DE8227750U1 - Ausstellungsraum - Google Patents

Ausstellungsraum

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Rendita Wirtschafts- und Finanzberatung 5166 Kreuzau De GmbH
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Ausstellungsraum
Die Neuerung betrifft einen Auestellungsraum, der mindestens begrenzt ist durch eine Rückwand, zwei Seitenwänden, einer Ober- und einer Unterwand sowie einer Sichtflache. Ein solcher Ausstellungsraum kann im Prinzip beispielsweise ein geschlossenes Schaufenster sein. Ausstellungsräume dieser Art sind aber auch bekannt beispielsweise als geschlossene Kästen, welche auf einer Seite eine Wand zur Abbildung beispielsweise eines Dias aufweisen, wobei der Diaprojektor innerhalb des Behälters stehen kann und das Bild von innen gegen die lichtdurchlässige Abbildungswand wirft.
Der erstgenannte Ausstellungsraum als Schaufenster hat den Nachteil, ortsgebunden zu sein, und der zweitgenannte Ausstellungsraum weist den Nachteil eines zu großen apparativen Aufwandes und zu geringer Auffälligkeit auf.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen möglichst flexiblen Ausstellungsraum zu schaffen, der Intensiv die Aufmerksamkeit auf sich zieht, nicht ortsgebunden ist, nur einen geringen apparativen Aufwand benötigt und ohne besondere Vorbereitung für beliebige Ausstellungsgegenstände, die in ihrer Größe den Ausstellungsraum nicht überfordern, verwendet werden kann.
NeuerungsgemäB wird diese Aufgabe bei einem Ausstellungsraum der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Sichtfläche einen halbdurchlässigen Spiegel aufweist und daß an der Oberwand ein Beleuchtungskörper angebracht ist, der mit einer elektrischen Schaltung zur Durchführung einer automatischen Ein- und Ausschaltung verbunden ist. In einen solchen Ausstellungraum können ganz beliebige Gegenstände eingestellt werden. Die Spiegelfläche des halbdurchlässigen Spiegels zieht erfahrungsgemäß intensiv die Aufmerksamkeit eines in der Nähe befindlichen Publikums auf sich. Wird der Ausstellungsraum nun durch den Beleuchtungskörper von innen beleuchtet, so verschwindet die Spiegelwirkung des halbdurchlässigen Spiegels
und statt dessen erscheint hell erleuchtet der ausgestellte Gegenstand oder ein hinter der halbdurchlässigen Spiegelwand angeordnetes durchsichtiges Bild. Die Wechselwirkung von Spiegelfläche und verschwindender Spiegelfläche mit einem erscheinden Ausstellungsstück erhöht zusätzlich die Aufmerksamkeit des in der Nähe befindlichen Publikums. Gleichzeitig ist ein solcherart gestalteter Ausstellungsraum mit einfachsten Mittel herstellbar und damit billig. Er kann an beliebigen Orten aufgestellt werden und entweder mit einem Netzstecker oder über lange Zeiträume mit einer internen Batterie in Betrieb gehalten werden.
Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß mehrere Ausstellungsräume zu einem Ausstellungsschrank zusammen gesetzt sind, wobei jeder Beleuchtungskörper mit einer für alle gemeinsamen elektrischen Schaltung verbunden ist, die ein individuelles Ein- und Ausschalten zuläßt. Es ist somit sehr leicht möglich, mehrere einzelne Ausstellungsräume mit vorzugsweise gleichen Abmessungen bausteinartig zu einem Gesamtausstellungsraum zusammenzufassen, wobei dann in den Einzelräumen unterschiedliche Gegenstände ausgestellt sein können und wobei die Einzelräume zu unterschiedlichen Zeiten beleuchtet sein können, sodaB die sich insgesamt ergebende Sichtfläche intervallartig und sektionsweise beleuchtet wird, sodaB Teile der Sichtfläche spiegeln, während andere Teile der Sichtfläche durchsichtig sind und den Blick auf den Ausstellungsgegenstand freigeben. Dies ist eine außerordentlich wirksame Werbemafinahme, die gleichzeitig denkbar einfach und kostengünstig realisiert werden kann. Darüber hinaus ist damit eine Gesamtwerbeflache geschaffen, die nach Belieben erweiterbar oder verkleinerbar ist und die außerdem nach Belieben in ihrer Gesamtheit oder nur sektionsweise mit Intervallschaltungen benutzt werden kann.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die halbdurchlässigen Spiegel eine zusätzliche lichtdurchlässige Beschichtung aufweisen. Hierdurch kann ein bestimmtes Aussehen des Ausstellungsgegenstandes erreicht
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werden. Es kann die Färbung oder die Scharf zeichnung beeinflußt werden.
Wiederum nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Beschichtung auf der Außenseite angeordnet ist. Eine solche Beschichtung auf der Außenseite mit den bereits beschriebenen Wirkungen läßt sich problemlos nachträglich aufbringen oder verändern.
Nach einer ergänzenden Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß als lichtdurchlässige Beschichtung eine ansich bekannte Sonnenschutzfolie aufgelegt ist. Dies erhöht die Flexibilität der bereits beschriebenen Wirkung. Die Sonnenschutzfolie schützt zudem vor äußerer Blendung und vor mechanischer Beschädigung des halbdurchlässigen Spiegels beispielsweise durch Kratzen. Insbesondere die aufgelegte Sonnenschutzfolie hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie bei einem mechanischen Gewaltbruch des halbdurchlässigen Spiegels ein Zersplittern des Spiegeis verhindert.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Neuerung wiederum ist vorgesehen, daß zur Aufnahme des halbdurchlässigen Spiegels ein Tragrahmen vorgesehen ist. Auf diese Art und Weise wird es leichter, halbdurchlässige Spiegel von einheitlicher Größe und damit preiswürdiger Beschaffungsmöglichkeit zu verwenden und dennoch die Größe des freizugebenden Blickfeldes durch die Öffnung des Tragrahmens auf einfache Weise zu bestimmen.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Neuerung wiederum sieht vor, daß der Tragrahmen lösbar oder über Scharniere schwenkbar und feststellbar mit dem Ausstellungsraum verbunden ist. Dies ist die einfachste Möglichkeit, Zutritt zum Ausstellungsraum zu gelangen, wodurch der Austausch der auszustellenden Gegenstände oder Bilder mit wenigen Handgriffen möglich wird.
Wiederum nach einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Ausstellungsschrank einen gemeinsamen Tragrahmen für alle halbdurchlässigen Spiegel aufweist. Hierdurch wird insbesondere dann, wenn mehrere Ausstellungs-
räume ζυιιιι«ι njitefagt sind, eine weitere Yerbilligung erreicht, weil nicht für jeden Ausstellungsraum einsein ein Tragrahmen, sondern ein für alle Ausstellungsräume gemeinsamer Tragrahmen vorgesehen ist.
In einer ergänzenden Ausgestaltung der Neuerung wiederum ist vorgesehen, daß der gemeinsame Tragrahmen lösbar oder über Scharniere schwenkbar mit dem Ausstellungsschrank verbunden ist. Auch hierdurch ergibt sich wiederum dann, wenn mehrere Ausstellungsräume zu einem gemeinsamen Teil zusammengefasst sind, bei kostengünstiger Gestaltung des Tragrahmens ein leichter Zutritt zu jedem beliebigen einzelnen Ausstellungsraum.
Wiederum nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die mehreren Aussstellungsräume gemeinsame Begrenzungswände aufweisen und hierdurch zu einem einzigen Ausstellungsraum mit mehreren Gefachen zusammengefügt sind. Durch diese Maßnahme kann immer dann, wenn die Anzahl und Größe der benötigten Ausstellungsräume feststeht, die gewünschte Anzahl der Ausstellungsräume besonders preisgünstig hergestellt werden durch die Verwendung gemeinsamer Zwischenwände. In Kombination mit den bisher beschriebenen Maßnahmen ergeben sich weitere Kostenvorteile, ohne daß hierdurch die gewünschte intensive Werbewirkung abgeschwächt würde.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist noch vorgesehen, daß der Ausstellungsraum als Einschub in einen Uberschrank eingesetzt ist, wobei die Sichtfläche von einem am Uberschrank schwenkbar oder lösbar angeordneten Tragrahmen mit mindestens einem halbdurchlässigen Spiegel gebildet wird. Hierdurch wird es möglich, bei im Grundaufbau stets gleichbleibend aufgebautem Ausstellungsraum diesem ein den jeweiligen Umstanden oder der jeweiligen Umgebung angepasstes äußeres Dekor zu geben.
Schließlich ist nach der Neuerung noch vorgesehen, daß der Uberschrank einen zusätzlichen Raum zur Aufnahme der elek-
trischen Schaltung und zu Umgrenzungswänden des Einschubs einen Abstand zur Aufnahme einer Verkabelung aufweist. Hierdurch sind bei Beibehaltung aller bisherigen Vorteile sämtliche Installationsvorkehrungen für den Betrieb der Ausstellungsräume in einem Schrank zusammengefasst, der in seinem äußeren Dekor der jeweiligen Umgebung angepasst sein kann. Hierdurch entfallen sämtliche sonstigen Verkleidungsmafinahmen für die Verkabelung. Es muß auch nicht eine besondere Ecke oder ein besonderer Raum für die Schaltung zur Verfügung stehen, sodaß absolute Ortsunabhängigkeit erreicht ist.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben werden.
Es zeigen:
Figur 1 perspektivische Ansicht eines Schrankes mit mehreren, aus Gefachen gebildeten
Ausstellungsräumen
Figur 2 Schnitt nach der Linie A-A der
Figur 1
Figur 3 Schaltplan für die Beleuchtung
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Überschrank 10, der in seinem äußeren
Dekor in beliebiger Weise ausgestaltet sein kann. Im Ausführungsbeispiel ist der Überschrank 10 auf ein Rahmengestell 13 aufgesetzt, welches über Füße 14 Abstand zur AufStandsfläche, also beispielsweise dem Fußboden hält.
Im unteren Bereich innen weist der Überschrank 10 einen zusätzlichen Raum 11 zur Aufnahme der Schaltelemente und der Verdrahtung der elektrischen Schaltung 4 auf.
In den von der Frontseite her offenen Innenraum des Überschrankes 10 sind im Ausführungsbeispiel 8 einzelne Ausstellungsräume 5, welche in Gefachbauweise zusammengesetzt
sind und so eine Einheit bilden, eingeschoben. Bei dieser Bauweise, durch die die einzelnen Ausstellungsräume 5 einen Gesamtausstellungsraum 9 - nach Gefachen unterteilt - bilden ist ein besonders einfacher und kostensparender Aufbau möglich, weil beispielsweise die Oberwand 2 gleichzeitig auch Unterwand für ein darUberliegendes Gefach ist. Gleiches gilt für verschiedene Seitenwände der Gefache.
Der gesamte Ausstellungsraum 9 kann hierbei so aufgebaut sein, daß den jeweils untersten Gefachen die unteren Wände 2 fehlen. Dies ist deshalb möglich, weil bei Einschieben des gesamten Ausstellungsraumes 9 dieser auf die Deckplatte 15 des zusätzlichen Raumes 11 aufgestellt werden kann, sodaS hierdurch diese Deckplatte .· 5 die Wände 2 im unteren Bereich für die untersten Gefache ersetzt.
Die einzelnen, als Gefache ausgebildeten Ausstellungsräume 5 des damit zu einer Einheit werdenden Ausstellungsraumes 9 weisen ebenfalls «ine gemeinsame Rückwand 8 auf. Dieser Ausstellungsraum 9 ist von einer solchen Tiefe, daß dann, wenn der Ausstellungraum 9 in den Überschrank 10 eingeschoben ist und die Vorderkanten von überschrank 10 und Ausstellungsraum 9 etwa in der gleichen Ebene liegen, zwischen der Rückwand 16 des überschrankes 10 und der Rückwand 8 des Ausstellungsraumes 9 ein Abstand 12 verbleibt, der der Aufnahme von elektrischen Leitungen dient. Ein ebensolcher Platz soll verbleiben zwischen der obersten Oberwand 2 und dem Kopf 17 des überschrankes 10.
Alle als Einzelgefache ausgebildeten Ausstellungsräume 5 weisen an ihrer jeweils zugeordneten Oberwand 2 einen Beleuchtungskörper 3 auf, der über entsprechende Verdrahtungen mit den in dem zusätzlichen Raum 11 untergebrachten Schaltelementen der elektrischen Schaltung 4 verbunden sind.
An der der Rückwand 8 gegenüberliegenden Seite sind die als Gefache ausgebildeten Ausstellungsräume 5 jeweils offen. Ein tUrähnlich ausgebildeter Tragrahmen 7 ist in diesem Bereich
Zur Erreichung von gewünschten ElnfMrbungen und ggf. auch als Splitterschutz ist jeder halbdurchlässige Spiegel 1 auf seiner Außenseite 6 mit einem lichtdurchlässigen Belag beschichtet. Dieser lichtdurchlässige Belag kann auch eine ansich bekannte Sonnenschutzfolie sein, die zum dauernden Verbleib auf der Außenseite 6 des entsprechenden halbdurchlässigen Speigels 1 gedacht ist, gleichwohl aber z.B. bei mechanischer Beschädigung problemlos austauschbar ist.
Mit der elektrischen Schaltung 4 ist ein wechselweises Einschalten von im Ausführungsbeispiel zehn Beleuchtungskörpern 3 möglich. Zusätzlich läßt sich problemlos die Einschaltdauer jedes einzelnen Beleuchtungskörpers 3 nach der elektrischen Schaltung 4 zwischen 0,5 Sekunden und 40 Sekunden stufenlos einstellen. Auf diese Art und Weise lassen sich die einzelnen Beleuchtungskörper 3 in beliebiger Reihenfolge und im angegebenen Bereich mit beliebiger Einschaltdauer ein- und ausschalten, wodurch ein starker optischer Reiz auf die in der Nähe verweilenden Personen zusätzlich zum optischen Reiz der vorhandenen Spiegelflächen ausgeübt wird.
Der Schaltungsablauf ist wie folgt:
Durch Schließen des Schalters Sl wird ein monostabiler Multivibrator (IC 1) gestartet. Die Taktzeit dieses monstabilen Multivibrators ist über das Potentiometer P 1 in dem bereits genannten Bereich von 0,5 Sekunden bis 40 Sekunden einstellbar. Die Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators gelangen auf einen Dezimalzähler (IC 2) mit BCD Ausgängen. Hierbei erfolgt eine automatische Rückstellung des Zähler nach jedem zehnten Eingangsimpuls. Soll der Zähler definiert bei 10 anfangen zu zählen, so muß er durch Betätigen des Tasters T 1 zurückgesetzt werden. Der Ausgang D ist hierbei für den Anschluß weiterer Zähler vorgesehen.
Die Signale der BCD - Ausgänge erreichen das mit IC 12 bezeichnete Bauteil, welches die ankommenden BCD - Signale in einen Dezimalkode umwandelt. Die zehn Ausgänge dieses mit IC 12 bezeichneten Bauteiles können direkt Relais ansteuern,
falls die maximale Relaisspannung nicht größer als 30 V ist und ein maximaler Anzugsstrom des Relais von 80 mA nicht überschritten wird. Die Ausgänge werden nach Masse geschaltet; es bleibt eine Restspannung von ca. 0,6 V. zum Schutz des genannten Bausteines sollen die jeweiligen Relais mit einer Löschdiode versehen sein.
Die Betriebsspannung aller genannten Bausteine von 5 V wird durch das mit IC 11 bezeichnete Bauteil stabilisiert. Lediglich aus Gründen der Betriebssicherheit soll die maximale Eingangsspannung der gesamten Schaltung 25 V nicht überschreiten.
Die beschriebene Schaltung ist damit nicht nur in der Lage, in einem gemeinsamen Ausstellungsraum 9 mit mehreren Gefachen und mehreren Beleuchtungskörpern 3 die Beleuchtungskörper in gewünschter Reihenfolge und Zeitdauer ein- und auszuschalten, sondern kann dies selbstverständlich auch, wenn die einzelnen Gefache aus einzeln für sich getrennt aufstellbaren Ausstellungsräumen 5 bestehen, die an verschiedenen unterschiedlichen und entsprechend auffälligen Stellen zur Erzielung einer möglichst großen Werbewirkung aufgestellt werden. Es sind daher unterschiedliche Ausstellungsräume durchaus von einer zentralen elektrischen Schaltung steuerbar.
Der Vollständigkeit halber soll abschließend noch darauf hingewiesen werden, «<?» sich der Neuerungsgedanke - wie auch klar allen Schutzansprüchen zu entnehmen ist - nicht auf eine Ausführungsform nach dem Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere müssen die einseinen Gefache oder Ausstellungsräume nicht eine der Würfelform ähnliche Gestalt haben. Es wäre auch möglich, beipielsweise einen sechseckigen oder achteckigen Raum mit entsprechender Grundplatte zu gestalten, bei der die der Grundplatte gegenüberliegende Seite als Sichtfläche alt einem halbdurchlässigen Spiegel abgedeckt ist.

Claims (12)

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    PATENTANWALT MANFffc£Ö ÜIERMANM,1
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    Düren — Josef-Schregel-Straße 19
    Telefon (02421) 17446
    Telegramme: Uerpatent Düren
    Postscheck Kein 305715-500
    (BLZ 37010050)
    Patentanwalt M. Liermann, Josef-Schregel-Str. 19, D-5160 Düren Deutsche Bank AG Düren 811 0959
    (BLZ 39570061)
    Einschreiben Deutsche Bank AG Erkelenz 7740400
    (BLZ 31070001)
    An das
    Deutsche Patentamt
    Zweibrückenstraße 12
    800Q München 2
    I
    Ihre Zeichen Ihre Nachricht Meine Zeichen
    (118)
    Düren
    01. OKt. 1982
    Anmelder: Rendita GmbH 5166 Kreuzau Titel : Ausstellungsraum SchutzansprUche
    1. Ausstellunasraum mindestens bearenzt rinrv
    •h (tine Ril<«lrwanH
    zwei Seitenwänden, einer Ober- und einer Unterwand sowie einer Sichtfläche dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche einen halbdurchlässigen Spiegel (1) aufweist und daß an der Oberwand (2) ein Beleuchtungskörpger (3) angebracht ist, der mit einer elektrischen Schaltung (4) zur Durchführung einer automatischen Ein- und Ausschaltung verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausstellungsräume (5) zu einem Ausstellungsschrank zusammengesetzt sind, wobei jeder Beleuchtungskörper (3) mit einer für alle gemeinsamen elektrischen Schaltung (4) verbunden ist, die ein individuelles Ein- und Ausschalten zuläßt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
    daß die halbdurchlässigen Spiegel (1) eine zusätzliche lichtdurchlässige Beschichtung aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung auf der Außenseite (6) angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß als lichtdurchlässige Beschichtung eine ansich bekannte Sonnenschutzfolie aufgelegt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des halbdurchlässigen Spiegels (1) ein Tragrahmen vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen lösbar oder über Scharniere schwenkbar und feststellbar mit dem Ausstellungsraum (5) verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellungsschrank einen gemeinsamen Tragrahmen (7) für alle halbdurchlässigen Spiegel (1) aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Tragrahmen (7) lösbar oder über Scharniere schwenkbar mit dem Ausstellungsschrank verbunden ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Ausstellungsräume (5) gemeinsame Begrenzungswände (2, 3) aufweisen und hierdurch zu einem einzigen Ausstellungsraum (9) mit mehreren Gefachen zusammengefügt sind.
  11. 11.Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellungsraum (5, 9) als Einschub in einen Überschrank (10) eingesetzt ist, wobei die Sichtfläche von einem am Überschrank (10) schwenkbar oder lösbar
    angeordneten Tragrahmen (7) mit mindestens einem halbdurchlässigen Spiegel (1) gebildet wird.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Überschrank (10) einen zusätzlichen Raum (11) zur Aufnahme der elektrischen Schaltung (4) und zu Umgrenzungswänden (2, 8) des Einschubs einen Abstand (12) zur Aufnahme einer Verkabelung aufweist.
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