DE825601C - Einrichtung an Werkzeugmaschinen zur Erleichterung der Herbeifuehrung der Deckung zwischen Werkstueck und Werkzeug - Google Patents

Einrichtung an Werkzeugmaschinen zur Erleichterung der Herbeifuehrung der Deckung zwischen Werkstueck und Werkzeug

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DE825601C
DE825601C DEW4488A DEW0004488A DE825601C DE 825601 C DE825601 C DE 825601C DE W4488 A DEW4488 A DE W4488A DE W0004488 A DEW0004488 A DE W0004488A DE 825601 C DE825601 C DE 825601C
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DE
Germany
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workpiece
tool
machine tools
light
establishment
Prior art date
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Expired
Application number
DEW4488A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Noll
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WERKZEUGMASCHINENFABRIK A SCHA
Original Assignee
WERKZEUGMASCHINENFABRIK A SCHA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/04Centering the work; Positioning the tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzen, müssen stets besondere Vorkehrungen.getroffen werden dahingehend, daß das Werkstück in genaue Deckungslage mit dem Werkzeug zu liegen kommt. Zu diesem Zweck (besitzt das Werkzeug, z. B. das Stanzwerkzeug, eine Körnerspitze, während das Werkstück an der Stelle oder im Mittel der Stelle, an der eine Bearbeitung zu erfolgen hat, mit einer Körnung versehen wird. Durch einen Versuchshub muß festgestellt werden, ob die Körnerspitze des Werkzeuges in Eingriff tritt mit der Körnung des Werkstückes. Diese Feststellung ist schwer, da sie nicht auf 'optischem Wege durch das Auge erfolgen kann, sondern durch das Gefühl. Wenn die Körnerspitze in die Körnung des Werkstückes eingreift, läBt sich dieses nicht mehr verschieben und dieser Zustand muß durch Gefühl ermittelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine erhebliche Erleichterung dadurch, daB mindestens zwei im Bereiche des in Arbeitslage befindlichen Werkstückes sich kreuzende Lichtstrahlen vorgesehen sind. Dabei wird man, um der jeweiligen Stärke der Werkstücke Rechnung zu tragen, Lichtbänder verwenden. Zur Erzeugung streng gerichteter, nicht streuender Strahlen oder Bänder bedient man sich an mindestens zweier, jedoch nicht gegenüberliegender Seiten des Arbeitslagebereiches des Werkstückes angeordneter Schirmkörper, die für den Lichtdurchtritt bestimmte Kanäle oder Schlitze aufweisen. Diese Schirmkörper sind durch den bei Stammaschinen üblichen Abstreifer gebildet.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Stanzmaschine, und zwar Fig. i eine Draufsicht auf den Arbeitstisch der Stanzmaschine mit Aibstreifer, Fig. 2 die Stanzmaschine im AufriB.
  • Über dem Arbeitstisch i einer Stanzmaschine ist der übliche, in diesem Falle halbkreisförmige Abstreifer 2 angeordnet, zwischen dem das aus der Fig.2 ersichtliche Stanzwerkzeug 3 einzugreifen bestimmt ist. Der Abstreifer 2 besitzt an zwei etwa im Mittelabstand von. 9o° liegenden Stellen Schlitze 4 und 5, die schräg nach unten auf den Arbeitslagebereich 6 des Werkstückes 7 gerichtet sind und deren Ebenen sich in einer Linie 8 schneiden. Diese Linie 8 wird normalerweise die Mittelachse des Stanzwerkzeuges 3 sein. Über dem Abstreifer 2 und zwischen den beiden Schlitzen 4 und ist eine Lichtquelle angeordnet, die ihre Lichtstrahlen über Spiegel oder sonstige optische :Mittel 9 und io schräg \-on oben her auf die Schlitze 4 und 5 lenkt, so daß die Lichtstrahlen in der Breite der Schlitze 4 und 5 bzw. Kanäle 4 und 5 auf das Werkstück 7 fallen. Ist dieses, wie nach wie vor erforderlich, mit einer Kennmarke oder Körnung versehen, so bedarf es lediglich der Verschiebung des Werkstückes 7 in der Art, daß der Schnittpunkt der Lichtbänder oder Lichtstrahlen auf der Kennmarke bzw. Körnung 8 liegt. Ist die Einstellung auf diese Weise erfolgt, so kann die Bearbeitung des Werkstückes durch Absenken des Preßwerkzeuges 3 erfolgen.
  • Abgesehen davon, daß also die Einstellung des Werkstückes nicht nach dem Gefühl, sondern nach dem Auge erfolgen kann, ist die Anordnung einer Körnerspitze auf dein Werkzeug, wie bisher notwendig, nicht mehr erforderlich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Werkzeugmaschinen zur Erleichterung der Herbeiführung der Deckung zwischen Werkstück und Werkzeug, gekennzeichnet durch mindestens zwei im Bereiche des in Arbeitslage befindlichen Werkstückes sich kreuzende Lichtstrahlen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch sich kreuzende Lichtbänder.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu mindestens zwei nicht gegenüberliegenden Seiten des Arbeitslagebereiclies des Werkstückes Schirmkörper angeordnet sind, die für den Lichtdurchtritt bestimmte Kanäle oder Schlitze aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkörper durch den bei Stanzmaschinen üblichen Abstreifer getragen sind.
DEW4488A 1950-11-10 1950-11-10 Einrichtung an Werkzeugmaschinen zur Erleichterung der Herbeifuehrung der Deckung zwischen Werkstueck und Werkzeug Expired DE825601C (de)

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