838310783 DE19838310783 DE 19838310783 DE 8310783 U DE8310783 U DE 8310783U DE 8310783 U1 DE8310783 U1 DE 8310783U1
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Description

A 5053 - I -
Ablagetisch zum Befestigen an einer vertikalen Wand,
insbesondere eines Schaltschrankes
Die Erfindung betrifft einen Ablagetisch zum Befestigen an einer vertikalen Wand, insbesondere eines Schaltschrankes.
Gerade bei Schalt schränken wird bei Montage- oder Reparaturarbeiten eine Ablage benötigt, um Schalt- und Montagepläne, Zeichnungen und dgl. ablegen zu können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ablagetisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit einfachen Bauteilen aufgebaut ist, an jeder vertikalen Wand befestigbar ist und aus einer raumsparenden Ausgangsstellung in eine optimale Arbeitsstellung gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Ablageplatte auf der Unterseite im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Lageraugen zur Aufnahme von zwei Lagerbolzen bzw. einer Lagerwelle versehen ist, daß die Lageraugen parallel zu diesen Seiten ausgerichtet die Lagerbolzen bzw. die Lagerwellen aufnehmen, daß die eine Seite der Ablageplatte mitteis der Lagerwelle bzw. zweier Lagerbolzen und die Lagerwelle bzw. die Lagerbolzen aufnehmenden Lagerelementen an der Wand schwenkbar befestigbar ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Ablageplatte mittels zweier Lagerbolzen bzw. einer Lagerwelle eine Stützklappe begrenzt schwenkbar angelenkt ist und daß die Stützklappe aus einer an aer Ablageplatte anliegenden Ausgangsstellung in eine Stützstellung ausklappbar ist, in der sie die Ablageplatte in einer definierten, geneigten Arbeitsstellung an der Wand abstützt.
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Mit Hilfe von jeweils zwei Lagerbolzen oder einer durchgehenden Lagerwelle kann die Ablageplatte an der Wand schwenkbar gelagert und begrenzt schwenkbar mit der Stützklappe verbunden werden. In der Ausgangsstellung ist die Stützklappe an die Unterseite der Ablageplatte angeklappt und die Ablageplatte hängt parallel zu der Wand. Wird die Ablageplatte an der unteren Kante angehoben, kann sich die Stützklappe durch ihr Eigengewicht in die Stützstellung ausklappen. Dabei ist durch Überhub der Ablageplatte der Schwenkbereich für die Stützklappe zu schaffen. Ist die Stützklappe in der Stützstellung, dann wird die Ablageplatte wieder zurückgeschwenkt, bis sich die Stützklappe an der Wand abstützt und die Ablageplatte in der vorgegebenen Arbeitsstellung an der Wand abstützt.
Wird die Stützklappe aus der Stützstellung an die Ablageplatte angeklappt, dann kann die Ablageplatte wieder ihre zur Wand parallele Ausgangsstellung einnehmen.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Ablageplatte mit Seitenwänden boxartig ausgebildet und mit der offenen Seite der Wand zugekehrt ist und daß die Seitenwände mittels längs- und quergerichteter Stützwände versteift sind, sowie daß die Stützklappe mit Seitenwänden boxartig ausgebildet und mit der offenen Seite der Ablageplatte abgekehrt ist und daß die Seitenwände mittels längs- und quergerichteter Stützwände versteift sind.
Die Ablageplatte und die Stützklappe können dann als einfache und dennoch stabile Kunststoff-Spritzgußteile hergestellt werden.
Für die Schwenk lagerung der Stützklappe ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Ablageplatte durch zwei längsgerichtete Stützwände in drei Längsfelder unterteilt ist, daß die Lageraugen für die Lagerbolzen bzw. die Lagerwelle der Stützklappe an diesen längsgerichteten Stützwänden angeformt sind und daß in den parallel dazu verlaufenden Seitenwänden der Ablageplatte fluchtende Lagerbohrungen eingebracht
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sind. Damit in dem mittleren Feld der Ablageplatte die Stützklappe schwenkbar gelagert werden kann, ist vorgesehen, daß die Stützplatte ' zwischen den beiden längsgerichteten Stützwänden· der Ablageplatte angeordnet ist und daß die quergerichteten Stützwände zwischen diesen beiden längsgerichteten Stützwänden in der Höhe um die Dicke der boxartigen Stützklappe reduziert sind.
Werden zwei Lagerbolzen verwendet, dann ist jeder Lagerbolzen an zwei < ) Stellen der Ablageplatte gelagert und die eingeklappte Stützklappe hat innerhalb der boxartigen Ablageplatte ausreichend Platz. Die Aufnahme der Lagerbolzen bzw. einer durchgehenden Lagerwelie an der Stützklappe ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die rechteckförmige Stützklappe im Bereich einer Schmalseite an den parallelen Seitenwänden angeformte Lügeraugen aufweisen, die aufeinander ausgerichtet sind, an denen Außenseiten der Seitenwände geringfügig vorstehen und sich über einen Teil der Breite der Stützklappe erstrecken. Damit hält die Stützklappe zu den angrenzenden längsgerichteten Stützwänden der Ablageplatte einen ausreichenden Abstand, um ohne Beeinträchtigung csurch diese Stützwände verschwenkt werden zu können.
Die definierte Stützstellung der Stützklappe wird dadurch garantiert, daß die Seitenwand an der Anlenkseite der Stützklappe so geneigt ist, daß sie beim Ausklappen der Stützklappe sich in der Stützstellung an der Unterseite der Ablageplatte abstützt und daß die gegenüberliegende Seitenwand der Stützklappe über die Oberseite derselben vorsteht und als entsprechend geneigte Stützplatte ausgebildet ist.
Damit bei einer Belastung der so abgestützten Ablageplatte die Stützstellung nicht unbeabsichtigt aufgehoben wird, ist die Ausgestaltung so, daß in der Stützstellung die Stützklappe senkrecht zur '*α\ιύ ^tcht und die als Stützplatte ausgebildete Seitenwand parallel zu der Wand verläuft.
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Damit die an der Wand abgestützte Stützklappe die Wand nicht beschädigt, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die als Stützplatte verwendete Seitenwand der Stützklappe mit Bohrungen zum Anbringen einer elastischen Pufferplatte versehen ist.
Für die Anlenkung der Ablageplatte in möglichst kleinem Abstand zur Wand ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Lageraugen für die Lagerwelle bzw. die Lagerbolzen zur Anlenkung der Ablageplatte an ) der Wand unmittelbar im Anschluß an die zugekehrte Seitenwand angeformt sind, die sich von den an die Anlenkseite anschließenden Seitenwänden jeweils nur über einen Teil der' Breite der Ablageplatte erstrecken.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auch an der Seite der Ablageplatte, an der die Stützklappe angelenkt ist, weitere Lageraugen unmittelbar im Anschluß an die zugekehrte Seitenwand angeformt sind, die sich von den an die Anlenkseite anschließenden Seitenwänden jeweils bis zu der zugekehrten längsgerichteten Stützwand erstrecken.
Diese weiteren Lageraugen können bei einer weiteren Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mehrere Ablageplatten mit Stütiklappen ) mittels einer durchgehenden Lagerwelle bzw. einzelnen Lagerbolzen an der Wand angelenkt sind, von Vorteil sein, um die aneinandergereihten Ablageplatten dadurch zu stabilisieren, daß die Ablageplatten im Bereich der Anlenkseite der Stützplatten mittels einer in die weiteren Lageraugen eingeschobenen Lagerwelle miteinander verbunden und versteift sind. Eine weitere Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß die aneinander liegenden Seitenwände benachbarter Ablageplatten mit Bohrungen für Verbindungsschrauben versehen sind.
Damit die Ablageplatte beim Anklappen an die Wand keine großen Klappgeräusche erzeugt und die Wand nicht beschädigt, ist nach einor weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß vorzugsweise im Bereich der Lageraugen Aufnahmehülsen an die zugekehrten Seitenwände angeformt sind, deren Autnahmebohrungen senkrecht zur Ablageplattenebene stehen und elastisch? Pufferelemente aufnehmen.
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Ist die Wand aus Metall mit magnetischer Leitfähigkeit, dann kann die Ausgangsstellung der Ablageplatte in einfcher Weise dadurch festgehalten werden, daß im Bereich der Anlenkseite für die Stützklappe an der Seitenwand der Ablageplatte vorzugsweise ein Aufnahmetopf mit einer Aufnahme für einen topfförmigen Dauermagneten angeformt ist.
Damit die auf der in Arbeitsstellung befindlichen Ablageplatte abgelegten Pläne, Zeichnungen oder dgl. nicht abrutschen, sieht eine Ausge- (^ staltung vor, daß die Seite der Ablageplatte, an der die Stützklappe angelenkt ist, auf der Oberseite einen überstehenden Anlagesteg aufweist, der mit seiner Unterseite über dia· angrenzende Seitenwand als Griffleiste vorsteht. Mit dieser Griffleiste kann die Ablageplatte auch leicht gefaßt und verschwenkt werden.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Seite der Ablageplatte, die an der Wand anlenkbar ist, auf der Oberseite mit parallel zur Anlenkseite verlaufenden Ablagestegen bzw. Ablagefächern versehen ist, dann können Bleistifte oder dgl. auf der Ablageplatte abgelegt werden.
Die Ablage von Werkzeugen oder dgl. wird nach einer weiteren Ausgestal- ^ tung dadurch ermöglicht, daß im Bereich der Ablagestege bzw. Ablagefächer Bohrungen mit verschieden großen Durchmessern eingebracht sind. Schraubendreher, Steckschlüssel usw. können in diese Bohrungen de Ablageplatte eingesteckt werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Teilansicht schematisch die Anbringung eines Ablagetisches nach der Erfindung an der Innenseite der Schranktür eines Schaltschrankes,
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Flg. 2 eine Teil ansicht auf die Unterseite einer Ablageplatte für den Ablagetisch nach Fig. 1, die die Anlenkseite für die Stützklappe erkennen läßt,
Fig. 3 eine Teilansicht auf die Unterseite der AbIage.'platte nach Fig. 2 im Bereich der für die Befestigung an der Wand vorgesehenen Anlenkseite,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Ablageplatte entlang der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Ablageplatte auf die Anlenkseite für die Stützklappe,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Ablageplatte entlang der Linie VI-VI der Fig. 2 und 3,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Ablageplatte entlang der Linie VII-VII der Fig. 2 und 3,
Fig. 8 die Ansicht auf die Unterseite der Stützklappe und
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Stützklappe entlang der Linie IX-IX der Fig. 8.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Ablageplatten 22 nebeneinander als zusammengesetzte Ablageplatte an der Innenseite der 3is~Wand 10 benützten Schranktür eines SchaItsehrankes schwenkbar gelagert. Dabei ist eine durchgehende Lagerwelle 2? verwendet, die in noch zu erläuternder Weise mit den Ablageplatten verbunden ist. Die Enden der Lagerwelle 21 ist in Lagerelementen 19 gelagert. Diese Lagerung kann so sein, daß die Lagerwelle 21 frei drehbar oder unverdrehbar gehalten ist. Dies hängt davon ab, ob die Lagerwelle 21 an
• ■ ι ι ι ι ' i
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den Ablageplatten 22 unverdrehbar oder frei drehbar gelagert ist. Die Lagerelemente 19 werden mittels Schrauben 20 an den mit Bohrungen 16 'und 18 versehenen Halteleisten 15 und 17 befestigt. Diese Halteleisten 15 und 17 sind Bestandteile von Z-förmigen Versteifungs- und Montageleisten 13 und 14, die innerhalb der Türränder 11 und 12 an der Innenseite der Schranktür befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind.
Wie die Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, sind an den freien Stellen, die ( ) den Anlenkseiten mit der Lagerwelle 21 gegenüberliegen, mittels jeweils zweier Lagerbolzen 60 die Stützklappen 45 an den Ablageplatten 22 angelenkt. Diese Stützklappen 45 sind in der Ausgangsstellung an die Unterseite der Ablageplatten 22 angeklappt und die Ablageplatten 22 verlaufen dabei parallel zu der Wand 10. Werden die Ablageplatten 22 an der Unterkante angehoben, dann klappen die Stützklappen 45 aufgrund ihres Eigengewichtes in die Stützstellung aus, die durch Begrenzung des Schwenkb-.eiches genau definiert ist. Haben die Stützklappen 45 die Stützstellung eingenommen, dann werden die im Überhub ausgeschwenkten Ablageplatten 22 so weit zurückgeschwenkt, bis sich die Stützklappen 45 an derWand 10 abstützen. In der Stützstellung stehen die Stützklappen 45 senkrecht zu der Wand 10, damit bei Belastung der Ablageplatten 22 die Stützstellung nicht unbeabsichtigt aufgehoben wird.
Werden die Stützklappen 45 an die Ablageplatten 22 angeklappt, dann können die Ablageplatten 22 wieder in ihre Ausgangsstellung an die Wand 10 angeklappt werden.
In gleicher Weise kann auch eine einzelne Ablageplatte 22 an einer Wand 10 angelenkt und abgestützt werden. Anstelle der durchgehenden Lagerwelle 21 können auch zwei kurze Lagerbolzen zur Schwenklagerung der Ablageplatte 22 verwendet werden.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen nun die Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels einer Ablageplatte 22 in Einzelheiten. Die boxartige Ablageplatte 22 hat die Seitenwände 39, 40, 41 und 42, die durch die längs-
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gerichteten Stützwände 42 und die quergerichteten Stützwände 31 und 43 versteift sind. Die beiden längsgerichteten Stützwände 42 teilen den von den Seitenwänden umgrenzten Raum der Ablageplatte 22 in drei Längsfelder. Dabei sind im Bereich der Anlenkseite für die Stützklappe 45 nach Fig. 8 und 9 die längsgerichteten Stützwände 42 mit den Lageraugen 23 und 24 versehen. Die parallel dazu verlaufenden Seitenwände 40 und 41 tragen mit den Lageraugen 23 und 24 fluchtende Lagerbohrungen 25 und 26. Zwischen den beiden längsgerichteten Stützwänden 42 wird die Stützklappe 45 eingebracht, die an den Seitenwänden 46 und 47 angeformte Lageraugen 55 und 56 aufweist. Diese Lageraugen 55 und 56 stehen an den Außenseiten drr Seitenwände 46 und 47 etwas ab, damit die Stützklappe 45 frei zwischen den längsgerichteten Stützwänden 42 der Ablageplatte 22 verschwenkt werden kann. Die zwischen den längsgerichteten Stützwänden 42 verlaufenden quergerichteten Stützwände 31 sind in der Höhe um die Stärke der Stützklappe 45 reduziert, so daß sie voll in das Längsfeld der Ablageplatte 22 eingeklappt werden kann.
Die Schwenklagerung der Stützklappe 45 kann mittels zweier Lagerbolzen 60 vorgenommen werden, die einmal in die Lagerbohrung 26 und das Lagerauge 24 der Ablageplatte 22 und in das Lagerauge 55 der Stützklar^e 45 und zum anderen in die Lagerbohrung 25 und das Lagerauge 23 der Ablageplatte 22 und in das Lagerauge 56 der Stützklappe 45 eingeschoben werden. Dabei ist die Stützklappe 45 vorzugsweise auf den unverdrehber in der Ablageplatte 22 festgelegten Lagerbolzen 60 frei drehbar. Anstelle der beiden Lagerbolzen 60 kann auch eine durchgehende Lagerwelle verwendet werden, die sich auch über mehrere, aneinandergereihte Ablageplatten 22 erstrecken kann.
Im Anschluß an die der Anlenkseite zugekehrte Seitenwand 39 können von den Seitenwänden 40 und 41 ausgehende weitere Lageraugen 27 und 29 angeformt sein, die sich jeweils bis zu der zugekehrten längsgerichteten Stützwand 42 erstrecken. Diese weiteren Lageraugen 27 und 29 können Verbindungsbolzen oder eine durchgehende Lagerwelle aufnehmen, um
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aneinandergereihte Ablageplatten 22 miteinander zu verbinden und zu stabilisieren. Außerdem ist im Bereich dieser Seitenwand 39 ein Aufnahmetopf 32 angeformt, der eine Aufnahme 58 für einen topfartigen Dauermagneten bildet. Der eingesetzte Dauermagnet kann die Ablageplatte 22 in der Ausgangsstellung an der Wand 10 aus Metall festhalten. Die Ablageplatte 22 ist im Bereich der Seitenwand 39 auf der Oberseite mit dem vorstehenden Anlagesteg 38 versehen, der über die Seitenwand 39 hinausragt und die Griffleiste zur Bedienung der Ablageplatte 22 bildet.
An der gegenüberliegenden Anlenkseite sind im Anschluß an die Seitenwand 44 die Lageraugen 34 und 36 angeformt, welche die Lagerwelle 21 oder zwei Lagerbolzen aufnehmen. Die Seitenwände 40 und 41 können in diesem Endbereich mit Bohrungen 61 für Verbindungsschrauben versehen sein, um benachbarte Ablageplatten 22 starr miteinander zu verbinden. Auf der Oberseite trägt die Ablageplatte 22 in diesem Endbereich parallel zur Anlenkseite verlaufende Ablagestege 57, die im Abstand zueinander verlaufen und Ablagefächer begrenzen. Außerdem sind in diesem Bereich der Ablageplatte 22 Bohrungen 58 mit verschieden großen Durchmessern zum Einstecken von Werkzeugen eingebracht.
Die Stützklappe 45 nach Fig. 8 und 9 hat im Bereich der Anlenkseite eine Einbuchtung 50 in der Seitenwand 51, die den Aufnahmetopf 32 der Ablageplatte 22 umschließt. Diese Seitenwand 51 der Stützklappe 45 ist geneigt und bildet einen Begrenzungsanschlag, der beim Anschlag an die Unterseite der Ablageplatte 22 die Ausklappbewegung in der Stützstellung begrenzt. Auch die Stützklappe 45 ist mit ihren Seitenwänden 46,47,51 und 52 boxartig ausgebildet und durch die längsgerichtete Stützwand 48 und die quergerichtete Stützwand 49 versteift. Die der Anlenkseite gegenüberliegende Seitenwand 52 der Stützklappe 45 ist so geneigt, daß sie in der Stützstellung parallel zur Wand 10 verläuft.
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Sie ist über die Oberseite der Stiitzklappe 45 hinaus verlängert und als Stützplatte ausgebildet. In der Seitenwand 52 sind Bohrungen 53 und 54 ' eingebracht, die zur Anbringung einer elastischen Pufferplatte verwendet werden können.
Im Bereich der Lageraugen 27 und 29 bzw. 34 und 36 sind an den Seitenwänden 39 und 44 Aufnahmehülsen 28 und 30 bzw. 35 und 37 angeformt, deren Aufnahmebohrungen senkrecht zur Ablageplattenebene stehen. Diese v. Aufnahmebohrungen nehmen eJastische Pufferelemente auf, die das Anschlaggeräusch aer Ablageplatte 22 an der Wand 10 dämpfen und eine Beschädigung der Wand 10 verhindern.
Damit evtl. Toleranzen in den Abständen der für lie Lagerelemente 19 vorgesehenen Befestigungsstellen'ausgeglichen werden können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß in die Aufnahmehülsen Arretierungsschrauben eingeschraubt sind, die die einzelnen Lagerbolzen zur Anlenkung der Ablageplatte(n) an der Wand axial und unverdrehbar in den Lageraugen der Ablageplatte(n) festlegen.

Claims (1)

  1. ■ ·■··· ft a ■
    ······· · 4 · ΛΛ β ■
    A 5053 05. April 1983
    Rittal - Werk
    Rudolf Loh GmbH & Co. KG
    Auf dem Stützelberg
    H e r b ο r η
    Ablagetisch zum Befestigen an einer vertikalen Wand, insbesondere eines Schaltsehrankes,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Ablageplatte (22) auf der Unterseite im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Lageraugen (23,24 bzw. 34,36) zur Aufnahme von zwei Lagerbolzen (60) bzw. einer Lagerwelle (21) versehen ist,
    daß die Lageraugen (23,24 bzw. 34,36) parallel zu diesen Seiten ausgerichtet die Lagerbolzen (60) bzw. die Lagerwellen aufnehmen, daß die eine Seite der Ablageplatte (22) mittels der Lagerwelle (21) bzw. zweier Lagerbolzen und die Lagerwelle (21) bzw. die Lagerbolzen aufnehmenden Lage?elementen (19) an der Wand (10) schwenkbar befestigbar ist,
    daß auf der gegenüberliegenden Seite der Ablageplatte (22) mittels zweier Lagerbolzen (60) bzw. einer Lagerwelle eine Stützklappe (45) begrenzt schwenkbar angelenkt ist und
    daß die Stützklappe (45) aus einer an der Ablagepiatte (22) anliegenden Ausgangsstellung in eine Stützstellung ausklappbar
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    ist, in der sie die Ablageplatte (22) in einer definierten, geneigten Arbeitsstellung an der Wand (10) abstützt.
    2. Ablagetisch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennze i chnet,
    daß die Ablageplatte (22) mit Seitenwänden (39,40,41,44) boxartig ausgebildet und mit der offenen Seite der Wand (10) zugekehrt ist und daß die Seitenwände (39,40,41,44) mittels längs- und quergerichteter Stützwände (31,43) versteift sind.
    3. Ablagetisch nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützkiappe (45) mit Seitenwänden (46,47,51,52) boxartig ausgebildet und mit de1.1 offenen Seite der Ablageplatte (22) abgekehrt ist und
    daß die Seitenwände (46,47,51,52) mittels längs- und quergerichteter Stützwände (48,49) versteift sind.
    4. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ablageplatte (22) durch zwei längsgerichtete Stützwände (42) in drei Längsfelder unterteilt ist,
    daß die Lageraugen (23,24) für die Lagerbolzen (60) bzw. die Lagerwelle der Stützklappe (45) an diesen längsgerichteten Stützwänden (42) angeformt sind und
    daß in den parallel dazu verlaufenden Seitenwänden (40,41) der Ablageplatte (22) fluchtende Lagerbohrungen (25V26) eingebracht sind.
    5. Ablagetisch nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Stützplatte (45) zwischen den beiden längsgerichteten Stützwänden (42) der Ablageplatte (22) angeordnet ist und daß die quergerichteten Stützwände (31) zwischen diesen beiden längsgerichteten Stützwänden (42) in der Höhe um die Dicke der boxartigen Stützklappe (45) reduziert sind.
    6. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    r daß die Lageraugen (34,36) für die Lagerwelle (21) bzw. die
    Lagerbolzen zur Anlenkung der Ablageplatte (22) an der Wand (10) unmittelbar im Anschluß an die zugekehrte Seitenwand (44) angeformt sind, die sich von den an di.e Anlenkseite anschließenden Seitenwänden (40,41) jeweils nur über einen Teil der Breite der Ablageplatte (22) erstrecken.
    7. Ablagetisch nach einem der Ansprüche^ bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß auch an der Seite der Ablageplatte (22), an der die Stützklappe (45) angelenkt ist, weitere Lageraugen (27,29) unmittelbar im Anschluß an die zugekehrte Seitenwand (39) angeformt sind, die sich von den an die Anlenkseite anschließenden Seitenwänden ν (40,41) jeweils bis zu der zugekehrten längsgerichteten Stützwand
    (42) erstrecken.
    8. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennze i chnet,
    daß vorzugsweise im Bereich der Lageraugen (27,29,34,36) Aufnahmehülsen (28,30,35,37) an die zugekehrten Seitenwände (39 bzw. 44) angeformt sind, deren Aufnahmebohrungen senkrecht zur Ablageplattenebene stehen und elastische Pufferelemente aufnehmen.
    9. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    A 5053 - 4 -
    daß im Bereich der Anlenkseite für die Stützklappe (45) an der Seitenwand (39) der Ablagepiatte (22) vorzugsweise ein Aufnahmetopf (32) mit einer Aufnahme (58) für einen topfförmigen Dauermagneten angeformt ist.
    10. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seite der Ablageplatte (22), an der die Stützklappe (45) ( angelenkt ist, auf der Oberseite einen überstehenden Anlagesteg
    (38) aufweist, der mit seiner Unterseite über die angrenzende Seitenwand (39) als Griffleiste (59) vorsteht.
    11. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seite der Ablageplatte (22), die an der Wand (10) anlenkbar ist, auf der Oberseite mit parallel zur Anlenkseite verlaufenden Ablagestegen (57) bzw. Ablagefächern versehen ist.
    12. Ablagetisch nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bereich der Ablagestege (57) bzw. Ablagefächer Bohrungen (58) mit verschieden großen Durchmessern eingebracht sind.
    13. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die rechteckförmige Stützklappe (45) im Bereich einer Schmalseite an den parallelen Seitenwänden 46,47) angeformte Lageraugen (55,56) aufweisen, die aufeinander ausgerichtet sind, an den Außenseiten der Seitenwände (55,56) geringfügig vorstehen und sich über einen Teil der Breite der Stützklappe (45) erstrecken.
    A 5053 - 5 -
    14. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwand (51) an der A.ilenkseite der Stützklappe (45) so geneigt ist, daß sie beim Ausklappen der Stützklappe (45) sich in der Stützstellung an der Unterseite der Ablageplatte (22) abstützt und
    daß die gegenüberliegende Seitenwand (52) der Stützklappe (45) über die Oberseite derselben vorsteht und als entsprechend geneigte Stützplatte ausgebildet ist.
    15. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Stützstellung die Stützklappe (45) senkrecht zur Wand (10) steht und die als Stützplatte ausgebildete Seitenwand (52) parallel zu der Wand (10) verläuft.
    16. ALuagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die als Stützplatte verwendete Seitenwand (52) der Stützklappfc (45) mit Bohrungen (53,54) zum Anbringen einer elastischen Pufferplatte versehen ist.
    17. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Ablageplatten (22) mit Stützklappen (45) mittels einer durchgehenden Lagerwelle (21) bzw. einzelner Lagerbolzen an der Wand (10) angelenkt sind.
    18. Ablagetisch nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die aneinander liegenden Seitenwände (40,41) benachbarter Ablageplatten (22) mit Bohrungen (61) für Verbindungsschrauben versehen sind.
    A 5053 - 6 -
    19. Ablagetisch nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ablageplatten (22) im Bereich der Anlenkseite der Stützplatten (45) mittels einer in die weiteren Lageraugen (27,29) eingeschobenen Lagerwelle miteinander verbunden und versteift sind.
    Id. Ablagetisch zum Befestigen an der Innenseite einer Schaltschranktür eines Schaltschrankes, die zumindest im Bereich ihrer vertikalen Ränder mit Versteifungs- und Montageleisten versehen ist, die in mit Bohrungen versehene Halteleisten auslaufen, nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lagerelemente (19) für die Lagerwelle (21) bzw. die Lagerbolzen der Ablageplatte(n) (22) an den Halteleisten (14,15) der Versteifungs- und Montageleisten (12,13) befestigt sind.
    21. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Aufnahmehülsen (28,30,35,37) Arretierungsschrauben eingeschraubt sind, die die einzelnen Lagerbolzen zur Anlenkung der Ablageplatte(n) (22) an der Wand (10) axial und unverdrehbar in den Lageraugen (27,29,34,36) der Ablageplatte(n) (22) festlegen.
DE19838310783 1983-04-12 1983-04-12 Ablagetisch zum befestigen an einer vertikalen wand, insbesondere eines schaltschrankes Expired DE8310783U1 (de)

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