DE830168C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Teilen aus Zementmischung o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Teilen aus Zementmischung o. dgl.

Info

Publication number
DE830168C
DE830168C DEP3101D DEP0003101D DE830168C DE 830168 C DE830168 C DE 830168C DE P3101 D DEP3101 D DE P3101D DE P0003101 D DEP0003101 D DE P0003101D DE 830168 C DE830168 C DE 830168C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
shape
mold
feed
organ
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP3101D
Other languages
English (en)
Inventor
Pino Salvaneschi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE830168C publication Critical patent/DE830168C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/04Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • B28B1/528Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement for producing corrugated sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/40Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
    • B28B7/46Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for humidifying or dehumidifying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Teilen aus Zementmischung o. dgl. Es ist bekannt, Platten oder profilierte Teile aus einer, gegebenenfalls faserigen, Zementmischung in der Weise herzustellen, daß man kontinuierlich oder nicht kontinuierlich eine Schichtung erzeugt, deren Dicke der Zahl der jeweils verwendeten elementaren Schichten entspricht. In der Regel werden diese elementaren Schichten mit Hilfe einer Eintauchwalze mit durchlässigen `Fänden erzeugt, die sich in einer dünnen Zementmischung dreht. Dabei kann das Wasser durch die Wände der Walze. entweichen, während die festen Teile auf der Tauchwalze haften bleiben. Von dieser Walze werden die Elementarschichten auf eine Aufwickelwalze übertragen. Hat diese die ge-,viinschte Zahl Elementarschichten aufgenommen, wird der Wickel nach einer Erzeugenden zerschnitten, abgewickelt und auf, beispielsweise gewellten, Formen modelliert, worauf die Platte längs des Umfanges beschnitten wird.
  • Dieses Arbeitsverfahren weist hauptsächlich die folgenden Mängel auf: i. Man kann nur gleichmäßig dicke ebene Platten herstellen. Die Ausnutzung der Festigkeit ist wegen der Unmöglichkeit der Dickenabstufung stark begrenzt. a. Ein gründliches Verdichten der Platte auf der Aufwic'kelwalze ist nicht möglich, weil sie genügend formbar und daher feucht bleiben muB, um später modelliert werden zu können. 3. Das Biegen der Platte beim Modellieren beeinträchtigt die Festigkeit und Undurchlässigkeit. 4. Das Zerschneiden und Modellieren bedingt erhebliche Arbeitskräfte und verursacht Werkstoffverluste.
  • Bei einem anderen Verfahren wird die Mischung in einer Form mit poröser Wand unter sehr starkem Druck gepreßt, um das überflüssige Wasser auszutreiben und die Masse zti verdichten. Dieses Verfahren ist aber zur Herstellung von nicht ebenen Platten oder Gußstücken schlecht brauchbar; insbesondere ist es sehr schwer, die -Mischung so zu verteilen, daß die gewünschte Dicke erhalten wird. Auf jeden Fall ist die praktische .@lwendung dieses Verfahrens durch die Kosten der Anlage, die Langsamkeit der Herstellung und die Höhe des notwendigen Druckes begrenzt.
  • Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende, die genannten Nachteile vermeidende Verfahren kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, (laß die auf eine teilweise dem zu erzeugenden Gußstück nachgebildete poröse, gelochte oder durchlässige Form aufgebrachte Mischung auf dieser Form schüttelnd gepreßt wird, während das Innere der Form unter Unterdruck gehalten wird. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der Be-@chreibung und der Zeichnung.
  • Das neue Verfahren läßt sich in einfacher Weise ausfuhren, ermöglicht die unmittelbare Herstellung von Formstucken sowie von ebenen oder auch verschiedenartig profilierten Platten mit längs und quer wechselnder Dicke, ganz besonders aber von Platten, deren oberes Profil gleich dein unteren ist. Iss erlaubt überdies die Herstellung verschiedenster \r-ten profilierter Teile. z. F'). solcher irr V-Profil, in doppeltem T-Profil usw.
  • Mit (lern neuen Verfahren können Stoffe verschiedenstcr \,-atur, z. B. auch Mischungen von Holzbrei, zerkleinertem Holz, Ton, Kunstharz, Asphalt, Kautschuk usw. verarbeitet werden. Die Mischungen können trocken oder feucht sein, und in letztererii fall kann die zugegebene Verdünuungs- oder l.ösurigsflüssigkeit beliebiger Art sein.
  • Die Zeichnung stellt schematisch als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zur unmittelbaren lderstellung gewellter Platten dar.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt, hig. 2 ein Schnitt nach x-x, V i-. ; ein Schnitt nach v-v: I# ig. I veranschaulicht den Aufgabetrichter.
  • Das Rohr i leitet die Mischung in den Trichter 2, der vier `'Fände a, b, c, d besitzt. Der Trichter 2 ist auf den Zapfen 3 aufgekeilt, der in dein Gehäuse 16 gelagert ist. Der Trichter wird mit Hilfe des I;(I-fcris -4. der Pletilstange 5 und des atii der \Vclle 7 angebrachten, vom Schwungrad 8 aus angetrieberren 1?xzenters 6 um den Bolzen 3 geschwenkt.
  • Die Form 17 weist auf ihrer Oberseite die Gestaltung der unteren Fläche der herzustellenden Platte auf. M)ie Decke der Forni ist mit kleinen Bohrungen durchlöchert, die die obere Seite mit den Orreinander durch Rippen 29 getrennten Räumen 20 in Verbindung setzen. Jeder der Räume 2o kann mittels eines Hahnes 22,23, 24, 25, 26 mit der Leitung 27, die zur Vakuumpumpe führt, in Verbindung gesetzt werden.
  • :\uf beiden Enden der Form 17 liegen und vereinigen sich mit der Form zwei Plattenstücke i8 und i o. deren oberes Profil dem der zu erzeugenden
    Platte gleicht: jedes (fieser- 1)r,)",
    hat die gleicht
    Dicke. wie sie die Platte an dein Tretreffenden Ende
    haben soll. Die innere Entfernung zwischen iS
    und i9 ist gleich der 1_änge der Platte.
    Die Entfernung zwischen den Wänden c und d
    stellt die Breite der Platte dar. Die Wand a. des
    Trichters gibt auf ihrer unteren Seite das oherr
    Profil der Teile i8 und 19 wieder. Ihre Lage ist so,
    daß der Trichter, verirr er bei der ihm erteilten Be-
    wegung auf seinem unteren Totpunkt steht, die
    Teile 18 und i9 nicht berührt. Die Wände c und (?
    des Trichters berühren die Forrn 17 auch in ilir-er
    niedersten Lage nicht. l)ie Wand b des Trichters
    ist unten als Gegenform gestaltet und -ibt genau
    oder annähernd (las obere Profil der Platte wieder.
    Die horni 17 läuft auf den Fiihrungsbahrren 28, die
    an dem Gestell 16 sitzen.
    In der Zeichnung ist der Einfachheit halber die
    Art des Antriebes nicht angegeben; er kann belie-
    biger bekannter Art sein, z. B. rnit Kette, Zahn-
    stange oder hydraulisch.
    \Vie Fig. i erkennen l:il:rt, kann die Gegenform @)
    um den Bolzen io schwingcri, der rnit denn Gestell i( r
    fest verbunden ist. Die Gegenform. die den Zapfen
    i i trägt, wird von der I'Iculstange 12 durch (lern
    Erzenter 13, die Wellc r-1 und das Schwungrad 1;
    angetrieben. Auf der (@egctiforrn sind zwei Laschen
    in, u befestigt. die :ilirrliclr 1-e11 suiteriw:inden c, (I
    des Trichters die Breite der Platten bestirninen; sie
    legen sich nie auf die horni auf. Die Gegenform
    bestimmt (las obere Profil der Platte. In der Längs-
    richtung kann sie verscliiederiar-tig gestaltet werden.
    je nach der Art der -Mischung und nach dem Er-
    zeugnis.
    Das Formen trri(1 I're@:en der Platte geht \\ i:
    folgt vor sich:
    In der Anfangsstellring befindet sich die Forrn i;
    mit ihrem das Stück i 9 tragenden Ende unter der
    Gegenform. Die vorher zubereitete Mischung wird
    durch das Rohr i in der gewünschten Menge in den
    Trichter 2 geschüttet. Dann i>ffriet nran den Hahn
    26, so daß der Raurn 2o init der \'al;utrinleiturig 2;
    in Verbindung gesetzt wird. Nunmehr werden die
    Schwungräder 8 und i; in Drehung versetzt, worauf
    die Form 17 sich v011 11n1i@ mich rechts bewegt. Da-
    bei wird der Vorschub, der stetig oder auch nicht
    stetig sein kann, auf geeignete \\'eise geregelt.
    Infolge der gemeinsamen Wirkung der Scliwer--
    kraft, der Schüttelungen, der Saugwirkung und des
    Vorschubes der Form 17 bildet :ich auf der Forrn
    selbst die Platte. (he sclxru -reforrnt zur schütteltidcu
    Gegenform 9 kommt, (furch die sie gepreßt wird.
    Dann öffnet man den --1a-111 2> und nach und nach,
    währen(F die F orrn nach rechts geht, die anderen
    Hähne 24, 23, 22. Indern dic Forni 17 vorschreitet,
    kommt das Stück 18 unter die Wand a des Trich-
    ters 2, und die Mischung, die evtl. im L?berfluß irr
    den Trichter aufgegeben worden ist, läuft außen
    über. \\'enn der Vorschub so weit fortgeschritten
    ist, daß die ganze Platte uritcr die Gegenform 9 ge-
    kommen ist, ist die Platte iii der Dicke, in der
    Länge und in der Breite fertig. jetzt legt man auf
    die so geformte Platte, @v:ihrend sie noch auf der
    horte liegt.. eine Stützplatte, die dasselbe Profil hat.
    Drelii man die horni 17 jetzt um i 8o°, so kommt die
    frische Platte auf die Stützplatte zu liegen. Man
    unterbricht dann die Verbindung zwischen dem
    Rohr 27 und der Vakuumpumpe und bringt das
    Rohr 27 mit der .\tißenluft in Verbindung. Dadurch
    entsteht im Innern des Raumes 20 der gleiche Druck
    wie außerhalb des Raumes, und deshalb wird die
    Platte mit ihrem (@cw-icht auf der Stützplatte lie-
    gen. Für den Fall, (1a13 das Gewicht der neugeform-
    ten Platte nicht geniigen sollte, um die Loslösung
    zu bewirken, wenn einmal die Verbindung zwischen
    (lein Rohr 27 lind der Vakuumpumpe unterbrochen
    ist, kann matt in (len Raum 2o Luft unter Druck
    einführen, wodurch die Loslösung erleichtert
    W i rd.
    Hat nian (rund zur Vermutung, daß (lie
    \lischung die Löcher der Vorm verstopfen könnte,
    so kann nian letztere mit einem Tuch bedecken oder
    auch finit einem Drahtgitter auskleiden.
    Ohiie den Rahmen der Erfindung zu verlassen,
    kann man die (las Verfahren der Erfindung bilden-
    den Einzelheiten so gestalten, daß sie sich den ver-
    schiedenen Profilen und verschiedenen Mischungen
    anpassen. Zum Beispiel braucht bei gewissen Arten
    Noii Mischungen oder bei gewissen Kunstharzen
    die Vorm nicht gelocht zu sein, und die Saugvor-
    richtung könnte durch eine Erwärmungsvorrichtung
    ersetzt oder erg:inzt werden, ohne daß dadurch das
    \Vesen der Erfindung berührt würde.
    :lulierdem kann inan gegebenenfalls die zweite
    schüttelnde Gegenform weglassen, wenn die Wir-
    l:ung der ersten schon genügen sollte. Ferner kön-
    nen auf derselben Form mehrere schüttelnde Trich-
    ter arbeitet, die gleiche oder auch verschiedene
    \lischtingcn enthalten, und es können mehrere
    vibrierende Gcgeiiforinen jedwelcher Art vorgesehen
    sein, die zwischen den schüttelnden Trichtern ver-
    teilt sind.
    \N'etterlltii kann auf die Form 17, so wie sie im
    allgemeinen beschrieben worden ist, eine andere
    gleiche Form folgen, in welchem Falle die Teile iS
    und to auch als laschen zwischen den beiden For-
    iii(@ii @\ irkvil hf-Mticii. \l fit solchen aufeinanderfol-
    ge@c@en Formen l:aim man einen fortlaufenden Be-
    trieb und daher auch eine kontinuierliche Erzen
    gtiiig erreichen. 1)ie .\tifeinanderfolge der Formen
    kiinnte auch durch ein endloses Band ersetzt wer-
    den, das auf Rollen oder profilierten Ebenen läuft,
    die besonders iii dci- Nähe der schüttelnden Gegen-
    formen die I,iillrniig und die Stütze des Randes
    bilden.
    l@ic Vibrationen des "Trichters und der Gegen-
    formen, die in (lein der Zeichnung zugrunde geleg-
    tcn halle als annähernd sinusartig angenommen
    sind Lind durch eine mechanische Vorrichtung er-
    zeugt werden, köiinell in der praktischen Ausfüh-
    rung jedem beliebigen kinematischen bzw. dyna-
    inischen Gesetz unterworfen sein und jedwelche
    Grüße tind I@ re(luenz hallen, in beliebiger Richtung
    heziiglich der Oberfläche der Form verlaufen und
    \oti irgencleitiei- mechanischen, elektrischen, pneu-
    inatischen, magnetischen tisw. Vorrichtung erzeugt
    werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfinden berührt würde.

Claims (13)

  1. PATFNTANSPRÜCHF: t. \"erfahren zum Herstellen von Gußstücken, Platten oder profilierten Teilen aus Zementmischung und faserigen Stoffen oder aus irgendeiner anderen Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine teilweise dem zu erzeugenden Gußstück nachgebildete poröse, gelochte oder durchlässige Form aufgebrachte Mischung auf dieser Form schüttelnd gepreßtwird, während das Innere der Form unter Unterdruck gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während der Schüttelpressung zwischen der unter Unterdruck gehaltenen Form und dem die Schüttelpressung ausübenden Organ eine relative Vorschulbewegung im Sinne der Längsrichtung des Gußstückes stattfindet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, bei dem die Mischung auf die Form durch ein Aufgabeorgan aufgetragen wird, von dessen Wänden mindestens eine als Gegenform ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Form und der als Gegenform ausgebildeten Wand in der Vorschulrichtung abnimmt und daß diese Wand im wesentlichen in der Richtung der Dicke des Gußstückes zum Vibrieren gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der die Schüttelpressung bewirkenden Schwingungen kleiner ist als die Dickenverminderung des zu bildenden Stückes bei seinem Durchgang zwischen Form und Gegenform.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufgabeorgane für verschiedene Mischungen diese auf ein und dieselbe Form auftragen.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablösung des Werkstückes durch Erzeugung eines Überdruckes im Innern der Form geschieht.
  7. 7. Vorrichtung zur Herstellung von Gußstücken, Platten oder profilierten Teilen aus Zementmischung und faserigen Stoffen oder aus irgendeiner anderen Mischung, bei der die Mischung durch ein bewegtes Aufgabeorgan auf eine poröse oder durchlässige Form, die zumindest teilweise dem zu erzeugenden Gußstück nachgebildet ist, aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Form unter Unterdruck gehalten werden kann und mindestens eine Wand des Aufgabeorgans in der Vorschulrichtung verlängert sowie als Gegenform ausgebildet ist und im wesentlichen in der Richtung der Dicke des Gußstückes zum Vibrieren gebracht werden kann. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Aufgabeorgan noch eine oder mehrere schwingende Gegenformen vorgesehen sind, die vermöge ihrer Schwingungen das vom Aufgabeorgan aufgetragene und gepreBte Gut pressen können. g.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daB die als Gegenform ausgebildete Wand oder Wände des Aufgabeorgans durch einen oder mehrere Umdrehungskörper ersetzt bzw. ergänzt sind, die gleichzeitig mit der Vibrationsbewegung eine Drehbewegung ausführen. io.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen? bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenform oder der Umdrehungskörper, der sie ersetzt, mit einer Reihe von Nuten versehen ist. i i.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Form endlos ist oder mehrere Formen aufeinanderfolgen können.
  12. 12. Vorrichtung nach den _\tisprüclieii io und i i, dadurch gekennzeichnet, claß die Nuten in der Richtung des Vorschubes verlaufen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten einer Gegenform gegen die Nuten der darauffolgendenGegenform quer zur Vorschubrichtung versetzt sind.
DEP3101D 1939-06-27 1940-06-11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Teilen aus Zementmischung o. dgl. Expired DE830168C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT609026X 1939-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE830168C true DE830168C (de) 1952-01-31

Family

ID=11291636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP3101D Expired DE830168C (de) 1939-06-27 1940-06-11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Teilen aus Zementmischung o. dgl.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2297504A (de)
CH (1) CH272781A (de)
DE (1) DE830168C (de)
FR (1) FR866107A (de)
GB (1) GB609026A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291672B (de) * 1965-06-16 1969-03-27 Rohrbach Rudolf Verfahren zum Herstellen von Asbestzementplatten
EP0144881A2 (de) * 1983-12-09 1985-06-19 Bell Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Verfahren zum Verdichten von gewellten Faserzementplatten

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2592518A (en) * 1939-09-08 1952-04-08 Magnani Alessandro Apparatus for making fibrous cement sheet material
US2635508A (en) * 1941-08-05 1953-04-21 Magnani Alessandro Apparatus for forming cement sheets
US2644373A (en) * 1942-10-31 1953-07-07 Salvaneschi Pino Apparatus for the continuous production of cement-fiber sheets
NO85681A (de) * 1944-08-09
US2509354A (en) * 1946-11-29 1950-05-30 Rostone Corp Pressing machine
US2676382A (en) * 1951-03-20 1954-04-27 Henry A Praschak Apparatus for making blocks of plastic material
US2718822A (en) * 1952-01-18 1955-09-27 Smidth & Co As F L Apparatus for making fibrous cement sheets
US2878521A (en) * 1953-11-03 1959-03-24 Eastman Kodak Co Method of manufacturing sheeting material
US3019478A (en) * 1957-03-21 1962-02-06 Schubert Mat edge press apparatus
US3129271A (en) * 1960-10-18 1964-04-14 Ethylene Corp Processing techniques for fine powders
US3265858A (en) * 1963-11-04 1966-08-09 Horace Roby Heating panel
US3179726A (en) * 1964-01-02 1965-04-20 Johns Manville Vacuum corrugator
US3316592A (en) * 1964-07-10 1967-05-02 Forrest Norman Apparatus for making cast plastic fabric-like material
US3904723A (en) * 1972-11-16 1975-09-09 Castone Development Corp Concrete product manufacturing system and method
DK556578A (da) * 1978-12-11 1980-06-12 Norcem As Fremgangsmaade til fremstilling af formede genstande og apparat til udoevelse af fremgangsmaaden
IT1202081B (it) * 1985-01-25 1989-02-02 Nespak Spa Dispositivo particolarmente adatto per la goffratura interna di vassoi ricavati da foglia di materia plastica espansa mediante termoformatrici continue

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291672B (de) * 1965-06-16 1969-03-27 Rohrbach Rudolf Verfahren zum Herstellen von Asbestzementplatten
EP0144881A2 (de) * 1983-12-09 1985-06-19 Bell Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Verfahren zum Verdichten von gewellten Faserzementplatten
EP0144881A3 (en) * 1983-12-09 1985-07-17 Bell Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Method for compressing corrugated, fibrous cement sheets

Also Published As

Publication number Publication date
GB609026A (en) 1948-09-24
FR866107A (fr) 1941-06-18
CH272781A (it) 1951-01-15
US2297504A (en) 1942-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE830168C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Teilen aus Zementmischung o. dgl.
DE19841047C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tübbingen für eine Tunnelauskleidung
EP0397082B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern von Schlämmen und ähnlichen Substanzen
DE1784661B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formkörpern, insbesondere von Kohleelektroden für die Aluminiumelektrolyse od.dgl
CH627126A5 (de)
DE832870C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Bauteilen
DE803757C (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von gebundenen Steinen und Formteilen
DE3133487A1 (de) Fluessigkeitsextraktionsvorrichtung
DE102020119426A1 (de) Ziegelstanzsystem
DE850717C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Hohlkoerpern
DE938775C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von verdichteten Bauelementen
DE964302C (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von plattenfoermigen Koerpern aus einer duennfluessigen Mischung von Faserstoffen und hydraulischem Bindemittel
DE1016178B (de) Vorrichtung zum Pressen von Hohlbausteinen
DE2221838A1 (de) Verfahren bei Herstellung von Kaese in einem Formpressgefaess,sowie Formpressgefaess mit Verteilersystem zum Hinueberfuehren von Kaesekoernern/Molke in das Formpressgefaess
DE859121C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ton-Hohlziegeln
DE756599C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von ebenen und gewellten Platten
CH646351A5 (de) Verfahren zum herstellen einer giessform und formmaschine zur durchfuehrung des verfahrens.
DE160853C (de)
DE962867C (de) Loesevorrichtung, z.B. fuer Tabak
DE647311C (de) Verfahren zum Herstellen von poroesen Scheidern von Akkumulatoren
DE3903640A1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von hohlkoerpern aus baustoffgemischen, vorzugsweise betongemischen
DE736563C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Hohlblockkoerpern fuer Waende oder Decken
DE2225413C3 (de) Maschine zum Formen von Betontellen
DE712637C (de) Form zum Herstellen von Leichtbauplatten
DE665577C (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Verdichten von Kohle innerhalb der Ofenkammer und Herstellen von Hohlkanaelen in der Kohlebeschickung