DE82847C - - Google Patents

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DE82847C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Knöchelschutzkappe, welche dazu dient, die Knöchel der Pferde gegen Verletzungen durch Aneinanderschlagen der Füfse beim Laufen zu schützen. Die Schutzkappe ist dabei so eingerichtet, dafs sie weder die natürlichen Bewegungen des Fufses hindert, noch das Aussehen des Beines verunstaltet. Sie ist ferner sehr praktisch beim Gebrauch und kann ohne Unterbrechung während langer Zeit getragen werden, ohne schlechter zu werden oder das Bein in irgend welcher Weise zu beschädigen.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Knöchelschutzkappe dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht derselben und Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch einen Theil derselben in gröfserem Mafsstabe.
Die Schutzkappe besteht aus Gummi, in welchen ein Stück Textilstoff 2, etwa Segeltuch oder grobe Leinwand oder ein ähnlicher fester und haltbarer Stoff oder ein Fasergewebe beliebiger Art eingebettet ist. Diese Einlage verleiht der Schutzkappe Stärke und Dauerhaftigkeit, sowie die stete Beibehaltung ihrer ursprünglichen Form, und läfst sie doch elastisch und nachgiebig.
Die Form und Einrichtung der Schutzkappe bildet mehr das Neue derselben, als die Herstellung derselben aus Gummi mit Stoffeinlage.
Die Kappe hat einen kreisförmigen Querschnitt an jeder Stelle von oben bis unten, jedoch ist die Kappe nach der Unterkante 4 hin etwas weiter als an der Oberkante 5, welche den engsten Theil bildet. Ueber dem Punkt 5 befindet sich ein schmaler Hals 6, welcher gerade breit genug ist, um die Schutzkappe zu tragen, welche über den Knöchel, denselben lose umgebend, herabhängt. Der Hals 6 umschliefst das Bein dicht genug, um ein Abwärtsgleiten der Kappe, tiefer als nöthig ist, zu verhindern. Der Körper 8 von der Halskante 5 bis zur Unterkante 4 ist weiter als der Knöchel, den er einschliefst, so dafs rings um den Knöchel ein freier Luftraum verbleibt. Dadurch, dafs die Schutzkappe unten weiter ist als oben am Hals, wird die Ansammlung von Schmutz in ihr vermieden.
Der Hals 6 umgiebt nicht nur dicht das Bein, sondern er ist am oberen Rande zu einer dünnen Kante 9 abgeschrägt. Diese Einrichtung soll verhindern, dafs Koth oder, Schmutz, der an diese Stelle oder auch höher an das Bein gespritzt wird, über den Hals abwärts gleiten kann, ohne in den Hals und in die Kappe selbst einzudringen.
Die Schutzkappe wird durch passende Riemen und Schnallen 10 an dem Fufs befestigt; die Riemen werden an der Kappe angenietet. Beim . Gebrauch liegen die Riemen auf der Aufsenseite des Beines. Die Kappe kann sich frei auf dem Bein drehen; ohne äufsere Veranlassung bleibt sie jedoch in der ihr anfänglich gegebenen Stellung.
Der untere Theil der Kappe ist, wie Fig. 2
zeigt, auf der Aufsenseite nach unten hin verjüngt, so dafs der dickere Theil in der Mitte liegt, wo die gröfste Abnutzung stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Knöchelschutzkappe für Pferde, welche aus Gummi mit Gewebeeinlage besteht und einen den Knöchel rings umgebenden, nach unten sich erweiternden glockenartigen Körper bildet, welcher oben einen schmalen, an der Oberkante scharf abgeschrägten Hals besitzt und Bein und Knöchel derart lose umgiebt, dafs die Kappe sich auf dem Bein drehen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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