DE830477C - Verpackungsmaschine fuer Suesswaren o. dgl. - Google Patents

Verpackungsmaschine fuer Suesswaren o. dgl.

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Publication number
DE830477C
DE830477C DER3050A DER0003050A DE830477C DE 830477 C DE830477 C DE 830477C DE R3050 A DER3050 A DE R3050A DE R0003050 A DER0003050 A DE R0003050A DE 830477 C DE830477 C DE 830477C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
confectionery
counter bearing
carrier
parts
rubber
Prior art date
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Expired
Application number
DER3050A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred German Rose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Rose Brothers Gainsborough Ltd filed Critical Rose Brothers Gainsborough Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE830477C publication Critical patent/DE830477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/20Feeding, e.g. conveying, single articles by reciprocating or oscillatory pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Verpackungsmasdiine für Süßwaren o. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Verpacken von Süßwaren oder anderem Gut, wie sie in der britischen Patentschrift 293 907 beschrieben sind. Sie befaßt sich insbesondere mit einer Vorrichtung zum Fördern der Süßwaren 0. dgl. von einer Zubringerbahn zu den Taschen eines beweglichenTrägers. Dabei handelt es sich um Maschinen, bei denen ein nachgiebiges Gegenlager beim Vorschub eines Förderschiebers die Rückseite der Umhüllung unmittelbar hinter dem Warenstück erfaßt.
  • Das Gegenlager weist eine regelbare Federung auf und wird so betätigt, daß beim Fördern des Warenstückes über den Luftspalt zwischen dem Zufuhrtisch und der öffnung der die Süßwaren aufnehmenden Tasche das Warenstück und seine Umhüllung elastisch zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen des Schiebers und des Gegenlagers erfaßt wird.
  • Es hat sich indessen herausgestellt, daß die Süßwaren beim Einpacken durch Anstoßen an Gegenlager zerquetscht werden können, insbesondere wenn sie etwas dick sind. Bei kleinen Warenstücken entsteht dadurch eine weitere Schwierigkeit, daß sie beim Fördern nicht sicher erfaßt werden.
  • Das Zerquetschen wird besonders bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit bedenklich, wenn es sich um Süßwaren mit dünner und harter Außenschicht und weichem Inhalt handelt, da die Umhüllungen solcher Süßwaren leicht zerbrechen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten erheblich dadurch vermindert, daß die die Warenstücke erfassende Spitze des beweglichen Gegenlagers der Verpackungsmaschine mit dem Hauptteil des Gegenlagers durch eine Zwischenlage aus Gummi oder ähnlichem Material verbunden ist.
  • Dieser Gummi ist fest an dem Hauptteil angebracht (bonded), so daß das Gegenlager ein einheitliches Ganzes darstellt. Hierdurch erhält die das Warenstück angreifende Spitze zusätzlich zu der Abfederung des Gegenlagers eine eigene Elastizität.
  • Das Gegenlager kann aus zwei Teilen bestehen, die je an einer Seite des Trägers liegen und so angeordnet sind, daß ihre die Warenstücke erfassenden Spitzen beim Fördern der Süßwaren in die Tasche durch die benachbarte Tasche des Trägers hindurchreichen. Der Träger ist so gestaltet, daß seine Taschen in der zurückgezogenen Stellung des Gegenlagers bei seinem Drehen von dem Gegenlager freikommen, so daß eine andere Tasche an die Zuführungsstelle kommt. Die beiden Teile des Gegenlagers können auch gleichzeitig mit den hinteren Greifern für das Verpackungsmaterial bewegt werden. In diesem Fall bildet die Gummizwischenlage die Verbinldung zwischen dem Gegenlager und den hinteren Greifern für die Verpackung. Die die Süßwaren erfassenden Spitzen eines solchen Gegenlagers liegen etwas vor der Ebene, in der sich die Flächen der hinteren Greifvorrichtung befinden, z. B. in einem Abstand, der dem Unterschied zwischen den Stärken einer Süßware von normaler Dicke und eines sehr kleinen Warenstückes innerhalb des Bereiches entspricht, für den die Maschine bestimmt ist, so daß die die Süßwaren erfassenden Spitzen des Gegenlagers durch ein Warenstück von normaler Dicke etwas abgehogen werden, wenn das Warenstück die Stelle erreicht, an der das Verpackungsmaterial zugeführt wird.
  • Die Härte des Gummi kann je nach der Art der zu verpackenden Süßwaren in weiten Grenzen geändert werden. Wenn z. B. Bonbons, die hart sind, eingewickelt werden sollen, kann harter Gummi verwendet werden'. Wenn andererseits Konfektstücke mit dünner Hülle und weichem Innern eingewickelt werden sollen, wird weicher Gummi benutzt.
  • Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Fig. I einen Aufriß eines Teiles der Maschine zum Verpacken von Süßwaren und Fig. 2 den Grundriß der in Fig. I dargestellten Maschinenteile zeigen.
  • Es werden nur die wesentlichen Merkmale der Teile beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Gemäß Fig. I werden die Süßwaren nacheinander von einer Zubringerbahn 12 den aufeinanderfolgenden Taschen des Trägers I3 durch einen sich hin und her bewegenden Schieber 14 zugeführt. Der Träger I3 dreht sich in zeitlicher Übereinstimmung mit der Schubbewegung des Schiebers schrittweise.
  • Zwischen jedem Vorschubstoß des Schiebers 14 wird Verpackungsmaterial zwischen dem einzuwickelnden Gut und der anliegenden Tasche des Trägers 13 gebracht, so daß die Süßware I I und das \'erpackungsmateria1 I6 durch den Schieber in die gerade anliegende Tasche des Trägers I3 geschoben wird. Das Verpackungsmaterial wird hierbei teilweise um das Gut gefaltet.
  • Bei Aufnahmebereitschaft des Trägers befindet sich zwischen dem Förderweg I2 und der anliegenden Tasche auf jeder Seite des Trägers I3 ein Paar Greifer für das Verpackungsmaterial. Jedes Paar besteht aus einem von hinten fassenden Greifer I7 und einem von vorn fassenden Greifer I8, der aus mehreren dünnen Blattfedern hergestellt ist. Jeder Greifer I8 ist an einem Arm 19 befestigt, der auf einem auf einer gemeinsamen Welle 22 frei beweglichen Ansatz 2I angebracht ist. Die beiden Ansätze 21 bewegen sich infolge ihrer Kupplung durch ein Brückenglied 23 gleichzeitig. Einer der beiden Ansätze 21 ist mit einem Arm 24 versehen, an dem frei beweglich eine Nockenrolle 26 angebracht ist, die gegen die Oherfläche einer sich drehenden, an der Nockenwelle 28 befestigten Nockenscheibe 27 durch den Zug der Feder 29 drückt.
  • Die von hinten fassenden Greifer 17 sind an einem Arm 3I befestigt, der mit einer gemeinsamen, auf der Achse 22 frei heweglicllen Stütze 32 verbunden ist. Die Stütze 32 ist mit einem Arm 33 versehen, an dem eine Nockenrolle3 frei beweglich angebracht ist, die gegeil die C)berfläche der sich drehenden, an der Nockenwelle 28 befestigten Nockenscheibe durch die Feder 37 gezogen wird.
  • In den Förderweg der Süßwaren 1 1 von der Zufuhrbahn 12 zu dem Träger ist ein aus zwei Teilen bestehendes Gegenlager 41 vorgesehen, das an dem hinteren Greifer I7 durch eine Gummizwischenschicht 42 befestigt ist. Diese Zwischenschicht ist mit zungenartigen Ansätzen 43 versehen, die in entsprechend geformte Einschnitte in den Teilen I7 und 4I eingelassen sind. Die Zwischenschicht 42 ist mit den Teilen I7 und 41 fest verhullden, so daß die Teile I7 und 41 ein einheitliches Ganzes darstellen.
  • Zur gleichen Zeit oder etwas vorher, wenn die vordere Kante der Süßware durch den Schieber 14 zu dem Verpackungsmaterial befördert wird, wird dieses zwischen den vorderen und hinteren Greifern I7 und I8 erfaßt. Die Vorderfläche des Warenstückes 1 1 stößt mit dem Verpackungsmaterial I6. das sich zwischen dem Warellstück und den Gegenlagerteilen befindet, gegen die beiden Gegenlagerteile 41. Während der Weiterbeförderung des Warenstückes II in die anliegende Tasche des Trägers I3 bewegen sich mit dieser die Gegenlagerteile 4I, die vorderen und hinteren Greifer I7 und I8 und das Verpackungsmaterial I6, das zwischen der Vorderfläche des Warenstückes 1 1, den Gegenlagerteilen 41 und auch zwischen den Greifern I7 und I8 elastisch erfaßt wird.
  • Die die Süßwaren angreifenden Spitzen der Gegenlagerteile 41 liegen etwas vor der Ebene, in der sich die Flächen der hinteren Greifer befinden, und zwar in einem Abstand, der gleich dem Unterschied zwischen der Stärke einer Süßware normaler Dicke und eines sehr kleinen Warenstückes innerhalb des von der Maschine zugelassenen Bereiches ist, so daß die Gegenlagerteile 41 durch die Süßwaren normaler Dicke etwas abgelenkt werden, wenn diese die Verpackungszufuhrebene erreichen, während sehr kleiiie Süßvareii gerade noch zwischen dem Schieliter 14 und deii (;egenlagerteilen erfaßt werden. Es wird so eiiie ein\-all(lfrei geregelte Beförderung von der Zufuhrbahn I2 zu der Tasche des Trägers I3 trotz möglicher geringer Abweichungen in der Dicke der aufeinallelerfolgell(len Süßwaren erreicht.
  • Die NTockensclleil)ell 27 und 36 sind so gestaltet und arbeiten zeitlich derart, daß die Arme 3I, sobald die Süßwaren ordnungsgemäß in die Tasche des Trägers I3 gebracht worden sind, sich weiter vorwärts zu der Trägerwelle bewegen. Die Gegenlagerteile 41 kommen so von den Backen der Taschen frei, während die Arme 19 veranlaßt werden, sich in entgegengesetzter Richtung zu bewegen und die vorderen Greifer I8 dadurch den Förderweg des teilweise gefalteten Verpackungsmaterials in die Tasche des Trägers freigeben. Während der Weiterdrehung des Trägers gelangt die nachfolgende Tasche zur Zuführungsstelle. Der Arbeitsvorgang wiederholt sich sodann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verpackungsmaschine für Süßwaren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die die Süßwaren (11) erfassenden Spitzen (4I) eines nachgiebigen Gegenlagers mit dem Hauptteil des Gegenlagers durch eine Zwischenlage aus Gummi oder ähnlichem Material verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi (42) mit dem Hauptteil des Gegenlagers fest verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (4I) aus zwei Teilen besteht, die auf jeder Seite des Trägers (I3) liegen und so angebracht sind, daß ihre die Süßwaren erfassenden Spitzen durch die l>enachbarte Tasche des Trägers (I3) während der Beförderung der Süßwaren zur Tasche hindurchreichen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile des Gegenlagers mit den hinteren Greifern (17) verbunden sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Süßwaren erfassenden Spitzen (41) der beiden Gegenlagerteile etwas vor der Ehene, in der sich die hinteren Greifer befinden, liegen.
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des verwendeten Gummis der Zwischenlage (42) sich nach den zu verpackenden Süßwaren richtet.
DER3050A 1946-05-16 1950-07-11 Verpackungsmaschine fuer Suesswaren o. dgl. Expired DE830477C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB830477X 1946-05-16

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ID=10538341

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DER3050A Expired DE830477C (de) 1946-05-16 1950-07-11 Verpackungsmaschine fuer Suesswaren o. dgl.

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