DE828265C - Hochfrequenzenergiekabel mit in Teilleiter aufgeteiltem Innen- und Aussenleiter - Google Patents

Hochfrequenzenergiekabel mit in Teilleiter aufgeteiltem Innen- und Aussenleiter

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DE828265C
DE828265C DEP3723A DEP0003723A DE828265C DE 828265 C DE828265 C DE 828265C DE P3723 A DEP3723 A DE P3723A DE P0003723 A DEP0003723 A DE P0003723A DE 828265 C DE828265 C DE 828265C
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DE
Germany
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conductors
frequency power
conductor
transverse grooves
power cable
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Expired
Application number
DEP3723A
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English (en)
Inventor
Alfred Strelow
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE828265C publication Critical patent/DE828265C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors
    • H01B11/1826Co-axial cables with at least one longitudinal lapped tape-conductor

Landscapes

  • Waveguides (AREA)

Description

  • Hochfrequenzenergiekabel mit in Teilleiter aufgeteiltem Innen- und Außenleiter Bei koaxialen Hoclifrequenzkabeln ist es bekannt, nicht nur den Außenleiter, sondern auch den rohrf(*irmigeii Innenleiter aus mehreren längs verlaufenden Bändern ringstückförmigen Querschnitts, vorzugsweise aus zwei halbschalenförmigen Bändern herzustellen. Werden derartige Hochfrequenzkabel zur Übertragung großer Energien, z. B. zur Speisung von Sendeantennen, benutzt, so können zwischen dem Innen- und Außenleiter höhere SpaniuIngen auftreten.
  • Die Vrfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei fiochfre<luenzenergiekabeln mit in Teilleiter aufgeteiltem Innen- und Außenleiter Feldverzerrungen an den Trennfugen zwischen den Teilleitern in tangentialer Richtung, d. 1i. in einer senkrecht zur Leiterachse liegenden Ebene entstehen können. Für den Fall, daß der rohrförmige Innenleiter und der Außenleiter in bekannter Weise mit Querrillen versehen werden, entstehen außerdem noch Feldverzerrungen in axialer Richtung, d. h. in einer Ebene durch die Leiterachse. Durch diese Feldverzerrungen werden Spannungsdurchschläge zwischen dem Innen- und Außenleiter begünstigt. Die Gefahr von Spannungsdurchschlägen ist dann besonders groß, wenn die Stellen der Feldverzerrungen in tangentialer und in axialer Richtung örtlich zusammenfallen.
  • Gemäß der Erfindung werden bei Hochfrequenzenergiekabeln mit in Teilleiter aufgeteiltem Innen-und :'#,ußenleiter, insbesondere bei Hochfrequenzenergiekabeln mit rohrförmigem Innenleiter, die Trennfugen zwischen den Teilleitern des Innen- und Außenleiters in der Umfangsrichtung gegeneinander verdreht,' vorzugsweise um etwa.go°. Für den Fall, claß in den Innen- und Außenleiter in Abständen Querrillen eingedrückt sind, können die Querrillen (es Innen- und Außenleiters in Längsrichtung gegeneinander versetzt werden.
  • In der Fig. ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Innenleiter besteht aus den beiden halbschalenförmigen Bändern i und 2, die mit ihren Seitenrändern stumpf aufeinanderstoßen, so daß zwischen den Bändern die längs verlaufenden Trennfugen a verbleiben. Zur Vergrößerung der Biegsamkeit und Druckfestigkeit sind in Abständen die Querrillen 3 eingedrückt. Ebenso wie der Innenleiter besteht auch der Außenleiter aus zwei halbschalenförmigen Bändern q. und 5 mit den in Abständen eingedrückten Querrillen 6 und 7. Die zwischen den Bändern .4 und 5 vorhandenen längs verlaufenden Trennfugen sind mit b bezeichnet. Beim Minenleiter sind die Querrillen der halbschalenförmigen Bänder um einen kleinen Betrag gegeneinander versetzt, so daß erstens die Seitenränder der Bänder trotz der Vorsprünge der Querrillenenden auf der ganzen Länge glatt aufeinanderliegen, zweitens das gegenseitige Übereinanderschieben der Seitenränder vermieden wird und drittens die Querrillen der Halbschalen möglichst zu punktförmigen Querrillenstellen zusammenfallen. Zur Zentrierung des Innenleiters innerhalb des \tißenleiters dienen die in Abständen vorgesehenen Distanzscheiben 8, die zwischen den Rillen 6 und 7 ein und desselben Außenleiterbandes gelagert und somit gegen Verrutschen in Längsrichtung gesichert sind.
  • Die Erfindung besteht nun darin, die Innenleiterbä nder i und 2 und die Außenleiterbänder d und 5 so anzuordnen, daß die Trennfugen a des Innenleiters und die Trennfugen b des Außenleiters in der Umfangsrichtung gegeneinander verdreht sind, vorzugsweise um etwa 9o°. Ferner wird eine Versetzung der Querrillen des Innen- und Außenleiters in Längsrichtung vorgenommen. Dadurch wird erreicht, daß die für Spannungsdurchschläge gefährdeten Stellen, d. h. dort, wo starke Feldverzerrungen auftreten, örtlich nicht zusammenfallen. Um die gegenseitige Versetzung der Querrillen in Längsrichtung zu ermöglichen, muß der gegenseitige Abstand der Außenleiterquerrillen mit dem Querrillenabstand des Innenleiters übereinstimmen oder ein gerades Vielfaches desselben betragen. Im dargestellten Fall ist der Querrillenabstand des _\ußenleiters doppelt so groß wie der Querrillenabstand des Innenleiters. (1)er dem :\ußenleiter folgen die gut leitende Haltebandwicklutig cg zum Zusammenhalten der Außenleiterbänder q und 5, der wasserdichte Kabelmantel io und die in imprägnierte Faserstoffschichten i i und 12 eingebettete .\Ietallbandbewehrung 13.
  • Die Fig. ist nur als Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Erfindung zu betrachten. Sowohl der Leiter als auch die Isolierung können in anderer Weise ausgebildet sein, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die in die halbschalenförmigen Bänder eingedrückten Querrillen fortfallen. Ferner können sowohl der Innenleiter als auch der Außenleiter aus mehr als zwei Bändern, z. B. aus vier Bändern mit kreisringförmigem Querschnitt bestehen. Der Innenleiter kann auch als geteilter Volleiter ausgebildet sein. Ebenso kann an Stelle der Distanzscheibenluftraurnisolierung ein anderer :\ufl>au des Dielektrikums treten. Ferner können die Teilleiter des Innen- und Außenleiters mit großem Schlag angeordnet sein, derart, daß sie angenähert in Längsrichtung verlaufen.
  • Die Erfindung ist ferner sinngemäß anwendbar bei symmetrischen Hochfrequenzenergiekabeln, indem man die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen in bezug auf die beiden Innenleiter und gegebenenfalls auch in bezug auf den Schirm anwendet. Auch kann die Erfindung bei anderen Kabeln angewendet werden, bei denen infolge der Aufteilung der Leiter in Teilleiter das gleiche I'robletn auftritt, z. B. bei Hochspannungskabeln für die Starkstromübertragung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzenergiekabel mit in Teilleiter aufgeteiltem Innen- und @\ußenleiter, vorzugsweise mit rohrförmigem Innenleiter, dadurch gekennzeichnet. <laß die Trennfugen zwischen den Teilleitern des Innen- und :\ußenleiters in der Umfangsrichtung gegeneinander verdreht sind, vorzugsweise um etwa 9o°.
  2. 2. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch i mit in den Innen- und Außenleiter in Abständen eingedrückten Querrillen, dadurch gekenn zeichnet, daß die Querrillen des Innen- und Außenleiters in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
DEP3723A 1949-08-04 1949-08-04 Hochfrequenzenergiekabel mit in Teilleiter aufgeteiltem Innen- und Aussenleiter Expired DE828265C (de)

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