DE8304988U1 - Mit Gegendruckwalze arbeitende Druckmaschine, vorzugsweise Siebdruckmaschine - Google Patents

Mit Gegendruckwalze arbeitende Druckmaschine, vorzugsweise Siebdruckmaschine

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web
    • B65H23/038Controlling transverse register of web by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F15/08Machines
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

* &Lgr; &Ogr;
Klemm - 1 -
9/5
Gerhard Klemm, Am Rehwinkel 37, 4800 Bielefeld 1
Mit Gegendruckwalze arbeitende Druckmaschine, vorzugsweise Siebdruckmaschine
Die Erfindung betrifft eine mit Gegendruckwalze arbeitende Druckmaschine, vorzugsweise Siebdruckmaschine mit Seitenkantensteuerunq.
Derartige Maschinen sind an sich bekannt. So gibt es kontinuierlich und diskontinuierlich arbeitende Maschinen, wobei die kontinuierlich arbeitenden Maschinen mit rotierenden Siebzylindern, Siebbändern u.dgl. arbeiten, während die diskontinuierlich arbeitenden Maschinen im allgemeinen mit ebenen Siebschablonen ausgestattet sind.
Sämtliche Vorrichtungen sind derart ausgelegt, daß jeweils die Berakelung der Warenbahn oberhalb des Scheitelpunktes der Gegendruckwalze liegt. Dabei können Schlitzrakeln, Streichrakeln, Rollrakeln u.dgl. eingesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung ist im wesentlichen für den Einsatz einer diskontinuierlich laufenden Warenbahn gedacht, die über eine beweglich angeordnete ebene Siebschablone diskontinuierlich berakelt werden soll. Dabei
"" '"'" -" " Klemm
wird auch die Warenbahn diskontinuierlich vorwärts transportiert.
Es ist auch denkbar und möglich, die erfindungsgemäße
Vorrichtung einerseits im kontinuierlichen Betrieb,
beispielsweise mit rotierenden Siebschablonen einzusetzen, als auch in kontinuierlich arbeitenden Druckmaschinen anderer Art.
Wird eine Warenbahn durch eine Druckmaschine geführt,
so ist es notwendig, die erwähnte Seitenkantensteuerung vorzusehen, die dem Druckwerk, in Warenlaufrichtung gesehen, vorgeordnet ist. Diese Seitenkantensteuerung hat die Aufgabe, die Warenbahn exakt ausgerichtet dem Druckwerk zuzuführen, wobei sie insbesondere zur Wahrung des Seitenrapportes vorgesehen ist. Insbesondere bei Druckmaschinen oder Siebdruckmaschinen mit mehreren Druckstationen oder Auftragsstationen ist die Einhaltung des Seitenrapportes ungeheuer wichtig. Wird die erste Farbe aufgesetzt, so erfolgt der Eintrag der Passermarkierung entweder durch Druck oder Lochstanzung oder durch eine
andere an sich bekannte Markierung, wodurch der Längsrapport festgelegt wird. Der Seitenrapport wird im allgemeinen durch die Seitenkantensteuerung eingehalten, um zu verhindern, daß in der darauffolgenden Druckstation, entweder auf derselben Maschine, wenn erneut durchgefahren wird, oder in einer weiteren Druckstation der zweite Druck nicht seitenrapportgenau aufgesetzt wird.
Seitenkantensteuerungen haben aber den Nachteil, daß sie Unruhe in die Bahn bringen und insbesondere die Einhaltung des Längsrapportes dadurch beeinflussen, daß sie die Warenbahn jeweils nach rechts und links, wenn auch nur
geringfügig, aus der Mittellage transportieren, wodurch sich eben auch der Längsrapport wieder verändert. Dabei arbeiten Bahnmittensteuerungen ruhiger als Bahnkantensteuerungen. Unter Seitenkantensteuerungen werden alle
Systeme verstanden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es ermöglicht ist, den, wenn auch leichten Unruhefaktor durch die Seitenkantensteuerung _ derart zu eleminieren, daß ein absolut ruhiger, gleichmäßiger, kontinuierlicher oder auch diskontinuierlicher Zulauf zur Gegendruckwalze gewährleistet ist, wobei gleichzeitig die Arbeit der Seitenkantensteuerung erleichtert werden soll durch Erzielung eines verminderten Seitenverlaufes der Warenbahn.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit der Druckmaschine nach der Erfindung erfolgt durch eine relativ einfache Maßnahme eine vollständige Beruhigung des Zulaufes der Warenbahn zum Gegendruckzylinder, wobei auch gleichzeitig ein erhöhter Seitenverlauf verhindert wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht,
Pig. 2 eine Vorrichtung in Draufsicht, wobei die Druckstation abgenommen ist,
Fig. 3+4 zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Führung der Warenbahn,
Fig. 5 eine Seitenkantensteuerung in Draufsicht, schematisiert.
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Klemm - 4 -
In Fig. 1 ist die Vorrichtung schematisch dargestellt. Auf einem Maschinengestell 1 befindet sich im oberen Bereich eine Siebdruckstation 2, bestehend aus einer mit Antrieb versehenen, beweglich geführten Siebschablone 20 und einer, ebenfalls mit üblichen Bewegungsmechanismen versehenen Rakel anordnung 21. Während des Rakelhubes wird die Schablonengaze 120 gegen eine Gegendruckwalze 3 gedrückt, wodurch die Berakelung der im vorliegenden Fall diskontinuierlich geführten Warenbahn 4 möglich ist. Die Warenbahn kommt von einem nicht dargestellten Vorrat über ein Einlaufwerk 5, bestehend aus Tänzerwalze 50 und/oder Vakuumleiste 51 zur Ermöglichung eines Spannungsaufbaues in der Warenbahn. Sowohl die Tänzerwalze 50 als auch die Vakuumleiste 51 halten die Warenbahn zurück, wobei die Tänzerwalze 50 gleichzeitig Regelelement sein kann für die Zugwalze 6, die als Auslaufwalze am gegenüberliegenden Ende der Maschine angeordnet ist. Diese Zugwalze 6 läuft etwas schneller als die übrigen Transportvorrichtungen, so daß sich in der Warenbahn ständig Spannung aufbaut. Sie kann eine höhere Umfangsgeschwindigkeit haben.
Nach dem Einlaufwerk 5 liegen ein oder zwei Seitenkantensteuerungen 7, V, deren Aufbau in Fig. 5 näher beschrieben ist. Eine Zwischenwalze 70 ist zwischen den beiden Seitenkantensteuerungen 7, 71 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 und 2 am Maschinengestell 1 angeordnet. Es genügt auch,eine einzige Seitenkantensteuerung 7 vorzusehen. Die Seitenkantensteuerungen weisen Schwenkrahmen auf, was später beschrieben wird.
Den Seitenkantensteuerungen 7, 71 nachgeordnet sind Vorrichtungen zur Passermarkierung bzw. Ablesung 8. Sie sind vor oder nach der erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung 9 angeordnet, die vor dem Einlauf in dem Bereich der Gegendruckwalze 3 liegt. Diese Umlenkvorrichtung besteht aus mindestens zwei, vorzugsweise aber drei Walzen 90, 91, 92,
Klemm - 5 -
wobei bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 3 die Umlenkvorrichtung derart angeordnet ist, daß sich eine Warenbahnschlaufe 40 bildet. Dabei liegen die Umlenkwalzen, die auch Umlenkrollen oder -stangen sein können, derart, daß die Warenbahn zunächst um 90° abgelenkt wird und um 180 zurückgeführt wird und wieder um 90 abgelenkt der Gegendruckwalze 3 zugeführt wird. Diese Umlenkrollen, -walzen oder -stangen können feststehend sein, drehbeweglich gelagert, aber auch angetrieben werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit gemäß der Ausführung der Fig. 3, die Umlenkwalze, -rolle oder -stange 91 als Spannungsregler auszubilden und in den Pfeilrichtungen A beweglich zu lagern.
In Fig. 4 ist die Umlenkvorrichtung derart ausgebildet, daß sie nur aus den beiden Walzen 90 und 91 besteht, die wiederum auch Umlenkstangen sein können, wobei die Warenbahn nur im Z geführt zweimal umgelenkt wird. Vorteilhafter ist allerdings die U-Führung, so daß sich eine Warenbahnschlaufe ergibt.
In den Fig. 2 und 5 sind Ausbildungen der Seitenkantensteuerung dargestellt. In Fig. 2 sind zwei Seitenkantensteuerungen hintereinander geschaltet, und zwar die Seitenkantensteuerungen 7 und T.
Ihre Ausbildung entspricht der Ausführung in Fig. 5. Es handelt sich um einen schwenkbar aufgehängten Rahmen Der Rahmenschwenkpunkt ist mit 73 in der Zeichnung bezeichnet. Es handelt sich um eine vertikal stehende Achse, um die der Rahmen schwenken kann und die im Einlaufbereich der Warenbahn 4 liegt. Die dem Rahmenschwenkpunkt gegenüberliegende Seite trägt Kantenfühler 74, die U-förmig ausgebildet sind und einander gegenüberliegen und die zwischen sich die Warenbahn 4 einschließen. Läuft die Warenbahn nach rechts od. links aus, so erfolgt ein Signal,
wodurch ein Verstellmotor eingeschaltet wird, der den gesamten Rahmen verschwenkt. Der Verstellmotor ist fest in der Vorrichtung gelagert und bewirkt die Verschwenkung des Rahmens in den Pfeilrichtungen B um den Rahmenschwenkpunkt 73, wodurch sich die Überlaufwalzen 76, 77 schrägstellen, und zwar jeweils nach rechts oder links ausschwenken, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Dasselbe gilt für die vorgeordnete Seitenkantensteuerung 71, deren Walzen 76' und 77' entsprechend auf dieselbe Art und Weise bewegt werden, weil beide Seitenkantensteuerungen 7 und T nach demselben Prinzip ausgebildet sind.Diesen können Kantenfühler 78 od.dgl. zugeordnet sein.
Wichtig ist, daß die leichte Beunruhigung der Warenbahn, die durch die Rücksteuerung der Seitenkanten wieder in den Normallauf verursacht wird, aufgehoben wird durch die Umlenkvorrichtung 9, die vor der Gegendruckwalze 3 liegt.
Der Gegendruckwalze zugeordnet ist eine abklappbare Andruckoder Breit-Streckwalze 31, die vorzugsweise durch die Bewegung der Warenbahn 4 mitgenommen wird.
Als Warenbahn kommen die verschiedensten Materialien in Frage, wie Papier, Folie, ggf. auch Übergänge zu Fasermaterial enthaltenden Waren.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wichtig ist, daß durch die Verlagerung der Warenbahn zur Ausrichtung des Seitenrapportes eine genaue Zuführung der Warenbahn im Längsrapport zur Gegendruckwalze 3 erfolgt und daß hier ein genauer Abstand zum Druckbereich erzielt wird. Dies kann durch die Vorrichtung zur Passermarkierung bzw. Ablesung 8 erfolgen vor der Umlenkvorrichtung 9 oder durch eine gleiche Vorrichtung zur Passermarkierung bzw. Ablesung im Warenverlauf nach der Um-, lenkvorrichtung 9 angeordnet, die mit 8' in der Zeichnung bezeichnet ist und die somit zwischen der Umlenkvorrich-
Klemm - 7 -
tung 9 und der Gegendruckwalze 3 liegt. Die Placierung im oberen Bereich ist vorteilhafter, weil ein genauerer Abstand zum Druckbild durch eine derart angeordnete obere Fotozelle erzielvar ist. Dieser Abstand spielt insbesondere eine wesentliche Rolle, wenn die Warenbahn bereits im ersten Durchlauf mit Passermarkierungen versehen ist und im zweiten, dritten oder vierten Durchlauf die Passermarken abgelesen werden müssen, um einen ganz exakten, beispielsweise Mehrfarbendruck, zu ermöglichen.
Die Anordnung der Umlenkvorrichtung 9 mit einer Ausgleichswalze bzw. der Anordnung einer Warenbahnschlaufe 40 ist vorteilhafter als die einfache Umlenkung über zwei Umlenkrollen, -walzen oder -stangen 90, 91 jeweils um ca. 90 · Am vorteilhaftesten ist der Einsatz der Umlenkrolle oder Walze 91 als Spannungskontrollrolle oder -walze, wobei sie mit dem Antrieb mindestens einer im AnI aufbereich der Maschine liegenden Zugwalze 6 erlektrisch verbunden ist und auf deren Geschwindigkeit einwirkt. Vorteilhaft ist es, wenn die Umlenkrollen oder -walzen 90, 92 direkt übereinanderliegen, die Warenbahnschlaufe somit zwei gleiche
Enden hat. Die Umlenkvorrichtung verhindert, daß die Unruhe, die von der Seitenlkanten- oder Bahnkantensteuerung 7, 7' ausgeht, irgendwie in den Druckbereich gelangt. Vorteilhafterweise arbeitet die Vorrichtung diskontinuierlich. Es ■25 wird mit der Vorrichtung eine hohe Passergenauigkeit erzielt.
Es sind auch verschiedene Variationen denkbar und möglich hinsichtlich der Anordnung der Passermarkierungsvorrichtungen bzw. der Ablesevorrichtungen. So gibt es z.B. die Möglichkeit, die Vorrichtung zur Passermarkierung bzw. Ab- · lesung 8 zusätzlich zu einer ähnlichen Vorrichtung zur Passermarkierung und Ablesung 8' anzuordnen oder als Alternative. Außerdem besteht die Möglichkeit, der Gegendruckwalze 3 zwei Vorrichtungen zur Passermarkierung bzw. zur Passerablesung 8' und 8" zuzuordnen, wie es in den Fig. dargestellt ist. Diese Vorrichtungen werden wechselweise eingesetzt.
·"■ - Klemm
Die Anordnung könnte notwendig sein, wenn der Benutzer der Maschine das Material ohne es zwischenzeitlich umzuspulen, erneut durch die Maschine führen will. In diesem Fall liegen dann die Passermarkierungen auf der gegenüberliegenden Seite der Warenbahn, da ja diese rückwärts transportiert wird und im Verhältnis zum jeweiligen Rapport sozusagen diagonal. Demzufolge müssen die beiden Vorrichtungen 8' und 8" derart angeordnet sein und den Seitenkanten der Bahn zugeordnet werden, daß eine der Vorrichtungen, und zwar beispielsweise die Vorrichtung 8' rechtsseitig die Paasermarkierungen anbringt oder abliest, und die auf der anderen Seite der Gegendruckwalze 3 liegende Vorrichtung 8" beispielsweise linksseitig der Warenbahn zugeordnet ist. Die Verschiebung in bezug auf die Gegendruckwalze ergibt sich auch aus der Diagonal anordnung der Passermarkierungen des nicht umgespulten Materials.
Die offenbarten Merkmale, einzeln und in Kombination, werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (17)

Klemm 9/5 P—&bgr;—fc—ent /e-nsprüche
1. Mit Gegendruckwalze arbeitende Druckmaschine, vorzugsweise Siebdruckmaschine, mit Seitenkantensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckwalze (3) im Warenlauf unmittelbar vorgeordnet eine Umlenkvorrichtung (9) für die Warenbahn (4) zugeordnet ist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung (9) aus Umlenkrollen, -walzen oder -stangen (90,91,92) besteht, über die die Warenbahn (4) in mindestens einer Umlenkung geführt ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung aus Umlenkrollen, -walzen oder -stangen besteht, über die die Warenbahn (4) in mindestens einer Warenba+mschlaufe (40) U-förmig geführ± ist.
4. Druckmaschine nach Anspruch' 2,.dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen-, Walzen- oder Stangenanordnung der Umlenkvorrichtung (9) die Warenbahnführung jeweils um etwa führt, so daß die Warenbahn (4) Z-förmig geführt ist.
5. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen-, Walzen- oder Stangenanordnung der Umlenkvorrichtung als Dreiersatz ausgebildet ist, wobei zwei Rollen, Walzen oder Stangen als Ablenkvorrichtungen (90^92) und eine derselben als Ausgleichswalze (91) dient und in einer Warenbahnschlaufe (40) liegt.
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6. Druckmaschine nach Anspruch 5,. dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichswalze (91) eine vorzugsweise angetriebene Walze (91) angeordnet ist.
7. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ausgleichswalze dienende Walze (91) als Spannungskontrollwalze bzw. Spannungsregler od.dgl. ausgebildet ist und mit dem Antrieb mindestens einer im Auslaufbereich der Maschine angeqrdneten Zugwalze (6) elektrisch' verbunden ist.
8. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung (9) zwischen der Gegendruckwalze (3) und einer Vorrichtung zur Seitenkantensteuerung (7,7') angeordnet ist.
9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Seitenkantensteuerung (7,7·) als mit Überlaufwalzen (76,77) versehene einseitig schwenkbar gelagerter Rahmen (72) ausgebildet ist, wobei der Schwenkpunkt auf der Zulaufseite der Warenbahn liegt.
10. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Warenlaufrichtung gesehen, der Umlenkvorrichtung (9) vorgeordnet eine Ablese- und/oder Markierungsvorrichtung (8) für die Passermarken auf der Warenbahn vorgesehen ist.
11. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Warenlaufrichtung gesehen der Umlenkvorrichtung (9) nachgeordnet eine od.zwei Ablese- und/oder Markierungsvorrichtung (81)8"J für die Passermarken auf der Warenbahn vorgesehen sind.
12. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalze (6) im Aus laufbereich der Maschine als schneller laufende Walze oder als Walze mit größerer Umfangsgeschwindigkeit im Verhältnis zur Gegendruckwalze (3) ausgebildet ist.
Klemm - 3 -
13. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückhaltevorrichtung für die Warenbahn (4) eine Vakuumleiste (51) und/oder Tänzerwalze (50) vorgesehen ist.
14. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenkantensteuerungen (T1T) im Warenlauf vor der Gegendruckwalze (3) angeordnet sind.
15. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckwalze (3) eine vorzugsweise abklappbare Andruck- oder Breit-Streckwalze (31) zugeordnet ist.
16. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im diskontinuierlichen Betrieb arbeitend ausgebildet ist.
17. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk aus einer hin- und herbeweglich gelagerten Siebdruckschablone mit Rakelvorrichtung besteht.
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