DE826562C - Schuhabsatz mit um- und auswechsselbarem Lauffleck - Google Patents

Schuhabsatz mit um- und auswechsselbarem Lauffleck

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DE826562C
DE826562C DEP52814A DEP0052814A DE826562C DE 826562 C DE826562 C DE 826562C DE P52814 A DEP52814 A DE P52814A DE P0052814 A DEP0052814 A DE P0052814A DE 826562 C DE826562 C DE 826562C
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Germany
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Application number
DEP52814A
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English (en)
Inventor
Erich Haack
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/47Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by resilient means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhabsatz mit um- und auswechselbarem Lauffleck Die Erfindung bezieht sich auf einen um- und auswechselbaren Lauffleck für Schuhabsätze, insbesondere für Damenschuhe, ,derjenigen bekannten Art, bei der der Lauffleck aufgesteckt und mittels einer Spange oder Federvorrichtung gehalten wird. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß sich der Paßsitz infolge unzureichender Anlagefläche bzw. ungenügender Aussteifung leicht lockert und dadurch ein Kiappern der Absätze beim Laufen zur Folge hat.
  • Die Spangenarretierung muß besonders eingeführt werden und zieht den Lauffleck nicht genügend an den Stumpf. Durch die dabei erforderliche Einführungsöffnung und den mangelhaften Sitz drin-g " n e Staub und Feuchtigkeit in den Mechanismus, wodurch eine einwandfreie Funktion durch eintretende Korrosion und Verschmutzung der Verbindungsteile in Frage gestellt ist. Die bisherigen Arretierungen durch Federdruck führten oft zum Verlieren des Laufflecks. In keinem Falle war eine leicht lösbare Befestigungsvorrichtung vorhanden, die eine ausreichend abdichtende Anpressung gewährleistet und keine äußerlich sichtbaren Teile aufweist.
  • Besondere Mängel der bekannten Ausführungen werden in dem starren Ineinandergreifen der Verbindungsteile gesehen, wodurch der Neigung zum Festrosten der Einzelteile Vorschub geleistet und ihre Lösung erschwert wird.
  • Die vorliegende Erfindung schaltet die aufgezeigten Nachteile der bisher bekannten Ausführungsformen aus. Erfindungsgemäß erhält der Lauffleck eine kappenförmige, gewölbte Einlage aus Metall, die einen unter dem Gehdruck federnden Ankerbolzen trägt. Die am Absatzstumpf als Gegenstück vorgesehene Stumpfplatte greift mit einem Kragen in die Kappe des Laufflecks ein. Eine im Kragen der Stumpfplatte vorgesehene Feder untergreift den Ankerbolzen des Laufflecks und hält diesen .damit fest. Eine am Rand des Laufflecks vorgesehene Saugwölbung läßt eine federnde Bewegung beim Gehen in Richtung der Bolzenachse Zu, so daß ein Festfressen des Ankerbolzens an der unterfassenden Feder durch Rost oder andere Korrosionserscheinungen vermieden wird. Die gewölbte Ausführung der Lauffleckeinlage stellt andererseits durch ausreichende Verspannung den festen Sitz im vom Gehdruck entlasteten Zustand sicher und verhindert dadurch das Klappern und das Eindringen von Wasser und Schmutz. Die Entfernung des Laufflecks erfolgt durch Auseinanderdrücken der Haltefeder mittels eines einfachen messerartigen Werkzeugs. Hierfür ist an der nach der Sohle gerichteten Unterseite des Absatzes eine Öffnung vorgesehen, die das äußere Bild des erfindungsgemäßen Absatzes in keiner Weise gegenüber der Ansicht eines Normalabsatzes verändert.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Es stellt dar Fig. i Ansicht der Unterseite des Stumpfes, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Stumpfplatte gemäß Linie A-B in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Stumpfplatte gemäß Linie C-D in Fig. i, Fig.4Ansicht derLauffleckfläche, die dem Stumpf anliegt, Fig. 5 einen Schnitt durch eine Ausführungsform des Laufflecks gemäß Linie A-B in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch eine Ausführungform des Laufflecks gemäß Linie C-D in Fig. 4, Fig.7 Ansicht einer anderen Ausführungsform der Lauffleckfläche, die dem Stumpf anliegt, Fig. 8 einer- Schnitt .durch eine Ausführungsform des Laufflecks gemäß Linie C-D in Fig. 7.
  • Wie Fig. 4 bis 6 zeigen, ist im Lauffleck 7 eine gewölbte Einlage aus Metall befestigt, heispielsweise durch Einvulkanisieren. Die Einlage hat kappenähnliche Ausbildung und weist einen kragenartigen Rand 12 und einen gewölbten Boden 13 auf, der den Haltedorn 6 trägt und mit Öffnungen 15 versehen ist, um beim Einvulkanisieren den Durchtritt der Lauf fleckmasse nach dem Innern der Kappe zu ermöglichen, wodurch das Polster 14 aus Lauffleckmasse geschaffen wird, das für den sicheren Sitz der Einlage und für die federnde Befestigung des Haltebolzens von besonderer Bedeutung ist. Der Haltedorn 6 wird- an seinem freien Ende mit einem Kopf versehen, dessen untere Fläche 8 abgeschrägt wird, d. h. mit der Bolzenachse einen stumpfen Winkel bildet.
  • Der Lauffleck erhält an seiner dem Absatzstumpf zugekehrten Seite konkave Form, so daß bei 16 eine Saugwölbung entsteht, die einen dicht schließenden Preßsitz am Absatzstumpf ermöglicht. Bei io ist eine Öffnung vorgesehen, die die Einführung eines Werkzeugs für die Entfernung des Laufflecks gestattet.
  • Fig. i bis 3 zeigen die Ausbildung der am Absatzstumpf i befestigten Stumpfplatte 2, die eine der Einlage des Laufflecks entsprechende Erhöhung 3 trägt, in der eine Gabelfeder .1 untergebracht ist, die den durch .das Loch 5 eingeführten Haltebolzen 6 des Laufflecks an dessen Kopf 8 unterfaßt und festhält. Bei i i ist an der Stumpfplatte eine Öffnung vorgesehen. Die Entfernung des aufgesteckten Laufflecks erfolgt durch Auseinanderdrücken der Feder 4 mittels geeigneten Werkzeugs (Auslöser), das durch die Öffnungen io des Laufflecks und i i der Stumpfplatte eingeführt werden kann. Nach Betätigung der Haltefeder ,4 wird der Lauffleck durch die bei vörgesehene Feder ausgeworfen.
  • Fig. 7 zeigt beispielsweise eine andere Ausführungsform, wobei der Lauffleck 18 aus Leder, Kunststoff, Hartfaser o. dgl. hergestellt werden kann. Zum besseren Abschluß des Laufflecks 18 gegen die Stumpfplatte 2 kann eine elastische Schicht i9 zwischengesetzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhabsatz mit um- und auswechselbarem Lauffleck, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßsitz des Laufflecks (7) auf der Stumpfplatte (2) durch ein in dem Lauffleck (7) durch Ein-vulkanisieren oder Einpressen befestigtes, kappenförmig gepreßtes Blech (12), welches über eine formgleiche Erhöhung (3) der Stumpfplatte (2) greift, erreicht wird, wobei der Lauffleck (7) mit einem an dem kappenförmigen Blech (12) befestigten, abgesetzten Haltedorn (6) versehen ist, der zwecks Arretierung des Laufflecks (7) in eine Gabelfeder (.4) gedrückt wird, die in der Erhöhung (3) der Stumpfplatte (2) untergebracht ist und sich hinter den Dornabsatz (8) legt und nur mittels besonderer Auslösevorrichtutig wieder entfernt «erden kann.
  2. 2. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (6) des Laufflecks schräg abgesetzt ist, damit in der Endstellung die Gabelfeder (4) den Lauffleck (7) an die Stumpfplatte (2) preßt.
  3. 3. Schuhabsatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Arretierung des Laufflecks durch ein dünnes Stahlblech erfolgt, das unter dem Lauffleck (7) ineinen an der Absatzinnenseite der Erhöhung (3) vorgesehenen unsichtbaren Schlitz (ii) eingeführt wird, um die Gabelfeder (4) zwecks Freimachung des Dorns (6) auseinanderzudrücken.
  4. 4. Schuhabsatz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stumpfplatte (2) eine Feder (9) angebracht ist, die axial auf den Dorn des Laufflecks wirkt.
  5. 5. Schuhabsatz nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungselemente beimLaufen gegeneinanderverschieben können.
  6. 6. Schuhabsatz nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Blech (12) des Laufflecks eine Wölbung (13) erhält.
  7. 7. Schuhabsatz nach Anspruch t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des kappenförmigen Blechs (i2) des Laufflecks ein Polster (i4) aus elastischer Masse angebracht ist. B. Schuhabsatz nach Anspruch 1 bis 7, da-,durch gekennzeichnet, daß die kappenförmige Einlage zwischen zwei, den Aufbau des Laufflecks bildenden Materialschichten in geeigneter Weise befestigt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20120500A1 (it) * 2012-06-08 2013-12-09 Alexandra Chiolo Calzatura con componenti sostituibili
ITTO20130713A1 (it) * 2013-09-03 2015-03-04 Alexandra Chiolo Calzatura con elementi di suola intercambiabili

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO2015033257A1 (en) * 2013-09-03 2015-03-12 Chiolo Alexandra Shoe with interchangeable sole elements

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