DE8232626U1 - Erdungsvorrichtung für Steckverbindergehäuse - Google Patents
Erdungsvorrichtung für SteckverbindergehäuseInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6581—Shield structure
- H01R13/6582—Shield structure with resilient means for engaging mating connector
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
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A. C.D.A*Gi boui n-1
Die Erfindung betrifft eine Erdungsvorrichtung für Steckverbindergehäuse der lsi Oberbegriff des Anspruchs 1 näher
bezeichneten Art.
Verschiedene Ausführungen von Kabeln sind zum Schutz ihrer
elektrischen Potentiale führenden Leitungen gegen den Einfluß von Störfrequenzen mit einem äußeren metallenen Schirmgeflecht versehen, das geerdet ist. Bei Verwendung solcher
Kabel sollen die Steckverbinder zum lösbaren Herstellen
der Leitungsverbindungen ebenfalls abgeschirmt bzw. geerdet
sein. Anordnungen hierfür sorgen deshalb für eine gute metallene Verbindung zwischen jedem Steckergehäuse und dem
Schirmgeflecht des angeschlossenen Kabels. Natürlich soll
sich die Erdungsverbindung auch über die Gehäuse einer her
gestellten Steckverbindung fortsetzen.
Bei einem bekannten, im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Steckverbindertyp dienen zur Herstellung der Erdungsverbindung eine Anzahl gesonderte Federzungen. Die Fedei—
zungen sind aus Metallstreifen frei gestanzt, welche durch
Löten so am Steckergehäuse befestigt sind, daß sie nach dem
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10.02.1983 - 4 -
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A.C.D.A.Gibouin-1
Zusammenstecken von zwei Verbindern zwischen dön Gehäusen
Hegen und daher eine zuver Lässi ge Metallverbindung sicherstellen. Hierdurch wird gleichzeitig auch erreicht, daß
die elektrischen Übergangswiderstände zwischen den Schirm-Cjeflechten von zwei miteinander lösbar verbundenen Kabel =
enden minimal sind.
Die Erdungsvorrichtung ist im Hinblick auf ihre Funktionsfähigkeit völlig zufriedenstellend. Nicht jedoch bezüglich
der bei der fabrikatorisch en Herstellung und Montage der
damit ausgerüsteten Steckverbinder entstehenden Kosten,
welche durch manuell notwendiges Hantieren und die Benutzung
verschiedener Werkzeuge bzw. Maschinen relativ aufwendig
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erdungsvoi—
richtung für Steckverbindergehäuse zu schaffen, die es gestattet, mit solchen Vorrichtungen ausgerüstete Steckverbinder billiger herstellen zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1
sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Mit der Erdungsvoi—
richtung erzielbare Vorteile sind in der Beschreibung genannt .
Die Erfindung wird anhand von in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen wie folgt näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt:
erfindungsgemäßer Erdungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht;
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t-'ig. 2 den Steckverbinder der Fig. 1 mit einer abgewandeLten ErdungsVorrichtung.
In Fig. 1 und 2 ist die Erfindung dargestellt, die es gestattet, besondere Arbeitsgänge entfallen zu lassen und deshalb die Kosten der Verbindungsanordnung zu senken. Gemäß
Fig. 1 besteht der Steckverbinder im wesentlichen aus einem vorderen Gehäuseteil 1, einem rückwärtigen Gehäuseteil
2 und einem Isolierkörper 3 mit darin gehaltenen Kontaktelementen 4. Darüber hinaus ist aber eine Metallplatte 13
Vorgesehen, die eine gute elektrische Leitfähigkeit und für
den Isolierkörper 3 bzw. den Durchtritt der Kontaktelemente
4 eine entsprechend große öffnung 14 aufweist. Beim Herstellen der öffnung werden die Federzungen 15 rechtwinklig
aus der Metallplatte 13 herausgedrückt, so daß sie an der
oberen und an der unteren Längsseite der öffnung 14 angeordnet sind, und, wie noch beschrieben wird, die metallische
Verbindung zwischen zwei ineinandergesteckten Gehäusen bewirken. Es sei noch erwähnt, daß diese Federzungen 15 an
sich dieselbe Lage einnehmen wie die Federzungen des be
kannteri Steckverbinders, mit ihren Enden aber in Richtung
der Gehäusestirnseite gebogen sind. Der Grund hierfür ist,
daß der vorhandene Isolierkörper 3 eine nach rückwärts
gebogene Lage der Federzungen 15 verhindert. Die Metallplatte 13 ist noch mit zwei öffnungen 16 versehen, durch
welche der Flansch 5 des vorderen GehäuseteiLes 1 bei
der Montage hindurchgesteckt wird, bevor beide Gehäuseteile 1, 2 mittels Nieten aneinander befestigt werden.
Bei dem bekannten Steckverbinder besteht der Montagevorgang darin, den Isolierkörper mit den Kontaktelementen
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in die entsprechende Ausnehmung! des rückwärtigen Gö"
häuseteiI es einzusetzen und beide Gehäusetei Ie miteinander zu vernieten. Der einzig^ zusätzliche Montage schHtt
besteht jetzt also nur darIn-, die Metallplatte 13 Vor dem
Nietvorgang zwischen die beiden GehäuseteiLe 1, 2 einzufügen. Der Vorteil der einfachen Montage dieses zusätzlichen
Teiles ist, daß dadurch andere Handhabungen, wie das zuvor erforderliche Ablängen der Metallstireifen, deren Positionieren
an oberer und unterer Innenseite des Kragens 12 sowie das Anlöten bziw. Punktschweißen entfallen. Die Länge der MetaLlplatten-Federzungen 15 ist so bemessen, daß ihre Enden sich
noch innerhalb des Kragens 12 befinden und sich darin gegen die Wandung abstützen. Die gewölbten Teile 17 der Federzungen 15 sind dagegen nach innen gerichtet.
Beim Stecken von zwei zusammengehörenden Verbindungshälften
dringt das GehäusevorderteiI des Buchsensteckers in den Gehäuse-Kragen 12 des Stiftsteckers ein, wobei seine Außenfläche mit den gewölbten Teilen 17 der Federzungen 15 in
Berührungseingriff gelangen. Hierbei werden die Enden der
erhöhtem Druck gegen die Innenwände des Stiftstecker-Kragens
12 angepreßt. Auf diese Weise wird eine gute elektrische Verbindung zwischen beiden Gehäusen hergestellt, die in den Be^
ruhrungszonen nur minimale Übergangswiderstände aufweist
und die deshalb eine gute Erdungsverbindung darstellt.
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In Fig. 2 ist eine Variante des Steckverbinders der Fig. 1
gezeigt, bei der alle wesentlichen Teile identisch sind.
Unterschiedlich ist einzig die Federzungen-Anordnung der
Metallplatte für die Erdungsverbindung. Diese Metallplatte
18 ähnelt jedoch der zuvor beschriebenen, aber ihre Fedei—
zungen 19 sind in der Weise seitlich und symmetrisch angeordnet, daß ihre Enden innen an den SeitenHänden 20, 21 des
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Kragens 12 anliegen. Natürlich ist ihre Funktion dieselbe
wie bei den Federzungen 15 des Steckers nach Fig. 1, weil beim Herstellen einer Verbindung des Stiftsteckers gemäß
Fig. 2 mit einem komplementären Buchsenstecker, dessen
Metallgehäuse die gewölbten Teile der Federzungen 19 betätigen,
wodurch Letztere einen guten metallischen Beruh rungskcnta kt bewirken.
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Claims (5)
1. Erdungsvorrichtung für ein Steckverbindergehäuse, das
aus zwei zusammengefügten metallenen Gehäuseteilen besteht,
in denen ein Isolierkörper aufgenommen ist, der verbindungsseitig
hervorstehende Kontaktelemente aufweist, die ein
Kragen des Gehäuses gemeinsam umschließt, wobei innerhalb des Kragens Federzungen angeordnet sind, die beim Einsetzen
eines komplementären Steckverbinders mit dessen Gehäuse in
mechanischen und elektrisch leitenden Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen
(15, 19) Bestandteil einer zwischen den G^ihäusetei len
(1, 2) angeordneten Metallplatte (13, 18) sind.
2. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallplatte (13, 18) mit einer öffnung (ζ.Β.14)
für den Durchtritt des Isolierkörpers (3) bzw. der Kontaktelemente
(4) versehen ist.
3. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (15) wenigstens an einer Längsseite der öffnung (14) und senkrecht zur Ebene der MetälL-
* 20 platte (13) angeordnet sind.
ZT/PI-Ka/V
10.02.1983
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Α.. C.D.A.Gibouin-1
4. Erdungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Z,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen C19) in der Weise zu beiden Seiten der öffnung von der Metallplatte (18D
abstehen, daß sie an den Seitenwänden (21, 22) des Gehäuse-
5 Kragens (12) anliegen.
5. Erdungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (13, 18) für
die Gehäusebefestigung öffnungen (z.B.16) zum Durchtritt
der Flansche C5) aufweist.
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FR8122354A FR2517482B1 (fr) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Dispositif de continuite de masse entre boitiers de connecteurs |
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DE8232626U Expired DE8232626U1 (de) | 1981-11-30 | 1982-11-20 | Erdungsvorrichtung für Steckverbindergehäuse |
Country Status (3)
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