DE8310463U1 - Heizkoerper mit elektrischem heizstab od. dgl. - Google Patents

Heizkoerper mit elektrischem heizstab od. dgl.

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DE8310463U1
DE8310463U1 DE19838310463 DE8310463U DE8310463U1 DE 8310463 U1 DE8310463 U1 DE 8310463U1 DE 19838310463 DE19838310463 DE 19838310463 DE 8310463 U DE8310463 U DE 8310463U DE 8310463 U1 DE8310463 U1 DE 8310463U1
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Description

Heizkörper mit elektrischem Heizstab od.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper mit einem flüssigen Heizmedium und zumindest einem elektrischen Heizstab od.dgl., wobei der Heizkörper einen hohlen Rahmen sowie zwei parallele Rahmenstücke verbindende Rohre od.dgl. Wärmetauscherteile für das zirkulierende Heizmedium aufweist und der Heizstab in einem der Rahmenstücke im unteren Bereich des Heizkörpers angeordnet ist und ihm von außen und über Steuer- und/oder Schaltelemente, beispielsweise einen Thermostaten und dgl., der elektrische Strom zuführbar ist.
Derartige Heizkörper sind bekannt und dienen beispielsweise dazu, in einem Bad eine Trocknungsmöglichkeit vor allem für Handtücher und/oder eine zusätzliche Heizmöglichkeit insbesondere in der Übergangszeit zu schaffen, in der die Zentralheizung noch nicht verwendet werden soll. Es ist dann vorteilhaft, das Badezimmer elektrisch aufheizen zu können, wobei sich gleichzeitig die erwähnte Trocknungsmöglichkeit für feuchte Handtücher ergibt. Darüber hinaus ist ein solcher elektrischer Heizkörper besonders gut für den nachträglichen Einbau geeignet.
Um dabei die in feuchten Räumen strengen Sicherheitsvorschriften
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für elektrische Installationen zu erfüllen, sind die Steuer- i und Schaltelemente für den Heizstab in einem entsprechend um- || fangreichen Gehäuse luft- und feuchtigkeitsdicht untergebracht und dieses Gehäuse steht in nachteiliger Weise störend aus dem Umriß eines solchen Heizkörpers hervor.
Zwar hat man versucht, dieses störende Gehäuse durch unauffällige Farbgebung weitgehend unsichtbar zu machen, jedoch ist dies nur dann möglich, wenn der Heizkörper selbst eine entsprechend starke Farbgebung erhalten darf. Auch muß die Umgebung, in der der Heizkörper angebracht wird, eine entsprechende Farbgebung haben, weil sonst auch ein unauffällig gefärbtes Gehäuse beispielsweise gegenüber stark farbigen Kacheln wieder hervortritt. Im übrigen ist ein solcher aus dem Umriß des Heizkörpers stark vorstehender Teil auch wegen Beschädigungsgefahren nachteilig.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Heizkörper der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem ein vorstehendes Gehäuse Steuerungsteile für den Heizstab vermieden werden kann. Dennoch soll es möglich sein, in dem Heizmedium in dem Heizkörper eine bestimmte Temperatur einhalten zu können, ohne daß elektrotechnische Sicherheitsvorschriften außer Acht gelassen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Steuer- und Schaltelemente od.dgl. für den Heizstab innerhalb wenigstens eines der Rahmenstücke -■ gegenüber dem Heizmedium abgedichtet und abgesperrt - angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein separates, unschönes, störendes und vorstehendes Gehäuse vermieden. Von dem Rahmen des Heizkörpers geht lediglich die elektrische Leitung zu einer Wandanschlußstelle, beispielsweise einer Steckdose. Bei geschickter Installation kann diese dabei weitgehend verdeckt sein.
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besonders zweckmäßig ist es, wenn der Heizstab in einem der vertikalen Rahmenrohre und die Steuerteile in dem unteren horizontalen Rahmenrohr angeordnet sind. Der Stromanschiuß kann dann an diesem unteren horizontalen Rahmenrohr erfolgen und die quer verlaufenden höher liegenden Rohre für das Heiztnedium können trotz des für das Heizmedium gesperrten unteren Rahmenteiles für eine gute Zirkulation des Heizmediums sorgen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß das untere Rahmenrohr mit den Steuerteilen einen von Hand betätigbaren Schalter vorzugsweise an seiner Unterseite aufweist. Dadurch ist es möglich, die gesamte Heizeinrichtung ohne Herausziehen des Steckers auszuschalten. Gegebenenfalls kann bei einer solchen Anordnung statt eines Kabels mit Stecker auch eine feste elektrische Installation durchgeführt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann bei einem Heizkörper, welcher elektrisch und/oder über eine Zentralheizungsanlage od.dgl. beheizbar ist, darin bestehen, daß der Zu- und der Ablauf des Heizmediums der Zentralheizanlage an den vertikalen Rahmenstücken oberhalb des unteren Querrahmenstückes angeschlossen sind und das untere Rahmenstück zur Aufnahme der elektrischen Steuerteile od.dgl. gegenüber dem übrigen Heizkörper abgedichtet und abgesperrt ist. Somit kann bei einem solchen Heizkörper das Medium einer Zentralbeheizung oberhalb des unteren Rahmenteiles durch die übrigen Röhre und Rahmenteile des Heizkörpers zirkulieren. In der Obergangszeit kann in gleicher Weise durch Konvektion das Heizmeditun innerhalb des Heizkörpers zirkulieren.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der
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vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Heizkörper, der von außen her eine geschlossene und glatte Kontur hat, wobei störende Anschlußgehäuse vermieden sind. Dadurch ist die gesamte elektrische Installation geschützt und so untergebracht, daß sie auch optisch nicht stört.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zu^ehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die Ansicht eines erfindungsgemäßen Heizkörpers und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt gehalten einen Teilbereich dieses Heizkörpers und insbesondere die gegenüber dem Heizmediura abgeschlossene und abgesperrte Anordnung der Steuer- und Schaltelemente für den in einem vertikalen Rahmenrohr angeordneten Heizstab mit zugehörigem Temperaturfühler.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Heizkörper hat einen hohlen Rahmen aus jeweils zwei vertikalen parallelen Rahmenstücken 2 und zwei parallelen horizontalen Rahmenstücken 3, die im Ausführungsbeispiel jeweils Vierkantrohre sind. Die beiden vertikalen Rahmenstücke 2 sind durch Rohre 4, im Ausführungsbeispiel Rundrohre, verbunden, so daß ein im Inneren dieses Heizkörpers 1 befindliches Heizmedium gut sowohl durch die Rahmenstücke 2 und 3 als auch die Rohre 4 zirkulieren kann.
In einem der vertikalen Rahmenstücke 2 ist gemäß Fig. 2 im unteren Bereich des Heizkörpers 1 ein elektrischer Heizstab 5 mit einem zugehörigen Heizfühler angeordnet, welcher durch die Beheizung und die dadurch erfolgende Erwärmung des Heizmediums für dessen Zirkulation sorgt.
Diesem Heizstab 5 wird yon außen über ein Kabel 6 elektrischer Strom zugeführt, wobei in dem unteren horizontalen Rahmenstück 3 in dessen Umriß und somit von außen unsichtbar die erforderlichen Steuer- und Schaltelemente 7, beispielsweise ein Thermostat und ein Schalter - gegenüber dem Heizmedium abgedichtet - angeordnet sind. Ein besonderes Gehäuse für diese Steuer- und Schaltelemente 7, welches den Außenumriß des Heizkörpers 1 stören könnte und seinerseits durch ein solches Vorstehen gefährdet wäre, wird also vermieden.
Zusätzlich ist in Fig. 1 und 2 noch ein von Hand betätigbarer Schalter 8 angedeutet, mit dessen Hilfe ein Ein- und Ausschalten des Heizkörpers 1 und seines Heizstabes 5 möglich ist, ohne den Stecker 9 des Kabels 6 einstecken und herausziehen zu müssen. Da in dem unteren horizontalen Rahmenrohr 3 die elektrischen Steuer- und Schaltteile 7 angeordnet sind, kann das Heizmedium durch die beiden vertikalen Rahmenstücke das obere Rahmenstück 3 sowie die horizontalen Rundrohre 4 zirkulieren. Dies ergibt eine ausreichend große Heizfläche, bei welcher das Fehlen des unteren horizontalen Rahmenstückes 3 nicht ins Gewicht fällt.
Falls der Heizkörper 1 zusätzlich an eine Zentralheizanlage anschließbar sein soll, können Zu- und Ablauf des Heizmediums oberhalb des unteren horizontalen Rah^enstückes 3 vorgesehen
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sein, so daß auch bei einem solchen Heizkörper, welcher wahlweise über eine Zentralheizung oder elektrisch beheizt werden kann, die elektrischen Steuer- und Schaltelemente 7 in dem unteren Rahmenteil 3 angeordnet sein können.
Ein solcher vor allem auch für die Übergangszeit günstiger Heizkörper 1 ist auch gut geeignet, Badetücher 10 zu trocknen, wofür bewußt größere Lücken 11 zwischen einzelnen Gruppen horizontaler Heizrohrer 4 freigelassen sind.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Zusammenfassung -

Claims (4)

  1. Ansprüche
    . Heizkörper mit einem flüssigen Heizmedium und zumindest einem elektrischen Heizstab od.dgl., wobei der Heizkörper einen hohlen Rahmen sowie zwei parallele Rahmenstücke verbindende Rohre für das zirkulierende Heizmedium aufweist und der Heizstab in einem der Rahmenstücke insbesondere im unteren Bereich des Heizkörpers angeordnet ist und ihm von außen und über Steuer- und/oder Schaltelemente, beispielsweise einem Thermostaten od.dgl., der elektrische Strom zuführbar ist, dadurch gekenn zeichnet , daß die Steuer- und Schaltelemente (7) od.dgl. für den Heizstab (5) innerhalb wenigstens eines der Rahmenstücke (3) - gegenüber dem Heizmedium abgedichtet angeordnet sind.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstab (5) ggfs. mit einem Temperaturfühler in einem der in Gebrauchsstellung vertikalen Rahmenrohre (2) und die Steuerteile (7) in einem der unteren Rohre (3; 4), vorzugsweise in dem unteren horizontalen Rahmenrohr (3) angeordnet
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  3. 3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Rahmenrohr (3) mit den Steuerteilen (7) einen von Hand betätigbaren Schalter (8) vorzugsweise an seiner Unterseite aufweist.
  4. 4. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welcher elektrisch und/oder über eine Zentralheizanlage od.dgl. beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu- und der Ablauf des Heizmediums der Zentralheizanlage an den vertikalen Rahmenstücken (2) oberhalb des Rohres oder Rahmenstückes angeschlossen sind, welches die elektrischen Steuerteile (7) aufweist und gegenüber dem übrigen Heizkörper (1) abgedichtet und abgesperrt ist.
    - Beschreibung -
DE19838310463 1983-04-09 1983-04-09 Heizkoerper mit elektrischem heizstab od. dgl. Expired DE8310463U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908141A1 (de) * 1989-03-13 1990-09-20 Grohe Kg Hans Beheizbarer handtuchhalter
DE4438572A1 (de) * 1994-10-28 1996-05-02 Broetje August Gmbh & Co Heizkörper mit Heizrohren
DE29903817U1 (de) 1998-03-06 1999-07-15 Deltacalor S.r.l., Verano Brianza, Mailand/Milano Radiator-Konvektor-Einheit
DE102004019207B3 (de) * 2004-04-16 2005-08-04 Kermi Gmbh Anschlussarmatur für einen Heizkörper
EP1855066A1 (de) * 2006-05-11 2007-11-14 KERMI GmbH Heizkörper mit elektrischem Heizstab

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