DE8307247U1 - Sehbehinderten fusstast- und taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem profil - Google Patents

Sehbehinderten fusstast- und taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem profil

Info

Publication number
DE8307247U1
DE8307247U1 DE19838307247 DE8307247U DE8307247U1 DE 8307247 U1 DE8307247 U1 DE 8307247U1 DE 19838307247 DE19838307247 DE 19838307247 DE 8307247 U DE8307247 U DE 8307247U DE 8307247 U1 DE8307247 U1 DE 8307247U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cane
visually impaired
foot
slip
sliding strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838307247
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19838307247 priority Critical patent/DE8307247U1/de
Publication of DE8307247U1 publication Critical patent/DE8307247U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Baimund Brenner, Kanzler straße 5 Sj *f100 Duisburg 13,
Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem ruts chhersmen dem ;:. Profil
Gegenstand .der Erfindung ist ein Sehbehinderten Fußtast-
und Taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhem-
I. mendera Profil, das mii einer lichtreflektierenden Farbe
bestrichen werden kann und je nach Verwendungszweck mit einem Befestigungssteg/Lasche ausgestattet ist, der/die in die jeweils ausgehobene und mit Mörtel aufgefüllte
Fuge zwischen Bordstein und Gehweg, oder in eine vorgefertigte Rille auf einer Fläche (Straße) gedruckt wird.
Der Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem Profil hat den Zwecke, die Rutschgefahr bei Fußsohlenkontakt mit dem Fußtaststreifen auf ein Minimum herabzusetzen. Gleichzeitig schützen die höherstehenden Riffel des Profils die lichtreflektierende Farbe, die auf den Profilflächen sitzt, vor Fußsohlen- und Autoreifenabrieb. Außerdem ermöglicht der nach dem jeweiligen Verwendungszweck angebrachte■Befestigungssteg/ Lasche eine schnelle und haltbare Montage auf allen Flächen, in denen eine Rille (Fuge) vorhanden ist, z. B. zwischen Bahnsteig- und Bahnsteigkante, Bordstein und Gehwegkante, Vorkehrsinseln, Bus- und Bahnhaltestellen. Ohne Befestigungssteg/Lasche und mit eingearbeiteten Befestigungslöchern, läßt der Fußtaststreifen sich 2. B. vor Treppen, Treppenunterbrechungen oder als richtungsweisender Taststreifen in Bahnhofshallen oder in Gängen öffentlicher Gebäude befestigen.
Raimund Brenner, Kanzlerstraße 5 a, ^TOO Duisburg I3,
-Z-
Im öffentlichen Verkehr können sehbehinderte oder blinde Menschen Gefahrenquellen der bekannten Art besser erkennen, wenn auf ihnen der Erfindungsgegenstand befestigt ist, auf dem Sie sich mit dem Fuß oder mit dem Taststock nach jeder Seite tastend orientieren können. Auch sehende Menschen können diesen Taststreifen durch seine Lichtrefleftion optisch wahrnehmen.
Nun ist der Sehbehindertenstreifen auf dem man sich tastend orientieren kann, durch meine Gebrauchsmuster Nr. G 80 25 072. 2 bekannt. Bei diesem Streifen war jedoch ein rutschhemmendes Profil, durch das auch die lichtreflektierende Farbe vor Fußsohlenabrieb besser geschützt ist, nicht vorgesehen. Auch war die Befestigung des Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifens vor Bahnsteig- und Gehwegkanten ohne Befestigungssteg/Lasche komplizierter.
Der Erfindung fällt nun die Aufgabe zu, durch das eingearbeitete rutschhemmende Profil die allgemeine Rutschgefahr auf ein Minimum herabzusetzen und darüberhinaus die lichtreflektierende Farbe, die auf den Flächen des Profils sitzt, durch die höherstehenden Riffel vor Fußsohlen- und Autoreifenabrieb zu schützen und durch den angebrachten Befestigungssteg/Lasche eine schnelle und dauerhafte Befestigung dadurch zu ermöglichen, daß der Befestigungssteg/ Lasche in die ausgehobene und mit Mörtel aufgefüllt Fuge zwischen Bahnsteig- und Bahnsteigkante oder zwischen Bordstein und Gehwegkante oder in die vorgefertigte Rille einer Fläche gedrückt wird.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, das
Raimund Brenner, Kanzlerstraße 5 a, AfIOO Duisburg 13
auf dem Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen ein rutschhemmendes Profil eingearbeitet ist, daß rnit einer lichtreflektierenden Farbe bestrichen wird und das je nach den Erfordernissen an dem Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem Profil, ein Befestigungssteg/Lasche angebracht ist, der/die in die jeweilige Fuge oder Rille nach bekannter Art eingedrückt wird.
Der Erfindungsgegenstand kann aus den verschiedensten Materialien z. B. Kunststoff, Gummi, Metall, Beton oder Stein hergestellt v/erden, wobei je nach Verwendungszweck auf die Anbringung des Befestigungsstegs/Lasche verzichtet wird und dafür zur Befestigung in den Eußtaststreifen Befestigungslöcher eingearbeitet sind. Auch können in die abgeflachte Fußstoßkante zusätzliche Lichtreflektoren (Rückstrahler) eingearbeitet v/erden.
Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt nicht nur darin, daß die allgemeine Rutschgefahr auf ein Minimum herabgesetzt wird und die lichtreflektierende Farbe durch das Profil vor Fußsohlen- und Autoreifenabrieb geschützt wird, sondern der Vorteil ist auch in der vielseitigen Verwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes im Straßenverkehr zu sehen, z. B. zur Herstellung einer Holperstrecke auf einer Fahrbahn, wobei der Erfindungsgegenstand querverlaufend bis zur Fahrbahnmitte in Abständen z. B. 50 m vor einem Fußgängerüberweg (Schulkinderüberweg) befestigt v/erden kann, um den Kraftfahrer durch Reifenkontakt daraufhinzuweisen, daß nach ca. 50 m ein Fußgängerüberweg zu erwarten ist. Der Erfindungs-
Raimund Brenner, Kanzlerstraße 5 a, ^IOO Duisburg I3
-Z1-
gegenstand kann auch als Fahrbahnteilungs- und/oder als Spurabgrenzungsstreifen z. B. auf Autobahnen oder Landstraßen verwendet werden, um dem Autofahrer durch Reifenkontakt anzuzeigen, wann er die Fahrspur verläßt. Auch hier wird die lichtreflektierende Farbe durch die höherstehenden Riffel des Profils vor Abrieb geschützt.
Zeichnerisch ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungen und Verwendungszwecken dargestellt.
Abb. 1 zeigt fin Figur 1 , den Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen A mit eingearbeitetem rutschhemmendem Profil B, abgeflachter Fußstoßkante C, angebrachtem Befestigungssteg D, vor der Einführung in die Fuge E, zwischen Bordstein F und Bahnsteig/Gehweg G.
Figur 2 zeigt den Erfindüngsgegenstand als Querschnitt in den Herstellungsvarianten A 1, A 2, A 3, A Ί, A 5> A 6, und A 7.
Abb. 2 zeigt in Figur 3; den Erfindungsgegenstand A, mit den zusätzlich in der abgeflachten Fußstoßkante C, eingearbeiteten Lichtrefelktoren (Rückstrahler) H.
Figur if zeigt den Erfindüngsgegenstand A mit den Befestigungslöchern I.
Abb. 3 zeigt in Figur 5, einen Fußgängerüberweg K5 der durch den Erfindungsgegenstand A, beidseitig abgegrenzt wird und die vor dem Fußgängerüberweg erstellte Holperstrecke L, die hier aus 4 querverlaufenden zur Fahrbahnmitte hin befestigten Erfindungsgegenstände A, hergestellt ist.

Claims (5)

Hairsund Brenner, Kanzlerstraße 5 a, 4100 Duisburg 13,
1. Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen, mit eingearbeitetem rutschhemaendein Profil, das mit einer lichtreflektierenden Farbe bestrichen v/erden kann und je nach Verwendungszweck mit einem Befestigungssteg/Lasche ausgestattet ist, der/die in die jeweils ausgehobene und mit Mörtel aufgefüllte Fuge zwischen Bordstein und Gehweg oder in eine vorgefertigte Rille auf einer Fläche (Straße) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Sehbehinderten Fußtast- und Taststock·* gleitstreifen ein rutschhemmendes Profil eingearbeitet ist.
2. Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingearbeitete rutschhemmende Profil lichtreflektierbar gemacht wird.
3. Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das je nach den Erfordernissen an dem Erfindungsgegenstand ein Befestigungssteg/Lasche angebracht ist,
4. Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen nach Anspruch 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, das in dem Erfindungsgegenstand ohne angebrachten Befestigungssteg/Lasche, die Befestigungslöcher H, eingearbeitet sind.
5. Sehbehinderten Fußtast- und Taststockgleitstreifen nach Anspruch 1, 2, 3 und ^, dadurch gekennzeichnet, daß in der abgeflachten Fußstoßkante G, zusätzliche Lichtreflektoren (Rückstrahler) H, eingearbeitet sind.
DE19838307247 1983-03-12 1983-03-12 Sehbehinderten fusstast- und taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem profil Expired DE8307247U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838307247 DE8307247U1 (de) 1983-03-12 1983-03-12 Sehbehinderten fusstast- und taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem profil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838307247 DE8307247U1 (de) 1983-03-12 1983-03-12 Sehbehinderten fusstast- und taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem profil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8307247U1 true DE8307247U1 (de) 1983-07-21

Family

ID=6751034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838307247 Expired DE8307247U1 (de) 1983-03-12 1983-03-12 Sehbehinderten fusstast- und taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem profil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8307247U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8910556U1 (de) * 1989-09-05 1989-12-14 Stadt Muenster, Vertreten Durch Den Oberstadtdirektor, 4400 Muenster, De
DE4228430A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-10 Doose Volker Bodeninformation mit Informationspunkt für integrative Leit- und Informationssysteme
DE19500176A1 (de) * 1995-01-07 1996-07-11 Klaus Kuhn Nachrüstbare Markierungsvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8910556U1 (de) * 1989-09-05 1989-12-14 Stadt Muenster, Vertreten Durch Den Oberstadtdirektor, 4400 Muenster, De
DE4228430A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-10 Doose Volker Bodeninformation mit Informationspunkt für integrative Leit- und Informationssysteme
DE19500176A1 (de) * 1995-01-07 1996-07-11 Klaus Kuhn Nachrüstbare Markierungsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US2851935A (en) Highway marker
DE8307247U1 (de) Sehbehinderten fusstast- und taststockgleitstreifen mit eingearbeitetem rutschhemmendem profil
CN202543752U (zh) 新型安全人行道
DE19500176A1 (de) Nachrüstbare Markierungsvorrichtung
DE102020119664A1 (de) Hinweisschild, insbesondere ein Richtungs-Warnschild
KR200245941Y1 (ko) 과속방지턱이 구비된 횡단보도
EP0884417A2 (de) Rutschfeste Platte
KR200297381Y1 (ko) 보도용 유도블록
DE6908223U (de) Warn- und signalgeraet
DE2636105C3 (de) Bordstein für Fußgängerüberwege
DE102006048702A1 (de) Verkehrsfläche
DE19615173A1 (de) Fahrbahnmarkierung
KR200174063Y1 (ko) 도로변 가드레일 발광구조(Road guardrail radiation structure)
DE102007041065A1 (de) Fahrbahn- und Fluchtwegmarkierung
KR200217756Y1 (ko) 야광휀스 및 난간대
DE7136160U (de) Überfahrbares Straßenmarkierungselement
DE102020004315A1 (de) Die Erfindung besteht aus der Kombination einer neuartigen Art der Asphalt-Fahrbahn-inhärenten Verlegung (auf der Binderschicht nach Abfräsen eines Teils der Deckschicht), sowie einem im Verkehrsraum zu verbauendem Stein oder einer Abfolge von Steinen, der / die eine Radspur von dem Verkehrsraum / der Fahrspur eines anderen Verkehrsmittels (z.B. KfZ-Fahrspur) intelligent und mit einem erheblichen Zuwachs an Sicherheit für Radfahrende trennt.
DE202020003089U1 (de) Es handelt sich um einen im Straßen-/Verkehrsraum zu verbauenden Stein, der die Verkehrsbereiche unterschiedlicher Verkehrsmittel - zum Beispiel eine Kfz-Fahrbahn und eine Rad-Fahrbahn voneinander trennt
Dhingra Planning for Pedestrian Oriented city, a case of Amritsar
KR20060000066U (ko) 횡단 보도 구역의 보행자 안전용 녹색 미끄럼 방지포장
KR200324394Y1 (ko) 도색 처리 된 도로 경계석
Hawkins Evolution of the US pavement marking system
DE855063C (de) Leuchtrandstein
KR950004903Y1 (ko) 도로용 횡단구조물
ITTN20010011A1 (it) Piasstrella prefabbricata particolarmente indicata per segnaletiche orizzontali circoscritte, quali: parcheggi pubblici e privati, passaggi