DE8309392U1 - Tragvorrichtung - Google Patents
TragvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/04—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
- E04G5/046—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/32—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
- E04G21/3204—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
- E04G21/3219—Means supported by the building wall, e.g. security consoles
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Movable Scaffolding (AREA)
Description
Karl - Heinz Kramer, Sudetenetrasse
5*
6331 Garbenheim
Die Neuerung betrifft eine Tragvorrichtung für Schutzwände bei Arbeiten auf Flachdächern.
Derartige Tragvorrichtungen sind an sich bekannt. So ist eine solche Vorrichtung beschrieben, bei der in die
Stahl- oder Holzkonstruktion des Daches eine Schraube oder Gewindestange verankert wird, mittels welcher ein
senkrecht nach oben ragendes, an seinem unteren Ende mit einer Auflageplatte versehenes Rohrstück auf der Dach-Ιο
haut montiert ist. Auf diese Rohrstücke kann dann in bekannter Weise mittels Ständerrohren eine Schutzwand montiert
werden. In einer anderen Schrift ist eine ganz ähnliche Vorrichtung beschrieben, bei welcher eine in der
Dachfläche verankerte Halteplatte mit einer Rohr- oder Gewindehülse versehen ist. In letztere werden dann Spindelronre
eingedreht, welche die Schutzwand oder einen Träger für das Gerüst halten. Die öffnung mit der Gewindehülse
wird von einer Abdeckhaube nach aussen hin abgedeckt.
Nachteilig bei beiden vorbeschriebenen Vorrichtungen ist, dass sie durch die Isolierung hindurch Kältebrücken bilden
und in beiden Fällen die Dachhaut durchdrungen wird, was Dichtungeprobleme mit sich bringt. Die Abdeckhauben
sind Stolperhindernisse. Bei beiden Konstruktionen ist
ein Arbeiten im Randbereich des Daches behindert*
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine neue Tragvorrichtung für Sohutzwände zu schaffen, die einmal keine
Kältebrücke ist und welche die Dachhaut nicht durchdringt, so dass entsprechende Dichtarbeiten und -aufwände überflüssig
sind. Auch soll die Dachfläche zur Gänze ungehindert betreten werden können·
Die lösung dieser Aufgabe bringt eine Tragvorrichtung für Schutzwände bei Arbeiten auf Flachdächern, die einen hülsenförmigen,
auf oder in der Attika eines Flachdaches starr befestigbaren ersten Teil, einen in die Hülse einschiebbaren
zweiten Teil, einen ebenfalls in die Hülse einführbaren Riegel sowie zwischen erstem und zweitem
Teil wirkende Haltemittel aufweist. Es kann der in die Hülse einschiebbare zweite Teil wenigstenR eine Bohrung
aufweisen, die mit einem am hülsenförmigen Teil montierten, nach innen gerichteten Haltebolzen zusammenwirken
kann. Das freie Ende des hakenförmigen zveiten Teils kann zylinderförmig gestaltet sein. Es kann an diesem Ende aber
auch rechteckigen Querschnitt aufweisen. Der hülsenförmige erste Teil kann mit Befestigungslaschen versehen sein.
Er kann aber auch andere Halteelemente aufweisen, die eine gute Haftung des Teils bei Vermauerung sicherstellen.
Die neue Tragvorrichtung zeichnet sich ausser durch Einfachheit und Stabilität auch dadurch aus, dass bei ihrer
Anwendung keine Dachhaut beschädigt wird und kein Stolperhindernis entsteht. Die Dachfläche ist ohne Behinderung
bis zum Rand begehbar. Darüber hinaus erlaubt diese Tragvorrichtung die Verwendung vorhandener bzw. handelsüblicher
Ständer und Wände, auch in anormalen längen. Sie gestattet ein schnelles, unkompliziertes Auf- oder Abrüsten
der Schutzwand.
In dor Figuren sind Ausfuhrungsbeispiele für die neue
Tragvorrichtung schematisch dargestellt. Sie sind nachfolgend beschrieben. Es zeigen die Figuren 1 und 2 neue
Tragvorrichtungen für unterschiedliche Montageweisen,
Beim in Figur i dargestellten Ausführungsbeispiel ist der hUlsenförmige Teil als Vierkanthülse 1 ausgeführt, deren
Profilbreite kleiner als ihre Profilhöhe bemessen ist* Auf ihrer Oberseite sind zwei mit Bohrungen 3 versehene
Befestigungelaschen 2 angeschweisst. Ein nach innen weisender Haltebolzen 5 ist in der Nähe des vorderen Endes
der Vierkanthülse 1 an dieser starr montiert. Der in diese Hülse 1 einführbare zweite Teil ist hakenförmig ausgebildet.
Sein Schaft 6 ist aus Vierkantrohr ungleichseitigen Querschnitts gefertigt. An seinem vorderen Ende ist
unter Zwischenlage einer Metallscheibe 8 als Widerlager auf einer Seite kleinerer Profillänge ein Stück Rohr 9
senkrecht nach oben weisend angeschweisst· Sein Durchmesser entspricht den heute gebräuchlichen Gerüstrohren,
so dass diese je nachdem aufgesteckt oder eingesteckt werden
können. Der Schaft 6 ist an seiner Oberseite mit Bohrungen 7 versehen, in welche der Haltebolzen 5 eingreifen
kann. Schliesslich ist noch ein Riegel 1o gezeigt, der an seinem vorderen Ende gekröpft ist und mit seinem hinteren
Ende zusammen mit dem Schaft 6 in der Hülse 1 Platz findet.
Die soweit beschriebene Tragvorrichtung wird wie folgt benutzt: Der hülsenförmige Teil 1 wird in die Leckschicht
der Attika eines Flachdaches eingebracht und mittels durch die Bohrungen 3 der Laschen 2 greifender Bolzen
seitlich im Mauerwerk verankert. Im unbenutzten Zustand ist seine vordere , mit der Aussenmauerflache der Attika
bündig absehliessende Öffnung mittels eines hier nicht mit dargestellten Stopfens aus elastischem Material
verschlossen· Soll die Tragvorrichtung benutzt werden, so
wird nach Entfernen des Stopfens der zweite Teil mit
seinem Schaft 6 auf die gewünschte Länge in die Hülse 1 eingeführt. Beim Anheben des Schaftes 6 in der Hülse 1
taucht der Haltebolzen 5 in eine der Bohrungen 7 ein. Nun wird der Schaft 6 durch Einschieben des Riegels 1o unterhalb
des Schaftes in dieser Lage fixiert und ist so gegen
ein Herausgleiten aus der Hülse 1 gesichert.
Ist eine Montage der neuen Tragvorrichtung ausschliesslich
auf der Attika erwünscht, so kommt als erstes Teil eine Hülse 1 zur Anwendung, bei der die Laschen 2' - wie
gestrichelt angedeutet - unterhalb der Hülse befestigt sind.
In Figur 2 ist eine Tragvorrichtung mit hülsenförmigem
ersten Teil sur Vermauerung gezeigt. Die Vierkanthülse 1·
hat auch hier ein Profil mit unterschiedlichen Kantenlängen. Sie ist mit unten und oben liegenden grösseren
Kantenlängen orientiert. Auf ihrer Aussenseite sind, um eine gute Haftung bei Vermauerung innerhalb der Attika
sicherzustellen, Haltekörper 12 in Form vcn Profilstäben angebracht. Auch hier ragt ein - diesmal seitlich befestigter
- Haltebolzen 5 in das Innere der Hülse 1'. Der in diese Hülse einführbare zweite Teil weist einen
Schaft 13 aus Rechteckrohr gleichseitigen Querschnitts auf. Dabei ist der Querschnitt so gewählt, dass der
Schaft 13 bequem , aber ohne all zu viel Spiel in vertikaler Richtung, in die Hülse 1· eingeführt werden kann.
Seitliche Bohrungen 7* sorgen im Zusammenwirken mit dem
Haltebolzen 5 für eine Fixierung der Länge des die Hülse überragenden Schaftteils. Am vorderen Ende des Schaftes
ist unter Zwischenlagerung einer Metallscheibe 8 als Widerlager ein Stück Rohr 14 rechteckigen Querschnitts
senkrecht stehend angeschweisst. Seine Abmasse sind so
gewählt, dass es mit gebräuchlichen Gerüstbauteilen zusammenwirken
kann. Auch hier hat ein Riegel 1o die Auf-
gäbe, den Schaft 13 nach Eintauchen des Haltebolzens 5
in eine der Bohrungen 7' in dieser Lage zu fixieren und
so ein Verrutschen des Schaftes 13 in der Hülse 1« zu verhindern.
Claims (6)
1. Tragvorrichtung für Schutzwände bei Arbeiten auf Flachdächern,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen hülsenförmigen, auf bzw. in
der Attika eines Flachdaches starr befestigbaren ersten Teil ( 1; 1'), einen in diesen einschiebbaren
zweiten Teil ( 6,8,9; 8,13,14), einen ebenfalls in den ersten Teil einführbaren Riegel (1o) sowie zwischen
erstem und zweitem Teil wirkende Haltemittel ( 5,7,7*) umfasst.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Teil hakenförmig ausgebildet ist und an seinem zum Einschieben in den ersten Teil (IjI1) bestimmten Schaft ( 6; 13)
wenigstens eine Bohrung ( 7; 71) aufweist, und dass das erste Teil ( 1; 1·) mit einem nach innen gerichteten,
in seiner Stärke an den Durchmesser der Bohrung ( 7; 7') angepassten Haltebolzen (5) versehen ist.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des
Schaftes (6) ein zylinderförmiges Stück Rohr (9) trägt.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass am freien Ende des Schaftes (13) ein Stüok Rohr (14) mit Reohteckform befestigt
ist.
5. Tragvorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der hülsenfönnige erste Teil ( 1; 11) mit Halteelementen ( 2,2·; 12) versehen
ist.
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet,
dass der hülsenförmige erste Teil (1) mit Befestigungslaschen ( 2,2') versehen ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838309392U DE8309392U1 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Tragvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838309392U DE8309392U1 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Tragvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8309392U1 true DE8309392U1 (de) | 1983-07-07 |
Family
ID=6751756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838309392U Expired DE8309392U1 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Tragvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8309392U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005118975A1 (en) * | 2004-06-02 | 2005-12-15 | Cw Lundberg Industri Ab | Fastening device for roof equipment |
-
1983
- 1983-03-30 DE DE19838309392U patent/DE8309392U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005118975A1 (en) * | 2004-06-02 | 2005-12-15 | Cw Lundberg Industri Ab | Fastening device for roof equipment |
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