DE830160C - Foerdervorrichtung, insbesondere fuer Kies-Wasser-Gemische - Google Patents

Foerdervorrichtung, insbesondere fuer Kies-Wasser-Gemische

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DE830160C
DE830160C DEK6219A DEK0006219A DE830160C DE 830160 C DE830160 C DE 830160C DE K6219 A DEK6219 A DE K6219A DE K0006219 A DEK0006219 A DE K0006219A DE 830160 C DE830160 C DE 830160C
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DE
Germany
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pump
wheels
liquid
conveyor device
opposite directions
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DEK6219A
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English (en)
Inventor
Willi Kroll
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung, insbesondere für Kies-Wasser-Gemische Zum Fördern von Gemischen, die aus Flüssigkeit und festen Bestandteilen wie Sand, Kies usw. bestehen, sind Vorrichtungen bekannt, die Zentrifugalpumpen genannt werden. Bei diesen Pumpen wird das Gemisch durch Ausnutzung der Zentrifugalwirkung eines oder mehrerer Pumpenräder gefördert. Das Gemisch fließt Mitte Pumpenrad zu und wird von innen nach außen gefördert. Nach dem Austritt aus dem Förderrad wird die Geschwindigkeitszunahme in Druck umgesetzt.
  • Diese Pumpen haben trotz überdimensionierter Wandstärken nur kurze Lebensdauer, denn die Gemische mit festen Bestandteilen verschleißen schnell die Flügel der Laufräder und Wände des Pumpengehäuses.
  • Wegen des hohen Reibungswiderstandes ist die Förderleistung, verglichen mit der Leistung der Antriebsmaschine, gering, der Wirkungsgrad also schlecht. Die Fördervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß das Gemisch aus festen und flüssigen Bestandteilen ohne Ablenkung durch den mittleren Teil der Pumpe zwischen zwei sich gegenläufig drehende Pumpenräder geführt wird.
  • Die zweckmäßig mit rückwärts gekrümmten Schaufeln versehenen Pumpenräder fördern nur Flüssigkeit, die an der engsten Stelle zwischen Laufradaußendurchmesser und Gehäusewand dem zu fördernden Gemisch entnommen und mit höherem Druck an der weitesten Stelle zwischen Laufradaußendurchmesser und der die einzelnen Räder diffusorartig umgebenden Gehäusewand dem Förderstrom wieder zugeführt wird.
  • Dadurch erhält der Förderstrom ständig einen kräftigen Auftrieb, der die festen Bestandteile des Gemisches mitreißt, ohne daß dieselben abgelenkt oder intensiv weder mit den Pumpenrädern noch mit der Gehäusewand in Berührung kommen. Die Form des Pumpengehäuses wird zweckmäßig so gewählt, daß dadurch die erstrebte Wirkung verstärkt wird.
  • Erfolgt der Antrieb jedes Laufrades durch einen Elektromotor, so werden die Stromzuführungen so angeklemmt, daß die Motore gegenläufigen Drehsinn haben.
  • Bei kleineren Pumpeneinheiten werden die Laufräder auf die Motorwellenenden freifliegend aufgekeilt, so daß eine besondere Lagerung für die Laufräder entfällt.
  • Die Flanschmotoren werden an dem abschraubbaren Deckel des Pumpengehäuses angeordnet.
  • Bei größeren Pumpeneinheiten kann ein Zahnradgetriebe zwischen Antriebsmaschine und Pumpe geschaltet werden. Wegen der Gegenläufigkeit der Pumpenräder muß das Getriebe eine gerade Anzahl Räder haben.
  • Getriebeantriebswellen und Pumpenräderwellen sind durch bekannte Flanschkupplungen verbunden. Bei dieser Ausführungsart können sowohl die Pumpen- wie die Getriebewellen doppelseitig gelagert und für schwerste Beanspruchung dimensioniert sein.
  • Vorteilhaft ist dabei, daß die Pumpenwelle wohl von Flüssigkeit umgeben, aber nicht von einem Flüssigkeitsstrom oder gar von einem Gemisch aus festen und flüssigen Bestandteilen umspült werden.
  • Die Pumpenwellen werden gegen die Atmosphäre durch Manschetten aus dehnbarem Werkstoff, z. B. Gummi oder Leder abgedichtet, von denen erfindungsgemäß für jedes Wellenende zwei derart angeordnet werden, daß zwischen beiden Sperrflüssigkeit umgewälzt wird, so daß eine absolute Abdichtung erzielt und ein Trockenreiben der Manschetten auf den Wellen vermieden wird.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung.
  • Abb. i zeigt den Querschnitt, Abb. 2 den Grundriß einer Pumpe mit zwei Antriebsmotoren, Abb. 3 den Grundriß einer Pumpe mit zwischengeschaltetem Getriebe, Abb.4 eine Ansicht des Getriebes, in welchem vier Getrieberäder eingeordnet sind und Abb. 5 einen Schnitt durch die Wellenabdichtung im größeren Maßstab.
  • Von den beiden Pumpenrädern dreht sich das linke Rad a entgegen und das rechte Rad b in dem Uhrzeigersinn.
  • Der Abstand c der beiden Laufräder ist so gewählt, daß der lichte Querschnitt des Eintrittstutzens d und des Austrittstutzens e während des Durcbflusses des zu fördernden Mediums durch das Pumpengehäuse f nicht verringert wird.
  • Beide Laufräder sind von einem diffusorartigen Gehäuse f umgeben, deren weiteste Stellen in der Nähe des Eintrittstutzens d sind.
  • Abgeschlossen wird das Pumpengehäuse durch einen Deckel g, an welchem zwei Flanschmotoren befestigt sind, von denen der linke Motor h dem Uhrzeiger entgegengesetzte und der rechte -Motor i dem Uhrzeiger gleicligericlitete Drehrichtung hat.
  • Werden im Getriebe k vier Räder angeordnet, so hat das angetriebene Rad l und das indirekt abgetriebene Rad ni gleichen Drehsinn sowie das indirekt angetriebene Rad n und <las direkt abgetriebene Rad o gleichen, aber dem ersteren entgegengesetzten Drehsinn.
  • Bei dieser Ausführung küi»ieit geteilte Gehäuse gewählt werden, bei denen die Wellen der Getriebe und der Pumpenräder doppelseitig gelagert und durcli-bekannte Flanschkupplungen verbunden sind.
  • Die Abdichtung jedes Wellenendes erfolgt durch zwei entgegengesetzt gerichtete Manschetten p, q aus dehnbarem Werkstoff, die sich an den Ring r beiderseits anlegen und durch die beiden Außenringe ic, z, mittels der Schrauben ,c, befestigt werden. Ir, den Hohlraum des Innenringes r tritt durch das Röhrchen w Absperrflüssigkeit zu, die durch das Röhrchen s wieder abfließen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung. insbesondere für Kies-Wasser-Gemische. bei denen durch -Ausnutzung der Zetitrifugalwirktnig ini P unipenrad und anschließender L'nisetzttng von Geschwindigkeit in Druck im Pumpengehäuse ein Flüssigkeitsstrom erzeugt wird, dadtircli gekennzeichnet, claß das Gemisch aus festen und flüssigen Bestandteilen durch den mittleren Teil der Pumpe (f) zwischen zwei sich gegenläufig drehende Räder (a, b) ohne Ablenkung geführt wird.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die beiden sieh gegenläufig drehenden Pumpenräder (a, b) nur Flüssigkeit fördern. die dem Förderstrom des Gemisches aus Flüssigkeit und festen Bestandteilen unter Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck wieder zugeführt wird.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß jedes Pumpenrad (a oder b) freifliegend von je einem Elektroflanschmotor (1i oder i) mit entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben wird. .t.
  4. Fördervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kraftmaschine und Pumpe ein Getriebe (k) mit einer geraden Anzahl Räder (l, in, n, o) angeordnet ist, so daß die Pumpenräder (a. b) gegenläufige Drehrichtung haben.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wellenende jedes Pumpenrades (a, b) von zwei Manschetten (q, p) aus dehnbarem Werkstoff, z. B. Gummi oder Leder usw., abgedichtet wird, die einen Ring (r) umschließen, so daß ein Hohlraum entsteht, in welchem Sperrflüssigkeit zu- und abgeführt werden kann. die den Lufteintritt in das Pumpengehäuse (f) und das Troc4enreiben der Manschetten auf den Wellenenden verhindert.
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