DE829169C - Fluessigkeits- und OElabscheider in Kaelteanlagen - Google Patents

Fluessigkeits- und OElabscheider in Kaelteanlagen

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DE829169C
DE829169C DEN3232A DEN0003232A DE829169C DE 829169 C DE829169 C DE 829169C DE N3232 A DEN3232 A DE N3232A DE N0003232 A DEN0003232 A DE N0003232A DE 829169 C DE829169 C DE 829169C
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Paul Neunert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/02Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat for separating lubricants from the refrigerant

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Description

  • Flüssigkeits- und Ulabscheider in Kälteanlagen Bei Kälteanlagen ist es unvermeidlich, daß ein Teil des Kompressorschmieröls vom Kältemittel mitgerissen wird und an dessen Kreislauf durch die Anlage teilnimmt. Zwar wird der Kältemitteldampf sogleich nach Verlassen des Kompressors durch Fliehkraft oder Prallflächenabscheider entölt und das abgeschiedene 01 zum Kompressor zurückgeführt, aber kein bekannter derartiger Entölev arbeitet mit tooo!oiger Wirkung, so daß ständig eine gewisse Ölmenge mit dem Kältemittel auf die Kaltseite der Anlage übertritt. Dies hat den doppelten Nachteil, dafä das öl dem Kompressor entzogen wird, dort also durch neues öl ersetzt werden muß, und daß es die Kühlflächen des Verdampfers verölt und ihren Wärmeaustausch beeinträchtigt, so daß die Kälteleistung der Anlage nachläßt.
  • Diesem Übelstand sucht man durch Kälte:mittelregelventile, sogenannte Thermoexpansionsventile, zu begegnen, welche nur so viel Kältemittel in den Verdampfer einspritzen lassen, daß den Verdampfer am Ausgang trocken gesättigte Dämpfe verlassen, die dann das öl aus dem Verdampfer mit in den Kompressor hinüberreißen. In überfluteten Verdampfern versagt jedoch diese Regelungsart der Ölrückführung zum Kompressor.
  • Der durch das Verhalten des Schmieröls in Kälteanlagen erzwungene Rückgriff auf Thermoexpansionsventile als Regelorgane stellt im Hinblick auf deren Empfindlichkeit gegen Unreinigkeit und innere Feuchtigkeit sowie auf ihre schwierige Einregulierung bei weitem keinen Idealzustand dar. Erstrebenswert sind auch für die übrigen Kältemittel einfachere und bessere Regelmethoden, wie diese für das Kältemittel Ammoniak für Ein- und Mehrverdampferanlagen bekanntgeworden sind. Dieses setzt jedoch ebenso wie in Ammoniak-Kälteanlagen den Einbau eines Öl- und Kältemittelflüssigkeitsabscheiders zwischen Kompressor und Verdampfer in an und für sich bekannter Weise voraus, der jedoch bei jedem Kältemittel den besonderen Anforderungen genügen muß. Aufgabe dieses Abscheiders ist es, die Kältemittelflüssigkeit aus dem zugeführten Dampf-Flüssigkeits-Gemisch auszuscheiden und dein Kompressor trocken gesättigten Kältemitteldampf zuzuführen. Zugleich mit der Abscheidung der Kältemittelflüssigkeit findet auch eine solche des Öles statt. Aber die Trennung des Öles von der Kältemittelflüssigkeit und die Entfernung dieses Öles aus dem Abscheiderbehälter und seine Rückführung zum Kompressor begegnet gewissen Schwierigkeiten und erfordert in jedem Falle sehr sachverständige und gewissenhafte Bedienung der Anlage. Verhältnismäßig einfach ist die Aufgabe noch, wenn die Kältemittelflüssigkeit ein geringeres spezifisches Gewicht als Öl hat, in bezug auf dieses also leicht ist (sie wird im folgenden der Kürze halber einfach auch als leicht, im umgekehrten Fall alsoi als schwer bezeichnet). Dann sinkt das öl zu Boden und kann aus einem dort angeordneten Sammelgefäß nach Bedarf abgezogen und in das Kurbelgehäuse des Kompressors zurückgefüllt werden. Ist aber die Flüssigkeit schwer, so ist das Öl leicht und schwimmt auf dein hinsichtlich der Höhe ständig schwankenden Spiegel der Kältemittelflüssigkeit, ist also kaum zu erfassen.
  • Hier setzt die Erfindung ein" der die Aufgabe zugrunde liegt, die Abscheidung des flüssigen Kältemittels und des Öles zu verbessern und, gleichgültig ob die flüssige Phase des Kältemittels in bezug auf das Öl leicht oder schwer ist, mit einer Einrichtung, allenfalls bei geringfügigen baulichen Abweichungen, das abgeschiedene Öl an vorgeschriebener, unveränderlicher Stelle zu sammeln und dem den Sauganschluß des Kompressors durchströmenden trockenen Kältemitteldampf zuzusetzen, so daß es wieder der Maschine zugeführt wird.
  • Dieser Erfolg wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Abscheidergefäß in zwei über-' einanderliegende Räume aufgeteilt wird, die gasend flüssigkeitsleitend miteinander in Verbindung stehen und an deren oberen die Zuleitung des Dampfflüssigkeitsölgemisches vom Verdampfer und die Saugleitung zum Kompressor angeschlossen sind. In diesem oberen Raum kann die abzuscheidende Flüssigkeit nur bis zu einer bestimmten Höhe steigen, die bei Betriebsbeginn bald erreicht ist und dann ständig gehalten wird. Alle weiter anfallende Flüssigkeit geht durch einen überlauf in den unteren Raum. Bei leichter Flüssigkeit setzt sich nunc beim Aufenthalt derselben im oberen Raum das Öl am Boden ab und kann von hier durch eine regelbare Leitung abgezogen werden,. Bei Verwendung schwerer Flüssigkeit würde das Öl auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmen und als erstes durch den überlauf abfließen. Um es im oberen Gefäß zurückzuhalten, ist in dem Falle vor dem überlauf ein bis nahe zum Gefäßboden reichendes Tauchrohr (Siphon, Schleuse) anzuordnen, welches bewirkt, daß nun nur entölte Flüssigkeit vom Grunde des oberen Gefäßes in das untere gelangt, während sich im oberen Gefäß auf dem Flüssigkeitsspiegel in der Höhe des Überlaufs eine ölsatte Schicht bildet, die dort wiederum durch eine drosselbare Leitung abgezogen werden kann. In beiden Fällen ist also ein unveränderlicher Ölstand im oberen Gefäß, das eine Mal an seinem Grunde, das andere Mal in der Höhe des überlaufs, erreicht. Es ist aber, was für die Erfindung gleichfalls wichtig ist, überhaupt ein Flüssigkeitsspiegel von unveränderlicher Höhe im oberen Gefäß gewährleistet. Durch diesen unveränderlichen Spiegel wird nämlich eine Druckhöhe bestimmt, unter deren Einfluß das Ö1 in einen entsprechend tief geführten Teil der Saugleitung, etwa den Scheitelpunkt einer Rohrschleife, einströmen kann, um von hier, wie bereits erwähnt, unmittelbar zum Kompressor zurückzugelangen. Die Einstellung des Durchlasses dieser ölrückleitung kann von Hand erfolgen. Es ist dann sorgfältige Betriebsbeobachtung nötig, jedoch dürfte eine einmal erprobte Ein= stellung für längere Zeit ausreichen. Anzustreben ist hierfür aber die selbsttätige Regelung der Ölrückführung zum Kompressor durch besondere Einrichtungen, beispielsweise durch Anordnung eines temperaturbeeinflußten Absperrventils, wo ein thermostatisches Ventil in bekannter Weise durch einen Wärmefühler gesteuert wird.
  • Die Trennung von Ö1 und Kältemittelflüssigkeit irfolgt in erster Linie infolge des Unterschiedes der spezifischen Gewichte beider Mittel. Im Falle schwererer Flüssigkeit, also schwimmenden Öls, kann sie erfindungsgemäß dadurch unterstützt werden, daß die vom Verdampfer zum Kompressor führende, von überhitztem Dampf durchströmte Saugleitung oder auch die vom Kondensator zum Schwimmerventil führende Flüssigkeitsleitung als Schlangenrohr durch die Kältemittelflüssigkeit im oberen Abscheideraum geführt wird. Durch den hier stattfindenden Wärmeaustausch bilden sich. Dampfbläschen, die nach oben steigen und dabei Öltröpfchen bis zur Oberfläche mitnehmen.
  • Bei Mehrverdampferkälteanlagen ist es erforderlich, flüssiges Kältemittel aus dem Abscheider mittels einer Kältemittelfördereinrichtung, z. B. einer Pumpe, in den Kreislauf zurückzuführen. Bei einer Anlage nach der Erfindung hätte die Kältemittelpumpe aus dem unteren Raum des Abscheiders zu saugen, wo sich ölfreie Flüssigkeit aufhalten soll. Da aber auch bei der hier in Rede stehenden Ölabfangeinrichtung eine ioo%ige Wirkung nicht zu .erwarten ist, wird sich im Verlauf der Zeit auch im unteren Gefäß eine geringe Menge Öl einstellen. Im Falle schwerer Flüssigkeit wird das Öl als dünne Schicht auf derselben schwimmen. Erfindungsgemäß wird dies wenige Ö1 fortlaufend dadurch entfernt und durch die Verdampfer in das obere Gefäß zurückbefördert, daß der trichterförmige Einlaufstutzen der Pumpensaugleitung mit schräg gestellten Flügeln ausgestattet ist, durch die der durch den Sog entstehende natürliche Drall noch erheblich verstärkt wird. Es bildet sich also ein bis zum Flüssigkeitsspiegel hinaufreichender Strudel aus, der in erster Linie etwa dort vorhandenes Öl in sich hineinzieht.
  • Zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes im unteren Raum dient erfahrungsgemäß ein nahe dem Boden und nahe der Decke angeschlossenes kommunizierendes Rohr, welches bis zur. jeweiligen Höhe des Flüssigkeitsspiegels bereift, dagegen im Dampfteil eisfrei ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich bei der Erörterung der Zeichnung, welche enthält in Abb. i ein Ausführungsbeispiel des Abscheiders nach der Erfindung, Abb. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel für leichtes Kältemittel, Abb.3 desgleichen für schweres Kältemittel, Abb.4 eine Einzelheit.
  • Das in der Kälteanlage kreisende Kältemittel tritt nach der Wärmeaufnahme in den Verdampferschlangen als Dampf-Flüssigkeits-Öl-Gemisch durch die Leitung i in den Abscheider 2 ein, der in Abb. i in zwei getrennte Gefäße 2a, 26 zerlegt ist. Im oberen Gefäß 2- findet in bekannter Weise die Trennung von Dampf und Flüssigkeit statt, und der Dampf tritt aus dem Dom des Gefäßes in die zum Kompressor führende Saugleitung 3 über. Die Flüssigkeit sammelt sich im oberen Gefäß 2a bis zur Höhe des überlaufrohres 4 und strömt durch dieses in das untere Gefäß 2b über. Das in der Flüssigkeit enthaltene mitgerissene Kompressoröl scheidet sich hierbei in Gefäß 2a, wenigstens zum größten Teil, aus, indem es je nach dem Unterschied der spezifischen Gewichte zum Spiegel emporsteigt oder zu Boden sinkt. In Abb. i ist der Fall der schwereren Flüssigkeit dargestellt. Dem überlauf 4 ist hier noch ein Tauchrohr 5 vorgeschaltet, durch welches die entölte Flüssigkeit vom Boden des Gefäßes abgezogen wird. Ein Druckausgleichrohr 7 verhütet Leersaugen des Gefäßes 2a infolge Heberwirkung des Tauchrohres 5. In gleicher Höhe mit dem überlauf 4 tritt eine durch ein Drosselventil regelbare Leitung 6 aus dem Gefäß 2a aus, durch die das Öl abfließt, und diese Leitung mündet in eine genügend tief herabgezogene Rohrschleife der Saugleitung 3, so daß von hier aus das Öl vom Dampf zum Kompressor mitgerissen wird. Bei Verwendung leichter Kältemittelflüssigkeit sammelt sich das Öl am Boden des Gefäßes 2a; in diesem Falle entfällt das Tauchrohr 5, die entölte Flüssigkeit strömt unmittelbar in den Überlauf 4, und der Ölaustritt erfolgt am Boden des Gefäßes durch Leitung 6a.
  • Für die Auslegung der Gesamtanlage ist es vorteilhaft, in jedem Falle die gedrosselten Leitungen 6 und 6a beide anzuordnen. Durch die jeweils nicht für die Ölrückführung benutzte Leitung kann dann eine geringe Menge Kältemittelflüssigkeit dem Dampfstrom zugesetzt werden, falls dies aus Gründen der Regelung der Gberhitzungstemperatur am Kompressordruckrohr zweckmäßig erscheint.
  • Sehr 'zweckdienlich ist es, die vom Kondensator zum Kältemittelreg-elventil (Hochdruckschwimmerregler) führende Flüssigkeitsleitung durch eine im oberen Gefäß 2a verlegte Heizschlange 9 zu führen. Unter anderem werden im Kältemittel treibende Ölteilchen durch die sich infolge Wärmeaustausches bildenden Dampfbläschen mit an die Oberfläche geführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 und 3 ist das einzige Abscheidergefäß 2 durch einen schrägen Zwischenboden i i in zwei Räume 2a und 2b zerlegt. Diese stehen durch einen überlaufzylinder 12 miteinander so in Verbindung, daß sich im oberen Raum ein Flüssigkeitsspiegel in gleichbleibender Höhe einstellen und zugleich der Druckausgleich vollziehen kann. Bei Verwendung schweren Kältemittels ist dem überlauf 12 ein Tauchrohr 13 vorgeschaltet (Abb.3), das die entölte Flüssigkeit nur durch eine an seiner tiefsten Stelle angebrachte Öffnung 14 entweichen läßt. Das Absaugen der trocken gesättigten Dämpfe durch den Kompressor erfolgt durch eine Anordnung, die durch den überlaufzylinder 12 hindurch bis in den unteren Raum des Abscheidergefäßes 2 hinabreicht und die die Rohrschleife der Einrichtung nach Abb. i ersetzt: Zwei konzentrische Rohre 15, 16 sind zu einem Doppelrohr vereinigt, das äußere Rohr 15 ist unten geschlossen, und das innere Rohr 16 taucht bis nahe über den Boden 'hinein. Das Rohr 16 ist oben im Dom des Abscheidergefäßes gegen den übrigen Dampfraum abgedichtet, so daß der Dampf das Außenrohr 15 von obere nach unten, das Innenrohr 16 von unten nach oben durchströmen muß. Diese Einrichtung hat vor der einfachen Rohrschleife den Vorzug eines wirtschaftlichen und gefälligen Zusamm,enbaues der Anlage und des Vermeidens von Kälteverlusten. In das unten geschlossene Rohr 15 münden sinngemäß hier die Ölleitungen 6 und 6a. An Stelle der Handregelung für die Ölleitung 6 ist in Abb. 3 beispielsweise eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung des Ölabflusses dargestellt. Ein thermostatisches Ventil io wird in bekannter Weise von einem Wärmefühler i i o gesteuert.
  • Durch die ganze Höhe des Gefäßes 2 ist ein Rohr 17 hindurchgeführt, das oben mit einem Luftablaßhahn ausgestattet und unten an das Hochdruckschwimmerventil 18 der Kälteanlage angeschlossen ist. Es ist bekannt, die sich in diesem Ventil ansammelnde Luft von Zeit zu Zeit abzulassen. Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet i. den Vorteil eines besonders zweckmäßigen Zusammenbaues der Teile und 2. den Vorzug, daß beim Durchgang durch das kalte Gefäß 2 die Kältemitteldämpfe ausgeschieden werden und flüssig in das Ventilgehäuse 18 zurückfallen, so daß nur reine Luft durch Lufthahn 22 entweicht.
  • Von unten her ist an das Abscheidergefäß eine zur Umlaufpumpe fühi#ende Rohrleitung angeschlossen, deren Saugstutzen i9, wie in Abb.4näher dargestellt, mit Rippen oder Flügeln 2o besetzt ist, um einen kräftigen Strudel zu erzeugen, der die Ölschicht auf dein Flüssigkeitsspiegel an sich zieht. Diese Einrichtung bietet nur bei schwerer Flüssigkeit besondere Vorteile und ist bei leichter nicht erforderlich, weil in diesem Falle das sich am, Boden sanunelnde öl ohnehin in den Saugstutzen gelangt, der darum keiner besonderen Gestaltung bedarf. Am unteren Raute des Abscheidergefäßes 2 ist ein Füllungsanzeiger 21 angebracht, der aus einem vom Boden bis zur Schrägdecke reichenden kommunizierenden Rohr besteht, dessen Anschlußschenkel den durch feine Strichelung angedeuteten Kälteschutzmantel durchdringen. An der Höhe der Vereisung dieses Rohres erkennt man den Stand der Flüssigkeit im Gefäß.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Abscheidung von Kältemittelflüssigkeit und Öl aus dem vom Verdampfer zum Kompressor zurückkehrenden Kältemittelstrom und zur Rückführung der abgeschiedenen Betriebsstoffe in den ordentlichen Kreislauf der Kältemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vorraum (2a) das abgeschiedene Flüssigkeits-Öl-Geanisch bis zu einer durch einen überlauf (4, 12) bestimmten Höhe gesammelt und zugleich entölt und danach die Kältemittelflüssigkeit mittels des Überlaufs in einen darunter befindlichen Sanunelraum (2b) geleitet, das Öl aber durch eine drosselbare Leitung (6,6-) zum Kompressor abgeleitet wird.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (6, 6a) für das abgeleitete öl in der Kompressorsaugleitung (3) mündet.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei Verwendung einer in bezug auf das öl schweren Kältemittelflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß dem überlauf (4, 12) eine Schleuse (Siphon, Tauchrohr) (5, 13) vorgeschaltet ist, wodurch entölte Flüssigkeit vom Boden des Vorraumes (2a) zum überlauf gelangt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß dem zum Kompressor strömenden Kältemitteldampf mittels der drosselbaren Leitungen (6, 6a) sowohl das Ö1 als auch geregelte '.Mengen Kältemittelflüssigkeit zugesetzt werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Abscheider (2) ausgehende Kompressorsaugleitung (3) schleifenartig bis unterhalb des durch den überlauf (4, 12) bestimmten Flüssigkeitsspiegels heruntergeführt ist und daß am tiefsten Punkte die Einleitung des Öls und der Flüssigkeit stattfindet.
  6. 6. Einrichtung gemäß Airs-l» -u -lt 5, dadurch gekennzeichnet, daß der heruntergeführte Teil der Saugleitung aus einem Doppelrohr (15, 16) besteht und in das Abscheidergefäß (2) eingebaut ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschiedene Flüssigkeit in dem oberen Teilraum (2a) mittels Rohrschlange (9) oder ähnlichen Wärmeaustauschers von denn flüssigen Kältemittel vor seinem Eintritt in den Hochdrucksch«-immerregler beheizt wird. B.
  8. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Hochdruckschwimmerventil (18) ausgehendes Entlüftungsrohr l 'i7) des Abscheidergefäß (2) und das Doppelrohr (15, 16) der Länge nach durchdringt und außerhalb durch einen Luftablaßhahn abgeschlossen ist.
  9. 9. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit Kältemittelförderung vom Abscheider zum Verdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (19) der Förderpumpe mit drallfördernden Flügeln (2o) ausgestattet ist. 1o. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen aus einem kommunizierenden Rohr (21) bestehenden Füllungsanzeiger am Sammelraum (2b). i t. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch t und 2, gekennzeichnet durch automatische Regelung ( j o) des Ölrücklaufs aus der ölführenden Schicht in das Kompressorsaugrohr.
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