DE8304019U1 - Halterung fuer stangen - Google Patents

Halterung fuer stangen

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DE8304019U1 DE19838304019 DE8304019U DE8304019U1 DE 8304019 U1 DE8304019 U1 DE 8304019U1 DE 19838304019 DE19838304019 DE 19838304019 DE 8304019 U DE8304019 U DE 8304019U DE 8304019 U1 DE8304019 U1 DE 8304019U1
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Halterung für Stangen
Die Neuerung betrifft eine Halterung für Stangen und dergleichen*/ insbesondere für Angelruten oder Pah
Stangen wie Fahnenstangen oder Angelruten werden normalerweise unter einem bestimmten Winkel gehalten. Dazu reichen an sich Hülsenaufnahmen für die Stangenenden, die das Stangenende aufnehmen und unter dem gewünschten Winkel halten. In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß diese einfachen Stangenhalterungen verbesserungsbedürftig sind. Es ergibt sich für diese Verbesserung die Aufgabe, die Stangenhalterung so auszubilden, daß der Anstellwinkel veränderbar ist, daß das von der gehaltenen Stange ausgeübte Moment wenigstens teilweise kompensiert wird, daß die Halterung mit verschiedenen Trägern versehen werden
kann und daß die Halterung schließlich einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Die Neuerung schlägt eine Lösung dieser Aufgabe durch eine Festschiene mit einer ersten vorderen Aufnahme für den Stangen-BChaft und mit einem Feststellansatz mit etwa ü-förmiger Kontur mit mittigem Durchbruch für eine Klemmverschraubung und einer Mehrzahl von diesem Durchbruch radial auswärts verlaufenden Rippen mit dazwischen angeordneten Nuten und einer ihr gegenüber in Richtung ihrer Längserstreckung verschiebbaren und mit ihr verklemmbaren Gleitschiene mit einer zweiten hinteren Aufnahme für den Stangenschaft, wobei die Festschiene und die Gleitschiene je mindestens ein Langloch und eine dazu korrespondierende Bohrung und jedes der Langlöcher einer der Schienen mit der korrespondierenden Bohrung der anderen zusammenwirkend eine Klemmverschraubung aufweisen, wobei eine zum Feststellansatz der Festschiene korrespondierende Feststeiischeibe mit von einem zentralen Durchbruch radial nach außen verlaufenden Rippen in gleicher Teilung wie die Rippen des Feststellansatzes und zwischen den Rippen verlaufende Nuten vorgesehen ist und Feststellansatz und Feststellscheibe mit einer Verschraubung lösbar miteinander verbunden sind und wobei die Feststeilscheibe mit einer Einführnut für das Trägerstück eines Trägers versehen ist, deren Tiefe größer ist als die Tiefe der Nuten zwischen den Rippen, vor. Durch diese Ausführungsform wird eine Halterung für Stangen u.dgl* angegeben, bei der die Entfernung zwischen der vorderen Stangenaufnahme und der hinteren Stangenaufnahme entsprechend dem von der Stange erzeugten Moment veränderbar ist, wobei die mit der vorderen Aufnahme für den Stangenschaft verbundene Festschiene einen Feststellansatz aufweist, der mit einer Feststellschraube zusammenwirkend, das in die Einführnut der Feststellscheibe eingeführte Ende eines Trägers festklemmt. Durch die radial
auswärts verlaufenden Rippen sowohl des Feststellansatzes als auch der Feststellscheibe lassen sich darüber hinaus Feststellansatz und Feststellscheibe gegeneinander verklemmen, wobei die Rippen ineinandergreifen. Da die Einführnut für das Endstück eines Trägers tiefer ist als die Nuten zwischen den Rippen, gelingt es,sowohl Feststeilansatz und Feststeilscheibe im gewünschten Winkel miteinander zu verklemmen als auch gleichzeitig mit diesem Verklemmen das Endstück eines Trägers zu fixieren. Da die Winkelstellung auch von der Trägerrichtung mitbestimmt wird und da die Trägerrichtung von der Richtung der Einführnut gegeben ist und die Einführnut sich in der frei verdrehbaren Feststellscheibe befindet, läßt sich bei hinreichender Feinheit der Rippenunterteilung von Feststellansatz und Feststellscheibe eine für die Praxis hinreichend^Snilnuierliche Winkelversteilbarkeit erreichen. Die Verschiebbarkeit von Festschiene und Gleitschiene gegeneinander, werden durch das Zusammenwirken eines Langloches in der einen mit einer Bohrung in der zweiten Schiene und durch Langloch geführte Klemmverschraubung gewährleistet. Dabei ist es nicht notwendig, daß für jede Langloch-Bohrung-Kombination eine Klemmschraube vorhanden ist; es genügt, wenn eine Langloeh—Bohrung=Koir.bination eine Xlenuaverschraubung aufweist, die anderen Kombinationen könnten mit einem einfachen Führungsstift versehen sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß die erste vordere Aufnahme für den Stangenschaft der Feststellschiene als den Stangenschaft elastisch teilweise umschließenden Clip ausgebildet ist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß die zweite hintere Aufnahme für den Stangenschaft, als das Ende des Stangenschaftes aufnehmende Hülse ausgebildet ist, deren geschlossenes Ende in eine Verstärkungsrippe übergeht, wobei die Verstärkungsrippe und die Gleitschiene miteinander verbunden sind. Sine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch
gegeben, daß die Verstärkungsrippe der Hülse mit einer radial abstehenden, den Hülsenrand überragenden Lasche versehen ist, wobei sowohl die Lasche als auch das hintere Ende der Gleitschiene je eine Bohrung aufweisen. In Weiterbildung wird schließlich vorgeschlagen, daß das die Anlenkung bewirkende Verbindungselement als Feststellschraube ausgebildet ist. Die Aus- y bildung der ersten vorderen Aufnahme für den Stangenschaft als | Clip, erlaubt ein problemloses Entnehmen dss Stangenschaftes §' durch Herauskippen, Die Ausbildung der zweiten hinteren Aufnah- f me für den Stangenschaft als Hülse, gestattet ein problemloses | Einstecken des Stangenendes. Im Zusammwirken zwischen Clip I und Hülse läßt sich so ein einfaches Einführen und Entnehmen f der Stange erreichen. Besonders deutlich wird dies in der be- \ vorzugten Ausführungsform, wo die Aufnahmehülse für das Ende I der Stange über eine Verstärkungsrippe an das hintere Ende der j: Gleitschiene angelenkt ist. Durch diese Anlenkung läßt sich f die Hülse um den Anlenkpunkt schwenken; beim Entnehmen der \ Stange aus dem Clip genügt eine Schwenkbewegung, und das Stan- I genende kann quasi-automatisch der Hülse entnommen werden. ί Dies ist besonders wichtig, wenn die Stange eine Angelrute ist, \ wobei ein Fisch den Köder anzunehmen im Begriff ist. Durch das j bei dieser Ausbildung der Halterung mögliche "Anreißen" der I Angelrute wird der Fanghaken im Maul des Fisches verhakt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Leichtgängigkeit der Anlenkung durch eine Feststellschraube einstellbar ist.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß die Fest- I stellschiene eine die Gleitschiene mindestens teilweise auf- \ nehmende Nut aufweist, wobei der von der Nut aufgenommene Teil I der Gleitschiene in seiner Form der Nut formschlüssig ange- | paßt ist. In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die
Festschiene über nahezu ihre gesamte Länge einen doppel-T-artigen Querschnitt aufweist und daß die Gleitschiene als den Mittelschenkel des doppel-T-förmigen Profils umfassende, von den Flanschen dieses Profils geführte Zungen aufweist. In dieser Ausführungsform gelingt es auf einfache Weise die Achse der vorderen ersten Aufnahme für den Stangenschaft und die der zweiten hinteren Aufnahme in Übereinstimmung zu bringen. Die doppelte Führung verbessert darüber hinaus die Stabilitätsverhältnisse. I
Eine Heiterbildung ist dadurch gegeben, daß das untere Ende des Trägers als Erdspieß mit sich kreuzenden Flanschen ausgebildet ist. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß das untere Ende des Trägers mit einer Aufschraubplatte versehen ist. Durch diese Gestaltung wird die Halterung unabhängig von vorhandenen Trägern. Der Erdspieß gestattet eine Verwendung im Freien, wobei besonders der Angelsportler sich einer derartigen Halterung für seine Angelrute bedient. Die anschraubbare Halterung gestattet.das Anbringen an Pfosten, Wänden, Mauern und derglei-
das/
chen, wobei in die Einführnut der Feststellscheibe einführbare obere Ende des Trägers als frei vom Erdspieß bzw. von der Plat" te abstehendes Trägerprofil ausgebildet ist, dessen Querschnitt zumindest im Bereich des vorderen Endes, dem Querschnitt der Einführnut entspricht. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, einen
Durchbruch oder eine Nut so vorzusehen, daß das obere Ende über die Verschraubung von Feststellansatz und Feststellschraube hinausgehend, in die Einführnut eingeschoben werden kann.
Das Wesen der Neuerung wird anhand des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 9 näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Halterung mit angelenkter zweiter, hinterer Schaftaufnähme,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung mit geschnittener vorderer und hinterer Aufnahme, wobei letztere fest
mit der Gleitschiene verbunden ist, Fig. 3 eine seitliche Ansicht rait geschnittener vorderer
und hinterer Aufnahme, wobei die hintere Aufnahme
an die Gleitschiene angelenkt ist, Fig. 4 eine Vorderansicht der Halterung, Fig. 5 eine Aufsicht und einen Schnitt der Feststellscheibe,
Fig. 6 die Festschiene mit vorderer erster Aufnahme und
Feststellansatz,
Fig. 7 die Gleitschiene mit zweiter hinterer Schaftaufnahme,
fest mit der Gleitschiene verbunden, Fig. 8 eine Vorderansicht der Festschiene entsprechend
Fig. 6,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Gleitschiene entsprechend
Fig. 7.
Die Fig. 1 zeigt die auf den Träger 15 montierte Halterung, wobei das obere Ende des Trägers 15 von der Feststellscheibe 11 und dem Feststellansatz 21 mit Hilfe der Feststellverschraubung 14 verklemmt ist. Der Feststellansatz 21 ist mit der Festschiene 26 verbunden, die ihrerseits die erste vordere Schaftaufnahme 25 trägt. In der Festschiene 26 ist sine Nut, in der die Gleitschiene 36 in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Die Gleitschiene 36 und die Fest-
§ schiene 26 sind miteinander durch Klemmverschraubungen 39
(Fig. 4) mit Flügelschraube 39.1 feststellbar miteinander verbunden, wobei jeweils ein Langloch 38 bzw. 28 (Fig. 6) mit
einer Bohrung in jeweils der anderen Schiene 27 (Fig. 6) bzw. 37 (Fig. 7) korrespondieren. Dadurch wird die zweite hintere Schaftaufnahme 35 gegenüber dem Festpunkt und gegenüber der ersten vorderen Schaftaufnahme 25 bewegbar. Der Stangenschaft S ist in der vorderen, als den Stangenschaft teilweise federnd umschließenden Clip ausgebildeten Stangenaufnahme 25 und mit
seinem hinteren Ende in der als Hülse ausgebildeten zweiten hinteren Stangenaufnähme gelagert. Diese zweite hintere Stangenaufnahme 35 ist an ihrem hinteren Boden mit einer Verstärkungsrippe 31 sowie dazu quer liegenden Versteifungen 31.1 versehen. Die Verstärkungsrippe 31 läuft in eine Lasche 32 aus, die mit einer Bohrung versehen ist. Diese Lasche 32 korrespondiert zum hinteren Ende der Gleitschiene, die ebenfalls eine der Bohrung der Lasche entsprechende Bohrung aufweist. Eine Verschraubung mit Flügelschraube 33 gestattet es nun, Gleitschiene und zweite hintere Stangenhalterung miteinander bewegbar zu verbinden. Dadurch kann - dies ist gestrichelt dargestellt - beim Entnehmen der Stange die gesamte zweite hintere Stangenaufnahme um den Anlenkpunkt der Lasche an die Gleitschiene verdreht werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die in der Fig. 1 dargestellten Verhältnisse nochmals in der seitlichen Ansicht, wobei in Fig. die zweite hintere Stangenaufnahme fest dargestellt ist, während sie in Fig. 3, entsprechend Fig. 1, ein bewegbar an die Gleitschiene 36 angelenktes Teil bildet. Bei der Anordnung der Langlöcher ist es unerheblich, ob die Gleitschiene 36, mit dem Langloch 38, wie in Fig. 1 dargestallt, am vorderen, der ersten vorderen Stangenaufnahme 25 zugeordneten Ende oder, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, am hinteren, der zweiten hinteren Stangenaufnahme zugeordneten Ende der Gleitschiene versehen ist. In der Darstellung der Figurn 2 und 3 ist die Halterung auf Minimalabstand zusammengeschoben. Die Fig. 4 zeigt die Halterung in Frontansicht; hier ist die Darstellungsform so gewählt worden, daß die Festschiene als Doppel-T-Profil ausgebildet ist, während die Gleitschiene den Mittelsteg des Doppel-T-Profils beidseitig umfaßt und von den Flanschen des Doppel-T-Profils geführt wird. Die Verschraubung 39 ist dabei
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zweckmäßigerweise als SchloSschraube ausgebildet, wodurch sie im Langloch der Gleitschiene bzw. in der entsprechend geformten Bohrung der Gleitschiene gegen Verdrehen gesichert ist. Oasselbe gilt für die Verschraubung 24, mit der die Feststellscheibe 11 und der Feststellansatz 21 miteinander klemmend verschraubt werden, wobei das obere Ende des Trägers 15, eingeführt in die Einführnut 17 (Fig. 5) der Feststellscheibe mit verklemmt wird.
Die Fig. 5 zeigt schließlich eine Aufsicht auf die Innenseite der Klemmscheibe 11 sowie deren mittigen Schnitt. Die vom zentralen Durchbruch 13 radial nach außen verlaufenden Rippen 12 werden durch die Aufnahmenut 17 in ihrem mittleren Teil unterbrochen, wobei die Tiefe der ' Aufnahmenut, wie im Schnitt deutlich zu erkennen, größer ist als die Tiefe der zwischen den Rippen verbleibenden «ektorförmigen Nuten. Die Mittellinien der Nuten sind strichpunktiert angedeutet, diese Strichpunktierungen wiederholen sich in den Figuren 1,2 und 3. Es versteht sich von selbst, daß die Feinheit der Winkelverstellbarkeit, durch die Feinheit der unterteilung gegeben ist. Die hier wiedergegebene Teilung von 22,5" ist nicht die feinste. Im Grenzfall wird eine Radial-Riffeiung mit schrägen Flanken, wobei die radial verlaufenden Rippen einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, die Verstellbarkeit wesentlich verfeinern.
Die Figuren 6 und 8 zeigen die Festschiene in Seit- und Vorderansicht, die Figuren 7 und 9 di'e Seit- bzw. Vorderansicht der Gleitschiene. Die erste vordere Stangenaufnahme 25, befestigt an der Festschiene 26, hat dabei zweckmäßigerweise einen gewissen Oberstand zum Feststellansatz 21, der ebenfalls fest mit der Festschiene 26 verbunden ist. Der Feststellansatz 21 trägt zur Rippeneinteilung der Feststellscheibe 11 (Fig. 5) analoge Nuten 22, in die die Rippen 12 eingreifen. Der Durchbruch 27, der die Feststellverschraubung 24 mit der Flügelmutter 24.1 aufnimmt, ist als quadratisches Loch ausgebildet,
um ein Verdrehen der als Schloßschraube ausgebildeten Schraube 24 zu verhindern. Das Langloch 28, das zur Bohrung 37 korrespondiert sowie das dazu gehörende Paar von Langloch 38 und Bohrung 27/ gestatten ein Einführen der Klemmverschraubungen j 39, mit denen Festschraube und Gleitschraube gegeneinander fixiert werden können. Es versteht sich von selbst, daß der Feststellansatz 21 der Festschiene 26 in geringerem Abstand zur ersten vorderen Stangenaufnahme 25 angeordnet sein kann, so daß bei auf Maximallänge gestellter Halterung ein möglichst großes Gegen-Drehmoment ein. von dem überstand der gehaltenen Stange herrührendes Drehmoment kompensiert. Dadurch wird die Statik insgesamt entlastet, insbesondere wird ein auf den Träger 15 wirkendes Drehmoment verkleinert.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Halterung für Stangen un<? dergleichen, insbesondere für Angelruten oder Fahnenstangen, gekennzeichnet durch eine Festschiene (26> mit einer ersten vorderen Aufnahme (25) für den Stangenschaft (S) und mit einem Feststellansatz (28) mit etwa ü-förmiger Kontur mit mittigem Durchbruch (27) für eine Klemmverschraubung (24, 24.1) und einer Mehrzahl von diesem Durchbruch (27) radial auswärts verlaufenden Rippen (12) mit dazwischen angeordneten Nuten und einer ihr gegenüber in Richtung ihrer Längserstreckung verschiebbaren und mit ihr verklemmbaren Gleitschiene (36) mit einer zweiten hinteren Aufnahme (35) für den Stangenschaft, wobei die Festschiene (26) und die Gleitschiene (36) je mindestens ein Langloch (28;38) und eine dazu korrespondierende Bohrung (37;27) und jedes der Langlöcher (28; 38) einer der Schienen (26; 36) mit der korrespondierenden Bohrung (37; 27) der anderen zusammenwirkend eine Klemmverschraubung (39, 39.1) aufweisen, wobei eine zum Feststellansatz (21) der Festschiene (26) korrespondierende Feststellscheibe (11) mit von einem zentralen Durchbruch (13) radial nach außen verlaufenden Rippen (12) in gleicher Teilung wie die Rippen (22) des Feststellansatzes (21) und zwischen den Rippen (12) verlaufende Nuten vorgesehen ist und Feststellansatz (21) und Feststellscheibe (11) mit einer Verschraubung (24,24.1) lösbar miteinander verbunden sind und wobei die Feststellscheibe (11) mit einer Einführnut (17) für das Endstück eines Trägers (15) versehen ist,
deren Tiefe größer ist als die Tiefe der Nuten zwischen den Rippen C12).
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vordere Schaftäufneiine(25) der Festschiene (26) als den Stangenschaft (S) elastisch teilweise umschließenden Klipp ausgebildet ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, hintere Schaftaufnähme (35) als das Ende des Stangenschaftes (S) aufnehmende Hülse ausgebildet ist, deren geschlossenes Ende in eine Verstärkungsrippe (31) übergeht, wobei die Verstärkungsrippe (31) und die Gleitschiene (36) miteinander veibunden sind.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (31) der Hülse (35) und das hintere Ende der Gleitschiene (36) je eine Bohrung aufweisen, wobei mittels eines durch diese Bohrungen geführten Stiftes die zweite hintere Aufnahme (35) mit der Verstärkungsrippe (31) an das hintere Ende der Gleitschiene (36) angelenkt ist.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anlenkung bewirkende Verbindungselement als Feststellschraube (33) ausgebildet ist.
6. Halterung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festschiene (26) eine die Gleitschiene (36) mindestens teilweise aufnehmende Nut aufweist, wobei der vo8eÜJut aufgenommene Teil der Gleitschiene (36) in seiner Form der rfut formschlüssig angepaßt ist.
• ·
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festschiene (26) über nahezu ihre gesamte Länge einen Doppel T-artigen Querschnitt aufweist und daß die Gleitschiene (36) als den Mittelschenkel |> des Doppel T-förmigen Profils umfassende, von den f* Flanschen dieses Profils geführte Zungen aufweist. i
8. Halterung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren |, der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß jj' das in die Einführnut (17) der Feststellscheibe | (11) einführbare obere Ende des Trägers (15) einen der Einführnut entsprechenden Querschnitt aufweist und mit einem den Schaft der Feststellschraube (24) aufnehmenden Durchbruch versehen ist.
9. Halterung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/: daß das untere Ende des Trägers (15) als Erdspieß mit sich kreuzenden Flanschen ausgebildet ist. £
10. Halterung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren ψ
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- f
net, daß das untere Ende des Trägers (15) mit einer V
Aufschraubplatte versehen ist. |
11. Halterung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Festschiene (26) mit erster vorderer Schaftaufnahme (25) und Feststellansatz (21) sowie Gleitschiene (36) jeweils einstückig aus Kunststoff geformt sind.
12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückigen Kunststoffteile als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005027440A1 (de) * 2005-06-14 2006-12-28 Maier Jun., Jakob Vorrichtung zur Aufnahme von Anschlussleitungen eines Melkzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005027440A1 (de) * 2005-06-14 2006-12-28 Maier Jun., Jakob Vorrichtung zur Aufnahme von Anschlussleitungen eines Melkzeugs
DE102005027440B4 (de) * 2005-06-14 2016-06-23 Jakob Maier jun. Vorrichtung zur Aufnahme von Anschlussleitungen eines Melkzeugs

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