DE8302134U1 - Farbspritzkopf - Google Patents
FarbspritzkopfInfo
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- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
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- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
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- B05B1/3053—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice the actuating means being a solenoid
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Description
Patentanwälte ·'" T'' "··' : '··' «'1517.8 KA/Kr
Wenzel & Kalkoff
Flaßkuhle 6
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Wenzel & Kalkoff
Flaßkuhle 6
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Anmelderin: Domino Printing Science PLC
Saxon Way, Bar Hill,
Cambridge CP3 8SL
Großbritannien
Cambridge CP3 8SL
Großbritannien
Bezeichnung: Farbspritzkopf
Die Erfindung betrifft einen Farbspritzkopf, insbesondere
für Signiergeräte, mit einer langgestreckten Farbkammer, die an eine Farbdruckleitung angeschlossen ist
und mehrere, in einer Reihe angeordnete Farbspritzdüsen
aufweist, die einzeln von Verschlußkörpern verschließbar
sind, welche in der Farbkammer axial verschiebbar sind
und gegen die Düsenöffnungen gedrückt werden.
und mehrere, in einer Reihe angeordnete Farbspritzdüsen
aufweist, die einzeln von Verschlußkörpern verschließbar
sind, welche in der Farbkammer axial verschiebbar sind
und gegen die Düsenöffnungen gedrückt werden.
Signiergeräte zum Aufbringen von Symbolen und Schrift- |
zeichen auf Packstücke oder andere Gegenstände haben einen |
Farbspritzkopf mit in einer Reihe angeordneten Farbspritz- %
düsen, die in einer elektronisch gesteuerten Reihenfolge f"
kurzzeitig betätigt werden und auf das vorbeigeführte Pack- ;
stück Farbpunkte aufspritzen, die in ihrer Gesamtheit das |
gewünschte Symbol oder Schriftzeichen bilden. Die in einer &Aacgr;
Reihe angeordneten Farbspritzdüsen werden entweder durch %
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Farbleitungen mit Farbe versorgt, die von Elektromagnetventilen geöffnet und geschlossen werden, oder sie stehen
direkt mit einer Farbkammer in Verbindung, wobei ihre der Farbkammer zugewandte Düsenöffnung von einem Verschlußkörper
verschlossen wird, der an der Stange eines Schubelementes sitzt, welches der Verschlußkörper kurzzeitig
von der Düsenöffnung abhebt und wieder auf diese zurückdrückt, um eine kleine Farbmenge aus der Düse auszuspritzen.
Da die Farbspritzdüsen in einer Reihe nahe beieinander angeordnet werden müssen, wenn die von ihnen ausgespritzten
Farbpunkte eine lesbare Kontur ergeben sollen, steht hinter den Farbspritzdüsen nur wenig Raum für die Schubelemente
zur Verfügung, so daß diese nur sehr geringe Abmessungen haben können. Werden als Schubelemente Elektromagnete
verwendet, haben diese bei den nur möglichen kleinen Abmessungen eine verhältnismäßig geringe Leistung und kleine
Schubkraft, so daß der Anpreßdruck gering ist, den sie auf die Verschlußkörper ausüben. Es kommt deshalb leicht zu
Störungen im Arbeitsablauf. Außerdem müssen die Farbspritzdüsen einen gewissen Mindestabstand voneinander haben, der
von den Schubvorrichtungen bestimmt wird, so daß die Schrifthöhe nach unten hin begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und den Farbspritzkopf so auszubilden, daß die Farbspritzdüsen sehr nah beieinanderliegend angeordnet werden können
und ein zuverlässiges öffnen und Schließen jeder einzelnen Düse gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem Verschlußkörper ein Federelement zugeordnet ist, welches
ihn ständig gegen die Düsenöffnung drückt und daß jeder Verschlußkörper über ein flexibles Zugmittel an eine außerhalb
der Farbkammer angeordnete Rückzugsvorrichtung angeschlossen ist.
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Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daS verhältnismäßig große
m.d leistungsfähige Rückzugsvorrichtungen in einem Paket
zusammengefaßt werden können, das wesentlich größere Abmessungen hat als die Farbkammer, da dia einzelnen Rückzugsvorrichtungen nicht koaxial zu den Düsenöffnungen angeordnet
werden müssen. Da die Düsenöffnungen von den unter Federdruck stehenden Verschlußkörpern ständig verschlossen gehalten
werden, kann an der Farbkammer zugewandten Düsenöffnungen keine Farbe hängenbleiben und die Düsenöffnung zusetzen
oder die Ränder der Düsenöffnungen verkleben. Die Verschlußkörper haben deshalb immer einen einwandfreien Sitz auf den
Düsenöffnungen, welche sie verschließen. Hierbei können verhältnismäßig starke Federn zum Andrücken der Verschlußkörper
verwendet werden, die nicht nur einen sicheren Verschluß gewährleisten, sondern auch die Verschlußkörper mit
hoher Geschwindigkeit gegen die Düsenöffnung schnellen lassen, wenn sie von ihren Rückzugsvorrichtungen losgelassen werden.
Die beim öffnen der Versehlußkörper in die Farbspritzdüsen
austretende Farbmenge wird auf diese Weise von den Verschlußkörpern in der Düse noch beschleunigt und mit hoher Geschwindigkeit
aus der Düse auf den zu signierenden Gegenstand gespritzt.
Als Rückzugsvorrichtungen können kleine pneumatische Zylinder verwendet werden. Besonders zweckmäßig ist es jedoch,
wenn Rückzugsvorrichtungen starke Elektromagnete sind, an deren beweglichen Teilen die flexiblen Zugmittel befestigt
sind. Die flexiblen Zugmittel können biegsame Drähte sein, die außerhalb der Farbkammer in Rohren oder Schläuchen angeordnet
sind, welche druck- und flüssigkeitsdicht einerseits an die Farbkammer und andererseits an die Rückzugsvorrichtungen angeschlossen
sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die flexiblen Zugmittel in ihrer Länge verstellbar an die Rückzugsvorrichtungen
angeschlossen sind. Es ist dann möglich, die Einstellung der Versehlußkörper so zu justieren, daß die Zug-
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mittel die Verschlüßkörper spielfrei von ihrem Sit^ abheben,
so daß Verzögerungen im Arbeitsablauf vermieden werden«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in
denen eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung an einem
Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Farbspritzkopf nach der Erfindung
in einem vertikalen Längsschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem vertikalen Querschnitt nach Linie II - II und
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einem horizontalen Längsschnitt nach Linie III - III.
In den Zeichnungen ist mit 10 ein Farbspritzkopf für Signiergeräte
bezeichnet, an dessen Vorderseite 11 die zu signierenden
Gegenstände in einem gewissen Abstand in Richtung des Pfeiles 12 vorbeigeführt und in bekannter Weise signiert
werden. Der Farbspritzkopf 10 hat ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 12, dessen Vorderwand eine in Vertikalrichtung
langgestreckte öffnung 13 aufweist, hintfe^ der
eine im wesentlichen rechteckige Farbkammer 14 angeordnet ist. Vor der langgestreckten öffnung 13 befindet sich eine
Düsenplatte 15 mit mehreren, in einer Reihe übereinander angeordneten Farbspritzdüsen 16, deren hintere Düsenöffnungen
17 von Verschlüßkörper&eegr; 18 verschlossen werden.
Jeder Verschlußkörper 18 besteht aus einem kleinen Kolben 18a mit einem konischen Kopf 18b, der teilweise in die hintere
Düsenöffnung 17 der jeweils zugeordneten Farbspritzdüse 16 eingreift. Am hinteren Ende des Kolbens ist ein
flexibles Zugmittel 19, im dargestellten Ausführungsbeispiel
ein biegsamer Draht, befestigt, der durch eine nicht näher dargestellte Bohrung in der Rückwand 20 der Farbkammer
14 nach außen geführt ist und in einem biegsamen Schlauch
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21 liegt, welcher zu einer von mehreren Rückzugsvorrichtungen
22 führt.
Jeder Schlauch 21 ist mit einer druck- und flüssigkeitsdichten
Schlauchverschraubung 22 einerseits an seiner Rückzugsvorrichtung
und andererseits an der Rückwand 20 der Farbkammer befestigt.
Jeder Verschlußkörper 18 steht unter der Wirkung einer
Druckfeder 24, welche das flexible Zugmittel 19 umgibt, sich an der Rückwand 20 der Farbkammer 14 abstützt und
bestrebt ist, den Verschlußkörper 18 gegen die Düsenöffnung 17 der ihm zugeordneten Düse 16 zu drücken.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Rückzugsvorrichtungen 23 aus starken Elektromagneten, die
im Gehäuse 12 teils übereinander mit einem Umreifungsband 25 zu einem Paket zusammengefaßt an den Seitenwänden
des Gehäuses 12 befestigt sind. Jeder Elektromagnet hat einen Anker 26, der beim Erregen der Spule in Richtung des
Pfeiles 27 angezogen wird und an dessen einem Ende das Zugmittel 19 des ihm zugeordneten Verschlußkörpers 18 befestigt
ist. Um jedes Zugmittel 19 in seiner Länge einstellen zu können, ist es mit dem Anker 26 seiner Rückzugsvorrichtung 23 bzw. einer an diesem befestigten Stange
durch eine Verschraubung 29 verbunden, welche eine gegenseitige Verstellung von Zugmittel 19 und Anker 26 in Axialrichtung
ermöglicht.
Wenn eine im unteren Teil des Farbspritzkopfes angeordnete Fotozelle 30 den Anfang des in Richtung des Pfeiles 12 vorbeigeführten,
zu signierenden Gegenstandes feststellt, wird die elektronische Steuereinrichtung zum Betätigen der Rückzugsvorrichtungen
23 eingeschaltet. Hierdurch wird nach einem vorherbestimmten Programm den Elektromagneten der Rück-
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zugsvorrichtungen 23 durch die Leitungen 31 Strom zugeführt,
wodurch die Elektromagneten teils nacheinander, teils gleichzeitig erregt werden. Hierbei zieht der Anker 26 eines jeden
Magneten über das im Schlauch 21 gleitende Zugmittel den zugehörigen Verschlußkörper 18 zurück, wodurch die
jeweilige Düse geöffnet wird und die in der Farbkammer 14 befindliche, unter Druck stehende Farbe aus der geöffneten
Düse 16 austreten kann.
Da jeder Elektromagnet nur sehr kurzzeitig erregt wird und sofort wieder abfällt, wird der zugeordnete Verschlußkörper
18 nur sehr kurzzeitig von der Düsenöffnung 17 abgehoben
und anschließend sofort wieder von der zugeordneten Feder 24 zurückgedrückt. Dieser Rückhub vollzieht sich
schlagartig, so daß die in der Düsenöffnung befindliche Farbe beschleunigt und unter hohem Druck aus der 'Düsenöffnung
ausgespritzt wird und auf dem vorbeigeführten Gegenstand einen Farbpunkt erzeugt.
Die Farbe wird der Farbkammer 14 durch eine Farbdruckleitung
31 zugeführt, die an der Unterseite der Farbkammer an diese angeschlossen ist.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und
Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu' verlassen.
Beispielsweise können als Rückzugsvorrichtungen auch kleine pneumatische Zylinder verwendet werden, an deren Kolben
die Zugmittel 19 befestigt sind.
Claims (4)
1. Farbspritzkopf, insbesondere für Signiergeräte, mit einer langgestreckten Farbkammer, die an eine Farbdruckleitung
angeschlossen ist und mehrere, in einer Reihe angeordnete Farbspritzdüsen aufweist, die einzeln
von Verschlußkörpern verschließbar sind, welche in der Farbkammer axial verschiebbar sind und gegen
die Düsenöffnungen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verschlußkörper
(18^ ein Federelement (24) zugeordnet ist, welches ihn
ständig ysgen die Düsenöffnung (17) drückt, und daß
jeder Verschlußkörper (18) über ein flexibles Zugmittel (19) an eine außerhalb der Farbkammer (14) ancreordnete
Rückzugsvorrichtung (23) anqeschlossen ist.
2. Farbspritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsvorrichtungen (23)
starke Elektromagnete sind, an deren beweglichen Teilen (26) die flexiblen Zugmittel (19) befestigt sind.
3. Farbspritzkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugmittel
(19) biegsame Drähte sind, die außerhalb der Farbkammer (14) in Rohren oder Schläuchen (21) angeordnet
sind, welche druck- und flüssigkeitsdicht einerseits an die Farkammer (14) und andererseits an diu
vorrichtungen (23) angeschlossen sind.
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4. Farbspritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugmittel (19) in ihrer Länge verstellbar
an die Rückzugsvorrichtungen (23) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8302134U DE8302134U1 (de) | 1983-01-27 | 1983-01-27 | Farbspritzkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8302134U DE8302134U1 (de) | 1983-01-27 | 1983-01-27 | Farbspritzkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8302134U1 true DE8302134U1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6749343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8302134U Expired DE8302134U1 (de) | 1983-01-27 | 1983-01-27 | Farbspritzkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8302134U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1884365A1 (de) * | 2006-07-28 | 2008-02-06 | Abb Research Ltd. | Farbauftragegerät und Beschichtungsverfahren |
-
1983
- 1983-01-27 DE DE8302134U patent/DE8302134U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1884365A1 (de) * | 2006-07-28 | 2008-02-06 | Abb Research Ltd. | Farbauftragegerät und Beschichtungsverfahren |
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