DE8302625U1 - Puzzle - Google Patents

Puzzle

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DE8302625U1
DE8302625U1 DE19838302625 DE8302625U DE8302625U1 DE 8302625 U1 DE8302625 U1 DE 8302625U1 DE 19838302625 DE19838302625 DE 19838302625 DE 8302625 U DE8302625 U DE 8302625U DE 8302625 U1 DE8302625 U1 DE 8302625U1
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puzzle
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Description

. Ernst Stratmann
PATENTANWALT
D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9
8268
Düsseldorf, 31. Januar 1983
Bruno Wilbert
PUllenweg 29
4o52 Korschenbroich 2
Puzzle
Die Erfindung betrifft ein Puzzle, bestehend aus einer j zumindest auf einer Seite hellen, insbesondere weißen, dünnen, | vorzugsweise rechteckigen Platte aus Karton, Kunststoff, , Sperrholz oder dgl., die einen einfarbigen, insbesondere ι aus dunkelfarbigen oder schwarzen Linien und Ziffern bestehenden Aufdruck trägt. j
Darstellungen, die aus schwarzen Linien und Ziffern bestehen
und z. B. dazu dienen, anhand der Ziffern die durch die Linien gebildeten Flächenbereiche farbig anzulegen, sind seit langem ! bekannt. Meist werden derartige Darstellungen in Zeichenbüchern!
für Kinder verwendet, um diese zum farbigen Gestalten anzuregen.
Es sind seit langem auch Puzzels bekannt, das sind Platten
aus Karton, Kunststoff, Sperrholz oder dgl., die ein z.B.
farbiges Bild tragen und in bekannter Weise derart zerteilt
sind, daß die einzelnen Teile Rücksprünge und Vorsprünge
bilden, derart, daß die einzelnen Teile fingerartig und
sich verriegelnd ineinandergreifen.
Postscheck: IERLiN WEST(BLZ 1OO ΐΌβ'ίΟΙ·f3*3^3*5»40»* oeurtdCE sank (BLZ 3OO7OOIO) 6I6O253
Sowohl die ausmalfähige, aus Linien und Ziffern (oder anderen Markierungen, z.B. Buchstaben) bestehendeDarstellung wie auch das bereits z.B. farbig bedruckte Puzzle sprechen unterschiedliche Kreativität- und Spielbedürfnisse des Menschen, insbesondere des jungen Menschen an. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Puzzle zu schaffen, das diese beiden Aspekte in sich vereinigt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß eine Platte der eingangs genannten Art puzzleartig zerteilt wird, wobei die Linien beispielsweise eine figürliche Darstellung bilden und die Ziffern jeweils einen bestimmten Farbton der diese Ziffer tragenden und von den Linien begrenzten Fläche bedeuten. Bei der Teilung können schmale Sollbruchstellen bildende Stege belassen werden, wenn das Puzzle zunächst als Platte erhalten werden soll.
Gemäß einer günstigen Weiterbildung der Erfindung sind Zerteilungslinien und Aufdruck so angeordnet, daß jedes Teil zumindest eine (unzerschnittene) Zahl trägt, so daß für jedes Teil zumindest eine bestimmte Farbe eindeutig festgelegt ist, mit der dieses Teil dann von dem Benutzer versehen werden kann.
Insbesondere können Zerteilungslinien und Aufdruck so angeordnet sein, daß jedes Teil zumindest eine Linie trägt, die das Teil in zumindest zwei Flächenbereiche unterschiedlichen Farbtons aufteilt. Dies vergrößert den Spielwert ganz bedeutend.
Selbstverständlich können ausmalfähige Darstellungen auch vielfarbig sein, auch könnte beispielsweise statt der Ziffern ein entsprechender Farbpunkt zur Kennzeichnung der Farbe des zugehörigen Flächenbereichs dienen. Schließlich könnten einzelne Bereiche schraffiert oder punktiert sein, um so Hell- Dunkeldarstellungen vorzugeben.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Anordnung auch als Werbeträger, zumal infolge des einfarbigen Druckes die Herstellung sehr preiswert ist, und zumal, auch außerdem die Verpackung sehr klein, das Endprodukt aber sehr groß gemacht werden kann» Dies ist für Werbezwecke besonders günstig.
j Es ist im übrigen dem Spieler überlassen, zunächst zu verj suchen, die Teile ohne vorherige Ausmalung gemäß den ange-
gebenen Zahlenhinweisen zusammenzusetzen, was erheblich schwieriger ist, als wenn zunächst die einzelnen Teile coleriert und dann erst zusammen gesetzt werden.
Die Erfindung wird nunmehr anhand des in den Figur 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt?
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Puzzle;
Fig. 2 eine Detailausschnittsaussicht auf die Rückseite des Puzzles der Fig. 1;
Fig. 3a eine Detailschnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 2, zur Darstellung eines Verbindungssteges;
Fig. 3b das Detail gemäß Fig. 3a nach dem Brechen des Verbindungssteges; und
Fig. 4 des Verbindungssteg in größerem Maßstab von oben.
In der Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäß aufgebautes Puzzle 1o zu erkennen, daß aus einer Platte 12 besteht, die vorzugsweise rechteckig ist, aber natürlich auch eine davon abweichende ümrißform aufweisen kann. Die Platte 12 kann aus Karton als billigstes Material
bestehen, alternativ aber auch aus Kunststoff, Sperrholz oder auch anderem Flachmaterial, sofern dieses Material in einfacher Weise teilbar ist. Die Platte 12 besitzt üblicherweise nur geringe Stärke von beispielsweise 1 mm oder wenigen Millimetern, und ist zumindest auf einer Seite - nämlich der mit dem Aufdruck zu versehen Seite - hell, insbesondere weiß, so daß ein einfarbiger, insbesondere aus dunkelfarbigen oder schwarzen Linien 14 und Ziffern 16 bestehender Aufdruck gilt zu erkennen ist. Selbstverständlich kann auch die Rückseite ( siehe z.B. Fig. 2) derartig ausgestaltet sein, was unter Umständen die Schwierigkeit der späteren Zuordnung der einzelnen Teile erhöht und damit unter Umständen den Spielwert vergrößert, weil der Spieler u. U. zunächst nicht weiß, welche Seite eines Stückes zu wählen ist. Bei Fig. ist jedoch durch andere Farbcodierung (nämlich mit Buchstaben) eine Unterscheidung möglich.
Wie aus der Figur hervorgeht, ist die Platte nun in an sich bekannter Weise derart in einzelne Teile 2ο zerteilt, daß Vorsprünge 22 und Rücksprünge 24 einzelner Teile 2o fingerartig und sich verriegelnd ineinandergreifen. Zweckmäßiger Weise werden die Trennungslinien 18 als im wesentlichen gleichförmiges Gittermuster angeordnet, jedoch mit Unregelmäßigkeiten aufweisenden Ein- und Ausbeulungen. Andere Teilungen, insbesondere solche; in denen nur drei statt vier Linien aufeinandertreffen, siehe Bezugszahl 26, sind auch möglich, erfordern aber für die Herstellung der Schnittlinien 18 teurere Stanzwerkzeuge.
Von besonderer Bedeutung ist nun, daß die Linien 14 eine figürliche Darstellung bilden, bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um von einem außerhalb der Platte 12 liegenden Punkt ausgehende Strahlen, wobei die Ziffern, die gemäß der Darstellung von 1 bis 9 reichen, jeweils einen bestimmten Farbton der diese Ziffern 1 bis 9 tragenden und von den
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Linien ".4 begrenzten Fläche bedeuten. So könnte die Ziffer 1 die Farbe violett, die Ziffer 2 die Farbe blau, die Ziffer 3 die Farbe blaugrün, die Ziffer 4 die F^rbe grün, die Ziffer 5 die Farbe grüngelb, die Ziffer 6 die Farbe gelb, die Ziffer 7 die Farbe gelbrot, die Ziffer 8 die Farbe hellrot und die Ziffer 9 die Farbe dunkelrot bedeuten. Die Darstellung ergebe dann nach Ausmalen der entsprechend mit den Ziffern gekennzeichneten Flächenbereiche der einzelnen Teile 2o und nach korrektem Zusammensetzen der einzelnen TeAIe zu der Platte 12 eine Bilddarstellung eines regenbogenfarbigen Strahlenbündels.
Insbesondere ist es günstig, die Teilungslinien 18 und den Aufdruck, bestehend aus den Linien 14 und den Ziffern 16, so anzuordnen, daß jedes Teil 2o zumindest eine, nach Möglichkeit unzerschnittene Zahl 16 trägt. Bei dem Teil 2o/1 ist nur eine Ziffer vorhanden, die Ziffer 1. Bei dem Teil 2o/2 sind dagegen Aufdruck und Zerteilungslinie so angeordnet, daß das Teil eine Figurenlinie 14 trägt, die das Teil 2o/2 in zwei Flächenbereiche unterschiedlichen Farbtons aufteilt, nämlich in die Flächenbereiche mit den Farbtönen 1 bzw. 2. Andere Teile besitzen auch mehr als zwei Flächenbereiche unterschiedlichen Farbtons, oder auch gleichen Farbtons, die aber von einem anderen Farbton getrennt sind.
Je nach dem Material, aus dem die Platte 12 besteht, können die Trennungslinien 18 durch Stanzverfahren (dies gilt insbesondere für Pappkarton und Kunststoff) oder auch durch Sägen (z. B. Holz) hergestellt werden.
Auch die Rückseite kann ein aufgedrucktes Motiv sein, wobei die aufgedruckten, eine Bilddarstellung ergebenden Linien 14 den gleichen Farbton aufweisen können, wodurch die Zuordnung und damit die Schwierigkeit des Spiels erhöht wird, oder auch einen anderen Farbton besitzen, wodurch dem Spieler die Möglichkeit gegeben wird, die einzelnen Teile 2o zunächst seitenrichtig vorzuordnen. Wie schon erwährt, kann
die Zuordnung auch durch andere Codierungsart erleichtert werden (z.B. Buchstaben statt Zahlen).
Wie die in Fig. 2 dargestellte Rückansicht zeigt, können die einzelnen Teile 2o/1, 2o/2 des Puzzle durch kleine Stege miteinander verbunden sein, so daß nach dem Stanzen der Trennungslinien die Teile verbunden bleiben und die: zu bemalende Bildfläche während des Transports zum Verbraucher sichtbar bleibt. Das Puzzle kann dann auch als zusammenhängendes Bild bemalt werden (dann sind auch weniger Farbcodierungsζeichen erforderlich). Erst nach dem Bemalen wird dann durch Auseinanderbrechen der Teile 2o (wobei die Stege 28 die Sollbruchstellen bilden) das Puzzle zerlegt.
Die Stege 28 können durch einfaches Stehenlassen von Material im Stegbereich gebildet werden, oder das Material, wird zwar auch im Stegbereich eingeschnitten, aber nicht ganz durchtrennt, wie es auch die Fig. 3a zeigt. Dadurch ergibt sich auf der Oberseite des Puzzles ein sauberes Aussehen, da dort keine Stegreste verbleiben, wie es auf der Rückseite (in Fig. 2 ist es die sichtbare Seite) der Fall sein wird.

Claims (5)

1. Puzzle, bestehend aus einer auf zumindest einer Seite hellen/ insbesondere weißen/ dünnen, vorzugsweise rechteckigen Platte aus Karton, Kunststoff/ Sperrholz oder dgl., die einen einfarbigen/ insbesondere aus dunkelfarbigen oder schwarzen Linien und Ziffern oder sonstigen Markierungen bestehenden Aufdruck trägt/ dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) derart in einzelne Teile (2o) zerteilt ist, daß Vorsprünge (24) und Rücksprünge (22) einzelner Teile (2o) fingerartig und sich verriegelnd ineinandergreifen.
2. Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufdrucklinien (14) eine figürliche Darstellung bilden und die Ziffern oder die sonstigen Markierungen (16) jeweils einen beEtiininten Farbton der diese Ziffern (16) oder Markierungen tragenden und von den Äufdrucklinien (14) begrenzten Fläche bedeuten.
3. Puzzle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet:, daß die Zerteilungslinien (18) und der Aufdruck (14, 16)
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so angeordnet sind, daß jedes Teil (2o) zumindest eine (unzerschnittene) Zahl (16) oder Markierung trägt.
4. Puzzle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerteilungslinien (18) und der Aufdruck (14, 16) so angeordnet sind, daß jedes Teil (2o) zumindest eine Aufdrucklinie (14) trägt, die das Teil (2o) in zumindest zwei Flächenbereiche unterschiedlichen Farbtons aufteilt.
5. Puzzle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile (2o) durch schmale Verbindungsstege (28) miteinander verbunden sind.
ES/wo 2
DE19838302625 1983-02-01 1983-02-01 Puzzle Expired DE8302625U1 (de)

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ID=6749507

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DE19838302625 Expired DE8302625U1 (de) 1983-02-01 1983-02-01 Puzzle

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