DE8229219U1 - Fördergurt aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff - Google Patents

Fördergurt aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff

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DE8229219U1
DE8229219U1 DE8229219U DE8229219DU DE8229219U1 DE 8229219 U1 DE8229219 U1 DE 8229219U1 DE 8229219 U DE8229219 U DE 8229219U DE 8229219D U DE8229219D U DE 8229219DU DE 8229219 U1 DE8229219 U1 DE 8229219U1
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cord
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/166V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts with non-metallic rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Fördergurt
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fördergurt aus Gummi oder gummiähnlich em Kunststoff mit zwei durch eine Gummischicht getrennte Gewebeeinlagen und wobei die in der Yerbindungszone aneinanfer stoßenden Fördergurtenden abgestuft und angepaßt ineinander liegen, die mittlere Gummischicht in beide Gürtenden hinein entfernt ist und in diesem Freiraum eine verbindende gummierte Gewebeeinlage eingelegt ist.
Fördergurte mit dem vorstehend beschriebenen Verbindungsaufbau sind aus der US-PS 3 224 566 bekannt. Derartige Verbindungen erfordern eine genaue Beachtung der Herstellungsvorschriften, damit die Verbindung sich homogen in den Fördergurt einfügt. Nur so läßt sich eine negative Auswirkung der Verbindung beim Laufen des Fördergurtes vermeiden. Dennoch wird durch die in der Verbindungszone liegende zusätzliche Gewebeeinlage eine Versteifung des Fördergurtes in dieser Zone nicht vermieden. Die Folge ist, daß der Fördergurt zu unerwünschten Schwingungen neigt. Nachteilig ist außerdem, daß die Verbindungsstelle einen erhöhten Widerstand gegenüber einer aufgezwungenen Muldung aufweist. .Schließlich ist es auch erforderlich, eine relativ lange Verbindung vorzusehen, um eine so kräftige Verbindung zu erhalten, daß ihre Zugbelastbarkeit nicht geringer als die des Gurtes wird. Derartige Fördergurtverbindungen können üblicherweise durch Heißvulkanisation oder durch Verkleben hergestellt warden. Wegen der Gummischichten, die das verbindende Gewebestück erfordert, kann aber in der Hegel eine Vulkanisierung unter Druck nicht vermieden werden.
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Aufgabe der Erfißdäng iat es, einen Fördergurt «it dem aingangs beschriebenen Aufbau zu schaffen, bei dein die genannten Nachteile vermieden werden. Dabei soll ein Fördergurt geschaffen werden, der in der Verbindung bei gleichwertiger Zugfestigkeit gegenüber dem Gurt, eine unveränderte Muldungsfähigkeit sicherstellt. Außerdem soll eine Verdickung des Fördergurtes in der Verbindungszone vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Gewebeeinlage aus einer in Bandrichtung verlaufenden, Schicht aus Cordfäden aus aromatischen Polyamid besteht und die Cordfäden einen Durchmesser von ca. 1 mm und eine Bruchdehnung von maximal ca. 5 ^ aufweisen.
Durch die Verwendung einer derartigen besonderen Cordfadenschicht auf Aramidbasis kann zunächst erreicht werden, daß die Zugfestigkeit- der Verbindungszone der Zugfestigkeit des Fördergurtes gleich-kommt, in der Regel sogar noch übertrifft. Aramid besitzt bekanntlich eine außerordentlich hohe Belastungsfähigkeit in Zugrichtung. Diese hohe Belastbarkeit in Zugrichtung wird schon durch eine einzige Cordfadenschicht erreicht. Die Cordfäden können einen geringen Durchmesser unter 1,5 mm aufweisen. Dementsprechend entsteht auch nur eine geringe Schichtdicke. Das Unterbringen einer solchen Cordfadenschi,ent in den Verbindungsraum zwischen den beiden Gewebelagen des Fördergurtes macht daher keinerlei Schwierigkeiten, darüber hinaus können die Cordfäden zusätzlich mit einer venültnismäßig dünnen Kaut schukmischungsschicht bzw. Gummischicht versehen sein. Die Gummischicht kann sogar dazu beitragen, die Zug- und Biegebeanspruchungen gleichmäßig in der Verbindungszone zu verteilen. Mit Rücksicht auf die verhältnismäßig niedrige Bruchdehnung, die deutlich unter 5 S liegen kann, ergibt sich auch eine über die ganze Fläche gesehen vorteilhafte Haftwirkung, durch die eine gleichmäßige Belastung aller Flächenelemente gewährleistet wird.
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PHOENIX
809 Px - 5 - 13.10,1982
Infolge dieser geringen Dehnungsfähigkeit bisf zur Bruchbelastung 'kann die Verbindung auch relativ kurz gehalten werden. Hierfür ist auch die Wahl der Gummimischung für das verbindende Cordgewebe von Bedeutung. Die Gummischicht sollte daher eine mittlere Shore-Härte aufweisen. In besonderen Fällen kann es auch von Nutzen sein, wenn an Stelle einer Cordfadenschicht eine Doppellage von Cordfadenschichten zum Einsatz kommt. In diesem Fall sollten die Cordfäden in einem kleinen Winkel zur Längsrichtung verlaufen, wobei die eine Fadenschicht zur einen Seite und die andere Schicht zur anderen -Seite geneigt ist. Bin solches Schichtenpaket könnte als Gewebe ausgebildet sein.
Für Fördergurte üblicher Abmessungen und üblicher Belastbarkeit des obengenannten Zwei-Lagentyps reichen Cordfäden für die verbindende Schicht aus, wenn sie ca. 1 mm Durchmesser und etwa 5-10 Fäden pro cm Cordschichtbreite haben. Der Abstand kann relativ gering sein. Die mit Haftimprägnierun versehenen Cordfäden können ohne weiteres die auftretenden Kräfte über die Gummischicht aufnehmen. Die Cordfäden können beispielsweise aus 3 Fäden gezwirnt sein. Es ist aber auch eine Zwirnung aus 2 oder mehr als 3 Fäden möglich. Die für die Cordfäden verwendeten Fasern weisen einen dtex-Wert zwischen 1.500 und 2.000 auf. Kleinere Abweichungen hiervon sind hinnehmbar. Das Fasermaterial ist in der Firmenschrift "Kevlar" von Du Pont eingehend beschrieben. Die Herstellung der Verbindung kann bei Anwendung dieses Cordfadenschichtmaterials sowohl durch Kaltklebung als auch durch Vulkanisatio| durchgeführt werden.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abb. zeigt einen Längsschnitt durch eine Verbindung. Das Förderbandende 1 wird dabei mit einem Förderbandende 2 verbunden.
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L -«-PHOENIX
809 Px - 6 - 13.10.1982
Förderbänder .bestehen aus je einei1 Deckschicht 3 und kj je einer Gewebeeinlage 5 und 6 ufid einer die Gewebeeinlage 5 und 6 trennenden Gummischi i;ht 7« Zur Herstellung der Verbindung der beiden Enden wird eine Abstufung vorgesehen, die bei den beiden Enden 1 und 2 symmetrisch ist. Die Gummischicht 7 wird an beiden Enden in einer kleinen Zone 8 und 9 entfernt. Bei der Verbindung wird die Cordf ädere chi cht 1Ö so in die Verbindung eingefügt, daß sie mit ihren Bändern an den Gummischichten 7 anstößt. Die Cordfäden verlaufen in Längsrichtung des Bandes, so daß sie die auftretenden Zugkräfte aufnehmen können. Diei Cordfädenschicht 10 ist beidseitig mit einer Gummischicht für die Verklebung oder einer Kautschukmischungsschicht für die Heißvulkanisation beschichtet. Zur Verklebung wird die Cordfadenschicht bzw. ihre umgebende Gummi- oder KcUitschuk mischungsschicht mit einem Haftmittel versehen und die Verbindung zusammengepreßt. Falls zwischen den Enden der Förderbänder Zonen 11 und 12 offen bleiben, so können diese ebenfalls durch geeignete Mischungen verschlossen werden. Die Länge der Cordfadenschicht kann zwischen 100 mnd ko cm betragen. Dabei greifen jeweils etwa 25 % der Gesamtlänge in die gegenüber liegenden Freiräume der beiden Fördergurte ein.
Die zur Anwendung kommenden Cordfäden besitzen folgende technische Daten:
dtex I.67O χ 3 Dicke 0,9 mm
je 10 cm 71 Cordfäden Festigkeit dN/cm 510 Bruchdehnung 5 % Gewicht ^20 g/m '

Claims (3)

1» K^Fördergurt a^a Gummi oder gumiai ähnlichem Kunststoffy> mit zwei durch eine Gummischicht getrennte Gewebeeinlagen und wobei die in der Verbindungszone aneinander stoßenden Fordergürtendem, abgestuft und angepaßt ineinander liegen, die mittlere Gummi3chint in beide Gurtenden hinein entfernt ist und in diesem Freiraum eine verbindende gummierte Gewebeeinlage eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeeinlage aus einer in Bandrichtung verlaufenden Schicht (10) aus Cordfäden aus aromatischen Polyamid besteht -and >*.ie Cordfäden einen Durchmesser von ca. 1 mm und eine Bruchdehnung von maximal ca. 5 36 aufweisen.
2.) Fördergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cordfäden der Gewebeeinlage einen Durchmesser von 1 mm haben und 5-10 Fäden auf 1 cm Cordschichtbreite kommen.
3.) Fördergurt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Cordfäden der Gewebeeinlage aus 3 Fäden gezwirnt sind und die Pasern ein dtex von ca. I.700 besitzen.
/2
DE8229219U 1982-10-19 Fördergurt aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff Expired DE8229219U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3238584 1982-10-19

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DE8229219U1 true DE8229219U1 (de) 1984-11-08

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ID=1330937

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DE8229219U Expired DE8229219U1 (de) 1982-10-19 Fördergurt aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff

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DE (1) DE8229219U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0309605A1 (de) * 1987-10-01 1989-04-05 OLBO Textilwerke GmbH Förderband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0309605A1 (de) * 1987-10-01 1989-04-05 OLBO Textilwerke GmbH Förderband

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