DE829686C - Umlaufzerstaeuber fuer die Verbrennung fluessigen Brennstoffes - Google Patents

Umlaufzerstaeuber fuer die Verbrennung fluessigen Brennstoffes

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DE829686C
DE829686C DEM1010A DEM0001010A DE829686C DE 829686 C DE829686 C DE 829686C DE M1010 A DEM1010 A DE M1010A DE M0001010 A DEM0001010 A DE M0001010A DE 829686 C DE829686 C DE 829686C
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DE
Germany
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atomizer
fuel
outflow surfaces
circulation
outflow
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Expired
Application number
DEM1010A
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English (en)
Inventor
Eduard Klein
Dr-Ing Hans Petersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/38Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising rotary fuel injection means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Umlaufzerstäuber für die Verbrennung flüssigen Brennstoffes Bei Gasturbinenanlagen wird in der Regel durch Verbrennung von Brennstoff ein Gemisch von Verbrennungsgasen und Luft als Treibmittel hergestellt, das eine für den Turbinenbetrieb geeignete Temperatur aufweist. Es kommt darauf an, der Turbine ein Treibmittel möglichst örtlich gleichmäßiger Temperatur zuzuführen. Ist nämlich das Temperaturfeld des in die Turbine eintretenden Treibmittels ungleichmäßig, so begrenzen die Temperaturspitzen die zuzuführende Wärmemenge. Die Herstellung dieses als Treibmittel dienenden Gasgemisches erfolgt in einer Brennkammer. Die Einführung des Brennstoffes in diese kann auf verschiedene Art vorgenommen werden. Die Erfindung betrifft nun die Einführung flüssigen Brennstoffes über einen umlaufenden Zerstäuber, der von Verbrennungsluft durch- bzw. umströmt wird. Der Zerstäuber liat die Aufgabe, den Brennstoff auf die Verbrennungsluft zu verteilen. Während durch den umlaufenden Zerstäuber dem Brennstoff eine radial zur Zerstäuberachse gerichtete Geschwindigkeit erteilt wird, soll die vorbeistreifende Luft den Brennstoff im wesentlichen in axialer Richtung entweder mit oder ohne Drall befördern. Es sind bereits Zerstäuberbauarten bekannt, bei denen der von der innersten Kante nur ungenügend zerstäubte Brennstoff auf eine oder mehrere konzentrisch angeordnete Kanten auftrifft und von dort erneut abgeschleudert wird. Auch ist bekannt, in das Trichterinnere bzw. zwischen die einzelnen Abströmkanten Luft einzuführen. Um jedoch ein möglichst gleichmäßiges Temperaturfeld zu bilden, kommt es darauf an, Brennstoff und Luft in geeigneter Abstimmung möglichst weitgehend verteilt über den Gesamtquerschnitt der Brennkammer senkrecht zur Brenneraustrittsebene zuzuführen, Dieser Forderung genügen die bekannten Zerstäuber nicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß in der Weise, daß der Brennstoff unmittelbar oder mittelbar den verschiedenen Abströmkanten zugeführt wird. Die Zuführung des Brennstoffes erfolgt entweder zentral aus der Zerstäuberachse durch Bohrungen in den Armen, die die Abströmkanten tragen, oder durch äußere Zufuhr, wobei der Brennstoff in Fangringen auf der Luftseite des Zerstäubers eingeführt wird. Die Dosierung des Brennstoffes auf die einzelnen Abströmflächen kann bei zentraler Zuführung entweder durch vollkommen getrennte Leitungen erfolgen, die einzeln regelbar sind, oder bei gemeinsamer Zuführung durch die Größe der Bohrungen in den Armen selbst oder durch eine Drosselstelle im Ein- oder Auslauf der Bohrungen. Bei äußerer Zufuhr des Brennstoffes kann die Mengenregelung bei getrennter Zufuhr in die einzelnen Fangrinnen gleichfalls getrennt durchgeführt werden oder durch entsprechende Abmessungen der Fangrinnentrennwände, wobei der Brennstoff von einer Fangrinne in die nächste überläuft.
  • Auf beiden Seiten wird an jeder Abströmkante Luft in gewünschter Menge und Geschwindigkeit zugeführt. Handelt es sich um verschieden warme Luftmengen, so kann es zweckmäßig sein, die wärmere Luft in den inneren Teil zu leiten, um die Wände der Kammer gegen die heißere Flamme zu schützen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Brenners nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Zerstäubers mit innerer Brennstoffzuführung mit einem Schnitt durch einen der Tragarme, Abb. 2 einen Axialschnitt durch den Zerstäuber nach der Linie 11-II in Abb. i, Abb.3 eine Teilansicht des Zerstäubers mit äußerer Brennstoffzuführung, Abb. 4 einen Axialschnitt durch den Zerstäuber der Linie IV-IV in Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt durch ein Abströmblech in größerem Maßstabe.
  • Die Nabe i des Zerstäubers nach Abb. i und 2 trägt an den Armen 2 die Abströmflächen 3, 4 und 5. Innerhalb der Arme 2 sind Bohrungen 6, 7 und 8 angeordnet, die von einem Ringraum 9 in der Nabe i ausgehen und zu den Abströmflächen 3, 4 und 5 führen. Dem Ringraum 9 wird der Brennstoff mittels einer nicht dargestellten Leitung im Inneren der Welle, auf welcher der Zerstäuber angeordnet ist, zugeführt. Der Brennstoff tritt durch die Querbohrungen io, ii und 12 aus, wird beim Umlaufen des Zerstäubers gegen die Abströmflächen 3, 4 und 5 geschleudert und wandert an diesen entlang bis zu den äußeren Kanten. Die gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes auf den Umfang der Zerstäuberfläche wird durch eine Fangnut 25 mit Überströmkante 26 erreicht. Von diesen Kanten abgeschleudert, wird er von der zwischen den Abströmflächen hindurchtretenden Luft mitgenommen. Die Arme 2 weisen Turbinen- oder Gebläseschaufelform auf, so daß der Zerstäuber entweder von der durchströmenden Luft in Umdrehungen versetzt wird oder, falls er unmittelbar durch eine Kraftquelle, z.13. einen Elektromotor, angetrieben wird, die gebläseförmigen Schaufeln die Strömungsgeschwindigkeit der durchtretenden Luft erhöhen. Die mengenmäßige Zuteilung des Brennstoffes zu den einzelnen Abströmkanten kann entweder durch vollkommen getrennte Zuführung oder durch entsprechende Querschnittsbemessungen der Bohrungen 6, 7, 8 oder der Querbohrungen io, ii und 12 erfolgen. Bei gewissen Brennstoffen ist es zweckmäßig, ihn nicht zu frühzeitig mit der Luft in Verbindung zu bringen, um eine Entzündung schon innerhalb des Zerstäubers zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann man die Zerstäuberflächen, an denen der Brennstoff entlang wandert, mit einem Blech gegen den Luftstrom abdecken. In der Abb. 5 ist dies z. B. für die Zerstäuberfläche 5 dargestellt. An der Fläche 5 mit der Fangnut 25 ist ein mit Abstandsstücken 27 versehenes Abdeckblech 28 so angeordnet, daß die durch den Zwischenraum 29 hindurchströmende Luft erst hinter dem Zerstäuber mit dem von der Außenkante der Fläche 5 abgeschleuderten Brennstoff in Berührung kommt. Der stromlinienförmige Körper 13 dient dazu, das Abreißen der Luftströmung hinter dem Zerstäuber zu verhindern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 für eine Brennkammersonderform trägt die Nabe 14 eine geschlossene Radscheibe 15, an deren äußerem Umfang die Tragarme für die Abströmflächen 17 und 18 angeordnet sind. An der Außenkante der Scheibe 15 sind Fangrinnen i9 und 2o angeordnet, in die der Brennstoff aus den Zuführungsrohren 21 und 22 gelangt und von denen aus die Bohrungen 23 und 24 zu den Abströmflächen 17 und 18 führen. Die Mengenzuteilung des Brennstoffes bei dieser Ausführungsform erfolgt entweder durch Bemessung der einzelnen Teilzuführungen oder bei nur einer Zuführung durch entsprechende Bemessung der Fangrinnenquerw ände, wobei der Brennstoff von einer Fangrinne in die nächste überläuft. Selbstverständlich können auch hier die Bohrungen 23 und 24 verschiedene Querschnitte aufweisen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufzerstäuber für die Verbrennung flüssigen Brennstoffes mit mehreren Abströmflächen und dazwischen liegenden Luftdurchtrittsquerschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff unmittelbar oder mittelbar den verschiedenen Abströmflächen (3, 4, 5 bzw. 17, 18) zugeführt wird.
  2. 2. Umlaufzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff den Abströmflächen (3, 4, 5 bzw. 17, 18) durch Bohrungen (6, 7, 8 und io, i i, i2 bzw. 23, 24) zugeführt wird, die in den Tragarmen (2 bzw. 16) des Zerstäubers angeordnet sind.
  3. 3. Umlaufzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der von den Abströmflächen (17, 18) abgewandten Seite der Zerstäuberscheibe (15) konzentrische Fangrinnen (19,2o) für den Brennstoff angeordnet sind und von jeder Fangrinne (i9, 2o) aus Bohrungen (23, 24) zu einer bestimmten Abströmfläche (17, 18) führen.
  4. 4. Umlaufzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Abströmflächen (3, 4, 5 bzw. 17, 18) Fangnuten (25) mit überlaufkanten (26) zur gleichmäßigen Verteilung des Brennstoffes angeordnet sind.
  5. 5. Umlaufzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abströmflächen (3, 4, 5 bzw. 17, i8) Abdeckbleche (28) gegen die den Zerstäuber durchströmende Luft angeordnet sind.
  6. 6. Umlaufzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2 bzw. 16) für die Abströmflächen (3, 4, 5 bzw. 17, 18) Turbinen- oder Gebläseschaufelform aufweisen.
  7. 7. Umlaufzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe i des Zerstäubers auf der Austrittsseite ein stromlinienförmiger Körper (13) angeordnet ist, um das Abreißen der Strömung hinter dem Zerstäuber zu verhindern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060193B (de) * 1954-09-10 1959-06-25 Henschel & Sohn Gmbh Rotierender Brenner fuer Brennkammern von Gasturbinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1060193B (de) * 1954-09-10 1959-06-25 Henschel & Sohn Gmbh Rotierender Brenner fuer Brennkammern von Gasturbinen

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