DE829304C - Belagplatten fuer Gartenwege - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen aus gegossenen Profilplatten zusammengefügten Bodenbelag, der für Gehwege, insbesondere für Gartenwege, Verwendung finden soll. Dieser Belag soll einerseits den zu belegenden Boden vollkommen abdecken und anderseits durch seihe beliebig, aber zweckmäßig geformten Randleisten ein seitliches Eindringen von Erde und anderem auf den so geschaffenen Gehweg verhindern, da die Platten gegen das nebenliegende Gelände tiefer liegen. Die in ihrer Längsrichtung zweckmäßigerweise auf ein 'handliches Maß begrenzten Platten werden in ihrem Querschnitt, je nach der zu belegenden Wegbreite, ein- oder mehrteilig ausgeführt und erhalten zum Schutz gegen Abgleiten auf stark abfallendem Gelände, an beliebiger Stelle angeordnet, nasenföiinige Vorsprünge, die in den Erdboden eingreifend, sperrend wirken. Abb. i zeigt zum Beispiel eine in ihrem Querschnitt nicht unterteilte und seitlich mit einer Nase versehene Profilplatte. Abb. 2, 3 und .1 zeigen Beispiele eines aus zwei Profilplatten zusammengesetztenQuerschnitts mit seitlich angeordneter Nase. Diese Platten besitzen stumpfe (Abb. 2), profilierte (Abb. 3) oder gefalzte (Abb. d) Verbindungsstellen. In Abb. 5 ist beispielsweise ein im Querschnitt dreigeteilter Bodenbelag dargestellt, dessen Zwischenstück gefalzt in die beiden außenliegenden Profilplatten eingelassen ist. Zweckmäßigerweise werden die Profilplatten auch in ihrer Längsrichtung in gleicher Weise verbunden, wie die Abb. 2, 3 und d im Querschnitt zeigen.
• Eine noch kompaktere Verbindung der Profilplatten, sowohl in ihrer Längs- als auch in ihrer Querrichtung, wird dadurch erreicht, daß, wie z. B. die Draufsicht der Abb. 6 zeigt, eine unterbrochene Falzung wechselseitig von der einen auf die andere Platte übergreift oder ein dem bei der Verbindung von Holz angewendetes Zinkverfahren entsprechendes Verfahren Anwendung findet. Die in Abb. 6 gezeigte Konstruktion gestattet bei richtiger Anordnung der Falzung ein Gießen der mit Randleisten versehenen Profilplatten in derselben Form, d.li. durch Drehen der einen Platte inn igo° in ihrer eigenen Ebene ergänzt sie die danrli@@iiliegende Platte zu dem gewünschten Querschnitt. Diese Konstruktion ist sinngemäß auf drei- oder mehrteilige lIelagsquerschnitte anzuwenden. Um in eben liegendem Gelände Wasseranstatititig<°ti vorn Weg abzuzieiicn. können die Belagplatten mit beliebig geformten Durchbrüchen (Löchern) versehen «-erden, die ein Durchsickern des Wassers in den darunterliegenden Boden ermöglichen. Zum Schutz gegen Ausgleiten 'kann die Oberfläche der Platten aufgeraulit werden.

Claims (1)

1. PATEN TANSPRC CiiL: i. Profilierte Belagplatten für Gartenwege, dadurch gekennzeichnet. (1a3 diese in ihrem Querschnitt ein- oder mehrteilig ausgeführt sind und seitlich hochgeführte, gegen das Eindringen von Erde schützende Längsleisten besitzen. z. Belagplatten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Schutz gegen Abgleiten in steilem Geländ: in den Untergrund eingreifende nasenförmige Vorsprünge erhalten (Abb. r bis 6). 3. Belagplatten nach Anspruch i und 2, dadurch geikenn,zeichnet, daß :ich diese stumpf, profiliert oder gefalzt (_@l>h. 2, 3, 4 und 3) aneinanderschließen. d. Belagplatten nach .\tisprucli i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese sowohl in ihren längs als auch in ihren quer liegenden Verbindungsstellen durch eine unterbrochene, wechselseitig von der einen auf die andere Plattenseite übergreifende Falzung zusammengehalten \verden (Abb.6). Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 33 o6:1.