DE8233834U1 - Achslagerfuehrung fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Achslagerfuehrung fuer schienenfahrzeuge

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DE8233834U1
DE8233834U1 DE19828233834 DE8233834U DE8233834U1 DE 8233834 U1 DE8233834 U1 DE 8233834U1 DE 19828233834 DE19828233834 DE 19828233834 DE 8233834 U DE8233834 U DE 8233834U DE 8233834 U1 DE8233834 U1 DE 8233834U1
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bolt
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rail vehicles
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Description

bu-gr
M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
Nürnberg, 25. Oktober 1984
Achslagerführung für Schienenfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Achslagerführung für Schienenfahrzeuge, bei der ein Achslagergehäuse mittels waagrecht liegenden und in Fahrtrichtung weisenden Lenkern an einem Drehgestellangträger befestigt ist, wobei die Befestigung am Drehgestellangträger beispielsweise durch einen Sägezahn erfolgt, während die Befestigung an Konsolen des Achslagergehäuses über gummigelagerte Gelenke und Bolzen, welche mit den Konsolen drehfest verbunden sind, erfolgt und das Gelenk dabei eine Gummibuchse aufweist, welche unmittelbar auf eine Buchse aufvulkanisiert ist und diese mit einem Lenkerauge durch Preßsitz verbunden ist, während die Innenseite der Gummibuchse direkt mit dem Bolzen drehfest darch Vulkanisierung verbunden ist und der Bolzen an seinem Ende prismatische Abflachungen aufweist, welche in eine dazu angepaßte Kerbe der Konsole formschlüssig eingelegt sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, daß die Verbindung von Bolzen und Achslagergehäuse fertigungstechnisch vereinfacht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung über Schrauben,welche in Sacklöcher der Konsole eingeschraubt sind und den Bolzen an seieen Enden durchdringen, eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
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• 4 * *
Durch die unmittelbare Verbindung von Bolzen und Konsole wird die Herateilung vereinfacht, indem mehrere Bohrungen mit Gewinde eingespart werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Partieller Schnitt I-I, bzw. Draufsicht auf Gelenk mit anschließendem Federblattlenker
Fig. 2 Ansicht auf einen Bolzen mit Abflachungen und Bohrung für Befestigungsschraube
Fig. 3 Ansicht eines Achslagergehäuses mit eingebautem Federblattlenker mit Konsole und einer über Lagermitte angeordneten Primärfeder
Fig. 4 Ansicht eines Achslagergehäuses mit eingebautem Federblattlenker mit Konsole und Darstellung einer von zwei vorhandenen Primärfedern
In Fig. 1 ist in teilweise aufgeschnittener Darstellung (Schnitt I-I) und teilweise in Draufsicht eine Befestigung eines Federblattlenkers 1 an einem Achslagergehäuse 2 dargestellt. Die Befestigung des Federblattlenkers 1 geschieht mittels eines Bolzens 3, welcher ein Lenkerauge 4 des Federblattlenkers durchdringt und an seinen Enden über Schrauben 5a und 5b mit einer das Lenkerauge 4 U-förmig umschließenden Konsole 6 befestigt ist. Die CKoBSd>£e bildet mit dem Achslagergehäuse 2 ein gemeinsames Gußteil. Zusätzlich zu der kraftschlüssigen Verbindung durch die Schrauben 5a, 5b ist der
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Bolzen 3 noch durch Formschluß mit Wangen 6a, 6b der Konsole 6 verbunden. Zu diesem Zweck weist der Bolzen 3 an seinen Enden Abflachungen 7a, 7b auf, welche in den Wangen 6a bzw. 6b eingreifen (siehe Fig. 2). Im teilweise aufgeschnitten dargestellten Abschnitt der Fig. 1 ist eine Gummibuchse 8 erkenntlich, welche auf den Bolzen 3 unmittelbar aufvulkanisiert ist, während die Gummibtaahse 8 über eine Buchse 4a mittels Preßsitz drehfest mit dem Lenkerauge 4 verbunden ist, wodurch Gleitbewegungen zwischen der Gummibuchse 8 und Beizen 3 und daraus resultierender Verschleiß vermieden werden.
In Fig. 2 ist der Bolzen 3 in stirnseitiger Ansicht dargestellt. Bolzen 3 ist an den beiden Enden mit Abflachungen 7a, 7b versehen, außerdem wird er ebenfalls an den Enden von Bohrungen 7c durchdrungen.
Fig. 3 zeigt den Bolzen 3 im eingebauten Zustand. Dabei wird Bolzen 3 in eine Kerbe 9 der Wange 6b eingelegt und ist somit formschlüssig mit dieser und folglich auch mit dem Achslagergehäuse 2 fest verbunden. Zusätzlich wird noch eine Schraube 5a zur kraftschlüssigen Verbindung in ein Sackloch 10 der Wange 6a eingeschraubt, wobei die Sahraube 5a den Bolzen 3 über Bohrung 7c durchdringt.
Fig. 3 zeigt ferner ein Anwendungsbeispiel für de a Federblattlenkerbefestigung an einem Achslagergehäuse mit einer Primärfeder über Aehsmitte. Auf die zeichnerisüheeDarstellung der Primärfeder selbst wurde verzichtet, man erkennt aber einen Teil der Federauflage 11, welche ebenso wie die Konsole 6 an das Achslager-
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gehäuse 2 angegossen ist.
Eine Befestigung des Federblattlenkers 1 arn Achslagergehäuse 2 bei Verwendung zweier Primarfedern ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei bilden die für die Befestigung des Federblattlenkers 1 benötigte Konsole 6 und die Federauflage 11 eine Einheit. Die Befestigung des Federblattlenkers 1 über das benkerauge 4 und die mit Abflachungen 7a, 7b versehenen Bolzen 3 ist die gleiche, wie unter den Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde.
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Claims (1)

  1. bu-gr
    M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft
    Nürnberg, 25. Oktober 1984
    Schutzanspruch
    Achslagerführung für Schieneafahrzeuge, bei der ein Achslagergehäuse mittels waagrecht liegenden und in Fahrt-?:! richtung weisenden Lenkern an einem Drehgestellangträger befestigt ist, wobei die Befestigung am Drehgestellangträger beispielsweise durch einen Sägezahn erfolgt, während die Befestigung an Konsolen des Achslagergehäuses über gummigelagerte Gelenke und Bolzen, welche mit den Konsolen drehfest verbunden sind erfolgt und das Gelenk öabe.i eine Gummibuchse aufweist, welche unmittelbar auf eine Buchse aufvulkanisiert ist und diese mit einem Lenkerauge durch Preßsitz verbunden ist,während die Innenseite der Gummibuchse direkt mit dem Bolzen drehfest durch Vulkanisierung verbunden ist und der Bolzen an seinem Ende prismatische Abflachungen aufweist, welche in eine dazu angepaßte Kerbe der Konsole formschlüssig eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung über Schrauben (5a, 5b), welche in Sacklöcher (7c) der Konsole (6) eingeschraubt ί sind und den Bolzen (3) an seinen Enden durchdringen,
    eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
    RP 16.8822
DE19828233834 1982-12-02 1982-12-02 Achslagerfuehrung fuer schienenfahrzeuge Expired DE8233834U1 (de)

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