DE828620C - Verbindung eines Metalls mit einem festen Stoff - Google Patents

Verbindung eines Metalls mit einem festen Stoff

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DE828620C
DE828620C DEP48475A DEP0048475A DE828620C DE 828620 C DE828620 C DE 828620C DE P48475 A DEP48475 A DE P48475A DE P0048475 A DEP0048475 A DE P0048475A DE 828620 C DE828620 C DE 828620C
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Germany
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notches
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DEP48475A
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English (en)
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Dr-Ing Emil Hammerschmid
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EMIL HAMMERSCHMID DR ING
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EMIL HAMMERSCHMID DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B11/00Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding
    • F16B11/002Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding by pressing the elements together so as to obtain plastic deformation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

  • Verbindung eines Metalls mit einem festen Stoff Die Erfindung betrifft eine Verbindung eines Metalls mit einem festen Stoff, beispielsweise die Verbindung eines Metalls höherer Festigkeit, z. B. Stahl, mit einem Stoff wie Aluminium, Kunstharz, Gier bei einer Temperatur, die die Eigenschaft des Metalls höherer Festigkeit nicht beeinflußt, eine für das Verfahren ausreichende Duktilität behält.
  • Gemäß der 1?rfinduiig wird die zu verbindende Oberfläche des Metalls, gegebenenfalls des Metalls der höheren Festigkeit, mit zahlreichen, höchstens 2 inm tiefen Einschnitten solcher Form versehen, claß der zu verbindende Stoff in diesen Einschnitten durch Vorsprünge der Einschnitte oder durch Reibung an den Wänden der Einschnitte festgehalten wird. Die Wände der Einschnitte sollen daher eine hohe Steilheit haben, also einen Winkel zur Oberfläche von weniger als 9o° und maximal von so viel über 9o° besitzen, wie dies dem Reibungskoeffizienten entspricht. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß der feste Stoff in genügend duktilem Zustand unter höherem Druck in die Einschnitte eingedrückt wird. Manche Metalle, wie z. B. Aluminium, sind in der Kälte für solchen Zweck genügend duktil.
  • Als zu verbindende feste Stoffe eignen sich vor allem auch mit Kunstharz getränkte Gewebeschichten, die entsprechend den Anfordetungen mit Füllstoffen, z. B. reibungserhöhenden Füllstoffen, versehen sind.
  • Ein besonders einfaches und für viele Fälle zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung der Einschnitte besteht darin, daß man sie nach Art von Feilenhauen einschlägt. Bei diesem Verfahren kann man ohne Schwierigkeit die gewünschten Unterschneidungen erzielen. Die Richtung der Unterschneidung richtet sich nach der Beanspruchung, dem der fertige Teil unterworfen wird. Bei diesem Verfahren kann man ohne Schwierigkeit auch mehrere Feilenhauen in verschiedenen Richtungen anordnen.
  • Verbindungen dieser Art eignen sich für viele Fälle, in denen von einem Gegenstand verschiedene Materialeigenschaften verlangt werden, die bei dem gleichen Werkstoff nicht vorkommen. Das Anwendungsgebiet wird bei der Einfachheit der Verbindung voraussichtlich sehr umfangreich sein. Beispielsweise können solche Verbindungen benutzt werden für Bremsbeläge, insbesondere bei sehr hohen Drucken wie Grubenstempeln und anderen Teilen des Grubenausbaues, die sich ineinander unter hohem Druck verschieben sollen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung eines Metalls mit einem festen Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindende Oberfläche .des Metalls mit zahlreichen, höchstens 2 mm tiefen Einschnitten solcher Form versehen ist, daß der Stoff in den Einschnitten durch Vorsprünge der Einschnitte oder durch Reibung an den Wänden der Einschnitte festgehalten wird.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Wand des Einschnittes gegenüber der Oberfläche bildet, höchstens um so viel größer als 9o° ist, wie dies dem Reibungskoeffizienten entspricht.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den wenigstens eine der Wände des Einschnittes mit der Oberfläche bildet, kleiner als 9o° ist.
  4. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, <laß der feste Stoff in duktilem Zustand unter hohem Druck in die Einschnitte eingedrückt worden ist.
  5. 5. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall Stahl und als anderer Stoff ein Leichtmetall benutzt ist.
  6. 6. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, das als fester Stoff ein Kunstharzprodukt benutzt ist. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung für Bremsbeläge benutzt wird. B. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung für Grubenstempel oder andere beim Grubenausbau benutzte, unter Druck ineinander verschiebliche Bauteile benutzt wird.
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