DE8307324U1 - Huelse fuer die aufnahme einer zylinderampulle mit injektionsfluessigkeit fuer injektionsspritzpistolen - Google Patents

Huelse fuer die aufnahme einer zylinderampulle mit injektionsfluessigkeit fuer injektionsspritzpistolen

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DE8307324U1 DE19838307324 DE8307324U DE8307324U1 DE 8307324 U1 DE8307324 U1 DE 8307324U1 DE 19838307324 DE19838307324 DE 19838307324 DE 8307324 U DE8307324 U DE 8307324U DE 8307324 U1 DE8307324 U1 DE 8307324U1
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■ I ■ ■ · Ψ 9
PATENTANWÄLTE WEDDE , EMPL & FEHNERS
ϊ Europäische Patentvertreter · European Patent Attorneys · Mandatalres «η BravetJ Eaiopeens
Anwaltsäkte: Gm 24 582
Albert Wedde, Dipl.-Ing. Karl Empl, Dipl.-Ing. Klaus Fehners, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Schumannsir. 2 / ErMe PrinzregentenstraBe D-8000 München SO Telefon: 089/47 15 47 Telegramme: cosmopat muenchen
14. März 1983
Henke-Sass, Wolf GmbH D-7200 Tuttlingen
Kronenstra|3e 16
Hülse für die Aufnahme einer Zylinderampulle mit InjektionsfTiissigkeit für Injektionsspritzpistolen.
Die Neuerung betrifft eine Hülse für die Aufnahme einer Zylinderampulle mit Injektionsflüssigkeit für Injektionsspritzpistolen, welche eine Halterung für die Aufnahme der Hülse, einen mit der Halterung verbundenen Handgriff und einen daran schwenkbar befestigten Bedienungshebel und eine, in der Halterung geführte und mit dem Bedienungshebel verbundene, die Verschiebung eines
-2-
in der Zylinderampulle befindlichen Kolbens bewirkende Druck-
stange aufweisen. ^
Solche bekannten Injektionsspritzpistolen werden regelmäßig j von Zahnärzten für die intraligamentale Anästhesie verwendet,
da sie in der Lage sind, einen verhältnismäßig hohen Druck {
für einzelne Spritzvorgänge zu erzeugen.
Der von solchen Injektionsspritzpistolen in einfacher Weise \ durch die Ausbildung des Bedienungshebels über eine Hebel- ;
mechanik auf die Druckstange und damit die ZyIinderampuü1e
ausgeübte Druck führt häufig zur Zerstörung der aus relativ : dünnwandigem Glas hergestellten Zylinderampulle.
Da die für die Aufnahme der Zylinderampune vorgesehene |
Hülse, welche mit einem speziell ausgebildeten Ansatzstück 1
in die Halterung der Injektionsspritzpistole eingesetzt ist, |
I aus Metall und damit einem undurchsichtigen Material herge- | stellt ist, sind in diese Fenster eingeschnitten, welche den
I Arzt die Stellung des Kolbens in der Zylinderampulle erkennen %
lassen. |
Wird nun die Zylinderampulle durch den verhältnismäßig hohen,
durch die Druckstange erzeugten Druck zerstört, läuft die Injek-
-3-
• ·
tionslösung aus der Hülse bzw. durch die Fenster aus und kann insbesondere in den Mundbereich des Patienten fließen,. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß Bruchstücke der Zylinderampulle ebenfalls in den empfindlichen Mundbereich gelangen können. 5
Zur Beseitigung dieses Nachteils wurde bereits vorgeschlagen, in die Hülse ein aus dieser herausnehmbares, die Zylinderampulle umgebendes Zwischenrohr, welches insbesondere aus einem durchsichtigen Material hergestellt sein solI1 einzusetzen.
Diese Ausbildung einer Hülse für eine Injektionsspritzpistole hat aber wiederum zum Nachteil, daß neben der Hülse ein weiteres Einzelteil benötigt wird, die Hülse darüber hinaus niemals ohne Zwischenrohr verwendet werden kann, da sich in diesem Falle die Zylinderampulle nicht mehr in der Halterung wegen des für das Zwischenrohr vorzusehenden zusätzlichen Raumes zentrieren läßt.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, die vorerwähnten Nachteile bei den bekannten Hülsen für Injektionsspritzpistolen zu vermeiden und insbesondere eine preiswert herstellbare und in einfacher Weise zu verwendende Hülse zu schaffen, welche gegebenenfalls auch nur zur einmaligen Verwendung gedacht ist und deshalb nicht aus hitzebeständigem Material bestehen muß.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Hülse der eingangs genannten Art vollständig aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist.
Eine derartige Hülse muß zwangsläufig keine eingeschnittenen Fenster zur Beobachtung des Standes des Kolbens in der eingesetzten Zylinderampulle aufweisen, da sie selbst durchsichtig ist, weiter kann sie ohne weiteres im Falle der Zerstörung einer Zylinderampulle deren Inhalt wie auch deren Bruchstücke auffangen, wobei insbesondere vermieden wird, daß kein besonders ausgebildetes und als gesondertes Teil einzusetzendes, aus durchsichtigem Material hergestelltes Zwischenrohr notwendig wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung ist die Hülse aus 15 einem Kunststoff hergestellt, welcher insbesondere eine Temperaturbeständigkeit von mindestens 150° C aufweist. Hierdurch wird die Hülse wiederverwendungsfähig und da solche Kunststoffe hochfest sind, können sie ohne weiteres dem durch t solche Spritzpistolen erzeugten Druck standhalten.
20
Ein Äusführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert:
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Injektionsspritzpistole mit angeschraubter Hülse und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Hülse.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Injektionsspritzpistole besteht im wesentlichen aus einem Handgriff 1, einer mit diesem einstückig ausgebildeten Halterung 2 und einem im Handgriff schwenkbar gelagerten Bedienungshebel 3, welcher über eine im Handgriff eingebaute und in der Zeichnung nicht veranschaulichte Hebel mechanik eine Klinke 4 betätigt, welche wiederum in an der Druckstange 5 ausgebildete Rasten 6 eingreift und den Vorschub der Druckstange 5 nach jeweiliger Betätigung des Bedienungshebels bewirkt.
Die Druckstange 5 ist in der Halterung 2 sowie in einem zusätzlichen Führungsstück 7 am Handgriff geführt.
In die Halterung 2 ist eine Hülse 8 eingesetzt, in welche eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zylinderampulle mit eingesetztem und diese nach außen abschließenden Kolben einlegbar ist. Das hülsensei tige Ende der Druckstange 5 kommt zur Anlage an
-6-
C t E * · · t (
den nicht dargestellten Kolben der ebenfalls nicht dargestellten i
Zylinderampulle und drückt den Kolben während des Spritzvor- Ii
ganges in die Zylinderampulle hinein.
Die Hülse 8 ist aus einem durchsichtigen Material, gegebenenfalls ϊ einem mindestens bis 150 C temperaturbeständigen Kunststoff, > ; hergestellt und weist an ihrem halterungsseitigen Ende 9 ein \>
Gewinde auf» mit. dessen Hilfe due Hülse in die Halterung 2 ein- \ geschraubt wird.
10
An dem, diesem Ansatz gegenüberliegenden Ende der Hülse 8 ist in an sich bekannter Ausbildung ein als Gewinde oder als nach DIN 13090 ausgebildeter Ansatz für die Injektionsnadel vorgesehen.
H/Zi.1

Claims (3)

14. März 1983 Akte: Gni 24 Schutzansprüche
1.) Hülse für die Aufnahme einer Zylinderampulle mit Injektionsflüssigkeit für Injektioi.sspritzpistolen, welche eine Halterung für die Aufnahme der Hülse, einen mit der Halterung verbundenen Handgriff und einen daran schwenkbar befestigten Bedienungshebel und eine, in der Halterung geführte und mit dem Bedienungshebel verbundene, die Verschiebung eines in der Zylinderampulle befindlichen Kolbens bewirkende Druckstange aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (8) vollständig aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist.
2.) Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) aus einem durchsichtigen
Kunststoff hergestellt Lt.
3.) Hülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff eine Temperaturbeständigkeit von mindestens 15O0C aufweist.
H/Zi.l
DE19838307324 1983-03-14 1983-03-14 Huelse fuer die aufnahme einer zylinderampulle mit injektionsfluessigkeit fuer injektionsspritzpistolen Expired DE8307324U1 (de)

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