DE8228185U1 - Mehrzweckgeraet in form und groesse einer parkzeit-anzeigevorrichtung - Google Patents

Mehrzweckgeraet in form und groesse einer parkzeit-anzeigevorrichtung

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DE8228185U1
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Description

PATENTANWALT Dl PL.-I N G. G ER D UTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 3525. CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
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Gebrauchsmusteranmeldung H 6l. 22 D
6.0kt.82/lM
Anmelder: Herr
Aloys Hohn
Sybillenweg 2
Postfach 27
D-7129 Talheim
Bezeichnung: Mehrzweckgerät in Form und Größe einer Parkzeit-Anzeigevorrichtung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckgerät in Form und Größe einer den gesetzlichen Bestimmungen entsprechenden Parkzeit-Anzeigevorrichtung mit einem aus spritzgegoßenem Kunststoff bestehenden Gehäuse, das eine Grundplatte und eine einen Hohlraum begrenzende Deckplatte aufweist, in dem eine Drehscheibe angeordnet ist, deren Parkzeitangaben durch ein ausgespartes Sichtfenster in der Deckplatte erkennbar sind und wobei vorzugsweise wenigstens ein Rand der Grundplatte als Eiskratzer scharfkantig, gezahnt und/oder als elastische Wischleiste ausgebildet ist.
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Unter den zahllosen Hilfsgerätschaften für den Autofahrer sind sowohl Eiskratzer als auch vereinfacht als sogenannte "Parkscheiben" bezeichnete Parkzeitanzeigevorrichtungen bekannt. Man hat auch schon in vielfältiger Form Parkscheiben und Eiskratzer miteinander verbunden, wobei viele Details von Herstellung und Ausgestaltung bekannt wurden. Eine der Erfindung wohl am nächsten kommende Gestaltung findet sich in DE-GM 81 11 500 und ist mit ihren wichtigen Elementen vorstehend nänef1 umrissen. Dabei sind schon zwei Geräte, die der Autofahrer in der Regel mit sich führt, miteinander vereinigt. Zu der Vielzahl der Hilfseinrichtungen, die ein Kraftfahrer benötigt oder doch zumindest zweckmäßigerweise mit sich führt, gehören nun nicht nur eine Parkzeitanzeigevorrichtung und Fensterreinigungseinrichtungen, sondern vor allem auch ein Münzbehälter, um stets einige Münzen für Telefongespräche oder Parkraumbenutzungen bereit zu haben. Außerdem ist im Zuge des Interesses an einer rationellen Verwendung des Kraftstoffes auch ein Verbrauchsrechner für Kraftstoffe schnell verfügbar zu halten. Auch hat der Fahrzeugbenutzer stets auf seinen Reifenzustand zu achten, weshalb ein Profiltiefenmesser zweckmäßig ebenfalls verfügbar ist. Solche Profiltiefenmesser sind schon an andersartig aufgebauten Parkscheiben ausgebildet worden.
Da eine Parkscheibe bestimmten gesetzlichen Regelungen genügen muß, was Form, Größe, Farbgestaltung, Fenster und Zifferngestaltung betrifft, ergibt sich ein relativ großes und auch ausreichend stabiles Gerät, welches nun zur Vermeidung der getrennten Fertigung, Anschaffung und Bereit-.haltung weiterer Geräte in den Bereichen, in denen es für den eigentlichen Zweck der Anzeige des Beginns der Parkzeit nicht unbedingt in bestimmter Weise ausgestattet sein muß, für andere Zwecke geeignet ausgestaltet werden kann. Das ist bezüglich seiner Ränder schon vielfach geschehen, in dem diese
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auf die verschiedensten Weisen zur Fensterreinigung ausgestaltet sind, beispielsweise mit scharfkantigen Kratzrändern, mit elastischen Wischleisten oder auch mit gezahnten Eiskratzrändern. Diese können an den verschiedensten Seiten der Parkscheibe ausgebildet sein. Für die Erfindung ist es jedoch nicht zwingend notwendig, daß die Ränder als Fensterreinigungseinrichtungen ausgebildet sind. Es ist jedoch zweckmäßig, um die Zahl der Geräte zu verringern und ist auch geboten durch die stabile Ausbildung und den gut verfügbaren Rand. Durch die Erfindung soll nun ein Parkzeit- -. anzeigevorrichtung, die ggf. als Eiskratzer und/oder ^ Wasserwischeinrichtung ausgebildet ist, im Rahmen ihrer gesetzlich vorgesehenen Konfiguration unter Ausnutzung der verfügbaren Räume für weitere Zwecke nutzbar gemacht werden. Demgemäß sieht die Erfindung vor, daß in dem von der Drehscheibe freien Raum der Deckplatte ein abgetrennter, durch einen Einsteckschlitz seitlich zugänglicher Münzenraum gebildet ist. Diese ungewöhnlich vorteilhafte Ausgestaltung, die keinerlei zusätzlichen Raum im Fahrzeug bei der Ablage beansprucht, ist dadurch besonders sinnvoll mit der Parkscheibe zusammenwirkend vereinigt, weil die Vorschriften das Fenster in etwa in der Mitte vorsehen, die Scheibe,damit sie drehbar ist, einen gewissen Freiraum innerhalb der Vorrichtung benötigt und so unterhalb des Fensters bei durchgezogener Deck·· fläche ohnehin ein flacher Raum vorhanden ist, der nur geeignet abgetrennt zu werden braucht, um die flachen Münzen aufzunehmen. Nur durch Gestaltung der Verrippungen, die in der Regel wegen der Herstellung aus möglichst wenig Material bei großer Stabilität ohnehin vorzusehen sind, kann der Münzenraum praktisch ohne zusätzlichen Aufwand gebildet werden. Darin werden die Münzen flachliegend nebeneinander, nicht jedoch übereinander aufgenommen. Deshalb wird der Münzenraum zweckmäßig von Außenrippen begrenzt, deren
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Abstand etwas größer als der genormte Münzendurchmesser ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung beträgt der Abstand der Außenrippen etwa 2,5 cm. Dann können alle für den Benutzer zweckmäßigen Münzen, wie beispielsweise Münzen mit den Werten 0,10 DM, 0,50 DM und 1,— DM wahlweise auch gemischt aufbewahrt werden, ohne daß sie sich verklemmen. Damit die Münzen sich zweckmäßig in dem Münzraum ordnen und auch leicht wieder entnommen werden können, besteht der Münzraum zweckmäßig aus einem teilzylindrischen Bereich und einem daran abgewinkelt angrenzenden Einsteckbereich. Durch die Teilrxngzylindergestalt kann der -unterhalb der für die Anzeige der Parkzeit notwendigen Drehscheibe verfügbare Raum optimal so ausgenutzt werden, daß sich Münzen nicht verklemmen, jedoch gut aufbewahrt und wieder leicht entnommen werden können. Der Einsteckschlitz wird zweckmäßig auf der der Eiskratzerkarite gegenüberliegenden Kante des Mehrzweckgerätes vorgesehen, weil dann bei der heftigsten Benutzung des Gerätes beim Eiskratzen die Gefahr des Herausfallens von
U. Münzen aus dem Einsteckschlitz am geringsten ist. Der §■
'&. Einsteckschlitz wird zweckmäßig im unteren Bereich der langen Seite der Deckplatte in der Außenbegrenzungsrippe ausgebildet. Damit die Münzen nicht unbeabsichtigt herausfallen können, sieht man im Einsteckschlitz zweckmäßig eine zurückdrückbare Rückhaltenase vor. Diese kann beispielsweise mit einer kleinen Feder gebildet sein. Besonders zweckmäßig und herstellungstechnisch einfch ist es, die Rückhaltenase an einem Deckplattenbereich anzuordnen, welcher durch einen Schnitt bis auf einen
I Schwenksteg von der Deckplatte getrennt ist. Wegen der |
Elastizität des Kunststoffmaterials kann bei geeigne- /
ter Dimensionierung des Schwenksteges eine gute Halt- ;■·'
barkeit auch bei den Wechselbelastungen bei kühler |
Witterung erreicht werden. Der Schwenksteg wird zweckmäßig im Bereich der Münzenhohlraumrippe vorgesehen und ein nach der anderen Seite abstehender Deckplattenbereich
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sollte ebenfalls durch einen Schlitz bis an den Schwenksteg abgetrennt sein und seine vertikale Begrenzung sollte derart auogenoimnen sein, daß der Druckbereich hinreichend verformbar ist, um die Rückhaltenase aus dem Einsteckschlitz herauszuschwenken.
Die Grundplatte wird in der Regel eben ausgestaltet werden, während Profilierungen zweckmäßig an der Deckplatte ausgebildet werden. So werden auch die Münzraumbegrenzungsrippen und sonstige Befestigungsabstützeinrichtungen und Rippen an der Deckplatte ausgebildet. Um nun das gute Gleiten der Münzen zu gewährleisten und einen Raum zu schaffen, der der Münzenstärke insoweit entspricht, daß die Münzen sich nicht übereinander stecken können, gestaltet man die Gleitfläche unter der Deckplatte im Bereich des Münzenhohlraumes zweckmäßig mit vorstehenden Gleitrippen derart, daß die Münzen nur einlagig im Münzenhohlraum liegen und infolge geringen Abstands der Gleitrippen kippfrei gehalten sind. So kann man auch bei einer dickeren Deckplatte, die wegen der sonstigen Gestaltung einen Hohlraum ergeben würde, welcher das Verklemmen der Münzen begünstigen könnte, mit einfachen Mitteln einem Verklemmen vorbeugen. Außerdem kann man bei sparsamem Materialeinsatz eine große Stabilität für die Deckplatte auch gerade in diesem unteren Bereich, in dem man das Mehrzweckgerät beim Eiskratzen und Schneeschieben kräftig anfassen muß, erreichen.
Zur Verbindung zwischen Grundplatte und Deckplatte sind diese zweckmäßig derart ausgebildet, daß die Grundplatte im wesentlichen eben ist, stellenweise Zapfen aufweist, denen an der Deckplatte übergreifende Napfelemente zugeordnet sind, und daß sie stellenweise Schlitze aufweisen, in die Längsrippenteile der Deckplatte eingreifen. So kann man je nach den räumlichen Verhältnissen neben der Drehscheibe bzw. im Bereich außerhalb der Drehscheibe
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geeignete Verbindungselemente, nämlich in Forir von Zapfen und Näpfen einerseits und Stegen und Schlitzen andererseits anwenden, um zu einer sicheren Verbindung zu kommen.
Für die Drehscheibe wird eine Lagerung und ein entsprechender Hohlraum benötigt. Der Münzenraum wiederum bedingt eine gewisse Dicke des gesamten Gerätes. So kann an einem solchen Mehrzweckgerät aber auch an einem Gerät ohne Münzenraum die Drehscheibe weiteren Zwecken nutzbar gemacht werden. Für eine Parkzeitanzeigevorrichtung benötigt man eine drehbare Scheibe mit Skala. Diese wird jedoch nur einseitig benötigt. So kann man die Rückseite für eine rechenschieberartige Einrichtung ausnutzen und auf verschiedenen gegeneinander drehbaren Teilen entsprechende Skalen anordnen. Wenn man das nicht herausziehbar machen würde, ergäben sich Durchbrüche in der Grundplatte der Parkscheibe' und diese könnten mit der. Durchbrüchen für die Anzeige des Beginns der Parkzeit verwechselt werden, was nicht im Sinne einer ordnungsgemäßen Beachtung der Verkehrsvorschriften und Information des Aufsichtspersonals sein kann. Eine weitere allein anwendbare, jedoch auch mit dem Münzenraum zusammen anwendbare Lösung der Erfindung sieht deshalb vor, daß die die Parkzeitangaben tragende, teilweise aus einem Griffschlitz herausreichende Drehscheibe auf einem herausziehbaren Schieber angeordnet ist und auf der Rückseite eine zweite Skala aufweist und der Schieber wenigstens in einem Teilbereich geringeren Durchmesser als die Scheibe hat und eine zugeordnete Skala trägt sowie ggf. ein weiteres Fenster mit einer einer weiteren Skala auf der Drehscheibe zugeordneten -Markierung aufweist. So hat man die Parkzeitdrehscheibe einfach durch Befestigen auf einem herausziehbaren Schieber zu einem leicht benutzbaren Rechner ausgebildet. Dabei werden zweckmäßig die Skalen so bedruckt, daß sich aus Verbrauchsmenge und Kilometerstand der
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Verbrauch je 100 km ergibt, wie es vielfältig für solche Kraftstoffrechner bekannt ist. Hier ist jedoch der Vorteil erreicht, daß der Kraftstoffrechner geschützt ir der Parkzeitanzeigevorrichtung untergebracht, jedoch jederzeit greifbar ist und da man auf die Parkzeitanzeigescheibe achten wird, auch nicht verloren geht.
Der Schieber für eine solche drehbare Scheibe muß aus dem Gerät in einer solchen Weise herausschauen, daß einerseits die Scheibe drehbar ist, andererseits den Vorschriften für die Gestaltung von Parkscheiben / Genüge geleistet ist. So ergibt sich ein Griffteil,
welches zugänglich ist. Man kann deshalb das äußere Ende des Schiebers in eine entsprechende Ausnehmung im Grundplattenrand passen lassen, um den Schieber zu verankern und ihn leicht herauszunehmen/und andererseits mit einem ggf. als Reifenprofiltiefenmesser ausgebildeten Griffteil versehen. So ist das Gerät einem weiteren nützlichen Zweck ohne Mehraufwand zugeführt.
Damit der Schieber mit der Scheibe nicht herausfallen kann, sieht man zweckmäßig in der Grundplatte an der dem Zentrum der Drehscheibe entsprechenden Stelle eine Kugelkalotte und im Zentrum an dem Schieber einen V. kleinen Kugelrastvorsprung vor. So kann in Folge der Elastizität des verwendeten Materials und der großen Scheibenflächen der Schieber gut eingerastet und bei Überwindung der Rastkraft auch gut herausgezogen werden Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgefaßten Beschreibungsteil und den Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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-B-Es zeigen:
Fig. 1 Die Draufsicht auf eine Parkzeitanzeigevorrichtung mit Eiskratzer, Münzenraum, Kraftstoffrechner und Reifenprofiltiefenmesser;
Fig. 2 einen Schnitt längs der abgesetzten Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 die Innenteilansicht auf eine abgenommene Deckplatte im unteren Münzraumbereich mit teilweise eingelegter Kraftstoffverbrauchsrechenscheibe;
Fig. 4 einen vergrößerten Längsteilschnitt längs der Linie 4^4 in Fig. 1 und 3;
Fig. 5 einen Teillängsschnitt längs der Linie 5~5 in den Fig. 1 und 3.
Das Mehrzweckgerät 10, welches als Grundausstattung eine Parkzeitanzeigevorrichtung hat, hat Form und Größe wie sie die gesetzlichen Bestimmungen für Parkzeitanzeigevorrichtungen verlangen. Es besteht aus einem spritzgegoßenem Kunststoffgehäuse 11. Dieses wiederum besteht aus einer Grundplatte 12 und einer Deckplatte Zwischen diesen ist ein Hohlraum l4 begrenzt. In dem Hohlraum l4 befindet sich eine Drehscheibe 15, die um eine Achse 15.1 drehbar ist. Sie trägt auf ihrer Oberfläche 15.2 Parkzeitangaben in Form der Uhrzeitziffern, beispielsweise entsprechend zueinander angeordneten Angaben von 1 bis 12 und kleineren Angaben 13 bis 24. Von diesen sind jeweils höchstens drei durch ein Sichtfenster 17 erkennbar, während die anderen von der Deckplatte 13 verdeckt sind. Das Sichtfenster liegt etwas unterhalb der Mitte der Parkzeitanzeigevorrichtung und ist teilringförmig ausgebildet, wie es allgemein bekannt ist.
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Ϊ Der unterhalb der Drehscheibe 15 gebildete Flächen-
, abschnitt oder Raum 18 dient auf der Oberfläche der
\ Aufnahme der Angabe eines P, welches auf den Ver-
Wendungszweck als Parkzeitangabe hinweist. Unter diesem Flächenabschnitt 18 befindet sich ein Münzenraum 20, der weiter unten erläutert werden wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich,ist die Grundplatte 12 im wesentlichen eben, jedoch an ihren Rändern 12.1 bis 12.4 unterschiedlich ausgestaltet. Der rechte Rand 12.1 ist mit größeren, auf dem Randbereich aufliegenden, etwa dreikantprismenförmigen Zahnungen zum Eiskratzen versehen. Der untere Rand 12.2 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, etwas dicker gestaltet und hat einen Aufnahmeschlitz 19.1 für eine elastische Wischleiste 19, wie es für übliche Eiskratzer auch bekannt ist. Der linke Rand 12.3 ist als scharfkantiger einfacher Reifkratzrand gestaltet. Der obere Rand 12.4 ist zur Aufnahme des herausnehmbaren Schiebers geeignet ausgestaltet. Wie ersichtlich, ist die Deckplatte 13 um etwa 10 mm kleiner als die Außenbegrenzung der Grundplatte 12. Sie folgt im wesentlichen jedoch deren Kontur, die mit etwas nach oben zusammenlaufenden langen Seitenrändern 12.1 und 12.3 und einem oberen leicht gerundeten Rand 12.4 gestaltet ist. Die Deckplatte 13 ist auf ihrer Oberfläche 13.1 im wesentlichen eben gestaltet und hat nach unten angesetzte Randrippen 13.3 in den den Grundplattenränäern 12.1, 12.2 und 12.3 benachbarten Bereichen. Diese reichen bis auf die Grundplatte und haben im oberen Bereich nicht dargestellte Längsrippenteile, die in Schlitze der Grundplatte 12 eingesteckt sind. Im übrigen liegen die Randrippen 13.3 auf der Grundplatte 12 auf. Im unteren Gehäusebereich unterhalb der Drehscheibe 15 sind in den Ecken auf der Grundplatte 12 vier zylindrische Zapfen von etwa 4 mm Durchmesser nach obenstehend ausgebildet. Zugehörige
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Napfelemente 24 sind nach unten offen an der Deckplatte 13 ausgebildet, so daß sie in üblicher Weise zur Rastverbindung dienen können. Der die Drehscheibe 15 aufnehmenden Hohlraum ist von einer Teilringrippe 13.5 begrenzt, wie sie aus den Fig. 2 bis 5 gut ersichtlich ist.
Zur Bildung des Münzraumes 20 kann wegen ihrer unzweckmäßigen Gestaltung diese Rippe 13·5 nicht einfach herangezogen werden= Deshalb sind im unteren Bereich 18 unter der Deckplatte mit gleicher Höhe wie die Randrippen 13·3 den Münzraum begrenzende Außenrippen 21 und 22 ausgebildet. Diese verlaufen konzentrisch bzw. parallel zueinander/begrenzen einen teilringzylinderförmigen Münzrau^.bereich 20.1 und einen daran abgewinkelt angrenzenden Einsteckbereich 20.2. In Fig. 3 links oben ist der Münzraum von der Rippe 21.2 begrenzt, während die Rippe 21 aus ihrem Teilringbereich in den geraden Bereich 21.3 übergeht, der bis zur Randrippe 13.3 reicht. Im übrigen sieht man in Fig. 3 die Rippen der Außenbegrenzung 13·31 in den Eckbereichen, in denen der Münzraum 20 von seinen Außenrippen 22 begrenzt ist. Ferner sind im Münzraum drei konzentrisch und im Einsteckbereich parallel zueinander verlaufende Gleitrippen 26 vorgesehen. Diese sind niedriger als die Außenrippen 21 und 22 , wie es insbesondere Fig. 4 u. 5· veranschaulich und zwar derart, daß eine Münze 30 im Abstand von der hier ebenen Grundplatte so gestützt wird, daß nicht zwei Münzen auch selbst bei geringfügigem Abkippen übereinander gesteckt werden können und sich deshalb festklemmen. Entsprechend ist auch der Abstand der drei Gleitrippen 26 gewählt, so daß kein "allzu starkes Verkippen oder Abfallen erfolgen kann. Der Abstand A der Außenrippen 21 und 22 des Münzenraumes 20 beträgt etwa 25 mm. So können Münzen von genormter Größe, wie sie in den meisten Ländern Europas
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vorkommen, eingesteckt werden. Für deutsche Verhältnisse sind das Münzen in dem derzeitigen Wert von 0,10 DM, 0,50 DM und 1,— DM. Diese reichen für die übliche Benutzung beim Parken oder kurzzeitigen Telefonieren aus.
Der Münzenraum 20 hat einen Einsteckschlitz 31, der als Aussparung in der Randrippe 13-3 im Bereich der Seitenkante 12.3 gebildet ist. Er liegt somit gegenüber zu der groben Profilierung am Rand 12.1 zum Eiskratzen, so daß bei den starken Schüttelbewegungen des Eiskratzens Münzen nicht unbeabsichtigt aus dem Einsteckschlitz herausfallen können, was trotz der Sicherungsvorrichtung beim evtl. Draufdrücken geschehen könnte.
Zum Festhalten der Münzen 30 im Münzenraum 20 ist eine zurückdrückbare Rückhaltenase 35 vorgesehen. Diese ragt in den Einsteckschlitz 31 hinein und zwar in etwa wie ein Teil einer Randrippe, jedoch ist sie mit ihrer unteren Kante 35-1 abgeschrägt, so daß sie bein Zurückschwenken den Eintritts- und Austrittsraum freigibt. Um diese Bewegung zu ermöglichen, ist sie an einem durch einen Schnitt 32 abgetrennten Deckplattenbereich 33 angeordnet. Dieser Schnitt 32 reicht etwa bis zur Außenrippe 22 in ihrem Endbereich 22.3, so daß hier ein kräftiger Schwenksteg 3^ vorhanden ist. Dieser setzt sich aus dem Deckplattenbereich und dem Endbereich 22.3 der Außenrippen zusammen. Um die Rückhaltenase 35 in diesem Bereich bewegen zu können, ist ein weiterer vom Rand bis etwa zum Endbereich 22.3 der Außenrippen geführter Schlitz 36 vorgesehen, der einen Druckbereich der Deckplatte 13 abtrennt und auch wiederum nur bis etwa zum Endbereich 22.3 reicht, so daß sich hier ein elastisches, jedoch für die Wechselbeanspruchung ausreichend stabiles Gelenk bildet. Die vertikale Außenbegrenzung 37-1 in diesem Eckbereich ist bei 37-2 - wie aus Fig. 5 ersichtlich abgeschrägt. Sie ist jedoch als Verstärkung in Form einer
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Außenrandrippe etwas ausgebildet. So wird gewährleistet, daß. wenn gemäß Fig. 5 mit der Pingerkuppe 38 auf den Druckbereich 37 gedrückt wird, das Gelenk 39 nachgeben kann und die Rückhaltenase 35 aus dem Einsteckschlitz 31 soweit herausgeschwenkt wird, daß ihre schräge/Kante 35-1 mit den oberen Begrenzungen der Gleitrippen 26 fluchtet, so daß Münzen gut eingesteckt und herausgelassen werden können. Eine solche oder ähnliche Münzraumgestaltung, wie sie in den Ansprüchen näher umrissen ist, kann nun an einer einfachen Parkscheibe oder einer Parkscheibe mit Eiskratzrändern ausgebildet sein. Hier ist sie jedoch noch in Verbindung mit einer weiteren Ausgestaltung des Mehrzweckgerätes gezeigt, wie es im folgenden beschrieben wird.
Diese Ausgestaltung sieht die Drehscheibe 15 auf einem Schieber 1JO vor. Dieser Schieber ist als flaches Künststoffteil im Spritzgußverfahren hergestellt und hat an seiner Oberseite konzentrisch zur Achse 15.1 einen Lagerhals 1Il, auf dem die Drehscheibe 15 drehbar gelagert | ist. Er ist etwas höher als die Drehscheibe dick ist, |
so daß noch kleine Rastelemente für eine gute Lagerung I und das Verhindern des Anhebens bis unter die Deckplatte 13 ausgebildet werden können. Der Schieber hat die aus Fig. 1 mit der gestrichelten Linie 40.1 ersichtliche Form, die aus zwei Teilkreisen besteht, von denen der untere etwas kleiner ist und der obere die Größe des Außenrandes der Scheibe hat. Quer verlaufende Ränder 40.2 verbinden die beiden Kreisbereiche. Das obere Ende ist mit den Kanten 40.3 zu einem Griff/gestaltet, der Haltenasen 42 aufweist, die in eine entsprechende Ausnehmung der Grundplatte 12 eingreifen. Der Griff 43, der von den Kanten 40.3 begrenzt wird, liegt in einer Randaussparung der Grundplatte 12 und das äußerste Ende ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit einem kleinen Kreisabschnitt als Reifenprofiltiefenmesser/ausgestaltet. An der Unterseite des Schiebers 40 befindet sich im Bereich der
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Achse 15·1 eine Rastkuppe 45, die in eine Kalotte 46 in der Grundplatte eingreift und den Schieber darin gegen Herausfallen gesichert festhält. Eine kleine Führungskuppe 47 im Hohlraum 14 unter der Deckplatte 13 hält die Drehscheibe 15 im Abstand von der Deckplatte 13. Auf der Rückseite des Schiebers ist ein Fenster 48 ausgespart. Die Anordnung der Begrenzungslinien 40.1, 40.2 und des Fensters ist in folgender Weise getroffen. Auf der Rückseite der Drehscheibe 15 befindet sich im äußersten Durchmesserbereich eine Skala 51, die beispielsweise in Kilometern von 100 bis 10Ö0 Kilometer eingeteilt ist, auf dem Rand des Schiebers 40 im Bereich der Begrenzungslinie 40.1 kleineren Durchmessers befindet sich eine Skala 52, die beispielsweise in Liter Kraftstoff eingeteilt ist. Auf dem gleichen Durchmesser jedoch unter dem Schieber verdeckt befindet sich auf der Drehscheibe eine dritte Skala/, die in Verbrauch je 100 Kilometer eingeteilt ist und welche durch das Fenster 48 sichtbar ist. Bei üblicher bekannter Drehscheiben-Rechenschieberanordnung kann so ein Kraftstoffrechner realisiert werden. Auch andere Rechenschieber könnten gebildet werden. Hier kommt es jedoch nicht auf den Informationsinhalt der Skalen und ihrer Auswertung durch den Menschen, sondern auf die räumliche Anordnung und Ausbildung des Schiebers an, bei dem (\ durch Ubereinanderlegen der Drehscheibe 15 und des Schiebers 40 durch geschickte Anordnung seiner Begrenzungslinien und eines Fensters auf der Rückseite einer Parkzeitscheibe ein Recheninstrument ausgebildet werden kann, dessen räuriLich konstruktive Merkmale sich einfach realisieren lassen und so das Mehrzweekgerät mit Parkzeit-Anzeige einer weiteren Verwendung ohne nennenswerten Zusatzaufwand zuführen. Zur Benutzung als Kraftstoffrechner wird der Schieber an dem Griff 43 erfaßt und herausgezogen und dann in üblicher Weise benutzt.
Die ganze Vorrichtung besteht aus vier Kunststoffteilen, von denen alle bis auf die Drehscheibe aus spritzgegossenem
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Kunststoff bestehen, während die Drehscheibe ausgestanzt werden kann, jedoch zweckmäßig auch im Spritzgußverfahren hergestellt wird. Die anderen drei Teile sind zweckmäßig blau eingefärbt, weil Parkzeit-Anzeigevorrichtungen blau gefärbt sein müssen. Auch andere Farbgebungen sind möglich. Die Vorrichtung ist im ganzen einfach aufgebaut, kann einfach hergestellt und sehr vielfältig benutzt werden. Da sie vier verschiedenen Zwecken bei einheitlicher räumlicher Gestaltung dient und als ebenes Element nach Art einer Parkscheibe gestaltet ist, hat sie einen hohen Gebrauchswert und erspart dem Kraftfahrer das Mitführen von drei weiteren Gegenständen.
PATENTANWALT fc> IjRL.7 I N C5. Js F-1R D AJT ER M AN N
71 HEILBRONN. POSTfACH 0525, CABl'E':'PATU; TEL; W7131) 82828
KilJLans traße 7 (KiIianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Krelespärkasse Hellbronn: 7001 6 'Postscheck Stuttgart: 43016-704
Gebrauchsmusteranmeldung H 61. 22 D I 6.0kt.82/lM
Anmelder:
Herr Aloys Hohn
Sybillenweg 2 Postfach 27
D-7129 Talheini
Bezeichnung:
Mehrzweckgerät in Form und Größe einer Parkzeit-AnzeigeVorrichtung
Bezugszeichenliste:
10 Mehrzweckgerät
11 Kunststoffgehäuse
12 Grundplatte
12.1 rechter Rand
12.2 unterer Rand
12.3 linker Rand
12.4 oberer Rand
13 Deckplatte
I3.I Oberfläche
I3.3 Randrippe
13-31 Außenbegrenzung
13.5 Teilringrippe
m Hohlraum
15 Drehscheibe
15.1 Achse/Zentrum
15.2 Oberfläche
16 Parkzeitangabe
17 Sichtfenster
18 Plächenabschnitt/
Raum/unterer Bere
19 Wischleiste
19.1 Aufnahmeschlitz
20 Münzenraum
20.1 Münzenraumbereich
20.2 Einsteckbereich
21 Außenrippe
21.2 Rippe
21.3 gerader Bereich
22 Außenrippe 22.3 Endbereich 24 Napfelement 26 Gleitrippe
30 Münze
31 Einsteckschlitz
32 Schnitt
33 Deckplattenbereich
34 Schwenksteg
35 Rückhaltenase
35.1 schräge untere Kante
36 Schlitz
37 Druckbereich
37-1 vertikale Außenbegrenzung
37.2 Stelle, wo 37.1 abschrägt
38 Pingerkuppe
39 Gelenk
40 Schieber
40.1 Begrenzungslinie
40.2 Rand
40.3 Kante
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Lagerhals
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"_ ρ " ; '' " '"
Haltenase
ill Griff
42 Reifenprofiltiefenmesser
43 Rastkuppe
44 Kalotte
45 Pührungskuppe
46 Fenster
47 Skala
48 Skala
51 Skala
52 Abstand
53
A

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
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    6.0kt.82/lM
    Anmelder: Herr
    Aloys Hohn
    Sybillenweg 2
    Postfach 27
    D-7129 Talheim
    Bezeichnung: Mehrzweckgerät in Form und Größe einer Parkzeit-Anzeigevorrichtung
    Ansprüche:
    1. Mehrzweckgerät (10) in Form und Größe einer den gesetzlichen Bestimmungen entsprechenden Parkzeit-Anzeigevorrichtung (10) mit einem aus spritzgegoßenem Kunststoff bestehenden Gehäuse (11), das eine Grundplatte (12) und eine einen Hohlraum (14,20) begrenzende Deckplatte (13) aufweist, in dem eine Drehscheibe (15) angeordnet ist, deren Parkzeitangaben (16) durch ein ausgespartes Sichtfenster (17) in der Deckplatte erkennbar sind und wobei vorzugsweise wenigstens ein Rand (12.1, 12.2, 12.3) als Eiskratzer scharfkantig, gezahnt und/oder als elastische Wischleiste (19) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Drehscheibe (15) freien Raum (18) der Deckplatte (13) ein abgetrennter, durch einen Einsteckschlitz (31) zugänglicher Münzenraum (20) gebildet ist.
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    2. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Münzenraum (20) von Außenrippen (21, 22) begrenzt ist, deren Abstand (A) etwas größer als der genormte Münzendurchmesser ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Münzenraum (20) einen teilringzylindrischen Münzenraumbereich(20.1). und einen daran abgewinkelt angrenzenden Einsteckbereich (20.2) aufweist.
    4. Gerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckschlitz (31) im unteren Bereich der langen Seite der Deckplatte (13) in der Außenbegrenzungsrippe (13.31) ausgebildet ist.
    5. Gerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsteckschlitz (31) eine zurückdrückbare Rückhaltenase (35) vorgesehen ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltenase (35) an einem Deckplattenbereich (33) angeordnet ist, welcher durch einen Schnitt (32) bis auf einen Schwenksteg (31O von der Deckplatte (13) getrennt ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schwenksteg (3Ό im Bereich der Rippe (22.3) des Münzenhohlraumes vorgesehen ist und ein nach der anderen Seite abstehender Druckbereich (37) der Deckplatte (13) ebenfalls durch einen Schlitz (36) bis an den Schwenksteg (3^) abgetrennt ist und seine vertikale Außenbegrenzung (37.1,37.2) derart ausgenommen ist, daß ./3
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    der Druckbereich (37) hinreichend verformbar ists um die Rückhaltenase (35) aus dem Einsteckschlitz (31) herauszuschwenken.
    8. Gerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche unter der Deckplatte (13) im Bereich des Münzenraumes (20) mit vorstehenden Gleitrippen (26) derart versehen ist, daß die Münzen (30) nur einlagig im Münzenraum (20) liegen und infolge geringen Abstands der Gleitrippen (26) kippfrei gehalten sind.
    9· Gerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) im wesentlichen eben ist, stellenweise Zapfen aufweist, denen an der Deckplatte (13) übergreifende Napfelemente (24) zugeordnet sind ,und stellenweise Schlitze aufweist, in die Längsrippenteile der Deckplatte (13) eingreifen.
    10. Gerät, insbesondere nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die Parkzeitangaben (16) tragende,. teilweise aus einem Greifschlitz herausragende Drehscheibe (15) auf einem herausziehbaren Schieber (40) angeordnet ist und auf der Rückseite eine zweite Skala (51) aufweist und der Schieber wenigstens in einem Teilbereich (40.1) einen geringeren Durchmesser als die Drehscheibe (15) hat und eine zugeordnete Skala (52) trägt sowie ggf. ein weiteres Fenster (48) mit einer einer weiteren Skala auf der Drehscheibe (15) zugeordneten Markierung aufweist.
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    11. Gerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Schiebers (15) in eine entsprechende Ausnehmung im Gruridplattenrand paßt und über die Grundplatte mit einem ggf. als Reifenprofiltiefenmesser (1JlJ) ausgebildeten Griffteil (*J3) in wenigstens einer Richtung geringfügig übersteht.
    12. Gerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (12) an der dem Zentrum (15.1) der Drehscheibe (15) entsprechenden Stelle eine Kugelkalotte (46) und im Zentrum an dem Schieber (40) ein Kugelrastvorsprung (45) vorgesehen sind.
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