DE824325C - Vorrichtung fuer die Bereitung und Befoerderung von Beton o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung fuer die Bereitung und Befoerderung von Beton o. dgl.

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DE824325C
DE824325C DEC1766A DEC0001766A DE824325C DE 824325 C DE824325 C DE 824325C DE C1766 A DEC1766 A DE C1766A DE C0001766 A DEC0001766 A DE C0001766A DE 824325 C DE824325 C DE 824325C
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DE
Germany
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concrete
chassis
units
clamping jaws
container
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Expired
Application number
DEC1766A
Other languages
English (en)
Inventor
Aime Colly
Marcel Paul Mamy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AIME COLLY
CIE PARISIENNE OUTIL AIR COMPR
Compagnie Parisienne dOutillage a Air Comprime SA
Original Assignee
AIME COLLY
CIE PARISIENNE OUTIL AIR COMPR
Compagnie Parisienne dOutillage a Air Comprime SA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0472General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages provided with two or more carriages for storing the ingredients or for the mixing device, e.g. transportable on rails

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Bereitung und Beförderung von Beton o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Bereitung, Beförderung und Abgabe von Beton o. dgl.' Diese Vorrichtung eignet sich mit besonderem Vorteil für den Stollenausbau.
  • Die Aufgaben, die sich bei der Betonauskleidung von Stollen o. dgl. ergeben, können nur dann vorteilhaft gelöst werden, wenn Verfahren zur Anwendung kommen, .die es auf die wirtschaftlichste Art ermöglichen, den Beton rasch und wirksam auch an die besonders schwer zugänglichen Stellen heranzuschaffen.
  • Aus diesem Grunde suchen gegenwärtig die meisten Bauunternehmen für zahlreiche Baustellen Betonförderer, die den besonderen Ausführungsbedingungen der Arbeiten, wie Profil der Ausschachtung, Raummaß des zu vergießenden Betons, zu erzielende Fördergeschwindigkeit usw., gerecht werden.
  • Je nach den Raumverhältnissen der Baustelle sind diese Betonförderer entweder an der Betonbereitungsstätte vorgesehen, und der Beton wird mittels verschieden langer Rohrleitungen in die Verschalungen geleitet oder aber auf einer an die Betongußstelle heranzufahrenden Lore eingebaut, wobei der Beton mittels Schmalspurwagen zugeführt wird.
  • Diese beiden Arbeitsweisen, die jede für sich zu ausgezeichneten Ergebnissen führen, können jedoch in ihren Anwendungsmöglichkeiten beschränkt sein, und zwar die erste durch eine übermäßige Länge der Betonförderleitungen und die zweite durch einen zu langen Transportweg des Betons in den Schmalspurwagen, wodurch eine teilweise oder selbst völlige Entmischung des Baustoffes eintritt. Derartige Schwierigkeiten werden nun durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist namentlich dadurch gekennzeichnet, daß sie sich aus zwei Einheiten zusammensetzt, die miteinander verbunden werden können und beispielsweise auf Schienen fahrbar sind, wobei die eine Einheit einen Betonmischer o. dgl. mit aufgesetztem Aufgabebunker und einen, Mechanismus aufweist, der Behälter oder Kübel mit einer Betonmischung oder mit Trockenbestandteilen (Zement, Sand, Kies) des Betons o. dgl. aufgreift und diese in den Aufgabebunker entleert, während die andere Einheit einen Behälter aufweist, der zur Übernahme des Betons aus dem Betonmischer o. dgl. dient und den alsdann ein entsprechender Mechanismus in einen Betonverteiler entleert.
  • Gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal sind die beiden erwähnten Einheiten je auf einem Fahrgestell oder einer Lore eingebaut, und beide Fahrgestelle können zu einem einzigen Zug zusammengestellt werden.
  • Jedes einzelne Fahrgestell läßt sich mittels geeigneter Verankerungsvorrichtungen auf den Schienen oder auf der Fahrbahn festlegen.
  • In den Zeichnungen stellt beispielsweise dar Abb. i die schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Aufriß, Abb. 2 den Grundriß einer Verankerungsvorrichtung für die Schienenfahrzeuge in größerem Maßstab, Abb. 3 einen entsprechenden Aufriß, Abb.4 die an .den Rädern eines Schienenfahrzeuges eingebaute Verankerungsvorrichtung in schematischer Ansicht.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i ist die Vorrichtung als kleiner, beispielsweise auf Schienen fahrbarer Schmalspurbahnzug ausgebildet. Eine Lore bzw. ein Fahrgestell i trägt einen Satz von Ladekübeln 2, 3, 4 oder ähnlichen Gefäßen. Eine zweite Lore 5 trägt einen strichpunktiert gezeichneten Aufgabebunker 6 und einen Betonmischer 7 o. dgl. Am Fahrgestell des Betonmischers 7 sind bei 9 zwei Schwenkarme 8 angelenkt und können jeden einzelnen Ladekübel 2, 3, 4 ergreifen und ihn so verschwenken, wie die Abb. i in ausgezogenen Linien veranschaulicht. Die Schwenkbewegung erfolgt durch Winden io, die beispielsweise mit Wasserdruck arbeiten. Ein Preßluft-, Elektro-oder sonstiger Motor kann Verdichter antreiben, die die Winden mit Druckmittel speisen.
  • Der Aufgabebunker 6 beschickt den Betonmischer 7 0. dgl. mit dem in ihn eingeschütteten Gut. Der Betonmischer 7 ist auskippbar und! kann seinen Inhalt in einen strichpunktiert gezeichneten Behälter i i entleeren.
  • Dieser Behälter i i sitzt an Schwenkarmen 12, die an einem auf einer dritten Lore 13 ruhenden Traggestell angelenkt sind. Die Betätigung der Schwenkarme 12 erfolgt mittels Winden 14, die die Arme 12 in die in Abb. i in ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung überführen 'können. In dieser aufgeschwenkten Stellung der Arme 12 befin.det sich der Behälter i i Tiber einem von der Lore 13 getragenen Apparat 15. der eine Betonverteilungs- oder Abgabevorrichtung o. dgl. sein kann.
  • Der ganze Zug kann durch aus den Abb. 2 bis .1 ersichtliche Ankerschuhe am Boden verankert werden. Jeder Ankerschuh besteht aus zwei Klemmbacken, von denen die eine, 16, starr ist, während die andere, 17, um einen Zapfen 18 beweglich ist, wobei dieser Zapfen in der :-'£rbeitsstellung zur Lotrechten leicht geneigt ist. Die beiden Backen 16 und 17 sind mit Belägen i9, 2o versehen und bei 21 und 22 durchbrochen. Ein Klemmbolzen 23 o. dgl. verbindet beide Backen und gestattet ein wirksames Festspannen derselben an den Schienen 2.4 (Abt). 4).
  • Die Spannbacken können unmittelbar an der Achse 25 der Fahrzeugräder 26 eingebaut .sein. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene Ausführungslxispiel beschränkt, sondern läßt auch jede -zweckmäßige Abwandlung der baulichen Einzelheiten zu.

Claims (5)

  1. Y.4TENTANSPRUCHE: i. Vorrichtung für die Bereitung und die Beförderung von Beton oder ähnlichem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei miteinander verbindbare, beispielsweise auf Schienen fahrbare Einheiten aufweist. von denen die eine einen Betonmischer (7) o. dgl. mit über denselben emporsch"venkbarem Aufgabebunker (6) und einen 'Mechanismus aufweist, der mit einem Betongemisch oder dessen Trockenbestandteilen (Zement, Saud, Kies) gefüllte Ladekübel (2, 3, 4) erfaßt und in den Aufgabebunker (6) entleert, während die andere Einheit einen Behälter (i i) für die Übernahme des Mischbetons aus dem Betonmischer (7) sowie einen :Mechanismus aufweist, der den Inhalt des Behälters (ii) in eine Betonmeß- und Abgabeeinrichtung (15) o. dgl. ausstürzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einheiten der Vorrichtung je auf einem Fahrgestell (i und 5) oder einer Lore eingebaut sind, wobei beide Fahrgestelle zu einem zusammenhängenden Zug vereinigt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, da-.durch gekennzeichnet, daß jedes Fahrgestell (1, 5) an den Schienen oder an der Fahrbahn durch geeignete Verankerungsvorrichtungen festgelegt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verankerungsvorrichtung aus zwei Klemmbacken (16, 17) besteht, von denen die eine starr und die andere um einen Zapfen (18) mit zur Lotrechten leicht geneigter Achse beweglich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (t6, 17) durch einen Schraubenbolzen (23) o. dgl. gegen die Schiene festspannbar sind. 6. '\"orrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (23) beide Klemmbacken (i6, 17) durchquert. 7, Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß der Antrieb der beiden Einheiten durch Preßluft- oder Elektromotore und mittels geeigneter Verdichter gespeiste Wasserdruckwinden (to, 14) erfolgt.
DEC1766A 1950-03-10 1950-07-08 Vorrichtung fuer die Bereitung und Befoerderung von Beton o. dgl. Expired DE824325C (de)

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DEC1766A Expired DE824325C (de) 1950-03-10 1950-07-08 Vorrichtung fuer die Bereitung und Befoerderung von Beton o. dgl.

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