DE828784C - Stopfbuchse fuer Wellen an Maschinen aller Art - Google Patents

Stopfbuchse fuer Wellen an Maschinen aller Art

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Publication number
DE828784C
DE828784C DEK174A DEK0000174A DE828784C DE 828784 C DE828784 C DE 828784C DE K174 A DEK174 A DE K174A DE K0000174 A DEK0000174 A DE K0000174A DE 828784 C DE828784 C DE 828784C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
stuffing box
shafts
machines
kinds
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Expired
Application number
DEK174A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Koelsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST KOELSCH
Original Assignee
ERNST KOELSCH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

Description

  • Die bisher in der Technik üblichen Stopfbuchsen weisen den Mißstand auf, daß sie, um eine ausreichende Abdichtung für Flüssigkeiten und Gase zu erzielen, in mehr oder weniger langen Abständen je nach den Erfordernissen, die an die Abdichtung gestellt werden, immer wieder mit Dichtungsmaterial gepackt werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Stopfbuchse, bei der diese Nachteile derbekannten Vorrichtung weitgehend vermieden sind und die wenig Wartung erfordert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stopfbuchse erfolgt die Abdichtung durch ein oder mehrere Paare von jeweils zwei Ringen, von denen das eine Ringpaar das Bestreben hat, sich nach außen zu dehnen und sich an der Innenwand der Buchse fest anschmiegt, während das andere Paar eich zusammenzieht und fest auf der Welle aufsitzt. Jedes Ringpaar besteht dabei aus zwei eingeschlitzten Scheiben oder Ringen die zur Abdichtung mit ihren Schlitzen gegeneinander versetzt angeordnet sind. Um eine ausreichende Abdichtung zu erzielen, können im Bedarfsfalle je nach den Erfordernissen, die an den Abdichtungsgrad gestellt werden, und je nach der Beanspruchung der Welle auch durch seitlichen Druck auch zwei oder mehr Paare von Ringen verwendet werden. Die Ringe müssen an allen Flächen geschliffen sein, weil sie dicht nebeneinander laufen und dichten :müssen. Ebenso :müssen Innenfläche der Buchse und die Welle überschliffen sein, d. h. glatte Oberfläche aufweisen. Bei der Stopfbuchse nach der Erfindung ist eine Auswechselung der Abdichtungsringe nur in langen Zeitabständen, Wochen, Monaten oder Jahren, erforderlich, während bei .den bekannten Vorrichtungen eine Auswechselung der Packung oft schon nach wenigen Tagen notwendig ist.
  • Für die Herstellung der Ringe :ist je nach dem Verwendungszweokdas verschiedenste Material geeignet. Für Dampf oder Wasser können beispiefsweise die der Buchsenwand anliegenden Ringe aus Gußstahl, die auf die Welle aufziehenden Ringe aus gehärtetem Stahl angefertigt sein. Die Ringe können auch aus Lagermetall gefertigt .sein. Wo die Möglichkeit besteht, daß durch Gase oder Säure das Metall der Ringe angefressen oder zerstört wird, kann ein geeigneter Kunststoff oder Kunstharz benutzt werden. Diese Kunstmassen können in bekannter Weise durch Einlagerung von Gewebe verfestigt sein. Eine Stopfbuchse gemäß,der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Abb. i sind mit A die Metallringe bezeichnet, die sich nach außen ausdehnen, B bezeichnet,die Welle, C das Gehäuse für ,die Packurig, an das sich die Ringe A fest anlegen. Mit D ist die Fettbüchse für die Schmierung bezeichnet. E sind,die Schrauben zum Anziehen der Verschlußkappe. G 'bezeichnet die Dichtungsringe und H die Metallringe, die sich fest an die Welle anlegen. I bezeichnet das Kugellager, in dem die Welle läuft.
  • In Abb. 2 ist ein Ring K in der Aufsicht dargestellt. L bezeichnet die beiden Löcher im Ring, ,in die beim Aufmontieren und Auswechseln des Ringes die Montagezange eingreift. M bezeichnet den Schlitz.
  • In der Zeichnung sind zwei Dichtungsringe G angegeben. Inder Regel :ist jedoch nur der Dichtungsring in der Verschlußkappe erforderlich, um von außen eindringenden Schmutz fern zu halten. Die Buchse kann, ebenso wie das Lager 1, auf das Maschinenteil aufgeschraubt, sie kann aber auch angenietet oder :angegossen sein. Die Verschlußkappe F kann auch, anders als .in der Zeichnung dargestellt nachstellbar ausgebildet sein, um bei der Abnutzung der Ringe bei längerem Gebrauch die Abdichtungsringe fester gegeneinander anpressen zu können. Dies kann z. B. in der Weise erfolgen, daß die Verschlußkappe F auf ihrer der Stopf-:buchsenhöhlung zugekehrten Seite eine in die Höhlung eingreifende Verjüngung aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfbuchse für Wellen an Maschinen aller Art zur Abdichtung für Flüssigkeiten w,ie auch für Gase, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Paare von je zwei gegeneinander versetzten geschlitzten Ringen oder Ringscheiben, von ,denen das eine Paar das Bestreben hat, sich nach außen zu dehnen und an der Innenwand .der Buchse fest anzulegen, während das zweite Paar sich zusammenzieht und fest auf der Welle aufsitzt.
  2. 2. Stopfbuchse gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Ringe aus Stahl oder Lagermetall bestehen.
  3. 3. Stopfibuchse gemäß Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß die Ringe aus Kunstharz oder Kunststoff bestehen.
DEK174A 1949-10-22 1949-10-22 Stopfbuchse fuer Wellen an Maschinen aller Art Expired DE828784C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319728A1 (de) * 1982-06-04 1983-12-08 Volvo Flymotor AB, 46181 Trollhättan Dichtvorrichtung fuer hydraulikkolben
DE3309050A1 (de) * 1983-03-14 1984-09-20 Karl Heess OHG, 6840 Lampertheim Dichtung
DE3939463A1 (de) * 1988-11-30 1990-05-31 Volvo Hydraulik Ab Druckabdichtungsvorrichtung fuer den abstand zwischen zwei koaxialen zylindrischen flaechen

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DE3309050A1 (de) * 1983-03-14 1984-09-20 Karl Heess OHG, 6840 Lampertheim Dichtung
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