DE8308008U1 - Ratschen-schraubenschluessel - Google Patents

Ratschen-schraubenschluessel

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DE8308008U1
DE8308008U1 DE19838308008 DE8308008U DE8308008U1 DE 8308008 U1 DE8308008 U1 DE 8308008U1 DE 19838308008 DE19838308008 DE 19838308008 DE 8308008 U DE8308008 U DE 8308008U DE 8308008 U1 DE8308008 U1 DE 8308008U1
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DE
Germany
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wrench
hand lever
drive
wrench according
wheel
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Alfred Schnuettgen 5940 Lennestadt De GmbH
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Alfred Schnuettgen 5940 Lennestadt De GmbH
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Description

Schnüttgen B079/83
"Ratschenschraubenschlüssel"
Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel der zwecks freien Rückkehrhubes des Handhebels mit einer Ratsche ausgerüstet ist, die eine umBtellbare Sperrklinke zur wahlweisen Änderung der Drehmitnahmerichtung den am Hand·« hebel um eine zu dessen Längserstreckung quer gerichtete Achse drehbar gelagerten Steckschlüssels hat.
Derartige Schrauben- bezw. Mutternschraubenschlüssel, die vorallem das Anziehen und Lösen von schuierzugSnglichen Schrauben bezw. Muttern erleichtern, sind vielfach bekannt. Allerdings ist dabei die Funktion dee Schlüssels zur Erzielung eines freien Rückhubes des Handhebels nur solange sichergestellt, solange der Reibungswiderstand zwischen der Schraube und deren Gewindebohrung größer als der Verstellbiiderstand des Ratschengetriebes ist, so daB bei kleinerem besagtem Reibungswiderstand der Schraube diese mittelB des Ratschenschlussels nicht gelöst werden kann, sondern von Hand aus der Geiuindebohrung gSnzlich heraus« geschraubt werden muB.
SchnUttgen B079/83
·« 5 ·■·
Dies setzt aber einerseits einen genügend großen Freiraum
zum manuellen Lösen der Schraube voraus.
Steigt andererseits beim manuellen Herausdrehen der Schraube deren Drehwiderstand wieder so tueit an, daß
dieser von Hand nicht mehr überwunden uerden kann, muß in
jenem Falle der Ratschen-Schlüssel erneut zur Hilfe genommen
werden.
In jenen Fällen geht also der an sich durch die Anwendung eines Ratschenschlüssels sich ergebende V/orteil im erheblichen MaBe verloren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Schrauben« schlüssel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insofern zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln auch bei kleinerem besagten Drehwiderstand der Schraube relativ zum Verstelluiderstand des Ratschentriebes dennoch die Schraube mit dem Ratschenschlüssel ganzlich gelösi.
uerden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß am Handhebel in dessen Griffbereich manuell betätigbare, vom Handhebelhandgriff bis zu den von diesem mit Abstand
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angeordneten Steckschlüssel sich erstreckende und auf letzteren Drehmomente aucübbare Stellorgane vorgesehen sind.
Durch diesE Maßnahmen kann nunmehr bei zu geringem Drehwiderstand der Schraube relativ zum Verstelluiderstand des Ratschengetriebes die Schraube anstelle mittels des Handhebels mit den an letzteren angeordneten,
ej2 vorgenannten Stellorgan gedreht und gänzlich aus der Geuiindebohrung herausgeschraubt bezui. in letztere eingeschraubt werden, bis der Drehwiderstand der Schraube das mit den vorgenannten Stellorganen ausübbare Drehmoment übersteigt.
Eine fertigungstechnisch besonders günstige und eine preiswerte Herstellungsmöglichkeit ergebende Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich durch einen Riementrieb mit einem am Handhebel in dessen Griffbereich gelagerten, manuell antreibbaren Antriebsrad und einem auf den Steckschlüssel wirksamen Umlenkrad.
Schnüttgen 8079/83
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stellglieder an der dem Steckschlüssel abgeuandten Handhebelseite ange·· ordnet sind.
Weitere, die Fertigung und/oder dia Handhabung des Schraubenschlüssels begünstigende Merkmale sind in den Ansprüchen k bis 8 offenbart.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Riementriebes ein Kettentrieb vorgesehen ist.
Zur Verbesserung der Funktionssicherheit des vorb2-schriebenen Schraubenschlüssel ist es vorteilhaft, wenn die auf den Steckschlüssel Drehmomente ausübbaren Stellorgane gekapselt angeordnet sind.
Ein AusführungabeiBpiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
• B ·
Schnüttgen 8079/83
Es zeigen
Flg. 1 einen Schraubenschlüssel in der Vorderansicht; Fig. 2 desgleichen von oben gesehen;
Fig. 3 eine Variante einer Einzelheit in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen.
Bei diesem Ratschen-Schraubenschlüssel, der einen Hand·« hebel 1 mit einem von dessen einen Ende quer abstrebenden, drehbar gelagerten Steckschlüssel 2 aufweist, welcher zwecks eines freien Rückhubes des Handhebels pit einer an sich bekannten, nicht dargestellten Ratsche ausgerüstet ist,
(3> deren Drehrichtungsmitnahme mit einem Schalter!wahlweise verändert werden kann, ist am Steckschlüssel 2 zur unmittelbaren Drehmitnahme dessen ein zu diesem koaxial ausgerichtete Umlenkrad k eines Riementriebes angeordnet. Das Antriebsrad 5 des Riementriebes ist im Bereich des Handgriffes 6 des Handhebels 1 frei drehbar gelagert, wobei die Drehachsen des Llmlenkrades k und des Antriebsrades 5 zueinander parallel gerichtet sind.
Um beide Räder ist ein mit Vorspannung angeordneter endloser Treibriemen 7 geführt.
SchnQttgen 6079/83
Bevorzugtertiieise ist als Treibriemen ein Keilriemen H vorgesehen und die Räder sind dementsprechend als
Ij: Keilriemenscheiben ausgebildet.
ji Am Antriebsrad 5 ist eine Kurbel angeordnet, die
bei Nichtgebrauch an die freie Stirnseite des
: Antriebsrades 5 angelegt werden kann.
Zudem hat das Antriebsrad 5 eine gekorbelte Mantelzone 9.
Anstelle einer mit dem Antriebsrad 5 fest verbundenen Kurbel θ kann wie in Fig. 3 darga*ellt, im Antriebsrad 5 ein koaxial gerichtetes Innenvielkantloch 1D vorgesehen sein, in das ein Innenvielkantschlüssel 11 eingesteckt werden kann.
Diese Gestaltung des Schlüssele erlaubt es den Steck» schlüssel 2 nicht nur über dan Handhebel 1, sondern auch vom Handgriff 6 aus über den Riementrieb zu drehen, wenn der Drehwiderstand der Schraube oder dergleichen kleiner ale der Verstellwiderstand der Ratsche ist.
Schnüttgen 8G79/83
- 1G -
Anstelle eines Riementriebes könnte auch ein Rädertrieb vorgesehen werden, der jedoch teurer als ein Riementrieb ist.
Auch ist es möglich, am Handhebel zu dessen Längserstreckung gleichgerichtet bewegliche und die Linearbewegungen in auf den Steckschlüssel 2 wirksame Drehbewegungen umwandelbare Stellglieder vorzusehen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Hombinationsmerkmale werden alB erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    Schraubenschlüssel, der zuecks freien Rückkehrhubes des Handhebels mit einer Ratsche ausgerüstet ist, die eine umstellbare Sperrklinke' zur uiahlueisen Änderung der Drehmitnahmerichtung des am Handhebel um eins zu dessen Längserstreckung quer gerichtete Achse drehbar gelagerten Steck-Schlüssels hat, dadurch gekennzeichnet, daß am Handhebel (Ό in dessen Griffbereich manuell betätigbBre, vom Handhebelhandgriff (6) bis zu den von diesem mit Abstand angeordneten Steckschlüssel (2) sich erstreckende und auf letzteren Drehmomente ausübbare Stellorgane (ί»,5,6) vorgesehen sind.
    E. Schraubenschlüssel natih Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Riementrieb mit einem an. Handhebel (1) in dessen Griffbereich gelagerten, manuell -Liaeib-. baren Antriebsrad (5) und einem auf den Steckschlüssel (2) uirkeamen Umlenkrad (O.
    Schnüttgen 8079/83
    3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Stellglieder (4,5,6) an der dem Steckschlüssel (2) abgesandten Handhebelseite angeordnet sind.
    4. Schraubenschlüssel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlüssel (2) das Umlenk· rad (O trägt.
    5. Schraubenschlüssel nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daB das Umlenkrad (O am Steckschlüssel (2) angeformt ist.
    6. Schraubenschlüssel nach είπεπι der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (5) mit einer Kurbel (B) versehen ist.
    7. Schraubenschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Kurbel (6) zur freien Stirnseite des Antriebsrades (5) hin wahlweise umklappbar ausgebildet ist.
    Schnüttgen 6Ü79/83
    θ. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (5) eine gegenüber dem umlaufenden Riemen (7) radial vorstehende gerändelte o.a. aufgerauhte Mantelzone (9) aufweist.
    9. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche Z bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Riementriebe! C«,5,6) ein Kettentrieb vorgesehen ist.
    10. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bie 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Steckschlüssel (2) Drehmomente ausübbaren Stellorgane (t»,5,6) gekapselt angeordnet sind.
    DIPL.-ING. CfONRAD
    PAT£ NTA NWALT
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