DE8308263U1 - Loeschvorrichtung - Google Patents
LoeschvorrichtungInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C5/00—Making of fire-extinguishing materials immediately before use
- A62C5/02—Making of fire-extinguishing materials immediately before use of foam
- A62C5/022—Making of fire-extinguishing materials immediately before use of foam with air or gas present as such
- A62C5/024—Apparatus in the form of pipes
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- A62C31/00—Delivery of fire-extinguishing material
- A62C31/02—Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
- A62C31/12—Nozzles specially adapted for fire-extinguishing for delivering foam or atomised foam
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- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/0018—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with devices for making foam
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- B05B7/0031—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with devices for making foam with a compressed gas supply with disturbing means promoting mixing, e.g. balls, crowns
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Description
PATENTANWALT Miltelstrasse 7
Telefon (02 21) 2194 23
Rheinische Braunkohlenwerke AG.
Ri/131
Die Neuerung bezieht sich auf eine Löschvorrichtung mit einer Düse für ein Gemisch aus Wasser und einem Schaummittel
, mit einer öffnung für die Zufuhr von Luft und einem Veredlersieb, wie sie beispielsweise aus dem Stande der
Technik gemäß deutschem Gebrauchsmuster G 75 14 855 bekannt ist. Die bekannte Löschvorrichtung umfaßt eine Zumischdüse
für das Zumischen eines Schaummittels zu einem Wasserstrahl. An die Zumischdüse ist eine Schaummitteleitung angeschlossen,
die an einen Schaummittel-Behälter mit Mehrbereichs-Schaummittel anschließbar ist. Die bekannte
Löschvorrichtung weist ferner ein Mittelschaumrohr auf, welches an der Anschlußstelle zur Zumischdüse mit einen
Düsenkopf undeinem Lufteinlaß versehen ist und auf der Schaumaustrittsseite ein Veredlersieb aufweist.
Löschvorrichtungen dieser Art dienen zur Bekämpfung vor
Bränden von Stoffen, die nicht einfach mit Wasser abgelöscht werden können, sondern mit eine Schaum belegt werden müssen.
Derartige Brände können beispielsweise bei staubförmiqen
Stoffen auftreten; hier würde das Ablöschen mit Wasser dazu führen, daß der Staub aufqewirbelt wird, wobei sich seine
Oberfläche vergrößert und infolqedessen der Brand einen noch qrößeren Umfang annehmen könnte als ohne Löschbehandlung.
Dementsprechend ist die bekannte Löschvorrichtung dafür eingereichtet, derartige Brände offen zu bekämpfen, d.h.,
sie eignet sich zur Brandbekämpfung in einem qroßen Raum
oder zum Leqen eines Schaumteppichs.
Anders lieqen jedoch die Verhältnisse bei Bränden, die in geschlossenen Räumen, beispielsweise in Behältern oder dgl.
auftreten. Hier ist die Brandbekämpfung besonders schwierig, denn der Raum, in welchem sich der Schaum ausbreiten könnte,
ist begrenzt; andererseits muß dafür Sorge getragen werden, daß mit dem Löschvorganq nicht unnötiq viel Luft dem Brandherd
zuqeführt wird, welche das Feuer vergrößern könnte.Ganz besonders gefährlich sind deshalb Schwelbrände in geschlossenen
Behältern bzw. geschlossenen Räumen. Hierfür ist die bekannte Löscheinrichtung wenig geeignet.
Infolgedessen besteht die Aufqabe der Erfindung darin, eine
Löscheinrichtung zu schaffen, die leicht transportierbar, an geschlossene Behälter anschließbar und unter dosierter
Zufuhr von Luft zur Bekämpfung von Bränden mit einem Schaummittel geeignet ist.
Zur ösunq dieser Aufqabe wird erfindungsqemäß vorgesehen,
daß die Düse für das Gemisch aus Wasser und einem Schaummittel und das Veredlersieb im Inneren eines tragbaren
Rohres angeordnet sind, welches an seinen äußeren Enden jeweils von Kupplungsanschlüsse begrenzt ist und einen
seitlichen Anschluß für die Luft aufweist.
Auf diese Weise wird eine tragbare, also leicht transportierbare Löschvorrichtung geschaffen, die auf einfache Art
£ und Weise an dafür vorgesehene Anshlüsse an Behältern oder
sontigen geschlossenen Gefäßen, wie z. B. Trog- oder Kettenförderern, angeschlossen werden kann und mit deren
Hilfe das zuzuführende Löschmittel verschäumt und auf den Brandherd aufgebracht werden kan, so daß der Brand erstickt
wird. Durch den Luftanschluß seitlich am Rohr der Lösch-
K vorrichtung ist dafür Sorge getragen, daß, im Gegensatz zu
der bekannten Möglichkeit des Luftansaugens, stets nur
soviel Luft zugegeben wird, wie zur Verschäumung des
'ΐ Schaummittels im Wasser unbedingt benötigt wird, so daß kein
unnötiger Luftüberschuß entsteht, der den Brand nur ver-
großem würde.
Zweckmäßig weisen die Anschlüsse des Rohres der Löschvorrichtung unterschiediche Nennweiten auf.
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Dadurch wird den unterschiedlichen Volumina kechnunq
qetraqen, die Wasser und Schaummittel vor und nach ihrer Verschäumung einnehmen. Das kann beispielsweise dadurch
qeschehen, daß an der Seite des Rohres, an der Wasser und Schaummittel zuqeführt werden, eine sogenannte C-Kupplunq
anqeordnet ist, während an der qeqenüberl ieqende Seite der Löschvorrichtunq, wo der Schaum austritt, eine soqenannte
B-Kupplunq vorqesehen ist. Durch diese Anordnunq der Anschlüsse, entsprechend ihrer Nennweiten, ist weitqehend
dafür qesorat, daß sich im Inneren der Löschvorrchtunq keine
toten Räume ausbilden können, in denen sich qeqebenenfalls
unverschäumtes Löschmittel absetzt und so die wirksame Bildung von Schaum behindert.
Durch die seitliche Anordnung des Luftanschlusses am Rohr
der Löschvorrichtunq kann auf einfache Weise erreicht werden, daß mit der einströmenden Luft eine qewisse Düsenwirkunq
entsteht, wobei die zuqeführte Luft den Strom aus Wasser und Schaummittel mitreißt und wirkungsvoll verschäumt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels nöher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
schematisch und im Schnitt.
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Die erfindungsqemäße Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen
Rohr 1, welches an seinen Stirnseiten Kupplunqen 2 und 3 aufweist. Die Kupplungen 2 und 3 unterscheiden sich
voneinander in ihrer Größe; beispielsweise ist die Kupplung 2 als sogenannte C-Kupplung und die Kupplunq 3 als sogenannte
B-Kupplung ausgeführt. Entsprechend dieser Ausführung betragen die Nennweiten für die C-Kupplung 2 42 mm und für
die B-Kupplung 3 75 mm. Anstelle von C- und B-Kupplung können auch B- und Α-Kupplungen oder D- und C-Kupplungen
treten, wobei, eine A-Kuplung beispielsweise eine Nennweite
von 110 mm und eine D-Kupplua eine solche von 25 mm aufweist.
Es ist jedoch darauf zu achten, daß an einer einzelnen erfindungsgemäßen Löschvorrichtung immer nur Reduzierungen
von A auf B bzw. B auf C bzw. C auf D vorgesehen sind.
Während im erfindungsgemäßen Beispiel der Querschnitt des
Zylinders 1 mit der Kupplung 3 korreliert, braucht dies in Bezug auf die Kupplung 2 nicht unbedinqt der Fall zu sein.
So ist eine Reduzierung in dr Form eines Lochflansches 4
vorgesehen, welcher das Rohr 1 auf den Durchmesser der Kupplung 2 bzw. der mit dieser Kupplung verbundenen Teile 5
verringert. Dieses Teil 5, das der Kupplung 2 zugeordnet
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ist, besteht beispielsweise aus einer Düse 6, die in das Rohr 1 hineinragt und an ihrem inneren Ende eine annähernd
pilzförmige Austrittsoffnung 6 aufweist.
Ungefähr in der Mtte der zylindrischen Vorrichtung 1 befindet sich ein Veredlersieb 7, welches randseitig in
beisielsweise einem Flansch 8 in der Wandung des Zylinders 1 eingeklemmt ist.
In der Nähe des Lochflansches 4, d. h. noch unterhalb der
Austrittsdiise 6, befindet sich eine Luftkupplung 9 deren Mündung 10 unterhalb der Düse 6 in dem zylindrischen Rohr 1
endet.
Der Luftanschluß 9 dient der Zufuhr von Luft, während gleichzeitig über die Kupplung 2 Wasser und mit diesem
vermischt eine qeringe Menge eines Schaummittels herangeführt werden. Das Gemisch von Wasser und Schaummittel tritt
in feinem Strahl aus der Düse 6 aus und wird von der aus der Mündung 10 gleichfalls austretenden Luft erf-ßt una geqen
das Veredlersieb 7 geschleudert, wobei eine intensive Schaumbildung einsetzt, die den restlichen Raum 11 des
zylidrischen Rohres 1 ausfüllt und den Schaum aus der Kupplunq 3 austreten läßt. Zweckmäßigerweise wird diese
Kupplung 3 an den Behälter oder dergleichen angeschlossen, innerhalb dessen ein Brand zu löschen ist.
Es kann aber auch ein bewegliches Glied, beispielsweise ein Schlauch, zwischen der Kupplung 3 und dem Behälter oder
ψ dgl., in welchen der Schaum hineingetragen werden soll,
K zwischengeschaltet sein in Fällen, in denen dieser Behälter
schwer zugänglich ist oder Schwingungen oder andere Bewegun-
ί gen ausführt. Gedacht ist in diesem Zusammenhang beispielsweise
an den Anschluß an einen Schwingförderer.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Brände in
: geschlossenen Behältern, Räumen oder dgl. zuverlässig
gelöscht werden; über den Luftanschluß wird jeweils nur ; soviel Luft zugeführt, wie zur Verschäumunq des aus er Düse
6 austretenden riasser-Schaummittelgemisches im Bereich des
Veredlersiebes 7 unbedingt erforderlich ist. Die Anordnung des Luftanschlusses 9 im Bereich des Lochflanscher, 4 sorgt
dafür, daß hier keine toten Räume entstehen, in denen sich unverschäumtes Gemisch von Wasser und Schaummittel f^ tsetzen
könnte.
Zur leichten Handhabbarkeit kann das erfindungsqemäße Gerät
mit einem Tragegrif (nicht gezeiqt) versehen sein oder bei entsprechendem Gewicht auch beweglich auf eine fahrbare
Karre gesetzt werden, womit es in die Nähe des Brandherdes
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geschafft werden kann. Die Zumischung von Wasser und Schaummittel erfolgt außerhalb des Gerätes; das Gemisch wird
dem Gerät über die Kupplung 2 zugeführt.
Claims (4)
- • ·ιιSchutzansprüche :1 . Löschvorrichtung mit einer Düse für ein Gemisch aus$ Wasser und einem Schaummittel, einer öffnung für die Zufuhrff von Luft und einem Veredlersieb, dadurch gekennzeichnet, d*ß·;. die Düse (6) für das Gemisch aus Wasser und Schaummittel und' das Veredlersieb (7) im Inneren eines an seinen äußerenfi Enden jeweils von Kupplungsanschlüssen (2) und (3) begrenzte ten und tragbare Rohres (21) angeordnet sind, welches einenseitlichen Anschluß (9) für die Luft aufweist.
- 2. Vorrichtung nt.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (2 und 3) unterschiedliche Nennweiten aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (2) mit der kleineren Nennweite (C-Kupplung) an dem Ende des Rohres (1) vorgesehen ist, welches der Düse (6) für das Gemisch aus Wasser und Schaummittel benachbart ist, während der Anschluß (3) mit der größeren Nennweite (B-Kupplun) an dem Ende des Rohres (1) vorgesehen ist, das dem Veredlersieb (7) benachbart ist.• ■ · I IlIl I ·- 10 -
- 4. Vorrichtunq nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch qekenzeichnet, daß der Anschluß (9) für die Luft seitlich neben der C-Kupplung (2) vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
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DE19838308263 DE8308263U1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Loeschvorrichtung |
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EP84102257A EP0119527A3 (de) | 1983-03-21 | 1984-03-02 | Löschvorrichtung |
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DE19838308263 DE8308263U1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Loeschvorrichtung |
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Family Applications (1)
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US8322633B2 (en) * | 2006-02-09 | 2012-12-04 | Tyco Fire Products Lp | Expansion nozzle assembly to produce inert gas bubbles |
GB201111092D0 (en) * | 2011-06-29 | 2011-08-10 | Livetec Systems Ltd | Methods and apparatus for delivering foam |
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- 1983-03-21 DE DE19838308263 patent/DE8308263U1/de not_active Expired
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1984
- 1984-02-22 GR GR73899A patent/GR79781B/el unknown
- 1984-03-02 EP EP84102257A patent/EP0119527A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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