DE8231192U1 - Farbabteilkeil in einem farbkasten einer rotationsdruckmaschine - Google Patents

Description

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Farbabteilkeil in einein Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine

Die Erfindung betrifft einen Farbabteilkeil für einen Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Durch die DE-PS 12 24 228 ist ein Farbabteilkeil für einen Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine bekanntgeworden.

Aus der US-PS 9 07 638 ist ein Farbabteilkeil zu entnehmen, bei dem die Abteilflächen mit einer Nut versehen sind.

Jedoch sind diese Arten von Farbabteilkeilen nicht für Farbkästen geeignet, bei denen die Farbkastenwalze mit hoher Umfangsgeschwindigkeit umläuft.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbabteilkeil für einen Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine mit einer glatten oder auch gerasterten, ö. h. mit Näpfchen versehenen Farbkastenwalze (Anilox) zu schaffen, mit dem es möglich ist, dünnflüssige, gestaute Druckfarben voneinander getrennt zu halten» wobei es möglich sein muß, daß die Farbkastenwalze a it einer Umfangsgeschwindigkeit umläuft, welche gleich der PapiergeschwindigkaJt ist.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnerden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein verschleißfreier Farbabteilkeil geschaffen würde, der keinerlei Berührung mit der Oberfläche

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der Farbkästenwalze aufweist. Außerdem" können entlang der Farbkastenwalze, stufenlos einstellbar, mehrere Farben nebeneinander angeordnet werden, und es muß nicht auf die Oberflächenbeschaffenheit der Farbkastenwalze, z. B. gerasterte Oberfläche, Rücksicht genommen werden. Auch kann z. B. von einer normalen ZeitungsseitenDreite auf Doppelbreite (Panoramadruck) gewechselt werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben»

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Farbabteilkeils,

Fig. 2 eine Stirnansicht auf Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt I-I in Fig. 1.

In einem Farbkasten 1 einer Rotationsdruckmaschine sind ein oder mehrere Farbabteilkeile 2 angeordnet. Eine angetriebene, glatte oder gerasterte Farbkastenwalze 3 läuft mit einer Umfangsgeschwindigkeit um, die gleich der Papiergeschwindigkeit ist, und ist in bekannter Weise in Seitengestellen gelagert. Eine Stirnseite 4 des ca. 10 mm breiten Farbabteilkeils 2 ist an ein,en Radius = R der Farbkastenwalze 3 angepaßt. In die Stirnseite 4 ist eine ca. 6 ram breite und 2 mm tiefe Nut 6 eingearbeitet. An beiden Enden 5, 10 ist die Nut 6 abgeschlossen. Durch den Körper des Farbabteilkeils 2 führen eine Mehrzahl von Bohrungen 7, die in die Nut 6 münden. Enden 8 der Bohrungen 7 sind über Sohlauchanschlüsse 9, Schläuche 11 an eine nicht dargestellte Druckluftquslle 12 angeschlossen.

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Die Stirnseite 4 ist in kleinem Abstand "a", ζ. Β* Ö^Ol mm von einem Umfang der Farbkastenwalze 3 einjustiert. Zu diesem Zweck ist jeder Farbabteilkeil 2 mit einer Klemmvorrichtung 13 versehen, mit der der Farbabteilkeil 2 an einer seitengestellfesten Spindel 14 verschiöbbar befestigt werden kann* Am nach unten gerichteten Ende des Farbabteilkeils 2 und über dieses hinausstehend sind auf beiden Seiten nach außen abgewinkelte Farbableitbleche 16, 17 angeschraubt. Sie dienen dazu, die überschüssige Druckfarbe in Farbbehälter 18, 19 abzuleiten.

/ Teileliste

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1982-11-05 P1.592DE/-E&

„4-

1	Farbkästen
2	Farbabteilkeil
3	Farbkastenwalze
4	Stirnseite
5	Ende (6)
6	Nut
7	Bohrungen
8	finde (7)
9	Schlauchanschlüß
10	Ende (6)
11	Schlauch
12	Druckluftquelie
13	Klemmvorrichtung
14	Spindel
15
16	Farbabieitblech
17	Farbableitblech
18	Farbbehälter
19	Farbbehälter
20
21
22
23
24
25
a	Abstand
R	Radius

/ ansprüche

Claims (3)

-5- Schutzansprüche

1. Farbabteilkeil fur einen Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine, wobei eine Stirnseite des Farbabteilkeils en einen Radius einer «it de» Farbabteilkeil susaaeenwirkenden angetriebenen Farbkastenwalze angep&ßt ist, wobei u'ie abdichtende Stirnseite des' FarbabteilkeilB mit einer *'.^r. ."·^: ■■■-,, Längsnut versehen ist» dadurch gekennzeichnet, daß eine ■' Anzahl von den Farbabteilkeil (2) läng* durchdringenden»:~*K in die Längsnut (6) mündenden Bohrungen (7) vorgesehen. ' sind, daß die Langsnut (6) an ihren beiden Enden (5,10) geschlossen ist, daß der Farbabteilkeil (2) in geringes , Abstand (a) von Umfang der Farbkastenwalze (3) angeordnet ist.

2. Farbabteilkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß an unteren Ende des Farbabteilkeils (2) je ein abgewinkeltes Farbableitblech (16, 17) angebracht ist,,

3. Farbabteilkeil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net, daß der Farbabteilkeil (2) entlang einer Längsachse der Farbkastenwalze (3) verschiebbar angeordnet ist.

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