DE8232370U1 - Kuehlschranktuere - Google Patents

Description

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BOSCH^SIEMElNS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 80, 18.10.1982 Stuttgart Hochstraße 17

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Kühlschranktüre

Die Neuerung betrifft eine Kühlschranktüre mit mehrereiij auf deren Innenseite zwischen zwei senkrecht stehenden äußeren und mindestens einer mittleren Wange herausnehmbar angeordneten Behälternin Form von rechteckigen Schalen, welche an _f ihren die Schmalseiten bildenden Seitenwänden mit seitlich I und nach unten offenen Vertiefungen versehen sind, in wel- | ehe an den einander gegenüberliegenden Innenflanken der | Wangen sitzende Vorsprünge eingreifen.

Bei Kühlschranktüren der genannten Art ist es üblich, an den Innenflanken der auf der Innenseite der Tür angeordneten, senkrecht stehenden Wangen Vorsprünge anzubringen , an denen Behälter für an der Tür unterzubringendes Kühlgut herausnehmbar angeordnet sind. Diese Vorsprünge werden im allgemeinen, sofern die Innenverkleidung der Tür als Tiefziehteil hergestellt ist, in einem Tiefziehvorgang mit der Innenverkleidung an diese angeformt. Hierbei treten jedoch Probleme auf, da derartige Vorsprünge in Bezug auf die Entformungsrichtr,ng Hinterschneidungen darstellen ,welche das Entfornnin des Tiefziehteils beträchtlich erschweren.

Zur Behebung der sich hieraus ergebenden Nachteile werden verhältnismäßig komplizierte Formen erforderlich, die sich jedoch nicht in Fällen verwenden lassen, in denen, wie beispielsweise bei einer mittleren Wange,der gegenseitige Ab-

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stand der Wände sehr gering ist. In diesem speziellen Fall treten zusätzliche Schwierigkeiten auf, wenn entsprechende Vorsprünge auf entgegengesetzte! Seiten der Wange in gleicher Höhe angebracht Werden sollen. Aufgrund des in diesem Bereich besonders großen Streckverhältnisses und der dadurch gegebenen geringen Wandstärke treten zusätzlich Festigkeitsprobleme bei der Herstellung der Vörsprünge im Tiefziehverfahren auf.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Kühlschranktüren der eingangs näher beschriebenen Art die mit der Befestigung der Behälter an der Tür auftretenden Schwierigkeit auf einfache Weise wirksam zu beheben.

Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß die Vorsprünge an den Flanken der mittleren Wange aus Kunststoff-Formteilen gebildet sind, welche mit die mittlere Wange durchdringenden, wechselseitig ineinander steckbaren Befestigungselementen miteinander verankert sind.

Mit Hilfe der neuerungsgemäß als Kunststoff-Formteile hergestellten Vorsprünge gelingt es, die sich bei bekannten Kühlschranktüren ergebenden Schwierigkeiten auf einfache Weise zu umgehen.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird darin gesehen, daß die Befestigungseimente der Kunststoff-Formteile einerseits als Hülse und andererseits als darin einfügbare Zapfen ausgebildet sind, welche mit Preßsitz ineinanderfügbar sind.

Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und sichere Montage der zur Abstützung der Behälter dienenden Vorsprünge an der Innenseite der Kühlschranktür.

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Eine zusätzliche vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung ergibt sich dadurch, daß die Zapfen mit mehreren scharfkantigen Klemmkegeln versehen sind, welche sich an einem Hinterschriitt in der Hülse fest verankern und dem Aus-^ einanderziehen beider Teile einen erhöhten Widerstand entgegensetzen.

Weitere, in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Kühlschranktüre mit mehreren, auf deren Innenseite zwischen zwei senkrecht stehenden äußeren und einer mittleren Wange herausnehmbar angeordneten Behältern,in raumbildlicher Darstellung,

Pig. 2 einen Ausschnitt aus dem mittleren Abschnitt der Tür nach Fig. 1 mit mehreren Behältern, teilweise geschnitten, um deren Befestigung sichtbar zu machen,

Fig. 3 in einem weiteren vergrößerten Ausschnitt einen Abschnitt der mittleren Wange mit den als Kunststoff-Formteile ausgebildeten Vorsprüngen, ebenfalls teilweise geschnitten,

Fig. k und

Fig. 5 ein Kunststoff-Formteil zur Bildung eines Vorsprunges in Ansichten von der Seite und von rückwärts, in gegenüber der Fig. 3 nochmals vergrößertem Maßstab.

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Eine in der Fig* 1 mit 10 bezeichnete Kühl Schranktür^ ist auf ihrer Innenseite mit einer als Kunststoff^Ziehteil gebildeten Verkleidung 11 ausgestattet, an der zwischen zwei Senk-^ recht stehenden äußeren Wangen 12 und einer mittleren Wang?> mehrere Behälter* 14 bis 16 herausnehmbar angeordnet sind. Die in Form von rechteckigen Schalen ausgebildeten Behaltet¹ bis 16 sind, wie insbesondere aus der Fig 3. hervorgpht, an ihren die Schmalseiten bildenden Seitenwänden mit seitlich Und nach unten offenen Vertiefungen 17 versehen, in welche an den einander gegenüberliegenden Innenflanken der Wangen sitzende Vorsprünge 18 bzw. 19 eingreifen.

Die an den Flanken der mittleren Wange 13 sitzenden Vorsprünge 19 sind aus Kunststoff-Formtei]en gebildet, welche mit die mittlere Wange 13 durchdringenden, wechselseitig ineinander steckbaren Befestigungselementenmiteinander verankert sind. Die Befestigungselemente der als Vorsprünge 19 dienenden Kunststoff-Formteile sind einerseits als Hülse 20 und andererseits als Zapfen 21 ausgebildet, wobei jeweils zwei entsprechend ausgebildete Kunststoff-Formteile mit Preßsitz ineinander fügbar sind. Die Zapfen 21 sind dabei mit mehreren scharfkantigen Klemmkegeln 22 versehen, welche sich an einem Hinterschnitt 23 in der Hülse 20 fest verankern und dem Auseinanderziehen beider Teile einen erhöhten Widerstand entgegensetzen.

Die Hülsen 20 bzw. Zapfen 21 der als Vorsprung 19 dienenden Kunststoff-Formteile weisen unterschiedliche Länge und unterschiedlichen Durchmesser auf. Dabei dienen die Hülsen als Abstandhalter,indem sie sich mit ihrem nach außen weisenden Ende von innen gegen die gegenüberliegende Wand der als Hohlteil ausgebildeten Wange 13 abstützen. Die Wange 13 ist zum Einführen der Hülsen 20 und Zapfen 21 mit einer Lochung versehen, welche an die unterschiedlichen Durchmesser der Zapfen einerseits und der Hülsen andererseits derart ange-

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paßt is 6 j daß die als Vorspriinge dienenden Kunststoff-Formteile jeweils "bloß in einer bestimmten Lage unverwechsel"bar montiert werden können, so daß jeweils das verjüngte finde des an der Wange montierten Vorsprunges nach oben weist.

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Claims (4)

TZP 82/420 Ansprüche

1. Kühlschranktüre mit mehreren, auf deren Innenseite zwischen zwei senkrecht stehenden äußeren und mindestens einer mittleren Wange herausnehmbar angeordneten Behältern in Form von rechteckigen Schalen, welche an ihren die Schmalseiten bildenden Seitenwänden mit seitlich und nach unten offenen Vertiefungen versehen sind, rn welche an den einander gegenüber liegenden Innenflanken der Wangen sitzande Vorsprünge eingreifen, dadurch g e -

kennzeichnet, daß die Vorsprünge (19) an den Flanken der mi:tieren Wange (l3) als Kunststoff-Formteile ausgebildet sind, welche mit die mittlere Wange (13) durchdringenden, wechselseitig ineinander steckbaren Befestigungselementen (20 und 21) miteinander verankert sind.

2. Kühlschranktüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente der Kunststoff-Formteüe einerseits als Hülse (20) und andererseits als darin einfügbare Zapfen (21) ausgebildet sind, welche mit Preßsitz ineinanderfügbar sind.

3. Kühlschranktüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-

jjj zeichnet, daß die Zapfen (21) mit mehreren scharfkantigen

Klemmkegeln (22) versehen sind, welche sich an einem Hinterschnitt (23) in der Hülse (20) fest verankern und dem Auseinanderziehen beider Teile einen erhöhten Widerstand entgegensetzen.

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4. Kühlsehranktüre nach Anspruch 1 oder 2, mit einer als Höhlt2il ausgebildeten mittleren Wange, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (20) als Abstandshalter ausgebildet sind, welche sich mit ihrer Stirnseite von innen gegen die ihnen weiter entfernte Wand der Wange (13) abstützt.

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