DE497335C - Fahrbare Maschine zur Aufbereitung von Strassenbaustoffen - Google Patents

Fahrbare Maschine zur Aufbereitung von Strassenbaustoffen

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DE497335C
DE497335C DEM98044D DEM0098044D DE497335C DE 497335 C DE497335 C DE 497335C DE M98044 D DEM98044 D DE M98044D DE M0098044 D DEM0098044 D DE M0098044D DE 497335 C DE497335 C DE 497335C
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conveyor
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/10Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
    • E01C19/1009Plant wherein type or construction of the mixer are irrelevant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Fahrbare Maschine zur Aufbereitung von Straßenbaustoffen Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Maschine zur Aufbereitung von Straßenbaustoffen, z. B. Makadam, die mit einem Trokkenschotterförderer und mit einer am Trokkenschotterförderer angeordneten M.ischerbüline versehen ist, auf der der Trockenschotter mit,dem Bitumen oder Teer gemengt wird. Die Mischerbüline muß verhältnismäßig hoch angelegt werden, damit die Lastwagen, welche zur Aufnahme des gemischten Gutes dienen, unter ihr hindurchgeführt wenden können. Dadurch wird der Förderer bzw. die Mischerbühne verhältnismäßig hoch, so daß sie beim Verfahren der gesamten Maschine ein Hindernis beim Durchfahren von Brücken ti. dgl. bilden. Beim Verladen der Maschine auf Eisenbahnwagen muß der größte Teil der Einrichtung zur Vermeidung der Profilüberschreitung abgebaut werden. Andererseits wird die Maschine durch den Förderer und die Bühne auch ziemlich lang, so daß ihre Kurvenbeweglichkeit leidet, unid bei der Anordnung auf einem Fahrgestell auch sehr sch-wer. Hieraus ergeben sich umständliche, zeitraubende und kostspielige Zerlege- und Aufbauarbeiten.
  • Es sinc1 zwar bereits fahrbare Maschinen zur Aufbereitung von Straßenbaustoffen bekannt geworden, die mit einem zusammenklappbaren Trockenschotterförderer nebst -lisclierbü.hne versehen sind. Durch das Zusammenklappen und Abnehmen einzelner Teile des Förderers wird wohl ein Durchfahren von Brücken u. dgl. möglich; doch haften diesen Maschinen die anderen oben angeführten Mängel, schlechte Kurvenbeweglichkeit und Transporterschwerung .auf der Eisenbahn infolge der großen Länge der Maschine, erhebliches Gewicht und- umfangreiche Zerleg- und Aufbauarbeit, noch an.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, mittels weniger Handgriffe die Maschine zum Verfahren auf größere Entfernungen bereitzumachen bzw. zur Arbeit herzurichten. Zu diesem Zweck ist der Trockenschotterförderer abnehmbar an dem Wagengestell befestigt. Das Gestell des Trockenschotterförderers, welches zugleich die Mischerbühne trägt, wird dabei mit einer unter den Rahmen der Maschine geschobenen Protze verbunden und ist daher unabhängig von der Maschine verfahrbar. Die Mischerbühne ist lieb- und senkbar am Gestell für den Trokkenschotterförderer angeordnet. Durch eine Winde oder einen Flaschenzug kann sie, ohne abmontiert zu werden, auf die Protze lierabgelassen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt die Abb. r die :Maschine in Arbeits-, die Abb. 2 in Transportstellung. In bekannter Weise ist auf dem Fahrgestell i der dargestellten- Makadarnmaschine eine Trockentrommel2 gelagert, die beispielsweise durch eine Ölfeuerung beheizt werden kann. Dieser Trockentrommel wird das zu behandelnde Gut, z. B. Steinschlag, Schotter, Sand u. dgl., durch den Föriderer 3 über eine Sch.ttrre 4 zugebracht. Vor dem Förderer 3 befindet sich ein Trichter 9, in, den . das Gut geschüttet wird.
  • Der Förderer ißt an den Armen 5 aufgehängt, die mit dem Wagengestell i drehbar verbunden sind, und auf Rädern oder Rollen 8 gelagert. Die Arme 5, an welchen der Förderer 3 befestigt ist, sind abnehmbar gemacht, so daß (der ganze Förderer von dem Wagengestell i entfernt und auf einem besonderen Fahrgestell verladen werden kann.
  • Nach der Erfindung ist auch der Trockenschotterförderer 12 abnehmbar mit dem Rahmen i verbunden und an einem Gestell 13 befestigt, das auch die Misch:erbühne 14 trägt. Dem Förderer wird das aus der Trockentrommel 2 kommende Gut durch eine Schurre 15 zugeführt, welche ebenfalls an dem Gestell 13 befestigt ist.
  • Das Oberende 6 des Förderers 12 ist abnehmbar und um die Achse 7 schwenkbar. Es kann daher in die .in Abb. 2 dargestellte Lage geschwenkt werden, nachdem das Gestell 13 von dem Wagengestelil i entfernt worden ist. Aus dem Förderer i--, gelangt das Gut in eine Schurre 16 und von dieser über den Trichter 17 in die Mischtrommel 18, in welche auch das durch die Gefäße i9 und 2o laufende Bitumen eingeleitet wird. Aus :dieser Mischtrommel fällt .der fertige Makadam in die unter die Mischerbühne 14 gefahrenen Wagen, die ihn zur Verarbeitungsstellle befördern.
  • Soll die ganze Maschine auf weitere Strekken verfahren werden, so wird unter .das Wagengestell eine Protze 21 gefahren und mit dem Gestell 13 des Förderers 12 verbunden. Sodann wird vermittels einer Winde 22 mit zugehöriger Rolle 25 und Seil 26 die Mischerbühne 14 herabgelassen, bis sie auf der Protze 21 aufsitzt. Darauf werden die Verbindungsbo1zen 27 zwischen Wagengestell i und Förderergestell 13 gelöst, so daß die Protze mit dem an dem Gestell 13 befindlichen Räderpaar 28 einen zweiachsigen Wagen bildet. Nach Umklappen des Fördereroberteiles ti kann daher der Förderer mit der Mischerbühne 14 unabhängig von der Maschine mittels der Protze 21 verfahren werden, wie in Abb. 2 dargestellt. Der Zubringerförderer 3 läßt sich ,in diesem Falle an die Protze anhängen.
  • Die Mischerbühne 14 wird vorzugsweise mit Rollen 23 zwischen den Profileisen 24 des Gestelles 13 geführt.
  • Bei kleineren Maschinen kann es unter Umständen zweckmäßig sein, das Oberteil des Förderers auf die Maschine selbst zu klappen. Auch bei solchen Maschinen ist es vorteilhaft, die Mischerbühne heb- und senkbar einzurichten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbare Maschine zur Aufbereitung von Straßenbaustoffen, die mit einem zusaminen:klappbaren Trockenschotterförderer nebst Mischerbühne versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenschotterförderer (12) als Ganzes abnehmbar mit dem Wagengestell (i) verbunden und die Mischerbühne (14) in der Höhe verstellbar am Trockenschotterförderer (12) angeordnet ist und beispielsweise durch eine Winde (22, 25) auf eine den Trockenschotterförderer (12) verfahrende Protze (21) herabgelassen werden kann.
DEM98044D 1927-01-28 1927-01-28 Fahrbare Maschine zur Aufbereitung von Strassenbaustoffen Expired DE497335C (de)

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DE497335C true DE497335C (de) 1930-05-06

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DE (1) DE497335C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064973B (de) * 1957-05-21 1959-09-10 Heise Alfelder Eisen Sieb- und Mischmaschine zum Aufbereiten von bituminoesem Mischgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064973B (de) * 1957-05-21 1959-09-10 Heise Alfelder Eisen Sieb- und Mischmaschine zum Aufbereiten von bituminoesem Mischgut

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