DE827747C - Gestell zur Befestigung von Pinseln - Google Patents

Gestell zur Befestigung von Pinseln

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DE827747C
DE827747C DEST1903A DEST001903A DE827747C DE 827747 C DE827747 C DE 827747C DE ST1903 A DEST1903 A DE ST1903A DE ST001903 A DEST001903 A DE ST001903A DE 827747 C DE827747 C DE 827747C
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DE
Germany
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brush
frame
box
frame according
brushes
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Expired
Application number
DEST1903A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Sterkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H L Sterkel A G
Original Assignee
H L Sterkel A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/528Contents attached to or resting on the external surface of the container
    • B65D5/5286Contents attached to or resting on the external surface of the container the container being provided with an opening or weakened area in which an item is inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Gestell zur Befestigung von Pinseln Üblicherweise werden in der Pinselbranche zum Aufhängen und aufstellen in Schaufenstern und Verkaufs räumen flache bedruckte Kartons verwendet, auf denen man Pinselsortimente befestigt Bei den bisher l>ekannten Modellen hat der ledruckte Karton nur den Zweck, als Hintergrund und Befestigungsunterlage für die zur Schau gzstellten Pinsel zu dienen sowie Propagandabilder und -text aufzunehmen.
  • Der Erfindung liegt nun u. a. der Gedanke zugrunde, den Deckel einer ~ersandschachteli, in der ein Pinselsortiment verpackt ist, so auszubilden, daß er gleichzeitig ohne Umstand als Schaukarton zur Werbung verwendet werden kann. Zu diesem Zweck werden die Pinselstiele durch die Seitenwände des Deckels parallel zur Deckeloberfläche in vorgestanzte oder vorbezeichnete Löcher gesteckt. Die Pinsel ragen somit seitlich, oberhalb oder unterhalb der Deckeloberfläche, die zur Aufnahme des Werbetextes bestimmt ist, in gewünschter Anordnung heraus.
  • Der allgemeine Gedanke der Erfindung beruht darauf, die insbesondere aus Karton hergestellten Unterlagen bzw. Gestelle zur Befestigung von Pinseln so auszugestalten" daß in diese Unterlage bzw. Gestell die Stiele der Pinsel hineinsteckbar sind.
  • Zur Aufnahme der Pinselstiele sind zweckmäß igerweise vorgestanzte pder vorgezeichnete Löcher vorgesehen. Die Unterlage bzw. das Gestell kann schachtelförmig ausgestaltet sein, wobei dann eine der kürzeren Seitenflächen als Standfläche dienen kann. Es ist aber erfindungsgemäß auch möglich, besondere Standfüße vorzusehen, die zweckmäßigerweise herausbiegbar an der Unterlage bzw. im Gestell angeordnet sind. Insbesondere für kurzstielige Pinsel können zusätzliche innenliegende vorzugsweise ausklappbare Stützwandungen zur Aufnahme der Pinselstiele vorgesehen sein.
  • Die Durchbildung nach der Neuerung kann aus Teilen einer Versandschachtel ausgebildet sein.
  • Hierzu können beispielsweise der Deckel oder der Boden der Versandschachtel benutzt werden. Es ist aber neuerungsgemäß auch möglich, denDeckelteil der Pinselversandschachtel zur Aufnahme der Pinsel durchzubilden, so daß sich gewissermaßen ein Spießkarton bildet. Der Bodenteil der Schachtel kann dann als Stütze ausgebildet sein. Überhaupt ist es möglich, die Befestigung der Stütze in heliebiger Form vorzusehen. Es ist denkbar, daß die Pinsel allein, die durch die Löcher in den Stützteilen hindurchgehen, diese an dem Gestell halten.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung gegenüber den bisher üblichen Unterlagen bzw. Gestellen sind in ihrer Zweckmäßigkeit und der wesentlichen Kosteneirisparung bei gleicher Werbekraft begründet, da man sowohl die bekannte Durchbildung als auch den Gegenstand nach der Neuerung mit Werbesprüchen versehen kann. Besonders hervorzuheben sind: I. Die hohen Kosten für einen speziellen sperrigenWerbekarton aus notwendigerweise starker Pappe sowie die Kosten für dessen Lagerung, Verpackung und Versand können nach der Erfindung in Wegfall kommen; 2. die Mehrkosten einer Durchbildung nach der Erfindung gegenüber einem normalen Schachteldeckel fallen demgegenüber kaum ins Gewicht; 3. die Pinsel werden auf einfachste Weise auf dem Karton gut haltbar in die vorgestanzten Löcher aufgespießt und können leicht einzeln zum Verkauf abgenommen und wieder ergänzt werden. Kein teurer Gummifaden, keine Blech- oder Drahtiklammer, noch sonstige Haltevorrichtungen sind erforderlich; 4. das Pinselsortiment kann vom Empfänger (Händler) der Verpackung entnommen und mittels dem erfindungsgemäß durchgebildeten Deckel zur Schau gestellt werden bzw. aufgehängt und nach Belieben wieder in die Verpackung zurückgelegt erdes. wobei der Unterlagekarton wieder wie zuvor als Schachteldeckel dient; 5. die Umwandlung einerVersandscbachtel in eine Unterlage bzw.
  • Gestell zur Aufnahme der Pinsel benötigt, wenn überhaupt zusätzliche Teile verwendet werden, infolge der Zusammenfaltbarikeit dieser Teile keinen besonderen, den Voluminhalt der Versandschachtel praktisch vermindernden Raum.
  • -Äusführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt Al)l). 1 ein Unterlage bzw. ein Gestell in schau-I)ildlicher Darstellung mit Standfüßen, Abb. 2 eine Durchbildung inSchachtelform ohne Standfüße, Abb. 3 eine Abänderung der Pinselanordnung gemäß Abb. 2, Abb. 4 eine Ansicht von hinten bzw. eine Durchbildung für Pinsel mit kurzen Stielen,' Ahb. 5 eine Abänderung gemäß Abb. 4 und Abb. 6 eine Abänderung der Durchbildung gemäß Abl). 1.
  • Brie aus Abb. I ersichtlich, dient zur Befestigung der Pinsel 1 der Deckel 2 einer Schachtel, die zweckinäß igerwei se zum Versand der Pinsel dient.
  • Zur Aufstellung des Sellaclltelteiles 2 in der gezeigten Schräglage dienen die Standfüße 3. Diese Standfüße können an dem Deckel 2 angebracht sein, so daß sie lediglich in ihre Gel)rauchsstellung herausgebogen werden müssen. Es ist aber auch möglich die Fußteile 3 vermittels der Pinselstiele der Pinsel 1 an dem Gestell 2 zu befestigen.
  • Gemäß Abb. 2 ist erkennbar, daß der Deckelteil der Schachtel 2 auf der unteren Fläche 4 aufgestellt werden kann. An Stelle des Deckels kann auch der Bodenteil der \ersandschachtel benutzt werden.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, können die Pinsel in beliebiger Anordnung durch den Gestellteil 2 hindurchgesteckt werden. Zum Durchstecken der Pinsel können besondere Ausstanzungen 5 und 6 in dem Gestellteil vorgesehen sein.
  • Gemäß Abb. 4 ist innerhalb des Gestellteiles 2 eine Stützwand7, zweckmäßig am Boden aufklappbar angelenkt, vorgesehen, was insbesondere I>ei kurzstieligen Pinseln. wie dargestellt. von Vorteil ist.
  • Eine etwas abgeänderte Ausführung gegenüber Abb. 4 stellt Abb. 5 dar. Hier ist der innere Stützteil 7 kastenrahmenförmig ausgebildet. Gemäß Abb. 5 käme eine Aufhängung des Gesamtgestells in Betracht, da ja ein Aufstellen etwa gemäß Ahh. 2 oder 3 der untere Pinsel verhindern würde.
  • Gemäß Abb. 6 ist dargestellt, daß man von einer Versandschachtel für Pinsel den Deckelteil 2 zum Aufspießen der Pinsel benutzten kann und daß der Stützteil 8 durch den Bodenteil der Versandschachtel gebildet wird. Die Gelenkausbildung zwischen den Teilen 2 und 8 ist beliebig, sie kann beispielsweise durch einen Pinsel bewirkt werden, der gewissermaßen als ein Drehgelenk durch heide Teile hindurchgesteckt wird.
  • Der Baustoff für die Gestellteile ist zweckmäßigerweise Karton bzw. Pappe. Es kann aber auch jeder andere geeignete Baustoff Verwendung finden, somit auch härtere Stoffe, wenn die Löcher für die Aufnahme der Pinsel bereits vorher eingestanzt wurden.
  • PATENTANSPRUCilE: I. Unterlage bzw. Gestell, insbesondere aus Karton, zur Befestigung von Pinseln, dadurch gekennzeichnet, daß in sie bzw. es die Stiele der Pinsel (I) hineingesteckt sind.

Claims (1)

  1. 2. Unterlage bzw. Gestell nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sie bzw. es zur Aufnahme der Pinselstiele vorgestanzte oder vorgezeichnete Löcher (j, 6) aufweist.
    3. Unterlage bzw. Gestell nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet. daß sie bzw. es schachtelförmig ausgestaltet ist und vorzugsweise eine der kürzeren Seitenflächen als Standfläche (4) dient (Abb. 2 und 3).
    4. Unterlage hzw. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Standfüße (3) vorgesehen sind, die an der Unterlage bzw. dem Gestell (2) herausbiegl)ar angeordnet sind (Abb. I).
    5. Unterlage hzw. Gestell nach Anspruch 1 oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß insbesondere für kurzstiel ige Pinsel besondere innenliegende Stützwandungen (7) zur Aufnahme der Pinselstiele vorgesehen sind (Abb. 4 und 5).
    6. Unterlage bzw. Gestell nach Anspruch 1 oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß sie bzw. es aus Teilen einer Pinselversandschachtel gebildet sind, z. B. Deckel (2) oder Boden (8) der Versandschachtel (Abb. 6).
    7. Unterlage bzw. Gestell nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (2) der Pinselversandschachtel zur Aufnahme der Pinsel dient und der Bodenteil (8) als Stütze ausgebildet ist oder umgekehrt (Abb. 6).
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