DE8310415U1 - Sicherheitsguertel - Google Patents
SicherheitsguertelInfo
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- DE8310415U1 DE8310415U1 DE19838310415U DE8310415U DE8310415U1 DE 8310415 U1 DE8310415 U1 DE 8310415U1 DE 19838310415 U DE19838310415 U DE 19838310415U DE 8310415 U DE8310415 U DE 8310415U DE 8310415 U1 DE8310415 U1 DE 8310415U1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/004—Reflective safety signalling devices attached on persons
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Buckles (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Dieter Maute
Uhlandstr. 23
7234 Aichhalden
Uhlandstr. 23
7234 Aichhalden
Die Neuerung betrifft einen Sicherheitsgürtel für den nächtlichen Personenschutz im Straßenverkehr.
Personen, die auf unbeleuchteten oder schlecht beleuchteten Straßen bei Dunkelheit zu Fuß unterwegs
sind, sind stets stark gefährdet, da sie von Kraftfahrzeugen nicht oder zu spät erkannt werden.
Viele Unfälle mit Personenschäden beruhen daher allein auf schlechten Sichtverhältnissen bzw.
fehlenden Erkennungsmitteln·
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel auf einfache und anwendungsfreundliche Weise
zu beseitigen. Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsgürtel der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß
dadurch gelöst, daß ein Gehäusekörper eine drehbar gelagerte Spule für die Aufnahme eines Bandes aus Licht
reflektierendem Material oder mit einer Licht reflektierenden
Beschichtung enthält, und daß der Gehäusekörper eine mit der Spule verbundene Feder enthält,
die sich beim Abrollen des Bandes spannt.
Die Neuerung hat den Vorteil, daß der Sicherheitsgürtel eingerollt wenig Platz in Anspruch nimmt
und daher ständiger Begleiter von Fußgängern sein
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kann. Im um den Körper gebundenen Zustand ist das Band nicht hinderlich ,und da es stets unter Spannung
steht, passt es sich allen Körpergrößen an.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die komplette Einheit mit leicht ausgezogenen Bandteilen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse. Fig.3 zeigt die inneren Gehäuseteile und
Fig. 4 die Außenteile des Gehäuses. Fig. 5 zeigt, wie die Teile zusammengebaut werden.
Fig. 6 zeigt die zusammengebaute Einheit.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch ein modifiziertes Gehäuse.
Der Sicherheitsgürtel 1 nach Figur 1 besteht aus einem zylindrischen Gehäusekörper 2, der an der einen
Stirnseite mit einem Deckel 3 und an der anderen Stirnsyite mit einer Gehäusekappe 4, die das Federgehäuse
bildet, verschlossen ist.An der Gehäusekappe ist beispielsweise eine Kette 8 befestigt,
an die u.a. einen Schlüsselanhänger angebracht werden kann. Der zylindrische Gehäusekörper 2 weist an der
Zylinderwandung zwei einander gegenüberliegende Schlitze 6a und 6b(Fig.4) auf, durch, die die Enden
des reflektierenden Bandes 5 treten. Das reflektierende Band 5 ist beispielsweise ein beschichtetes Stoffgewebe.
Die Enden des Bandes sind mit den Teilen 7a und 7b einer Verschlußschnalle beliebiger Art ver-
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-3-
bunden, die auch dafür sorgen, daß die Bandenden
nicht in das Gehäuse eingezogen werden und die aid Ausziehgriffe für das unter Federspannung stehende
Band 5 dienen können.
Gemäß Figur 2 ist im Gehäusekörper 2 eine Spule 9 untergebracht, die einen durch den Spulenkörper
hindurchgehenden Längsschlitz 1o aufweist, der beispielsweise bis zu einer Stirnseite 9a (Fig. 3)
des Spulenkörpers reicht, so daß das Band 5 gemäß Fig. 3 leicht eingefädelt werden kann. Der Deckel 3
ist dann an der Innenseite vorzugsweise mit einer Vertiefung 12 versehen, die das Spulenende 9a
lagert und Aufspreizungen der Spule verhindert.
Die Verschlußkappe 4 enthält die Feder 14, deren eines Ende 14a (Fig.5) in das zweite geschlitzte
Ende 9b des Spulenkörpers 9 eingreift. Der Spulenkörper 9 trägt gemäß Fig.2 einen Ringflansch 13,
der das Band 5 von der Feder 14 trennt. Die Kappe trägt an der Außenseite eine Öse 28, an der beispielsweise
die Kette 8 des Schlüsselanhängers 17 befestigt ist.Die Gehäusekappe 4 ist an der Innenwandung
vorzugsweise mit einer Vertiefung 11 versehen,die das zweite Spulenende 9b allseitig lagert
und wiederum Aufspreizungen des geschlitzten Spulenkörpers verhindert.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, wird das Reflektor-r
baud mittig durch den geschlitzten Spulenkörper 9 gezogen. Wenn der Spulenkörper keinen Schlitz aufweist
, kann die Bandmitte am Spulenkörper befestigt
-4-
werden, so daß zwei gleich lange Bandstücke entstehen,die
aus den Schlitzen 6a und 6b des Ge-r häusekörpers 2 geführt werden. In Figur 3 ist aucb
die Feder 14 mit ihren beiden Lagerstellen 14a für
einen Eingriff in das stirnseitige Ende 9b der Spule und 14b zur Abstützung im Federgehäuse 4 dargestellt.
Fig. 4 zeigt den zylindrischen Gehäüsekörper 2 mit den beiden Längsschlitzen 6a und 6b, die vorzugsweise
bis zu der Stirnseite des Gehäusekörpers reichen, über die das Federgehäuse 4 geschoben
wird. Dies erleichtert den Zusammenbau der Teile, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ganz erheblich.In dem
Federgehäuse 4 ist die Lagervertiefung 11 und das Gegenlager 16 für die Feder 14 erkennbar.Das Gegenlager
ist in der Fig. 4 als Schlitz in der Innenwand des Federgehäuses ausgeführt.
In der Darstellung der Fig. 5 ist das Band 5 in den Spulenkörper 9 eingefädelt und die Feder 14 in das
Federgehäuse 4 eingesetzt. Die Teile können nun, wie in der Figur 5 angedeutet, zusammengebaut werden.
Alle Teile können aus Metall oder Kunststoff bestehen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß nur der
Gehäusekörpei.' 2 aus Metall, beispielsweise aus ■■■
Aluminium besteht und der Spulenkörper 9 sowie die Verschlußteile 3 und 4 gespritzte Kunststoffteile
sind. Fig. 6 zeigt die fertiggestellte und einsatzfähige
Einheit mit der in die Öse 28 eingeführten Kette 8 und dem an ihr befestigten Schlüsselring
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In Fig. 7 ist noch der Schnitt durch eine Gehäusevariante dargestellt.Der Deckel 3 ist hier mit einem
Lagerdorn 18 versehen, der in eine entsprechende axial verlaufende Vertiefung 19 am Ende 9a des
Spulenkörpers 9 eingreift. Der Flansch 2o zwischen dem Band 5 und der Feder 14 ist so ausgebildet, '
daß er den Spulenkörper lagert. Dies geschieht dadurch, daß der Flansch 2o dem Innendurchmesser
des Gehäusekörpers 2 angepasst ist..Außerdem wird der Flansch 2o an seiner dem Band 5 abgewandten
Seite von der verstärkten Wand 21 des Federgehäuses abgestützt.
Das Band 5 ist so lang, daß es im ausgezogenen Zustand den Körperumfang eines Menschen umspannt.Es
wird vorzugsweise über der Hüfte getragen und hält sich dadurch, daß es ständig unter Federspannung
steht, von selbst. Nach Gebrauch rollt sich das Band nach dem Öffnen der Schnalle automatisch
mit Hilfe der gespannten Feder 14 auf.
Auch der Gehäusekörper 2 kann reflektierend bedruckt
werden.Das Band selbst kann gleichfalls mit Aufschriften versehen werden: Die Bandbreite
liegt beispielsweise zwischen 5-1 ο cm.
Es ist selbstverständlich, daß bestimmte Teile des Gehäuses konstruktiv verändert werden können.
So könnte der Gehäusekörper anstatt einer zylindrischen Ausgestaltung auch einen quadratischen
Querschnitt aufweisen.
Claims (12)
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• •et «ιιΐ · ·■ ■ · ·Dieter Maute Uhlandstraße 23 -· 7234 Aichhalden Schutzansprüche1 ) Sicherheitsgürtel für den nächtlichen Personenschutz im Straßenverkehr, dadurch gekennzeichnet, t daß ein Gehäusekörper (2) eine drehbar gelagerte Spule (9) für die Aufnahme eines Bandes (S) aus Licht reflektierendem Material oder mit einer Licht reflektierenden Beschichtung enthält, und daß der Gehäusekörper eine mit der Spule (9) verbundene Feeler (14) enthält, die sich beim Abrollen des Bandes (5) spannt. - 2) SicherheitsgurteL nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (9) in Längsrichtung einen durch den Spulenkörper hindurchgehenden Sci.litz (10) aufweist, durch den das Band (5) hindurchrjeführt ist, und daß die beiden Bandenden aus einander gegenüberliegenden Öffnungen (6a,6b) aus dem Gehäusekörper (2) austreten.
- 3) Sicherheitsgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (9) zwei übereinanderliegende, an einem Ende an der Spule befestigte Bänder trägt, deren freien Enden aus einander gegenüberliegenden, schlitzförmigen Öffnungen (6a,6b) aus dem Gehäusekörper (2) austreten.
- 4) Sicherheitsgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (2) zylindrisch ausgebildet ist.-2-
- 5) Sicherheitsgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) im ausgerollten Zustand mindestens so lang ist, daß es den Körperumfang eines Menschen umspannt.
- 6) Sicherheitsgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Bandes mit den einander zugeordneten Teilen (7a,7b) einer Verschlußschnalle versehen sind.
- 7) Sicherheitsgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (2) stirnseitig mit einem Deckel (3) verschlossen ist, der auf der Innenseite mit einem Lagerdorn (18) zum Eingriff in eine entsprechende, axial verlaufende Vertiefung (19) an einem Ende (9a) der Spule versehen ist.
- 8) Sicherheitsgürtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Spulenende (9b) einen dem Innendurchmesser des Gehäusekörpers (2) angepassten, eine Selbstlagerung bewirkenden Flansch (?0) aufweist.
- 9) Sicherheitsgurte! nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (20) an seiner dem Band abgewandten Seite von der verstärkten Wand (21) des Federgehäuses (4) abgestützt ist.-3-
- 10) Sicherheitsgürtel nach eihem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper stirnseitig mit einem Deckel (3) verschlossen ist, der mit einer für den Eingriff des geschlitzten Spulenendes (9a) vorgesehenen und als Spulenlagerung wirkenden Vertiefung (12) versehen ist.
- 11) Sicherheitsgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (14a) der Feder (14) im Federgehäuse in den Schlitz (10) in der Spule (9) eingreift, während das andere Federende (14b) in eine Aussparung (16) oder in eine Halterung in der Innenwand des Fodergehäuses (4) eingreift.
- 12) Sicherheitsgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Innenwand des Federgehäuses (4) mit einer Aussparung (11) für den Eingriff und zur Lagerung der Spule (9) mit ihrem dem Deckel abgewandten Ende (9b) versehen ist.
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