DE82880C - - Google Patents

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DE82880C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6S: Sattlerei und Wagenbau.
JAC. WETTSTEIN in GREIFENSEE b. ZÜRICH. Schmiervorrichtung für Achsbuchsen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 29. September 1894 ab.
Es ist bei Fuhrwerken, insbesondere schweren Lastwagen, eine umständliche Arbeit, die Räder zum Zwecke des Schmierens von der Achse abnehmen zu müssen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht deshalb, das nöthige Fett auf die Wagenachse zu bringen, ohne dafs man ein Rad abnehmen oder auch nur seine Sicherung lösen müfste.
Zu diesem Zwecke ist der die Lauffläche für den Achszapfen besitzende Radnabentheil, den üblichen Ausführungen gemäfs also die Achsbuchse, mit einem Schmierkanale versehen, welcher ein eingeführtes Schmiermittel zur Lauffläche des Achszapfens hinleiten und von aufsen mit Schmiermaterial gespeist werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι einen Achsialschnitt und Fig. 2 einen Radialschnitt, zur Hälfte die Stirnansicht eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Radlagerung mit Schmiervorrichtung, Fig. 3 den Schmierkanal in horizontalem Schnitt, Fig. 4 in Stirnansicht eine Radsicherung mit einer Vorrichtung zum selbstthätigen Abschlufs der Schmiervorrichtung, Fig. 5 und 6 in Stirnansicht und einem Achsialschnitt eine andere Radsicherung mit einer Vorrichtung zum selbstthätigen Abschlufs der Schmiervorrichtung.
Bei sämmtlichen Figuren ist eine hölzerne Radnabe, also eine besondere Achsbuchse vorausgesetzt. Radnabe und Achsbuchse könnten auch ein einziges Stück bilden und z. B. aus Eisen sein. Die Achsbuchse a (Fig. 1 und 2) besitzt auf dem Umfange in achsialer Richtung eine Verstärkungsrippe a1, durch welche sich ein an der Stirn der Achsbuchse beginnender Kanal α2 hinzieht, um etwa in der Mitte der Achsbuchsenlänge in die Lauffläche zwischen Achsbuchse und Wagenachse b auszumünden. In diesen Kanal a2 wird das Schmiermaterial mittelst einer Spritze eingetrieben, welche in das konisch erweiterte Kanalmundende a3 eingeführt wird. Der Kanal nimmt nach der Mitte der Achsbuchse hin an Querschnitt zu und bekommt dadurch eine der Consistenz der gebräuchlichen Schmiermittel (Fette) derart entsprechende lichte Weite, dafs die Schmiermittel infolge Adhäsion Stein Bestreben haben, nach aufsen abzufliefsen, um so mehr, als der Kanal a1 in der Querschnittform (s. Fig. 1) auch noch zu beiden Seiten abfällt, so dafs in jeder Lage das Schmiermaterial tiefere Stellen einnehmen kann, als der Kanalaustritt gelegen ist.
Zur Ermöglichung einer Ansammlung und Vertheilung von Schmiermaterial auf dem Achszapfen erhält dieser gegenüber der Einmündung des Kanals α2 in die Lauffläche auch eine sich über einen mehr oder weniger grofsen Theil seines Umfanges erstreckende Versenkung bl (s. Fig. ι und 2). Damit bei jeder Stellung des Rades zur Achse Schmiermaterial aus dem Kanäle a2 in die Abflachung oder Versenkung bl gelangen kann, besitzt die Lauffläche der Achsbuchse in vorliegender Ausführungsform eine um den Achszapfen herumlaufende Fettrinne α4 (Fig. 1 und 2), welche in beliebigen Windungen verlaufen und auch verzweigt sein kann.
Die Holzstirn der Nabe η ist mit einer aufgeschraubten eisernen Scheibe d belegt, welche ein wenig über die Stirnfläche der Achs-
buchse α hervorsteht, so dafs die Schläge, denen die Nabenstirn beim Gebrauche des Wagens, z. B. durch Anschlagen gegen die übliche Sicherung des Rades auf der Achse infolge achsialen Hin- und Hergleitens des Rades auf dem Achszapfen ausgesetzt ist, von der Radnabe allein aufgenommen und nicht auf die Achsbuchse übertragen werden, was deren Lockerung in der Radnabe herbeiführen würde. Bei ganz eiserner Nabe fällt diese Scheibe d hinweg. .
Die Sicherung des Rades auf dem Achszapfen kann durch eines der üblichen Mittel, z. B. durch einen Vorsteckbolzen (sogen. Lung) oder eine Schraubenmutter u. s. w. geschehen. Ersteres Mittel veranschaulicht Fig. 4, letzteres die Fig. 5 und 6. Zwischen den in bekannter Weise mit einem Sicherungshaken f1 versehenen Vorsteckbolzen f (Fig. 4) bezw. die mit scheibenartig verbreiterter Basis versehene Mutter g (Fig. 5 und 6) und die Nabenstirn ist eine Vorlegscheibe h eingefügt, die zur Ermöglichung der Einführung der Fettspritze in den Schmierkanal ein entsprechend angeordnetes Loch h1 besitzt. Diese Scheibe h trägt auf ihrer vorderen Stirn einen Anschlagstift ft2, welcher die Mitnahme der Scheibe h bei der Drehung des Rades verhindert, indem er an den Vorsteckbolzen f (Fig. 4) bezw. an die Endbegrenzung eines Ausschnittes g1 in der Basis der Mutler g (Fig. 5 und 6) anstöfst, durch welchen er hindurchragt. Der Stift ti1 hat zum Loche /z1 eine solche Anordnung, dafs einerseits dieses letztere, wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4, durch den Vorsteckbolzen/, andererseits die Bohrung hl der Scheibe h sich nicht .mit dem Schmierkanale a1 deckt, sobald der Stift wie beschrieben anschlägt. Auf diese Weise ist das Eindringen von Schmutz, wie Staub, Sand u. s. w., in den Schmierkanal während der Benutzung des Wagens verhindert, und zwar erfolgt der Verschlufs beim Laufen des Wagens selbstthätig. Zwecks Einführung der Fettspritze in den Schmierkanal wird die Scheibe h mittelst des Stiftes /j2 oder sonstwie so weit zurückgedreht, als nöthig ist, um den Durchgang /z1 zum Schmierkanal unverdeckt zu bekommen. Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Basis der Mutter g zu diesem Zwecke noch eine Oeffnung g2, welche, wenn die Scheibe h bezw. die Bohrung hl in die entsprechende Lage gebracht ist, die Einführung des Schmiermittels in den Schmierkanal a2 gestattet. Die Lage des Schmierkanals α2 ist durch einen in die Nabe passend eingeschlagenen Stift i (Fig. 1, und 6) oder durch ein anderes geeignetes Merkzeichen von aufsen für die Schmierung erkennbar gemacht.
Die Schraubenmutter g (Fig. 5 und 6) kann durch einen Stift k (Splint) oder einen Schraubenbolzen gesichert sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Schmiervorrichtung für Achsbuchsen, dadurch gekennzeichnet, dafs der in der Längsrichtung derselben liegende Schmierkanal an der Stirnfläche mit einer Verengung beginnt, nach innen zu unter Annäherung an die innere Wandung der Achsbuchse sich erweitert und auf eine Achsabflachung ausmündet, zu dem Zweck, durch die in waagrechter und senkrechter Richtung erfolgenden Erschütterungen ein langsames Austreten des Schmiermaterials zu bewirken.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Einrichtung, gekennzeichnet durch eine auf der Achse drehbare Verschlufsscheibe h, welche mit einem die Drehung begrenzenden Anschlagstift (h2) versehen ist, zu dem Zwecke, durch die bei der Drehung des Rades erfolgende Mitnahme der Verschlufsscheibe den Verschlufs selbstthätig herbeizuführen und durch den Anschlag des Stiftes (K2) die Scheibe in der Schlufslage zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT82880D Active DE82880C (de)

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