DE824472C - Abgedichtete Uhrenschale - Google Patents
Abgedichtete UhrenschaleInfo
- Publication number
- DE824472C DE824472C DEP947A DE0000947A DE824472C DE 824472 C DE824472 C DE 824472C DE P947 A DEP947 A DE P947A DE 0000947 A DE0000947 A DE 0000947A DE 824472 C DE824472 C DE 824472C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shell
- watch
- wreath
- watch shell
- tongues
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/084—Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
- Gegenwärtiger Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine abgedichtete, für Uhren bestimmte Schale. Diese Schale ist dadurch gekennzeichnet, daß der Boden einen durch federnde Zungen gebildeten Kranz aufweist, dessen Achse parallel zur Schalenachse angeordnet ist, wobei erwähnter Kranz unter Reibungswirkung auf einen, einem anderen Schalenteil zugehörigen Sitz aufmontiert zu werden bestimmt ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
- Fig. i ist ein axialer Durchschnitt eines Teiles; Fig. 2 zeigt einen Aufriß eines Details.
- Die Schale der abgebildeten Uhr umfaßt einen Schalenmittelteil 1 mit einem mit Glasscheibe 2 versehenen Glasreif sowie einen an den Schalenmittelteil befestigten Boden 3. Dieser Boden weist einen aus kleinen federnden Zungen 4 gebildeten Kranz auf; die Achse dieses Kranzes liegt der Achse der Schale parallel. Das durch 4° bezeichnete freie Ende jeder Zunge ist etwas nach außen zu gebogen, so daß alle diese Enden zusammen die Form eines. leicht stumpf gestalteten Kegels bilden. Der Fuß der Zungen liegt der Achse der Uhr parallel, so daß sämtliche Füße zusammen eine zylindrische Fläche bilden. Der Schalenmittelteil i y weist eine innere zylindrische Sitzfläche in 6 auf, die dann in 7 kegelförmig ausläuft. Der Zungenkranz ist unter Reibungswirkung in den Schalenmittelteil 1 eingefügt, wobei unter Mitwirkung des kegelförmigen Teiles 7 die Enden 4° der Zungen das Bestreben zeigen, den Uhrenschalenboden nach oben zu zu treiben, wodurch das Zusammenpressen des sich zwischen der Aussparung 9 des Schalenmittelteiles i und des sich darauf abstützenden Ansatzes io des Schalenbodens befindlichen Dichtungsringes 8 bewerkstelligt wird.
Bemerkt sei weiter, daß eine riligföriliige Rille i t in diesem Ansatz vorhanden ist, um das Entfernen des Bodens mittels eines Werkzeuges zu gestatten, ohne dasselbe zwischen Ansatz i o und Dichtungs- ring 8 einführen zu müssen, was eine Beschädigung des Dichtungsringes zur Folge haben könnte. Eine der Zungen des Kranzes ist für den freien Durchgang der Aufzugswelle des Uhrgetriebes be- seitigt. Letzteres, durch 13 bezeichnet, ist in einem auf dem Uhrschalenboden 3 sich abstützenden Halte- ring 12 justiziert.
Claims (1)
- PATENTANSPROCHE:
i. Abgedichtete Uhrelischale, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Uhrenboden einen aus federn- den Zungen gebildeten Kranz aufweist, deren Achse parallel zu derjenigen der Schale liegt, wobei der erwähnte Kranz unter Reihungs- wirkung bestimmt ist, auf einen inneren Ansatz eines anderen Teiles der Uhrenschale auf- montiert zu werden. 2. Uhrenschale nach Anspruch r, dadurch ge- kennzeichnet, daß die freien Enden der Zungen gegen außen zu gebogen sind, so daß sie zusani- men die Fläche eines stumpfen Kegels bilden. 3. Uhrenschale nach Ansprüchen i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß sämtliche Zungenfüße parallel zur Achse der Schale liegen und zu- sammen eine zylindrische Fläche bilden. :f. Uhrenschale nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, <laß der federnde Zun- genkranz in den Schalenmittelteil hineingesteckt wird, wobei letztere aus ciiiern inneren zylin- drischen mit beifolgendem hc@geligen Teil ge- bildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH824472X | 1949-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE824472C true DE824472C (de) | 1951-12-10 |
Family
ID=4539782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP947A Expired DE824472C (de) | 1949-12-28 | 1950-03-12 | Abgedichtete Uhrenschale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE824472C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008210B (de) * | 1954-12-28 | 1957-05-09 | Schwarz Fa Hans | Sprengring fuer den dichten Verschluss von Uhrgehaeuseteilen |
DE1214161B (de) * | 1954-11-22 | 1966-04-07 | Piquerez Sa Ervin | Dichtes Uhrengehaeuse |
US3643424A (en) * | 1968-08-19 | 1972-02-22 | Ronald Bley | Fluidtight watch |
-
1950
- 1950-03-12 DE DEP947A patent/DE824472C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214161B (de) * | 1954-11-22 | 1966-04-07 | Piquerez Sa Ervin | Dichtes Uhrengehaeuse |
DE1008210B (de) * | 1954-12-28 | 1957-05-09 | Schwarz Fa Hans | Sprengring fuer den dichten Verschluss von Uhrgehaeuseteilen |
US3643424A (en) * | 1968-08-19 | 1972-02-22 | Ronald Bley | Fluidtight watch |
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