DE827992C - Schornsteinschieber - Google Patents

Schornsteinschieber

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DE827992C
DE827992C DEP20481D DEP0020481D DE827992C DE 827992 C DE827992 C DE 827992C DE P20481 D DEP20481 D DE P20481D DE P0020481 D DEP0020481 D DE P0020481D DE 827992 C DE827992 C DE 827992C
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DE
Germany
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slide
chimney
frame housing
wedge
guide
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Expired
Application number
DEP20481D
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English (en)
Inventor
Karl Niese
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schornsteinschieber Die Erfindung betrifft einen Schornsteinschieber, der sich durch seine einfache Bauart und zweckmäßige Konstruktion auszeichnet. Der neue Schornsteinschieber vermeidet jedes umständliche Einschieben oder Einpassen des Schieberdeckels in den Rahmen, da bei ihm ein Oben und Unten nicht vorhanden ist. Der Deckel kann also jederzeit um t8o° gedreht werden, was ein schnelles Einpassen und Verschließen der Reinigungsöffnung ermöglicht. Von besonderer Bedeutung ist außerdem die Eignung der Konstruktion des neuen Schornsteinschiebers zur Anfertigung aus Gußeisen, wodurch er sowohl handlich als auch besonders billig wird.
  • Nach der Erfindung zeichnet sich der Schornsteinschieber dadurch aus, daß der Schieberdeckel an der Innenseite symmetrisch angeordnete, dreikantige Klemmstücke .I aufweist, welche sich mit einer Kante auf keilförmige Ansatzleisten des Rahmengehäuses setzen und ein festes Aufliegen des Schieberdeckels bewirken. Nach der Erfindung sind die dreikantigen Klemmstücke an nach der Innenseite des Schieberdeckels vorspringenden symmetrisch angeordneten Führungswulsten angebracht, so daß ein Einhängen des Schornsteinschiebers auch nach Drehung um 18o° möglich ist. Vorteilhafterweise sind die Führungswulste am Deckel des Schiebers halbkegelförmige Körper, deren Spitzen gegeneinander gerichtet sind und deren Grundflächen sich seitlich längs der keilförmigen Ansatzleisten des Rahmengehäuses führen, wodurch ein leichtes Einsetzen des Schiebers möglich ist. Zweckmäßig sind zur Sicherung eines genauen Deckelsitzes am Rahmengehäuse weitere Führungskörper vorgesehen. Gemäß der Erfindung weist der Schieberdeckel keine besonderen Paßflächen auf, sondern legt sich mit seiner flachen Innenseite unmittelbar gegen die Oberkante des Rahmengehäuses auf, wodurch ein umständliches Einschieben oder Einpassen des Deckels vermieden wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung. Es ist Fig. i eine Vorderansicht des Schornsteinschiebers, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig.3 eine Draufsicht auf den Schornsteinschieber von innen gesehen und Fig. 4 eine Einzelheit der Deckelbefestigung des Schiebers, welche den Sitz der Dreieckskanten der Führungswulste auf den konischen Paßflächen des Schieberrahmens gut erkennen lädt.
  • Der Schornsteinschieber i ist völlig flach und braucht nicht bearbeitet zu werden. Er legt sich glatt auf das Rahmengehäuse :2 auf. Die eigentliche Befestigung des Deckels am Rahmengehäuse 2 erfolgt mittels der dreikantigen Klemmstücke 4, die an nach der Innenseite des Schieberdeckels vorspringenden Führungswulsten 5 sitzen. Die Klemmstücke setzen sich mit einer Kette 3 auf die Keilfläche 7 der keilförmigen Ansatzleisten 8 des Rahmengehäuses auf, wodurch ein festes Aufliegen des Schieberdeckels i . auf dem Rahmengehäuse 2 bei gleichzeitiger Dichtung von Deckel und Rahmengehäuse erzielt wird. Damit ein schnelles Einsetzen des Schornsteinschiebers i möglich ist, erfolgt . eine Führung des Schieberdeckels mittels der Führungswulste 5, die `halbkegelförmige Körper sind, deren Spitzen nach dem Deckelinnern zeigen. Ihre Grundflächen 6 führen sich längs der Keilfläche 7 der keilförmigen Ansatzleiste 8 des Rahmengehäuses. Eine weitere Führung des Schieberdeckels zwecks Sicherung seines genauen Sitzes erfolgt durch Führungskörper 9, die in der Nähe der Seitenkanten des Schieberdeckels angebracht sind. Der Schieberdeckel i kann durch einen Handgriff io leicht erfaßt und gehandhabt werden. Die völlig symmetrische Ausbildung des Schornsteinschiebers längs seiner Mittelquerachse ermöglicht ein Drehen des Deckels um i8o°, so daß es bei diesem Deckel ein Oben und Unten nicht gibt und ein verkehrtes Einsetzen desselben nicht möglich ist.
  • Der Schornsteinschieber nach der Erfindung ersetzt in zweckmäßiger Weise die bisher üblichen Schornsteinschieber aus Blech, welche von oben her in die dafür vorgesehenen Führungsschlitze des Rahmengehäuses eingeschoben werden. Letztere haben den Nachteil, daß die Führungen leicht verschmutzen, so daß der Schieber erst gereinigt werden muß, was sehr umständlich ist. Der Schornsteinschieber nach der Erfindung ersetzt außerdem die in neuerer Zeit häufig verwendeten Schornsteinschieber oder abhebbaren Deckel aus Zement oder Beton, welche infolge ihrer Schwere und unförmigen Bauweise erhebliche Nachteile aufweisen. Die Konstruktion des neuen Schornsteinschiebers ist so gehalten, daß er aus Gußeisen leicht und billig herstellbar ist. Außerdem kann die den Ofen reiniende Person den Schieber jederzeit leicht abnehmen und einsetzen. Ein Verschmutzen des Deckels an seinen Keilflächen ist, ebenso wie jedes Zwischensetzen von Ruß u. dgl., zwischen Schieberdeckel und Rahmengehäuse ausgeschlossen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schornsteinschieber mit bajonettartig wirkendem Verschluß, bestehend aus seitlich angeordneten, keilförmigen Führungleisten, die auf entsprechenden keilförmigen, mit gleicher Neigung ausgeführten, seitlichen Ansatzleisten im Rahmengehäuse gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten des Schieberdeckels (i) als symmetrische, dreikantige Klemmstücke (4) ausgeführt und so angeordnet sind, daß sie nur mit einer Kante (3) auf den Keilflächen (7) der Ansatzleisten (8) des Rahmengehäuses (2) gleiten.
  2. 2. Schornsteinschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dreikantigen Klemmstücke (4) an nach der Innenseite des Schieberdeckels vorspringenden, symmetrisch angeordneten Führungswulsten (5) angebracht sind, so daß ein Einhängen des Schornsteinschiebers (i) auch nach Drehung um i8o° möglich ist.
  3. 3. Schornsteinschieber nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswulste (5) als halbkegelförmige, mit den Spitzen gegeneinander gerichtete Körper ausgeführt sind, deren Grundflächen (6) zur Führung der keilförmigen Ansatzleisten (8) des Rahmengehäuses (2) dienen.
  4. 4. Schornsteinschieber nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung eines genauen Schieberdeckelsitzes weitere Führungskörpere (9) an seinem Innern vorgesehen sind.
  5. 5. Schornsteinschieber nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schieberdeckel (i) mit seiner flachen Innenseite unmittelbar gegen den Rand des Rahmengehäuses (2) anlegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7o6 274, 721 335.
DEP20481D 1948-11-03 1948-11-03 Schornsteinschieber Expired DE827992C (de)

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DE827992C true DE827992C (de) 1952-01-14

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ID=7367873

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DE (1) DE827992C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706274C (de) * 1937-04-18 1941-05-22 Paul Ahrens Schornsteinschieber
DE721335C (de) * 1940-04-26 1942-06-03 Paul Ahrens Schornsteinschieber

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706274C (de) * 1937-04-18 1941-05-22 Paul Ahrens Schornsteinschieber
DE721335C (de) * 1940-04-26 1942-06-03 Paul Ahrens Schornsteinschieber

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