DE825979C - Zeigertriebwerk fuer Uhren, vorzugsweise mit elektrischem Antrieb - Google Patents

Zeigertriebwerk fuer Uhren, vorzugsweise mit elektrischem Antrieb

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DE825979C
DE825979C DEP11546A DEP0011546A DE825979C DE 825979 C DE825979 C DE 825979C DE P11546 A DEP11546 A DE P11546A DE P0011546 A DEP0011546 A DE P0011546A DE 825979 C DE825979 C DE 825979C
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DE
Germany
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wheel
drive
shaft
crank
teeth
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Expired
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DEP11546A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dietrich Kreidel
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DIETRICH KREIDEL DIPL ING
Original Assignee
DIETRICH KREIDEL DIPL ING
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/02Back-gearing arrangements between gear train and hands

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Die Getriebe zwischen Sekunden- und Minutenzeiger (i :6o) und zwischen Minuten- und Stundenzeiger (i : i2 oder ausnahmsweise 1 :24) bilden wesentliche Teile einer jeden Uhr und werden fast stets als normale Stirnradgetriebe ausgeführt, da diese die geringsten Reibungsverluste aufweisen. Daneben sind Uhren bekanntgeworden, in denen diese Getriebe durch Klinken und Klinkenräder ersetzt sind, wobei neben erheblichen Reibungsverlusten noch die starke Unregelmäßigkeit des Antriebs in Kauf genommen wird, die zu erheblichen Spitzenwerten des erforderlichen Drehmomentes führt.
  • Anscheinend sind die in anderen Zweigen der Technik bekanntgewordenen Scheuergetriebe nach Abb. i noch nicht im Uhrenbau verwendet worden, obwohl sie eine bedeutende Vereinfachung des Uhrwerkes ermöglichen. Dabei sind zwar die Reibungsverluste größer als bei Stirnradgetrieben, aber der Antrieb erfolgt völlig gleichmäßig, so daß diese Getriebe für solche Uhren, bei denen nicht die Antriebsleistung für das Pendel bzw. die Unruhe durch das Getriebe geleitet wird, also vorzugsweise elektrisch betriebene Uhren, durchaus geeignet sind.
  • Während im allgemeinen das innere Rad i in Abb. i durch die Kurbel 3 in dem Rade 2 um o geschwenkt wird, wobei durch besondere Maßnahmen dafür gesorgt wird, daß das Rad i sich nur drehungsfrei bewegen kann, und die langsamen Drehungen des Rades 2 auf die Abtriebswelle o übertragen werden, ist es zum Aufbau eines Uhrgetriebes am zweckmäßigsten, das Rad i vollkommen festzusetzen und die Kurbel um ö umlaufen zu lassen. Das in o drehbar auf der Kurbel gelagerte Rad 2 führt dann zugleich eine Scheuerbewegung mit der Frequenz der Kurbel und eine entsprechend den Zähnezahlen verlangsamte Drehung aus. Wird ein solches Getriebe, z. B. mit elf Zähnen am Rade i und gwölf Zähnen am Rade 2, zum Antrieb des Stundenzeigers verwendet, so kann dieser direkt auf die Nabe des Rades 2 gesetzt werden, da die Scheuerbewegung so gering gehalten werden kann, daß sie die Ablesungen nicht stört. Wird ein solches Getriebe z. B. mit neunundfünfzig bzw. sechzig Zähnen zum Antrieb des Minutenzeigers angewandt, so muß zwischen dessen Welle und das Rad 2 eine Kupplung gesetzt werden, die die Scheuerbewegungen des Rades 2 nicht auf diese Welle überträgt. Ein derartiger Aufbau dieser Getriebe hat den besonderen Vorteil, daß das Rad 1 in jeder der beiden Getriebestufen festliegt, so daß diese beiden Räder mit dem Zeigerwellenlager und dem Befestigungsflansch des Uhrwerkes zu' einem Teil zusammengefaßt werden 'können, während infolge des außerordentlich langen Eingriffes nur wenige Zähne bzw. Triebstöcke des Rades 2 wirklich ausgeführt zu werden brauchen. Aus diesen Maßnahmen ergeben sich besonders günstige Fertigungsbedingungen.
  • Abb. 2 zeigt ein mit zwei solchen Getrieben und einer Lochscheibenkupplung aufgebautes vollständiges Getriebe für eine Uhr, deren elektrischer Antrieb 4 direkt auf die Sekundenzeigerwelle 5 wirkt, auf deren Kurbel 6 das Stiftrad 7 entsprechend 2 in Abb. i gelagert ist. Dies steht im Eingriff mit dem dem Rad i in Abb. i entsprechenden Zahnkranz 8 des Lagertellers 9 und nimmt die mit der Minutenzeigerwelle io vernietete Lochscheibe ii mit. Der auf dieser Welle verkeilte Exzenter 12 schwenkt das Stundenrad 13, das mit dem Zahnkranz 14 des Lagertellers im Eingriff steht und den Stundenzeiger 15 trägt, während der Minutenzeiger 16 und der Sekundenzeiger 17 auf den entsprechenden Wellen sitzen.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRI'CHE: i. Zeigertriebwerk für Uhren, vorzugsweise mit elektrischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übersetzungen von der Sekunden- auf die Minutenzeiger-,velle und von der Minutenzeigerwelle auf den Stundenzeiger oder für eine dieser Übersetzungen solche an sich bekannten einstufigen Getriebe verwendet werden, bei denen eines von zwei miteinander im Eingriff stehenden Zahnrädern (i und 2) durch eine Kurbel (3) geschwenkt und eines von ihnen an der Ausführung einer Drehbewegung verhindert wird, so daß das andere die dem Verhältnis der Differenz der Zähnezahlen zur größeren Zähnezahl entsprechende langsame Drehung ausführt.
  2. 2. Zeigertriebwerk zum Antrieb des Stundenzeigers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das kleinere Rad (i) feststeht, während die Drehbewegung des von der Kurbel (3) geschwenkten größeren Rades direkt auf den Stundenzeiger übertragen wird.
  3. 3. Zeigertriebwerk zum Antrieb der Minutenzeigerwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das kleinere Rad (i) feststeht, während die Drehbewegung des vor; der Kurbel (3) geschwenkten größeren Rades (2) durch Vermittlung einer elastischen oder einer Lochscheibenkupplung auf die Minutenzeigerwelle übertragen wird.
  4. 4. Zeigertriebwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Zahnräder (8) und (14) mit der Zeigerlagerbüchse und dem Befestigungsflansch des Uhrwerkes zu einem Teil vereinigt sind und daß entweder bei den größeren öder bei den kleineren Rädern nur ein Teil der Zähne wirklich ausgeführt ist.
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