DE8227787U1 - Weckeruhr mit elektrischer Skalen- und Zeigerbeleuchtung - Google Patents

Weckeruhr mit elektrischer Skalen- und Zeigerbeleuchtung

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Adolf Hanhart & Co Kg Uhrenfabrik 7730 Villingen-Schwenningen De GmbH
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Adolf Hanhart & Co Kg Uhrenfabrik 7730 Villingen-Schwenningen De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0023Visual time or date indication means by light valves in general
    • G04G9/0029Details
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    • G04G9/0041Illumination devices

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  • Electric Clocks (AREA)

Description

7780VlLLINQEN 24 10.9.1982
Anm.: Adolf Hanhart GmbH & Co. KG, Uhrenfabrik, 773O Villingen-Schwenningen 1
Weckeruhr mit elektrischer Skalen- und Zeigerbeleuchtung
Die Neuerung betrifft eine Weckeruhr mit elektrischer Skalen- und Zeigerbeleuchtung, bei der an einer von der mit einer Klarsichtscheibe versehenen Frontseite her unsichtbaren Stelle im Gehäuse eine Glühlampe angeordnet ist, deren Licht wenigstens teilweise auf die Zeitskala und auf die im parallel zur Zeitskala verlaufenden Ebenen umlaufenden Zeiger fällt.
Bei den bisher bekannten Weckeruhren dient die frontseitige Klarsichtscheibe lediglich zum Schutz der Zeiger und der Zeitskala. Die Zeitskala ist bei den bekannten Weckeruhren in der Regel auf einer unterhalb der Umlaufebenen der Zeiger liegenden Fläche in Form eines sogenannten Zifferblattes angeordnet, um mit der normalerweise bei solchen Weckeruhren zur Verfugung stehenden kleinen Leistung eine ausreichende Beleuchtung für die Zeitskala und die Zeiger
ΐ Q: 1 :
zu ersielen, war es erforderlich, die Glühlampe so anzuordnen, daß ihr Licht direkt auf die Zeitskala fallen konnte, d. h. die Glühlampe mußte in einer zwischen der frontseitigen Klarsichtscheibe und der unterhalb der Umlaufebenen der Zeiger liegenden Skalenebene ausserhalb der Umlaufkreise der Zeiger, also am Rand der Zeitskala angeordnet werden. Um Blendeffekte zu vermeiden wurde die Glühlampe frontseitig abgedeckt. Eine gleichmäßige Beleuchtung insbesondere der Zeitskala und auch der umlaufenden Zeiger ist mit dieser Anordnung nicht zu erzielen, weil nicht alle Skalenteile gleichweit von der Glühlampe entfernt sind und über die gesarate Zeitskala unterschiedliche Lichteinfallswinkel vorhanden sind.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Weckeruhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit einer räumlich günstigen Anordnung der Glühlampe eine gleichmäßige und ausreichende Beleuchtung sowohl der Zeitskala als auch der Zeiger erzielt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, - daß üie Zeitskala unmittelbar auf der Innenfläche der Klarsichtscheibe angeordnet ist,
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- daß die Klarsichtscheibe mit einem in das Gehäuseinnere ragenden Wandteil aus gleichem Material versehen ist,
- daß der Wandteil eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung aufweist, in welche die Glühlampe untergebracht ist, und
- daß zur Umlenkung der im Wandteil verlaufenden Lichtstrahlen in die Ebenen der Zeitskala und der Zeiger in Verlängerung des Wandteiles an der Klarsichtscheibe eine prismatische Reflexionsfläche angebracht ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Lichtquelle in Form einer Glühlampe unterhalb der Zeigerebene an einem räumlich günstigen Ort des Gehäuseinnenraumes unterzubringen und trotzdem durch die innerhalb des durchsichtigen Materials des Wandteils und der Klarsichtscheibe gleichmäßig auf die Zeitskala zu bringen um diese gleichmäßig zu erleuchten. Dabei wird der an sich bekannte Effekt ausgenutzt, daß sich das Licht, das sich innerhalb des Materials des Wandteils und der Klarsichtscheibe fortpflanzt an deren Begrenzungsflächen bzw. an der Reflexionsfläche mehrfach bricht bzw. reflektiert.
Dieser Lichtführungseffekt wird dadurch begünstigt, daß die Klarsichtscheibe und deren Wandteil rechtwinklig zueinander angeordnet sind und daß die Reflexionsfläche
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?u beiden einen Winkel von 45° bildet. Damit auch ein Teil des Lichtes an der Reflexionsfläche in die Rotationsebenen der Zeiger reflektiert wird um diese seitlich zu beleuchten, erstreckt sich die Reflexionsfläche über einen Bereich, der größer ist als die Diclrs der Klarsichtscheibe, wobei es zweckmäßig sein kann die Reflexionsfläche stufenweise zu unterteilen, derart, daß sich ein Teil der Reflexionsfläche über den der Scheibendicke entsprechenden Bereich erstreckt und der andere Teil der Reflexionsfläche sich über den Bereich der Zeigerebenen erstreckt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Klarsichtscheibe eine rechteckige Form aufweist, und daß der Wandteil entlang einer seitlichen Begrenzungskante angeordnet ist um die Zeiger nicht nur von der Seite des Wandteils beleuchten zu können, sondern auch von der gegenüberliegenden Seite, weist die Klarsichtscheibe entlang ihrer dem Wandteil gegenüberliegenden Begrenzungskante ein Umlenkprisma mit zwei rechtwinklig zueinander und jeweils um 45° zur Scheibenebene angeordneten Reflexionsflächen auf, wobei die eine Reflexionsfläche im Bereich der Scheibendicke und die andere Reflexionsfläche unterhalb der Scheibenebene in einem die Zeigerebenen mitumfassenden Bereich liegt.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Zeitskala und die Zeiger
aus einer hellen Farbe bestehen bzw. mit einer hellen Farbe versehen sind und wenn der Zeitskala und den Zeigern eine dunkle, vorzugsweise schwarze Fläche hinterlegt ist.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert Es zeigt: Fig 1 eine Weckeruhr in Frontansicht Fig. 2 einen Schnitt II - II aus Fig. 1 Fig. 5 einen Schnitt III - III aus Fig. 2
Die in der Zeichnung dargestellte Weckeruhr ist mit einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse i aus Kunststoff versehen, welches auf seiner Frontseite eine quadratische Fensteröffnung 2 aufweist, in welcher sich eine Klarsichtscheibe 3 befindet. Auf der Innenfläche k der Klarsichtscheibe 3 ist mit heller Farbe eine aus radialen Minutenstrichen 5 und Stundenstrichen 6 bestehende Zeitskala 7 aufgedruckt. Unterhalb dieser Zeitskala befinden sich konzentrisch dazu die beiden Zeiger 8 und 9 der Zeitanzeige sowie ein Zeiger 10, mit dessen Hilfe die Weckzeit einstellbar ist.
Unterhalb der Zeigerebenen befindet sich eine Zwischenwand mit einer Stützrippe 12 und einer zentralen Bohrung 13,
durch welche die konzentrisch zueinander angeordneten Zeigerwellen hindurchgeführt sind. Die Klarsichtscheibe ist mit einem seitlichen Wandteil Ik versehen, der rechtwinklig zur Klarsichtscheibe angeordnet ist und in das Gehäuseinnere hineinragt. In seiner Mitte befindet sieh in der Nähe seiner Unterkante 15 eine in wesentlichen U-förmige Ausnehmung 16, in welcher sich eine Glühlampe 17 befindet, deren Licht zum Beleuchten sowohl der Zeitskala 7 als auch der Zeiger 8, 9 und 10 dienen soll. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Wandteil an seinem unteren Abschnitt mit zwei seitlich schrägen Begrenzungskanten 18 und 19 versehen, und wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Klarsichtscheibe 3 in Verlängerung des Wandteiles 14 eine unter k5° zur Klarsichtscheibenebene verlaufende Reflexionsfläche 20 auf, zu der auch ein nach unten abgesetzter Abschnitt 21 gehört. Auf der den Wandteil Ik gegenüberliegenden Seite ist die Klarsichtscheibe 3 mit einem Umlenkprisma 22 versehen, das zwei rechtwinklig zueinander und jeweils unter k5° zur Klarsichtscheibenebene verlaufende Reflexionsflächen 23 und 2k aufweist, an denen die durch Pfeile angedeuteten Lichtstrahlen jeweils rechtwinklig gebrochen und aus der Materialebene der Klarsichtscheibe 3 in die Zeigerebenen geleitet werden. Den gleichen Effekt hat auch der Reflexionsflächenabschnitt 21 auf der gegenüberliegenden Seite. Die durch die Klarsichtscheibe 3 von aussen sichtbare Fläche 25 der Zwischen-
Jg wand 11 ist zweckmäßig schwarz feefärbt, während die
'f Zeiger 8,9 und 10 mit heller Farbe versehen sind, so daß
f sich bei brennender Glühlampe 17 eine kontrastreiche Be-
I leuchtung sowohl der Zeitskala 7 als auch der Zeiger
I 8,9 uad 10 ergibt.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Weckeruhr mit elektrischer Skalen- und Zeigerbeleuchtung, bei der an einer von der mit einer Klarsichtscheibe versehenen Frontseite her unsichtbaren Stelle im Gehäuse eine Glühlampe angeordnet ist, deren Licht wenigstens teilweise auf die Zeitskala und die in parallel zur Zeitskala verlaufenden Ebenen umlaufenden Zeiger fällt, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Zeitskala (7) unmittelbar auf der Innenfläche (h) der Klarsichtscheibe (3) angeordnet ist,
- daß die Klarsichtscheibe (3) mit einem in das Gehäuseinnere ragenden Wandteil (lk) aus gleichem Material versehen ist,
- daß der Wandteil (lh) eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung (i6) aufweist, in welcher die Glühlampe (17) untergebracht ist, und
- daß zur Umlenkung der im Wandteil {lk) verlaufenden Lichtstrahlen in die Ebenen der Zeitskala (7) und der Zeiger (8,9,IO) in Verlängerung des Wandteiles (i^) an der Klarsichtscheibe (3) eine prismatische Reflexionsfläche (20,2i) angebracht ist.
2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtscheibe (3) und deren Wandteile (lh)
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rechtwinklig zueinander angeordnet sind und daß die Reflexionsfläche (20,2i) zu beiden einen Winkel von 45° bildet.
3. Weckeruhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reflexionsflache (20,) über einen Bereich erstreckt, der größer ist als die Dicke der Klarsichtscheibe (3).
4. Weckeruhr nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtscheibe (3) eine rechteckige Form aufweist und daß der Wandteil (l4) entlang einer seitlichen Begrenzungskante angeordnet ist.
5. Weckeruhr nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtscheibe (3) entlang ihrer dem Wandteil (14) gegenüberliegenden Begrenzüngskante ein Umlenkprisma (22) mit zwei rechtwinklig zueinander und jeweils unter 45° zur Scheibenebene angeordneten Reflexionsflächen (23,24) aufweist, wobei die eine Reflexionsfläche (23) im Bereich der Scheibendicke und die andere Rexlexionsflache (2^) unterhalb der Scheibenebene in einem die Zeigerebenen umfassenden Bereich liegt.
6. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Verlängerung des Wandteiles (14) angeordnete Reflexionsfläche (20,2l) stufenweise abgesetzt ist, derart, daß sich ein Teil (20) über den der Scheibendicke entsprechenden Bereich erstreckt und der andere Teil (2i) der Reflexionsfläche sich über den Bereich der Zeigerebenen erstreckt.
7. Weckeruhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitskala (7) aus einer hellen Farbe besteht und die Zeiger (8,9,10) mit einer hellen Farbe versehen sind und daß der Zeitskala (7) und den Zeigern (8,9,10) eine dunkle, vorzugsweise schwarze Fläche (25) hinterlegt ist.
DE19828227787 1982-10-04 1982-10-04 Weckeruhr mit elektrischer Skalen- und Zeigerbeleuchtung Expired DE8227787U1 (de)

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