DE3309050A1 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

Info

Publication number
DE3309050A1
DE3309050A1 DE19833309050 DE3309050A DE3309050A1 DE 3309050 A1 DE3309050 A1 DE 3309050A1 DE 19833309050 DE19833309050 DE 19833309050 DE 3309050 A DE3309050 A DE 3309050A DE 3309050 A1 DE3309050 A1 DE 3309050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
sealing elements
seal according
spring
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833309050
Other languages
English (en)
Inventor
Gunther 6710 Frankenthal Gauck
Karl 6840 Lampertheim Heess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL HEESS oHG
Original Assignee
KARL HEESS oHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL HEESS oHG filed Critical KARL HEESS oHG
Priority to DE19833309050 priority Critical patent/DE3309050A1/de
Publication of DE3309050A1 publication Critical patent/DE3309050A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/16Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
    • F04B53/162Adaptations of cylinders
    • F04B53/164Stoffing boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/441Free-space packings with floating ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

  • DICHTUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Dichtungen für hin- und hergehende Bewegungen bekannt geworden, die normalerweise aus drei oder mehreren Dich.-tungsteilen zusammengesetzt sind, die das rotierende oder hin-und hergehende Bauteil umfassen und mittels einer Federanordnung zusammengehalten und gegen das hin- und hergehende Bauteil gedrückt sind. Als derartige Feder kann beispielsweise eine Schraubenfeder verwendet werden, die die Dichtungsteile umfaßt.
  • Derartige Dichtungen sind deshalb, weil sie aus mehreren Teilen bestehen, verhältnismäßig kompliziert im Aufbau und in der Montage.
  • Eine Dichtung für hin- und hergehende Bewegung ist aus der Literaturstelle Trutnovsky "Berührungsdichtungen an ruhenden und bewegten Maschinenteilen", Springer Verlag, 2. Auflage, 1975, Seite 218, Bild 21. 50 , bekannt geworden. Diese zeigt ein geteiltes Ringpaar, das aus zwei gegeneinander versetzten Ringen besteht, welche Ringe tangential geschlitzt sind und so jeweils aus insgesamt vier Teilen bestehen. Diese vier Teile werden mittels radial verlaufender Federn gegen die Außenfläche des abzudichtenden mechanischen Bauteiles gedrückt.
  • Alle diese bekannten Dichtelemente sind geteilt und besitzen daher eine verhältnismäßig geringe Formstabilität. Darüber hinaus besteht bei diesen geteilten Dichtelementen das Problem, daß bestimmte Bereiche zwischen Ring und Welle frei sind, da sich die einzelnen Teile der Dichtelemente überlappen und an den tßberlappungsstellen nach außen führende Kanäle zwangsläufig aufweisen müssen, um eine länger dauernde Betriebszeit zu erreichen, auch wenn die einzelnen Teile durch Verschleiß abgenutzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Vergleich zu den bekannten Dichttungen erheblich vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
  • Dabei sind wenigstens zwei Lösungsmöglichkeiten denkbar.
  • Bei der einen Lösung geht man so vor, daß die Dichtringe an ihrer Außenfläche je eine Feder aufweisen und von diesen jeweils in radialer Richtung hin gegen die Außenfläche des Bauelementes gedrückt sind, wobei die Federn am Umfang gegeneinander versetzt sind.
  • Es besteht nun die Möglichkeit, eine Dichtungseinheit dadurch zu bilden, daß man zwei Dichtringe vorsieht, wobei die Feder des einen Dichtringes um 180 Grad gegenüber der des anderen versetzt ist.
  • Verwendet man drei Dichtringe oder mehr, dann sind die Federn für jeden einzelnen Dichtring in zweckmäßiger Weise gleichmäßig am Umfang verteilt. Bei drei Dichtringen liegen die Federn jeweils jeweils 120 Grad auseinander, und bei vier Dichtringen liegen die Federn genau 90 Grad auseinander.
  • Die Vorteile dieser Lösung bestehen im wesentlichen im folgendem: Die einzelnen Dichtelemente sind Dichtringe, die ohne Teilung und daher sehr formstabil ausgebildet sind. Man kann jedes Dichtelement aus jedem gewünschten Gleitwerkstoff herstellen, so daß die fertige Dichtung für alle Temperaturen und Medien geeignet ist.
  • Theoretisch wird jede Leckage verhindert, da durch den Federdruck, der radial nach innen gerichtet ist, jedes Dichtelement unmittelbar an die Welle angedrückt wird. Kurz nach der Montage, also vor dem Einlauf, sind natürlich sehr kleine Zwischenräume vorhanden, die abhängig von der Anzahl der Dichtelemente minimalisiert werden i können; eine 100%-tige tiberdeckung aller Dichtelemente im Bereich der Außenfläche der Welle ist nur dann gegeben, wenn eine sehr große Zahl von Dichtelementen und eine sehr große Zahl von Federn vorgesehen wird. So ist die Leckage unmittelbar nach Inbetriebnahme dann am größten, wenn lediglich zwei Dichtringe verwendet werden, deren Federn um 180 Grad gegegeneinander versetzt sind. Schon die Verwendung von drei Dichtringen, deren Federn um 120 Grad gegeneinander versetzt sind, läßt die tSberdeckung praktisch schon so gut werden, daß eine Undichtigkeit kaum mehr festgestellt werden kann. Bei einer Dichtung mit vier oder mehr Dichtringen, bei der die Federn am Umfang gleichmäßig verteilt sind, kann die Dichtrate noch weiter gesteigert werden, jedoch steht der wirtschaftliche Aufwand bei einer Anzahl von vier Dichtringen und mehr nicht mehr im Verhältnis zu dem erzielten Nutzen, d. h., zur erzielten Dichtigkeit. Jedenfalls kann festgehalten werden, daß nach einer gewissen Zeit des Einlaufes die Berührungsfläche zwischen der Innenfläche jedes Dichtringes und der Außenfläche des abgedichteten Bauteiles nahe an 180 Grad herangeht, da der einzelne Dichtring von dem Bauteil angeschliffen bzw. abgeschliffen wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die abgedichtete Welle sich durchbiegen kann und die einzelnen Dichtringe, die durch die Federn elastisch aufgelagert sind, den Durchbiegungen ohne weiteres folgen können.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß an der Umfangsfläche jedes Dichtringes je eine Sacklochbohrung vorgesehen ist, die einen Führungsstift zur Führung und Fixierung der Feder aufnimmt. Als eine derartige Feder kann eine Schraubenfeder vorgesehen sein, die den Führungsitift umfaßt. Eine derartige Schraubenfeder ist -wie Untersuchungen ergeben habep- am günstigsten, weil hier die Federsteifigkeit am günstigsten eingestellt werden kann. Natürlich kann als Feder auch eine Blattfeder vorgesehen sein, die ein Loch aufweist, das vom Führungsstift zu ihrer Führung durchgriffen ist. Das Loch bildet allerdings eine Schwächung, so daß die Federsteifigkeit im Bereich des Loches gegenüber dem übrigen Bereich der Blattfeder geschwächt ist, so daß bei entsprechend steifer Blattfeder die Gesamtlänge der Blattfeder nicht, sondern nur der Bereich des Loches als Federbereich ausgenutzt wird.
  • Anstatt einer Blattfeder kann natürlich auch eine Drahtfeder vorgesehen sein. Zu diesem Zwecke befindet sich am Umfang des einzelnen Dichtringes eine sekantenartig das Dichtungselement durchgreifende Bohrung, die ein Drahtfederelement aufnimmt und führt. Die freien Kanten sowohl der Drahtfeder als auch der Blattfeder sind zum Dichtelement hin abgebogen, um eine verbesserte Führung zu erreichen. Die Ausgestaltung der Erfindung mit der Drahtfeder ist allerdings nicht optimal wie diejenige der mit der Schraubenfeder.
  • Zweckmäßigerweise werden die einzelnen Dichtelemente bzw.
  • Dichtringe in ein Gehäuse eingesetzt, dergestalt, daß sich die einzelnen Federn gegen die Innenfläche des Gehäuses abstützen.
  • Zweckmäßiger weise besitzt die Innenfläche des Gehäuses in axialer Richtung verlaufende Nuten, in die die Stifte eingreifen können, so daß eine Verdrehung und Verkantung der einzelnen Dichtelemente verhindert wird. Die Lage der Nuten richtet sich danach, wie viele Dichtringe verwendet werden.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 11 und 12 angegeben. Die Polygonform, insbesondere die Sechseckform, der - ja die Innenfläche des Gehäuses angepaßt ist, legt die einzelnen Dichtelemente fest und hindert sie an einer Verdrehung, so daß diese Ausgestaltung insbesondere zur Abdichtung rotierender Bauelemente bzw. Bauteile verwendet werden kann.
  • Letztere Ausgestaltung führt hin zur zweiten Lösung. Läßt man die Federn weg und bildet man zusätzlich noch die Dichtelemente gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 13 aus, dann erreicht man den gleichen Effekt wie bei der Ausgestaltung mit den Federn. Dadurch, daß die Dichtelemente so eingebaut werden; daß die Innenöffnungen gegeneinander versetzt sind wegen der Exzentrizität, legen sich die Profilteilflächen in unterschiedlicher Weise gegen die entsprechenden Profilteilflächen am Gehäuse an, weil sie bei der Drehung des Bauteiles durch Reibung mitgenommen und dabei in unterschiedlichen Stellungen von dem Bauteil gegen eine jeweils andere Innenteilfläche des Gehäuses angedrückt werden.
  • So legt sich z. B. bei einer Seckseckform (was in gleicher Weise auch für andere Polygonformen gilt) diejenige Ecke des Dichtelementes als erste am Gehäuse an, die -bezogen auf den Mittelpunkt des Bauteiles - am weitesten davon entfernt liegt und damit auch den geringsten Abstand von der Gehäuseinnenfläche einnimmt.
  • Auf Grund des bei der Drehung des Bauteiles durch die Reibung übertragenen Drehmomentes will das Dichtelement dann um den Berührungspunkt Ecke des Außenprofils / Innenfläche des Gehäuses drehen, so daß das Bauteil nur mit einem Teilbereich der Innenfläche des Dichtelementes in Berührung steht. Das nächste Dichtelement steht auf Grund der versetzten Exzentrizität mit einem anderen Teilbereich des Bauteils in Berührung usw., so daß bei einer Anzahl von drei Dichtelementen mit einer Seckseckform praktisch eine vollständige Überdeckung erreicht wird.
  • Die gleiche Wirkung wird natürlich auch bei anderen, ggfls nicht polygonartigen A ußenumfangsflächen erreicht.
  • In zweckmäßiger Weise besitzt das Gehäuse an beiden Stirnenden einen nach innen ragenden Rand, der die Dichtelemente umfaßt, wobei an einer Stirn seite gegebenenfalls eine Federanordnung vorgeshen sein kann, die die Dichtelemente axial federnd aneinander drückt. In den Rändern kann beispielsweise jeweils ein geschlossener Abdichtring eingesetzt werden, der eine zusätzliche Abdichtung der gesamten Dichtung an den Außenseiten des Paketes erzeugt, das durch die einzelnen Dichtringe gebildet ist.
  • Zusätzlich können Federn vorgesehen sein, die in axialer Richtung die Dichtelemente gegeneinander drücken, es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Abdichtringe so zu bemessen, daß sie auf gabe des federnden Zusammendrückens der Dichtelemente übernehmen.
  • Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Dichtringe selbst rnit Nuten zu versehen, in die Abdichtringe eingelegt werden können, so daß jeder Dichtring gegenüber dem anderen Dichtring abgedichtet ist. Die erfindungsgemäße Dichtung kann z. B. für trockenlaufende Schraubenverdichter oder Naßläufer verwendet werden, ferner für Gebläse, für Rotationsverdichter, Rührwerke, Pumpen und auch für oszillierende Abdichtungen, beispielsweise bei Kolbenverdichtern usw. und für Wellen, die sich gleichzeitig drehen und hin- und herbewegen.
  • Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen näher erläutert und beschrieben werden: Ws zeigt: Fig, 1 eine Längsschnittansicht durch einen Schraubenverdichter im Bereich der Lagerung bzw.
  • der Abdichtung an der Schraube, Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Linie II-II, Fig. 3 bis 5 je eine Aufsicht auf Dichtungen mit unterschiedlichen Anzahlen von Dichtelementen, Fig. 6 und Fig. 7 zwei Seitenansichten derDichtung gemäß Fig. 5 und gemäß Fig. 3, Fig. 8 ois 13 jeweils eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, Fig. 14 bis 16 jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es sei nun Bezugrgenommen auf die Fig. 1.
  • Die Fig. 1 zeigt im Schnitt das Gehäuse 10 eines Schraubenverdichtere, nur teilweise geschnitten.
  • Das Gehäuse 10 besitzt eine Innenbohrung 12, die drei radiale Nuten 14 aufweiset, die als Entlastungsnuten zur Abführung von Leckageöl oder Druckgas dienen können. Links im Bereich A ist die Druckseite, d. h. im Bereich A herrscht der Enddruck, wogegen im Bereich B der Umgebungsdruck herrscht. In die Bohrung 12 ist ein Gehäuse 16 eingesetzt, das zur Aufnahme der allgemein mit der Bezugsziffer 18 bezeichneten Dichtung dient. Das Gehäuse 18 besitzt nach der linken Seite hin einen radial nach innen verlaufenden Kragen 20, wogegen die andere Stirnseite des Gehäuses offen ist; zur Bildung der gesamten Dichtungsanordnung ist die offene Stirnfläche oder Stirnseite nach Einsetzen der einzelnen Dichtungselemente mittels eines Abschlußdeckels 22 durch Schraub-Bolzen oder durch sonstige Mittel zu verschließen, wie in der Fig. 1 dargestellt.
  • Auf die Innenfläche des Kragens 22 ist ein Dlstanzring 24 aufgelegt, der in seiner zum Kragen 20 hinweisenden Fläche eine Nut 26 aufweist, die zur Aufnahme einer Ringdichtung 28 dient.
  • Auf den Distanzring 24 aufgelegt sind sieben ringförmige Dichtelemente 30, 32, 34, 36, 38, 40 und 42, deren Dickenabmessungen auf die Länge des Gehäuses 16 abgestimmt ist. Ein am Deckel 22 befindlicher, ins Innere des Gehäuses hineingreifender Vorsprung 44 liegt dann satt auf dem äußeren Ring 42 auf, und eine zusätzliche federnde Belastung der einzelnen Dichtelemente 30 bis 42 in axialer Richtung wird durch die beiden Abdichtringe erzeugt.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich , daß das Gehäuse an seiner Innenfläche vier über die gesamte Innenfläche in axialer Richtung verlaufende Nuten 50, 52 und 54 (die vierte Nut 56 ist in Fig. 2 nicht zu sehen) aufweist, Jeder der Ringe 30 bis 42 besitzt jeweils ein Sackloch 58, in das ein Stift 60 eingepreßt ist, der aus der Umfangsfläche jedes Dichtelementes 30 bis 42 heraus und in die jeweiligen Nuten 50 bis 56 hineinragt. Auf diese Weise wird jedes einzelne Dichtelement durch den Stift 60 und die Nuten 50 bis 56 gegen Verdrehen um die Längsachse des Dichtungspaketes geführt.
  • Um jeden Stift 60 herum ist eine Druckfeder 62, die sich am Gehäuse außen einerseits und an der Außenumfangsfläche jedes Dichtringes oder Dichtelementes abstützt und so jedes Dichtelement in radialer Richtung auf die abzudichtende Welle 64 drückt, angeordnet.
  • Rechts von der Dichtung ist ein Wälzlager 64 vorgesehen.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf eine Dichtung mit zwei Dichtelementen. Das vordere Dichtelement 70 wird durch die Feder 72 nach links und das hintere Dichtelement 74 durch die Druckfeder 76 nach rechts gedrückt. Die Mittelachsen M2 des Elementes 70 und des Elementes 74 liegen entsprechend der Toleranz und den Abmessungen der einzelnen Dichtringe im Abstand D auseinander; in Fig. 7 ist diese Anordnung und diese Stellung zueinander in der Seitenansicht gezeigt.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Anordnung mit insgesamt vier Dichtelementen, dem vorne aufliegenden Dichtelement 80, einem dahinter befindlichen Element 82, einem weiteren ebenfalls dahinter befindlichen Element 84 und einem ganz am hinteren Ende angeordneten Element 86. Die Feder 88 drückt das Element 80 in Pfeilrichtung F1, die Feder 90 das Element 82 in Pfeilrichtung F2, die Feder 92 das Element 84 in Pfeilrichtung F3 und die Feder 94 das Element 86 in Pfeilrichtung F4. Eine Ansicht in Pfeilrichtung P zeigt die Fig. 6: man erkennt die Feder 88 für das Element 80, die Feder 90 für das Element 82, die Feder 92 für das Element 84 und die Feder 94 ist in der Fig. 6 nicht sichtbar. Man erkennt in der Fig. 6 und 7 auch das Gehäuse 16, gegen das sich die Federn abstützen.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Dichtungsanordnung mit drei Dichtelementen 100, 102-und 104, wobei das Dichtelement 100 mittels der Feder 106, das Dichtelement 102 mittels der Feder 108 und das Dichtelement 104 mit der Feder 110 gegen die Welle in radialer Richtung nach innen gedrückt wird, Die Ausgestaltung der Fig. 4 ist, wie sich herausgestellt hat, die wirtschaftli- chste Ausgestaltung.
  • In der Fig. 8 und 9 sind zwei weitere Federanordnungen zu ersehen. Man erkennt einen Dichtring 120, der eine sekantenartig verlaufende Bohrung 122 aufweist, in der eine gebogene Drahtfeder 124 eingesteckt ist, deren Enden nach außen gegen die Innenfläche des Gehäuses 16 ragen und bei 126 und 128 zum Dichtelement 120 hin abgeknickt sind, damit ein optimales Gleiten der Enden 126 und 128 an der Innenfläche des Gehäuses 16 gewährleistet ist.
  • Der Führungsstift befindet sich bei dieser Ausführung auf der anderen Seite des Dichtelementes.
  • Die Fig. 9 zeigt ein Dichtelement 130, das eine Sacklochbohrung 132 aufweist, in die ein Führungsstift 134 eingesetzt ist. Insoweit entspricht das Dichtelement 130 den Dichtelementen 30 bis 42.
  • Der Stift ragt über die Umfangsfläche des Dichtringes oder Dichtelementes hinaus und in eine Nut 136 des Gehäuses 16 ein, die den Nuten 50 bis 56 entspricht und zur Führung des Stiftes 134 dient.
  • Der Stift 134 dient ferner zur Führung einer Blattfeder 138. Diese Blattfeder 138 besitzt ein Durchgangsloch 140, durch das der Führungsstift 134 greift. Die Form der Blattfeder entspricht derjenigen der Drahtfeder 124.
  • Das Gehäuse mit dem Dichtungspaket aus den einzelnen Dichtelementen ist eine vorgefertigte Einheit, die entsprechend den Abmessungen fabrikseitig hergestellt werden kann. Die Außenfläche des Gehäuses ist den gewiinschten Außendurchmessern der Dichtungsstellen angepaßt und kann jede beliebige Passung aufweisen.
  • Der Abstand zwischen den Außenflächen der einzelnen Dichtringe und der Innenfläche des Gehäuses entspricht im montierten Zustand dem maximalen Spiel und dann, wenn der Verschleiß der einzelnen Dichtelemente so groß ist, daß sie an der Innenfläche des Gehäuses anliegen, dann wird die Dichtung bzw. das Dichtungspaket als normale Labyrinthdichtung arbeiten. Da aber die Hauptfedersteifigkeit durch das Durchgangs loch 140 der Ausgestaltung gemäß Fig. 9 bedingt bzw. vorgegeben ist, ist die Anordnung gemäß Fig. 9 nicht so günstig wie diejenige gemäß Fig. 2, oder 1, insbesondere deshalb, weil man eine entsprechende Federsteifigkeit für die Schraubenfedern ohne Bee intr ächtigung der Feder steifigkeit durch irgendwelche konstruktiven Maßnahmen vorherbestimmen kann.
  • In der Fig. 1 ist noch strichliert dargestellt, daß die beiden Dichtungsringe 32 und 34 Nuten 33 und 35 aufweisen, die zur Aufnahme von Dichtungen verwendet werden können. Derartige Nuten 33 und 35 können natürlich auch in den anderen Dichtringen 30, 36 bis 40 vorgesehen sein.
  • Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen beispielsweise den Dichtring 30 mit einem Kanal zu versehen, so daß Druckgas aus der Druckseite des Verdichters in den Raum außerhalb der Dichtringe gelangen kann. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, wie in der Fig. 1 angedeutet, in das Gehäuse 16 eine Leckagebohrung 17 einzufügen, um eine Abführung der in dem Raum außerhalb der Dichtungselemente befindlichen Fluide zu erreichen.
  • Die einzelnen Dichtelemente sind unmittelbar nach der Montage vor dem Einlaufen noch nicht absolut dicht; nach einer gewissen Zeit allerdings haben sich die Dichtelemente mit ihren Innenringflächen an die Außenfläche der Welle angepaßt , so daß eine optimale tSberdeckung und damit eine absolute Dichtigkeit erreicht ist.
  • Die Fig. 10 bis 13 zeigen zwei Ausführungen gemäß der Lösung ohne Federn. Die Fig. 10 zeigt drei Dichtelemente 150 bis 154, deren Außenkanten eine regelmäßige Sechseckprofilform hat. Die Innenbohrungen 156, 158 und 160 sind exzentrisch angeordnet, wobei der Abstand d des Mittelpunktes M1 der Innenbohrungen vom Schwerpunkt S der Profilform kleiner ist als der minimale Abstand der Profilform des Dichtelementes von der Innenfläche des Gehäuses, wenn das Dichtelement eingebaut ist. Mit anderen Worten: Die Dichtung muß sich natürlich so einbauen lassen, daß ein Verklemmen nicht zu befürchten ist, also so, daß der Abstand der am weitesten von dem Punkt M1 entfernten Ecken E1 und E2 in jedem Falle kleiner ist als der Abstand der entsprechenden Ecken E 1 und E 2 des Gehäuses vom Mittelpunkt des Gehäuses. Man gl g2 erkennt aus Fig. 10, daß in der gezeichneten Lage,die die Einbaulage darstellt, die Mittelpunkte M. der einzelnen Dichtelemente o jweils um 120 gegeneinander versetzt sind.
  • Die Fig. 11 zeigt ein Dichtelement 150 im Gehäuse eingebaut, im Betrieb. Das Bauteil 64 dreht sich im Uhrzeigersinn. Dabei legt sich die Kante E2 an die Innenteilfläche des Gehäuses und das Dichtelement wird im Uhrzeigersinn mitgenommen bzw. verdreht und so mit erfolgt eine Berührung zwischen der Innenfläche des Dichtelementes und der Außenfläche des Bauteils im Bereich F. Beim nächsten Dichtelement 152 sitzt die Berührungsfläche um 1200 versetzt usw., so daß eine fast vollständige Überdeckung der Berühungsflächen erzielt wird.
  • In gleicher Weise ist dies auch bei den Dichtelementen 162 bis 168 der Fall, deren Polygonform ein Quadrat ist.
  • Hergestellt können diese Dichtelemente alle gleichzeitig in einem einzigen Arbeitsgang; sie müssen dann nur entsprechend obigen Ausführungen um 120 (bei denen der Fig. 10) bzw. um 90 (bei denen der Fig. 12) versetzt eingebaut werden.
  • Die Erfindung ist oben an Hand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt und erläutert worden. Selbstverständlich sind auch andere Lösungsmöglichkeiten denkbar, wobei erfindungsgemäß die Dichtung aus Dichtelementen besteht, die in sich geschlossen sind und nicht durch zwei oder mehr Teilelemente gebildet und dabei jedes Dichtelement auf einer Umfangsfläche am abzudichtenden Bauteil zum Anliegen kommt, die kleiner oder annähernd gleich 180 Grad ist, wobei die Uberdeckung durch nebeneinander liegende und angeordnete Dichtelemente gewährleistet ist., insoweit, als die Berührungsflächen zwischen den Dichtelementen und dem abzudichtenden Bauteil jeweils gegeneinander versetzt sind. Der Versetzungswinkel entspricht der Anzahl der Dichtelemente und ist bei zwei Dichtelementen etwa 180 Grad, bei drei Dichtelementen 120 Grad, bei vier Dichtelementen 90 Grad u. s. w. Mit diesen, in ein Gehäuse eingesetzten Dichtelementen wird eine "Packungseinheit"gebildet, die an beliebigen Dichtstellen für umlaufende und / oder hin- und hergehende Bewegungen geeignet ist.
  • Derartige weitere Ausführungen können, wie in den Fig. 14, 15 und 16 dargestellt, auch bewirkt werden, wenn die Außenfläche der Elemente kreisringförmig ist, die Innenfläche des Gehäuses jedoch von der Kreisform abweicht. So zeigt die Fig. 14 ein Gehäuse 200, das vier taschenartige Vertiefungen 202, 204, 206 und 208 aufweist, deren Innenkontur ein Kreis ist mit dem Radius R . Dieser Radius g ist geringfügig größer als der Radius R eines Elementes 210, e dessen Außenkontur 212 eine Kreisform aufweist, deren Mittelpunkt M210 gegenüber dem Mittelpunkt M1 um den Betrag d versetzt ist. Der Mittelpunkt der Vertiefung 204 entspricht im montierten Zustand dem Mittelpunkt der Außenfläche des Elementes 210. Die Fig. 14 zeigt ein Gehäuse 200 .insgesamt mit vier Vertiefungen; die zugehörigen Mittelpunkte sind M202, M204, M 206 M208. Die Fig. 14 zeigt lediglich ein Element 210 zur Verdeutlichung der Anordnung; natürlich sind entsprechend der Anzahl der Vertiefungen vier Elemente vorgesehen, die alle die gleiche Exzentrizität d haben, die aber jeweils so unterschiedlich eingesetzt sind, daß jeweils eines in je eine Tasche eingreift.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, wie aus der Fig, 15 ersichtlich, das Gehäuse 220 mit einer sechseckigen Innenkontur auszubilden.
  • Das in der Fig. 15 gezeigte Dichtelement 222 ist ebenfalls exzentrisch ausgebildet wie das Element 210; man könnte auch das Element 210 verwenden.
  • Der Einbau erfolgt dann so, daß er Mittelpunkt M 222 zu der in der Zeichnung oben befindlichen Ecke 224 hin liegt. Ein weiteres Element 222 wird dann so eingebaut, daher cLr Mittelpunkt M 222 in Richtung der Ecke 228 flnd ein drittes Element kann so eingebaut werden, daß der Mittelpunkt des Elementes hin zur Ecke 232 weist. Es sind hier lediglich drei Elemente verwendet; wenn sechs Elemente verwendet werden, dann weisen die entsprechenden Mittelpunkte zu den Ecken 226 bzw.
  • 230 und 234 hin.
  • Wenn die Innenkontur des Gehäuses 240 ein Quadrat aufweist, dann weist der Mittelpunkt des Elementes 242, M242, zu der links oben weisenden Ecke 244 oder das nächste Element zu der Ecke 246 , das dritte Element zur Ecke 248 und das vierte Element zur Ecke 250.
  • Die Ausführungen der Fig. 14 bis 16 haben die gleiche Wirkung wie die Ausführungen der Fig. 10 bis 13; die Elemente 210 bzw. 222 und 242 werden beim Verdrehen der Welle 64 an der Drehung dadurch gehindert, daß sie sich an die entpsrechend benachbarte Fläche anlegen, d. h., bei der Ausgestaltung nach Fig. 14 das Element 210 an den Flächenbereich bei 2o5 bei einer Drehrichtung im Uhrzeigersinn, wobei natürlich für die vier weiteren Elemente entsprechendes gilt, das Element 222 der Ausführung nach Fig. 15 an die zwischen den beiden Eckpunkten 224 und 226 liegende Fläche und das Element 242 in der Ausgestaltung gemäß Fig. 16 wird sich an die zwischen den beiden Eckpunkten 244 und 246 anliegende Fläche anlegen, wobei vorausgesetzt ist, daß sich die Welle im Uhrzeigersinn U dreht.
  • Die Welle wird die Elemente mitnehmen und aufgrund der E: zentrizität wird sich eine Flächenberührung zwischen der Außenfläche der Welle 64 und der Innenfläche der Elemente ergeben, sodaß dadurch bei einer entsprechenden Anzahl von Dichtelementen eine Abdichtung erzeugt wird. Nat(1rlich ist dafür zu sorgen, daß die Dichtelemente sich in axialer Richtung nicht verschieben können, dies kann beispielsweise so bewirkt werden wie in der Fig. 1 dargestellt.
  • In den Fig. sind die Proportionen übertrieben dargestellt, um die Erfindung besser zu erläutern. In tatsächlich ausgeführten Konstruktionen jedoch sind die Exzentrizitäten deutlich geringer; es ist lediglich notwendig, dieExzentrizitäten und die Toleranzen so auszubilden, daß eine Montage der Dichtung als Packung auf die Welle 64 in jedem Falle gewährleistet ist.

Claims (21)

  1. Ansprüche Dichtung zum Abdichten rotierender oder hin- und herlaufender langgestreckter Bauelemente, wie z. B. Kolbenstangen von Kolbenpumpen und -kompressoren, Wellen von Schraubenverdichtern und -pumpen und dergl., die ringförmig ausgebildete, das abzudichtende Bauelement umfassende Dichtelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als Dichtelemente (30, 32, 34...) wenigstens zwei geschlossene, gegen Verdrehen festgelegte Dichtringe aufweist, die sich zumindest im Betrieb radial gegen die Außenfläche des abzudichtenden Bauteils (64) dergestalt anlegen, daß die Berührungsflächen zwischen dem Bauelement und der Innenfläche der Dichtringe gegeneinander etwa gleichmäßig am Umfang des Bauelementes versetzt sind.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (3O, 32.,.) an ihrer Außenfläche je eine Feder (62, 76, 72, 88, 90, 92, 94; 124, 138) aufweisen und von diesen jeweils in radialer Richtung hin gegen die Außenfläche des Bauelementes (64) gedrückt sind, wobei die Federn am Umfang gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Dichtutig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dichtringe (30, 32...) aneinander liegend vorgesehen sind und daß die Feder (72) des einen Dichtringes (70) um 180 Grad gegenüber der Feder (76) des anderen Dichtringes (74) versetzt ist.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Dichtringe aneinanderliegend vorgesehen sind, und daß die Federn gleichmäßig am Umfang verteilt sind.
  5. 5. Dichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangsfläche jedes Dichtringes je eine Sacklochbohrung (58, 132) vorgesehen ist, die einen Führungsstift (60, 134) zur Aufnahme der Führung und Fixierung der Feder (62, 138) aufnimmt.
  6. 6. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Schraubenfeder vorgesehen ist, die den Führungsstift konzentrisch umfaßt.
  7. 7. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Blattfeder (138) vorgesehen ist, die ein Loch (140) aufweist, das vom Führungsstift zu ihrer Führung durchgriffen ist.
  8. 8. Dichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang eine sekantenartig durch den Dichtungsring hindurchgreifende Bohrung (122) vorgesehen ist, die ein Drahtfederelement (124) aufnimmt und führt.
  9. 9. Dichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente in ein Gehäuse (16) eingesetzt und darin geführt sind, dergestalt, daß sich jede Feder einerseits gegen die Umfangsfläche des Dichtelementes und andererseits gegen die Innenfläche des Gehäuses abstützt.
  10. 10. Dichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) der Anzahl der am Umfang verteilt angeordneten Federn entsprechenden Nuten (50, 52, 54, 56) aufweist, in die die Führungsstifte (60, 134) zur Sicherung gegen Verdrehen der einzelnen Dichtelemente gegeneinander eingreifen.
  11. 11. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente an ihrer Außenfläche und die Innenfläche des Gehäuses an einander angeyo paßt ein Ser Kreisform abweichendes Profil aufweisen, so daß die Dichtelemente durch die Profilform gegen Verdrehen gesichert sind.
  12. 12. Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilform eine Polygonform insbesondere eine Sechseckform ist.
  13. 13. Dichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Innenflächen der Dichtelemente und die Mittel- oder Schwerpunkte der Außenflächen der Dichtelemente gegeneinander versetzt sind.
  14. 14. Dichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an beiden Stirnseiten einen nach innen ragenden Rand aufweist, der die Dichtelemente umfaßt, wobei an einer Stirnseite eine Federanordnung vorgesehen ist, die die Dichtelemente axial federnd gegeneinander drückt.
  15. 15. Dichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an den Rändern Abdichtringe vorgesehen sind, die gegen die Außenfläche der äußeren Dichtelemente anliegen.
  16. 16. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtringe gleichzeitig als Federanordnung dienen, die zusätzlich die Dichtelemente axial federnd gegeneinander drückt.
  17. 17. Dichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der beiden radial verlaufenden Seitenflächen der einzelnen Dichtelemente eine ringförmige Nut (33, 35) eingebracht ist, in die zusätzlich ein Abdichtring eingelegt ist.
  18. 18. Dichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in einem der äußeren Dicht elemente ein radial verlaufender Kanal vorgesehen ist, der zum Druckausgleich zwischen dem Bereich innerhalb der einzelnen Dichtungselemente und im Bereich zwischen der Innenfläche des Gehäuses (36) und der Außenfläche der Dichtelemente dient.
  19. 19. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente an ihrer Außenfläche kreisförmig sind, daß die Innenbohrung der Dichtelementeezentrisch angeordnet ist , daß die Dichtelemente in ein Gehäuse eingesetzt sind, dessen Innenquerschnitt ein von der Kreisform abweichendes Profil aufweist, und daß die Dichtringe in das Gehäuse so eingesetzt sind, daß nach Einbauen der Dichtung die Dichtelemente in die durch die Profilform gebildeten gleichmäßig am Umfang verteilten Vertiefungen eingreifen.
  20. 20. Dichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen taschenartig ausgebildet sind, wobei ihr Radius dem Außenradius der Dichtelemente entspricht und die Kreismittelpunkte der Vertiefungen der Exzentrizität der Dz4htelemente entsprechend gegenüber dem Mittelpunkt des Gehäuses versetzt sind, und daß die Vertiefungen gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind.
  21. 21. Dichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt des Gehäuses ein Dreieck oder ein Vieleck, vorzugsweise ein Viereck , ein Fünfeck bzw. ein Sechseck bildet, und daß die Dichtelemente so eingesetzt sind, daß der Bereich mit größerer Ex2entrizität im montierten Zustand jeweils in die Ecken hineingedrückt ist.
DE19833309050 1983-03-14 1983-03-14 Dichtung Withdrawn DE3309050A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833309050 DE3309050A1 (de) 1983-03-14 1983-03-14 Dichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833309050 DE3309050A1 (de) 1983-03-14 1983-03-14 Dichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3309050A1 true DE3309050A1 (de) 1984-09-20

Family

ID=6193405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833309050 Withdrawn DE3309050A1 (de) 1983-03-14 1983-03-14 Dichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3309050A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008087019A1 (de) * 2007-01-19 2008-07-24 Bhs-Sonthofen Gmbh Dichtungsanordnung und dichtungsvorrichtung, insbesondere als zubehör oder/und ersatzteil für eine solche dichtungsanordnung
DE102009011224A1 (de) 2009-03-02 2010-10-07 Festo Ag & Co. Kg Kolben und damit ausgestatteter fluidischer Linearantrieb

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE461372C (de) * 1928-06-22 Michael Knoerlein Dipl Ing Keilring fuer Kohlenstopfbuechsen von Dampfturbinen
US1831674A (en) * 1929-05-20 1931-11-10 Lindgren John Maurice Packing for connecting rods, pump shafts, and the like
US2131272A (en) * 1936-08-03 1938-09-27 Harold N Comins Metallic packing
DE807342C (de) * 1948-10-02 1951-06-28 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Spindeldichtung
DE828784C (de) * 1949-10-22 1952-01-21 Ernst Koelsch Stopfbuchse fuer Wellen an Maschinen aller Art
US2821420A (en) * 1954-04-29 1958-01-28 Glenn M Gregory Packing ring
US3050311A (en) * 1960-11-23 1962-08-21 Garlock Inc Solid ring floating packing
DE1193632B (de) * 1962-12-11 1965-05-26 Bosch Gmbh Robert Kolben fuer Tauchkolben-Verdichter, insbesondere zu Druckluftanlagen in Kraftfahrzeugen
US3276781A (en) * 1963-10-04 1966-10-04 Ingersoll Rand Co Solid ring packing
DE1912468A1 (de) * 1968-04-24 1969-12-04 Worthington Corp Schmierungsfreie Kolbenstangendichtung
FR2131687A1 (de) * 1971-03-29 1972-11-10 Dresser Ind
DE2558463A1 (de) * 1974-12-23 1976-07-01 Ingersoll Rand Co Dichtungs-befestigungsanordnung fuer eine drehdichtung

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE461372C (de) * 1928-06-22 Michael Knoerlein Dipl Ing Keilring fuer Kohlenstopfbuechsen von Dampfturbinen
US1831674A (en) * 1929-05-20 1931-11-10 Lindgren John Maurice Packing for connecting rods, pump shafts, and the like
US2131272A (en) * 1936-08-03 1938-09-27 Harold N Comins Metallic packing
DE807342C (de) * 1948-10-02 1951-06-28 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Spindeldichtung
DE828784C (de) * 1949-10-22 1952-01-21 Ernst Koelsch Stopfbuchse fuer Wellen an Maschinen aller Art
US2821420A (en) * 1954-04-29 1958-01-28 Glenn M Gregory Packing ring
US3050311A (en) * 1960-11-23 1962-08-21 Garlock Inc Solid ring floating packing
DE1193632B (de) * 1962-12-11 1965-05-26 Bosch Gmbh Robert Kolben fuer Tauchkolben-Verdichter, insbesondere zu Druckluftanlagen in Kraftfahrzeugen
US3276781A (en) * 1963-10-04 1966-10-04 Ingersoll Rand Co Solid ring packing
DE1912468A1 (de) * 1968-04-24 1969-12-04 Worthington Corp Schmierungsfreie Kolbenstangendichtung
FR2131687A1 (de) * 1971-03-29 1972-11-10 Dresser Ind
DE2558463A1 (de) * 1974-12-23 1976-07-01 Ingersoll Rand Co Dichtungs-befestigungsanordnung fuer eine drehdichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008087019A1 (de) * 2007-01-19 2008-07-24 Bhs-Sonthofen Gmbh Dichtungsanordnung und dichtungsvorrichtung, insbesondere als zubehör oder/und ersatzteil für eine solche dichtungsanordnung
DE102009011224A1 (de) 2009-03-02 2010-10-07 Festo Ag & Co. Kg Kolben und damit ausgestatteter fluidischer Linearantrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2939945C2 (de)
DE2617290C2 (de)
DE60316535T2 (de) Hydraulische vorrichtung
DE69300935T2 (de) Ringförmige Bürstendichtung.
DE1628152C3 (de) Dichtung für Hochdruckkompressoren und -pumpen
DE202008003418U1 (de) Doppel-Dichtungsanordnung
DE102005041579B4 (de) Innenzahnradpumpe mit Füllstück
DE2909331A1 (de) Dichtungsvorrichtung
DE3019642A1 (de) Schnecken-arbeitsmaschine fuer fluide
EP0949419B1 (de) Innenzahnradmaschine
DE3545281A1 (de) Gleitringdichtung
DE3005694C2 (de) Abdichtung am Umfang eines Läufers einer Rotationskolbenmaschine
EP0485876A2 (de) Stopfbuchse
DE1653921C3 (de) Rotationskolbenpumpe
DE2403173B2 (de) Doppelgleitringdichtung
DE2823195C2 (de) Axialdichtung für eine Kreiskolbenmaschine
DE69612353T2 (de) Axialbürstendichtung, deren Axialverschiebung durch statischen Druck gesteuert wird
EP0656462B1 (de) Dichtungsanordnung
DE3309050A1 (de) Dichtung
DE102017108744A1 (de) Dichtungseinheit
DE522341C (de) Drehkolben-Pumpe mit sichelfoermigem Arbeitsraum und in der Kolbentrommel verschiebbaren Kolben mit radialen Rippen, die Beanspruchungen der Kolben aufnehmen
DE3346519C2 (de)
DE8307339U1 (de) Dichtung
EP0277114B1 (de) Verdrängermaschine
DE1236879B (de) Arbeitsschieber (Fluegel) fuer Drehkolben-maschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee