DE8309615U1 - Ski-Stock - Google Patents

Ski-Stock

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DE8309615U1
DE8309615U1 DE8309615U DE8309615DU DE8309615U1 DE 8309615 U1 DE8309615 U1 DE 8309615U1 DE 8309615 U DE8309615 U DE 8309615U DE 8309615D U DE8309615D U DE 8309615DU DE 8309615 U1 DE8309615 U1 DE 8309615U1
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SCHINDLER REINHARD 7525 BAD SCHOENBORN DE
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SCHINDLER REINHARD 7525 BAD SCHOENBORN DE
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Description

■ ·
DR. INC. HANS LfCHTI · DIP'Lt.-ING. HEINER LICHTI DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPFRT
PATENTANWÄLTE
D-7600 KARLSRUHE 41 (CROTZINGEN) · OU R LA C HER ST R. St (HOCH H AU S)
TELEFON <O72I) 48511
Reinhard Schindler 6788/83 Le
Zeppelinstr. 6 ^
D-7525 Bad Schönborn 2
SKI-STOCK
Die Erfindung betrifft einen Skistock mit einem Griff, einem
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Schaft und einem Teller.
Derartige Skistöcke sind sowohl für Abfahrtsski als auch für Langlaufski seit langer Zeit bekannt. Der Schaft ist dabei einstückig ausgebildet, besteht aus einem einstückigen Rohr, das an seiner Unterseite mit einer Spitze versehen ist. In einem Abstand von etwa 10cm über der Spitze des Schaftes befindet sich ein Skiteller, der verhindern soll, daß der Skistock in weichem Schnee zu tief eingesteckt wird. An der der Spitze entgegengesetzten Seite ist auf das einstückige Rohr ein Griff aufgesetzt, beispielsweise in Form eines Degengriffes oder in herkömmlicher Form mit Schiauf. Der Skistock weist zwar gegen Biegebelastungen eine gewisse Elastizität auf, ist aber in axialer Richtung vollständig steif. Beim Fallen eines Skiläufers kommt es immer wieder vor, daß dieser in axialer Richtung gegen den Griff des Skistockes fällt. Aufgrund des plötzlichen Stoßes können hier Rippenbrüchs, Unterleibsverletzungen od.dgl. auftreten. Vor oder beim Fallen, wenn ein Abstützen mit dem Stock versucht wird, stützt sich der Skiläufer mit erheblicher Wucht am Skisteck ab. hierdurch können Daumen- oder Airm-
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Verletzungen, insbesondere in der Armgelenkgegend auftreten. Darüberhinaus können alleine schon bei extrem harten Stockeinsetz bei einem üblichen sportlichen Fahren durch die hierbei auftretenden Schläge auf die bei einer Vielzahl von Skifahrern untrainierten Armgelenke Armgelenkschmerzen von der Belastung und schließlich Schädigungen durch die Dauerbelastung auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Skistock zu schaffen, der Überbelastungen und weitgehend zu vermeiden hilft.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Skistock dadurch gelöst, daß der Schaft teleskopartig mit elastisch ineinander schiebbare Außen- und Innenrohren ausgebildet isf^
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Ski stocks kann dieser über einen bestimmten Hub hin, beispielsweise in der Größenordnung von 100 bis 150 mm unter auftretender erheblicher Belastung elastisch verkürzt bzw. eingeschoben werden. Die zum Verkürzen erforderliche Belastung kann dabei von vornherein derart gewählt werden, daß sie an das Gewicht, die Kräfte, und das Fahrverhalten eines Skifahrers angepaßt sind. Geeignete gegen die auftretende Kraft elastisch wirkende Kräfte liegen in der Größenordnung von 150 bis 200N. Während bei einem erfindungsgemäßen Skistock der Griff in üblicher Weise direkt auf ein Rohrteil aufgesetzt werden könnte, beispielsweise im Preßsitz oder durch eine Schraube zusätzlich gesichert, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß ein Halterohr vorgesehen ist, das mit einem Anschlußstück und dem oberen Rohrteil fest verbunden ist und auf das der Griff aufgesetzt ist, wobei an dem Anschlußteil das eine Ende einer Federanordnung festgelegt ist und das Anschlußteil fest in einem Rohrstück eingesetzt ist.
Hierdurch können verschiedene Griffe mit verschiedenen Innendurchmessern durch geeignete Halteteüe vorgesehen werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß einer der beiden von einem Skifahrer benutzten Stöcke derart ausgestaltet ist, daß das Halterohr einen axialen Ansatz aufweist, der in eine entsprechende axiale Vertiefung des Anschlußteils ragt und ebenfalls in dieser mittels der Schrauben gesichert ist, in dem diese den Ansatz durchsetzt, während der andere Stock derart ausgestaltet ist, daß das Anschlußteil einen axialen Ansatz aufweist, der in eine entsprechende axiale Vertiefung des Halterohrs eingesetzt und mit diesem fest verbunden ist. Hierdurch können die beiden Stöcke miteinander verbunden werden, so daß eine lange Stange entsteht, die zum Stochern nach durch Lawinen Verschütteten eingesetzt werden kann, wo im allgemeinen die Länge eines SKTstockes allein zu kurz ist. Durch ihre Ausgestaltung können beide Skistöcke des Skifahrers miteinander verschraubt werden, in dem der Ansatz des einen Skistockes in die axiale Ausnehmung des anderen Skistockes eingeschraubt wird. Die Rohrteile bestehen aus Aluminium und/oder Rolyester. Soweit sie aus Aluminium bestehen, ist zumindest eines der Rohrteile an der dem anderen Rohrteil zugewandten Seite mit einer Beschichtung versehen, so daß die beiden Rohre gut aufeinander gleiten und durch das Übereinanderführen keine zusätzlichen Kräfte dem Druck entgegengesetzt werden. Als Beschichtung kommen beispielsweise Polyesterbeschichtungen oder Teflonbeschichtungen oder andere aufgalvanisierte Schichten in Frage. Der Griff kann eine pilzartige Erweiterung der Oberfläche aufweisen, so daß eine große Auftrefffläche beim Auftreffen des Körpers gegeben ist, wodurch die verletzungsverhindernden Eigenschaften des erfindungsgemäßen Skistockes unterstützt werden.
Während unterschiedlichste Federanorchungen vorgesehen sein können, zei chnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, daß das
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus da Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skistocks unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt die
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ski-
stocks im Längsschnitt, wobei der Skistock aufgrund
Halterohrteil mit dem Anschlußteil und/oder dem Rohr verschraubt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, daß die Federanordnung eine Gasdruckfeder mit einem gasdruckgefüllten Zylinder und einem in diesen geführten Kolben aufweist. Die aufzuwendende Kraft zum Zusammenschieben der Gasdruckfeder kann einfach durch den vorgegebenen Gasdruck innerhalb der Feder bestimmt werden. Durch diese Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Skistockes wird erreicht, daß gleich zum Einsetzen des Zusammenschiebens eine bestimmte Kraftgrenze überschritten werden muß, dann mit einer konstanten Kraft das Zusammenschieben erfolgt. Durch die Weiterbildung steigt zum Ende des Einschiebvorganges hin die zu einem weiteren Einschieben erforderliche Kraft an, so daß kein abruptes Abbrechen der Einschub-
bewegung zum Ende hin erfolgt. Bei Nachlassen der auf den Griff des :i
Skistocks ausgeübten axialen Belastung erfolgt ein sofortiges nahezu 'i
ungedämpftes Strecken des Skistocks^^urch die vorgegebene ralativ hohe «
Einsatzkraft zum Zusammenschieben des Skistockes wird erreicht, daß fs
keine Nachteile bei normalem Fahren, beim Aufstützen und Abschieben mit beiden Armen gegeben sind. Die zum Zusammenschieben aufzuwendende Kraft wird dem jeweiligen Fahrer angepaßt, z.B. wird eine Kraft von 200 N für schwere sportliche Fahrer vorgegeben, während für leichtere Skifahrer schon eine Kraft von 150 N ausreichen kann. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht als Federteil einen gasdruckgefüllten Metallbalg oder Metallschlauch vor.
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ssiner Länge zeichnerisch in die Figuren 1a und 1b aufgeteilt wurde und bei B in der Zeichnung abgebrochen wurde, da er von hier ab in konventioneller Weise verläuft, an seinem Ende die Spitze mit dem Tel ler aufweist; und
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend
der Figur 1, wobei allerdings der Griff direkt auf das Ende des äußeren Skistockteils des erfindungsgemäßen Ski stocks aufgesetzt ist.
Der 3rfindungsgemäße Skistock 1 weist einen Schaft 2 auf, der aus zwei telesk^part;^ ineinander schiebbare Rohrteile 3 und 4 besteht. Im dargestellten Aus-Ohrungsbeispiel ist dabei das einen Griff 6 zugewandte bzw. mit diesem verbundene Rohrteil 3 das Rohrteil mit dem größeren Durchmesser, welches das andere Rohrteil 4 umgibt. Das Rohrteil 4 ist das der Spitze des Skistocks 1 zugewandte der beiden Rohrteile.
Während dies eine bevorzugte Ausgestaltung ist, können auch äußeres und inneres Rohr grundsätzlich vertauscht sein. Bei dem Griff 6 handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um einen sogenannten Degengriff. Grundsätzlich könnte auch ein herkömmlicher Griff mit einer Schlaufe Verwendung finden«
Innerhalb des Skistocks 1 ist eine Feder 7 in Form einer Gasdruckfeder angeordnet, die einen Zylinder 8 und einen in diesem gegen den dort befindlichen Gasdruck verschieb liehen Kolben 9 aufweist. Zylinder S und Kolben 9 sind mit ihren Enden jeweils in einem anderen Rohrteil 3,4 festgelegt. Während der Zylinder θ in dem weiteren, dem Griff 6 zugewandten Rohrteil 3 festgelegt ist, ist der Kolben 9 in dem engeren» zur
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Spitze des Skistocks 1 hin reichenden Rohrteil 4 festgelegt. Die Anordnung könnte unabhängig davon welches der beiden Rohrteile 3, 4 das äußere und das innere ist, ebenfalls umgekehrt gewählt werden, obwohl die dargestellte Ausführungsform insofern vorteilhaft ist, als der im Außen^rohr festgelegte Zylinder 8 beim teleskopartigen Ineinanderschieben der Rohre 3 und 4 an der Innenseite des engeren Innenrohrs 4 ein Widerlager gegen Verknicken oder Verbiegen des Stockes 1 bildet.
Das dem Zylinder 8 abgewandte Ende 11 der Kolbenstange 9 ist mit einem An satz 12 versehen, der ein zentrales Auge 13 senkrecht zur Efstreckungsrichtung des Kolbens 9 aufweist. Zur Festigung des Kolbens 9 ist ein Anschlußstück 14 vorgesehen, das aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid besteht. Das Anschlußstück 14 weist einen ζ ylinderförmigen Außenumfang auf und ist an einem Ende 16 mit einem axialen, den Abmessungen desrAnsatzes 12 entsprechenden Längsschlitz 17 versehen. Senkrecht zum Längsschlitz 17, also in radialer Richtung erstreckt sich eine Bohrung 18. Bei eingestecktem Ansatz 12 erstreckt sich durch die Bohrung 18 des Anschlußteils 14 und das Auge 13 des Ansatzes 12 eine Spannhülse 19, die so den Kolben 9 mit dem Anschlußteil 14 sicher verbindet.
Das Anschlußteil 14 weist weiterhin im dargestellten Ausführungsbeispiel eine weitere radiale Bohrung 21 auf, in die von außen her, du'ch eine Bohrung im Rohrtei! 4 eine Schraube 22 einschraubbar ist, mittels derer damit das Anschlußteil ΛΑ im Rohrteil 4 sicher fixiert wird. Derart ist der Kolben 9 im Rohrteil 4 festgelegt.
In äquivalenter Weise wird der Zylinder 8 im Rohrteil 3 festgelegt. Am Ende 26 des Zylinders 8 ist ebenfalls ein Ansatz 27 mit einem Auge 28 vorgesehen. Der Ansatz 27 ist in einem angepaßten axialen Schlitz 29 eines Anschlußteils 31 in zylindersymmetrischer Außenform eingeschoben und durch eine Spannhülse 32 gesichert, die in eine radiale, sich senkrecht zum Schlitz 29 erstreckende Bohrung 33 des Anschlußteils 31 und durch das Auge 28 des Ansatass 27 hindurchgest9ckt ist. Hierdurch wird der Zylinder 8 am Anschlußteil 31 festgelegt.
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Weiterhin weist das Anschlußteil 31 eine radiale Bohrung 34 auf, in die eine von außen durch die Wand des Rohrteils 3 hindurchgesteckte Schraube 36 einschraubbar ist, mittels der so das Anschlußteil 31 und mit ihm der Zylinder 8 sicher im Rohrteil 3 festlegbar sind.
Grundsätzlich könnte der Griff 6 direkt auf das Ende des Rohrteils 3 aufgesteckt sein, wobei dies nach Sicherung des Anschlußteils 31 durch die Schraube 36 erfolgen könnte oder aber eine entsprechend etwas längere Schraube 36 ebenfalls durch den Griff 6 in das Rohr 3 und das Anschlußteil 31 eingeschraubt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich noch ein Halterohrteil 41 vorgesehen, auf denrvoler Griff 6 aufgesetzt ist. Das Halterohrteil weist einen axialen Ansatz 42 auf, mit dem ss in eine entsprechende Vertiefung 37 im Anschlußteil 31 eingesteckt bzw. eingeschraubt ist , wobei der Ansatz 42 zusätzlich ebenalls durch die Schraube 36 gesichert ist.
Der Zylinder steht, wie gesagt, unter Gasdruck, bei Füllung beliebig eingestellt und damit an die Kräfte und das Gewicht des Benutzers angepaßt werden kann. Beispielsweise kann der Gasdruck derart eingestellt werden, daß zum Zusammendrücken der Kolben-Zylindereinheit Kräfte von 150, 180 oder 200 N entsprechend einer aufliegenden Masse von etwa 15, 18 oder 20 kg erforderlich sind. Im Endbereich 26 des Zylinders ist zusätzlich eine Öifüllung 46 vorgesehen, die als Endlagendämpfung mit Öl der von außen auf den Kolben aufwirkenden Druckkraft einer größeren Gegenkraft entgegensetzt, so daß der eingedrückte Kolben in diesem Bereich progressiv abgebremst wird, bevor er seine Endsteltung erreicht.
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Ein weiteres Aueführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skistocks ist in der Figur 2 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
der Griff 6 direkt auf das obere Ende des Rohrteils 3 aufgesetzt. Bei dieser Ausführungsform weist das Anschlußteil 31 keine zusätzliche Bohrung 34 für eine separate Schraube 36 auf. Statt dessen ist das Rohrteil 31 auf der Höhe der Bohrung 33, in die die Spannhülse 32
eingesetzt ist, durchbrochen. Die Spannhülse 32 ist langer ausgebildet, als bei der Ausgestaltung der Figur 1, nämlich sie besitzt
im wesentlichen eine dem Durchmesser des Rohrteils 3 entsprechende Länge, so daß sie diagonal durch die Durchbrüche im Rohrteil 3 hindurchragt und derart das Anschlußteil 31 mit fixiert.
Der erfindungsgemäße Skistock kann fiun beim Skifahren, insbesondere bei Abfahrt in völlig herkömmlicher Weise eingesetzt werden.
Beim normalen Stockeinsatz wird die Gasfeder aufa-und der vorgegebenen Eindruckkraft nicht zusammengedrückt, so daß insofern keine Unterschiede gegenüber herkömmlichen Skistöcken bemerkt werden. Erst wenn übergroße Kräfte auf den Griff 6 des Skistocks 1 wirken, die bei herkömmlichen Skistöcken zu einer Überbelastung der Armgelenke oder Verletzungen der Arme oder des Daumens führen, wie dies beispielsweise beim Stockeinsatz zum Verhindern eines Sturzes, insbesondere beim Rutschen auf einer Eisplatte od.dgl. geschieht, gibt die Gasdruckfeder nach, schützt so die Armgelenke und Arme vor Schlagen und übermäßigen Belastungen, so daß Schaden von Überbelastungen und Verletzungen vermieden werden. Das gleiche gilt für den Fall, wenn beispielsweise beim Stürzen, bei denen der Skifahrer mit der Brust oder
dem Unterleib gegen die Oberseite des Griffes stößt und sich praktisch "aufspießt", auch hier gibt die Gasdruckfeder nach und vermeidet so
schwere Verletzungen, wie beispielsweise Rippenbrüche.
Der erfindungsgemäße Skistock kann nicht nur zum Abfahrts-Skifahren eingesetzt werden, sondern auch bei geeigneter Auslegung des Gasdrucks beim Langlaufskifahren und hier nicht nur um Verletzungen zu vermeiden, sondern um das Skilaufen zu erleichtern, zu vergleichmäßigen und um eine bessere Beschleunigung zu erreichen. Der Gasdruck wird derart eingestellt, daß schon beim normalen Laufen durch Abstoßen mit beiden Stöcken der Skistock über einen gewissen Bereich teleskopartig eingefahren wird. Beim Nachlassen der abstoßenden Kraft des Skifahrers wirkt sich der Gasdruck auf, dirückt den Skistock auseinander und erteilt damit dem Skifahrer eine zusätzliche Nachbeschleunigung, wodurch insbesondere eine Vergleichmäßigung des Abstoßvorganges und damit mehr Komfort beim Skifahren erreicht wird.
Während in der vorstehenden Beschreibung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skistockes dargestellt ist, können die in der Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung sowohl einzeln als auch in geeigneten Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Insbesondere kann auch die Einheit aus Feder und Anschlußteilen sowie umgebenden Schutzrohr zur Nachrüstung herkömmlicher Skistöcke eingesetzt werden.

Claims (18)

DR. ING. HANS LICHT! · DIPL.-INC. HEINER LICHTI J DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE D-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINCENI · OURLACHER STR. Sl !HOCHHAUS) TELEFON (0721) 48511 Reinhard Schindler 6788/83 Le Zeppelinstr. 6 30. März 1983 D-7525 Bad Schönborn 2 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Skistock mit einem Griff, einem Schaft und einem Teller, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft teleskopartig mit elastisch ineinander schiebbarer> Außen- und Innenrohren (2, 3, 4) ausgebildet ist.
2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ssich im Schaft (2) eine Federanordnung mit mindestens einer Feder (7) befindet, die mit ihren Enden jeweils mit unterschiedlichen Rohrstücken (3, 4) verbunden ist.
3. Skistock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrstücken (3, 4) Anschlußteile (14, 31) eingesetzt und gegen Verschiebungen axialer und radialor Richtung festgelegt sind.
4. Skisteck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile (14, 31) mittels durch die Wandung der Rohrteile (3, 4) durch die eingeschraubte Schrauben (22, 36) festgelegt sind.
5. Skistock nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (7) an ihren entgegengesetzten Enden (12, 27) mit Augen (13, 28) aufweist, daß in den Anschlußteilen (14, 31) entsprechende axiale Schlitze mit Querbohrungen vorgesehen sind, wobei die Ansätze (12, 27) in die Schlitze (17, 29) eingesetzt werden und durch in die Querbohrungen (18, 33) und durch die Augen (13, 28) gesteckte Spannhülsen (19, 32) gesichert und axial festgelegt sind.
6. Skistock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (6) direkt auf das obere Rohrteil (3) aufgesetzt ist.
7. Skistock nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet;, daß die ein Anschlußteil sichernde Schraube (36) ebenfalls den Griff (6) durchsetzt.
8. Skistock nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (6) im Preßsitz aufgesetzt ist.
9. Skistock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterohr (41) vorgesehen ist, das mit einem Anschlußstück (31) und dem oberen, insbesondere äußeren Rohrteil (3) fest verbunden ist und auf das der Griff (6) aufgesetzt ist.
10. Skistock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (41) einen axialen Ansatz (42) aufweist, der in eine entsprechende axiale Vertiefung (37) des Anschlußteils (31) ragt
und ebenfalls in dieser mittels der Schrauben (36) gesichert isi, in dem diese den Ansatz (42) durchsetzt.
11. Skistock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (31) einen axialen Ansatz aufweist, der in eine entsprechende axiale Vertiefung des Halterohrs (41) eingesetzt und mit diesem fest verbunden ist.
12. Skistock nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohrteil (41) mit dem Anschlußteil (31) und/oder dem Rohr (3) verschraubt ist.
13. Skistock nach einem der vorangenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung eine Gasdruckfeder (7,8, 9) mit einem gasdruck gefüllten Zylinder (8) und einem in diesen geführten Kolben (9) aufweist.
14. Skistock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolben (9) abgewandten Endbereich (26) des Zylinders (8) eine Ölfüllung (46) vorgesehen ist, um eine Öl-Endlagendämpfung zu bewirken.
15. Skistock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von .ineinander gleitenden Rohrteilen (3, 4) zumindest eines (3) an seiner dem anderen (4) zugewandtenSeite mit einer Gießbeschichtung versehen ist.
-A-
16. Skistock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Führungsrohr (3) aus einem Gleitwerkstoff besteht.
17. Skistock nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitwerkstoff Polyamid ist.
18. Skistock nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitwerkstoff Glaspoiyester ist.
DE8309615U Ski-Stock Expired DE8309615U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123930A1 (de) * 1983-03-31 1984-11-07 Reinhard Schindler Stützstock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123930A1 (de) * 1983-03-31 1984-11-07 Reinhard Schindler Stützstock

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