DE8233576U1 - Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE8233576U1
DE8233576U1 DE19828233576 DE8233576U DE8233576U1 DE 8233576 U1 DE8233576 U1 DE 8233576U1 DE 19828233576 DE19828233576 DE 19828233576 DE 8233576 U DE8233576 U DE 8233576U DE 8233576 U1 DE8233576 U1 DE 8233576U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
fuel injection
injection nozzle
nozzle according
central bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828233576
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19828233576 priority Critical patent/DE8233576U1/de
Publication of DE8233576U1 publication Critical patent/DE8233576U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

.. 18 24 4 *·"··'
18.11.1982 Su/st
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzdüse nach der Gattung des Hauptanspruchs. Um eine möglichst effektive Auswertung von elektrisch gemessenen Einspritzkenngrößen vornehmen zu können, müssen auch die Meßwerte möglichst unmittelbar den Einspritzvorgängen entsprechen. Für den Spritzbeginn ist der Hub der Ventilnadel der unmittelbarste Vorgang. Aus diesem Grunde wird als Kenngröße für den Spritzbeginn zunehmend der Ventilnadelhub verwendet. Für die elektrische Erfassung dient als Geber mindestens eine Induktionsspule, deren Spannung sich durch einen in der Spule verschiebbaren Kern ändert, welcher mit der Ventilnadel verschoben wird. Im übrigen läßt sich mit einem derartigen Gebersystem auch die Öffnungshubbewegung der Ventilnadel messen.
18244
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzdüse dieser Art, ist die Induktionsspule außen auf der Mantelfläche des Düsenhalters angeordnet und nach außen durch einen verlängerten Abschnitt der über den Düsenhalter greifenden Überwurfmutter abgedeckt. Als Kern dient ein verstärkt ausgebildeter Federteller, der sich so mit der Ventilnadel bewegt und zu der Ventilgruppe gehört, die mit der Überwurfmutter an den Düsenhalter gespannt wird. Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß die Induktionsspule beim Entfernen der Überwurfmutter leicht beschädigt werden kann/ beispielsweise in der Werkstatt, in der die Ventilgruppe ausgetauscht oder ausgebessert wird. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß der Abstand zwischen Spule und Kern verhältnismäßig groß und damit die Induktionswirkung entsprechend gering ist. Je schwächer aber ein elektrisches Signal ist, desto schwieriger ist dessen Auswertung.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzdüse mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Induktionsspule nach außen auch nach (\ Entfernen der Überwurfmutter geschützt ist. Die üblichen mechanischen Reparaturen an der Einspritzdüse können somit erfolgen, ohne daß Beschädigungen am elektrischen Teil überhaupt möglich sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der radiale Abstand zwischen Kern und Spule aufgrund des nun wesentlich kleineren Durchmessers der Spule als bei den bekannten Einspritzdüsen geringer ist, wodurch sich eine stärkere Induktion ergibt, die im nachgeschalteten
• * i
13244
elektronischen Steuergerät gut verarbeitbar ist.
Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß der elektrische Teil als Modul einsetzbar ist und nicht wie bei der bekannten Düse als Spule erst um den Düsenhalter gewickelt werden muß.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist im Teillängsschnitt in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Beschreibung des Erfindungsbeispiels
An einen Düsenhalter 1 ist über eine Überwurfmutter 2 ein Düsenkörper 3 gespannt. Der Düsenkörper 3 nimmt eine nach außen öffnende Ventilnadel 4 auf, an der, auf der der Spritzseite 5 abgewandten Seite 6.ein Federteller 7 einer Schließfeder 8 angreift. Düsenkörper 3, Ventilnadel 4, Pederteller 7 und Schließfeder 8 bilden eine sog. Ventilgruppe.
Im Düsenhalter 1 ist eine zur Anschlußseite 9 des Düsenhalters hin sich verengende Stufenbohrung 10 vorgesehen. In dieser Stufenbohrung 10 ist eine Hülse 11 angeordnet, deren Außendurchraesser sich in Richtung Anschluß 9 verjüngt. Diese Hülse ist aus antimagnetischem Werkstoff^beispielsweise einem speziellen Stahl hergestellt und nimmt in ihrem mittleren Bereich auf dem Außenmantel zwei Induktionsspulen 12 auf. Diese Induktionsspulen 12 sind über ein Kabel 13, das aus dem Düsenhalter durch eine Bohrung 14 nach außen geführt ist, mit dem elektronischen Steuergerät verbunden. Als Verbindung zwischen Kabel und Spulen 12 dient ein Lötstützpunkt 15 auf der Mantelfläche der Hülse 11. Das Kabel 13 ist zur Zugentlastung mittels einer
13244
Kabelschelle 16 an die Hülse 11 gespannt. Zwischen Kabel 13 und Bohrung 14 im Düsenhalter 1 ist ein dichtender Kit*: vorgesehen.
Die Hülse 11 wird durch eine Hohlschraube 17 in der eingebauten Lage gehalten und stützt sich dabei mit einer Schulter 18 an einer Stufe 19 der Bohrung 10 ab. Um zu verhindern, daß Kraftstoff aus der Bohrung 10 zu den Spulen 12 gelangt, sind jeweils am Anfang und am Ende der Hülse 11 Rundschnurdichtungen 20 in entsprechenden Ringnuten 21 der Hülse 11 angeordnet. Die Hohlschraube 17 weist einen Kopf 22 auf, der sich an einem Bund 23 des Düsenhalters abstützt. Die Hohlschraube 17 greift für die Festspannung mit einem Auflengewinde 24 in ein Innengewinde 25 der Hülse 11.
Die Ventilnadel 4 weist einen verlängerten Abschnitt 26 auf, der über den Federteller 7 hinaus in die Innenbohrung der Hülse 11 ragt. Hierdurch dient dieser Abschnitt 26 als Kern der Induktionsspulen 12. Zwischen diesem Abschnitt 26 und der Innenbohrung der Hülse 11 bleibt genug Ringraum für die Kraftstoffdurchströmung.

Claims (14)

J8244il 18.11.1982 Su/st • · · t I ■··· I • · ·· (Il 111 ·· · < I · ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen Ansprüche
1. Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einer in Strömungsrichtung entgegen einer Rückstellkraft öffnenden und rückseitig kraftstoffbeaufschlagten Ventilnadel, einemDüsenhalter^der eine der Kraftstoffleitung dienende zentrale Bohrung aufweist, die das rückseitige Ende der Ventilnadel aufnimmt/und mit mindestens einer gegenüber dem Kraftstoff isolierten Induktionsspule als Meßgeber für die Ventilnadelbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Bohrung (10) eine auf ihrer Außenmantelfläche die Induktionsspule (12) tragende Hülse (11) angeordnet ist, die zur zentralen Bohrungsfläche hin vor und nach der Spule (12) eine Dichtung (20) aufweist.
• · · I I ·· I
···· I I « t · ■
18244
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) aus antimagnetischem Werkstoff f insbesondere Stahl besteht.
3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückseitige Ende (26) der Ventilnadel (4) verlängert ist und als Spulenkern in die Hülse (11) ragt.
4. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) durch kadialdichtungen (20) (21) zur zentralen Bohrung (10) abgedichtet ist.
5. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (10) als Stufenbohrung mit zur Anschlußseite (9) des Düsenhelters (1) hin sich verjüngendem Durchmesser ausgebildet ist und daß die Hülse (11) einen entsprechend gestuften Außendurchmesser aufweist.
6. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung zwischen Hülse (11) und zentraler Bohrung (10) Rundschnurringe (20) dienen.
7. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) einen Bund mit Schulter (18) aufweist, mit dem sie an einen durch eine Stufe der zentralen Bohrung (10) gebildeten Absatz (19) über eine Spannvorrichtung (17) gezogen wird.
8. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung eine Schraubbülse (17) dient, die mit ihrem Außengewinde in ein in der Innerbohrung der Hülse (11) vorgesehenes Gewinde (25) greift und daß sich die Schraubhülse (17) am Düsenhalter (1) abstützt.
1824t
9. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubhülse (17) einen Kopf (22) aufweist, der sich mit seiner einen Stirnseite an einem Bund (23) der zentralen Bohrung (10) als Spannwiderlager abstützt.
10. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Induktionsspulen (12) auf der Hülse (11) angeordnet sind.
( 11. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußkabel (13) durch eine Kabelbohrung (14) im Düsenhalter (1) zu dem zwischen zentraler Bohrung (10) und Hülse (11) gebildeten und die Induktionsspule (12) aufnehmenden Raum geführt ist.
12. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (11) im Zugangsbereich der Kabelbohrung (14) ein Lötstützpunkt (15) für die Verbindung zwischen Spule (12) und Kabel (13) vorgesehen ist.
13. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 11 und 12, dadurch C gekennzeichnet, daß das Anschlußkabel (13) im Bereich der Kabelbohrung (14) durch Kunstharz oder dergleichen eingegossen ist.
14. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (13) zur Zugentlastung an der Hülse (11) befestigt ist.
DE19828233576 1982-11-30 1982-11-30 Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen Expired DE8233576U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828233576 DE8233576U1 (de) 1982-11-30 1982-11-30 Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828233576 DE8233576U1 (de) 1982-11-30 1982-11-30 Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8233576U1 true DE8233576U1 (de) 1984-05-10

Family

ID=6746061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828233576 Expired DE8233576U1 (de) 1982-11-30 1982-11-30 Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8233576U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3122375C2 (de) Sensoranordnung
EP0045530A2 (de) Kraftstoff-Einspritzventil für Brennkraftmaschinen
DE3907765A1 (de) Kraftstoffverteiler fuer kraftstoffeinspritzanlagen von brennkraftmaschinen
DE3010328A1 (de) Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen
DE2143476B2 (de) Zur aufnahme eines insbesondere als piezo-elektrischer geber ausgebildeten druckgebers in die einspritzleitung einer brennkraftmaschine einschaltbarer adapter
DE10341335A1 (de) Anordnung mit Einspritzventil und einer Hülse als Druckübertragungsmittel
DE3244245A1 (de) Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen
DE8233576U1 (de) Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen
DE1285787B (de) Befestigung und Abdichtung eines Brennstoffeinspritzduesenkoerpers am Zylinder einer Brennkraftmaschine
DE2826038A1 (de) Kraftstoffeinspritzduese
DE3907958A1 (de) Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen
DE19717459C2 (de) Vorrichtung zum dosierten Einspritzen von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor
DE4427717C1 (de) Hochdruckleitungsanschluß für einen Düsenhalter eines am Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine befestigten Kraftstoffeinspritzventiles
EP0225487B1 (de) Kraftstoff-Einspritzdüse für insbesondere selbstzündende Brennkraftmaschinen
DE4134881A1 (de) Induktiver sensor
DE4341102A1 (de) Kraftstoffeinspritzdüse mit Nadelstellungsfühler
DE3819974C1 (en) Standard unit with multipart housing body, especially fuel injection nozzle for internal combustion engines
DE2205383A1 (de) Kraftstoffeinspritzdüse
DE3024424A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil fuer brennkraftmaschinen
DE3024425C2 (de)
EP0754854A2 (de) Einspritzventil für luftverdichtende Brennkraftmaschinen
DE8121292U1 (de) Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen
DE3843879A1 (de) Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen
DE4016190C2 (de) Brennkraftmaschine mit einem Einspritzsystem
DE4122548A1 (de) Induktiver sensor mit mindestens einer elektrischen spule