DE8225559U1 - Vorrichtung zum einfuehren von mahlkoerpern in den mahlraum einer ruehrwerksmuehle - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren von mahlkoerpern in den mahlraum einer ruehrwerksmuehle

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DE8225559U1 DE19828225559 DE8225559U DE8225559U1 DE 8225559 U1 DE8225559 U1 DE 8225559U1 DE 19828225559 DE19828225559 DE 19828225559 DE 8225559 U DE8225559 U DE 8225559U DE 8225559 U1 DE8225559 U1 DE 8225559U1
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Description

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NETZICH
Schreiben an vom 1^1 β ■ fc»fc■■
7. September 1982/ gm 15. Dezember 1983 Dr. St/Fr.
V 263
Gebrauchsmuster
der
Gebrüder Netz sch, Maschinenfabrik GmbH & Co.
Vorrichtung zum Einführen von Mahlkörpern in den Mahlraum einer Rührwerksmühle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von Mahlkörpern von einem Vorratsbehälter aus mittels einer vorzugsweise liegend angeordneten drehbaren Schnecke in den Mahlraum einer Rührwerksmühle.
Wenn es gelingt, eine Vorrichtung zum Einführen von Mahlkörpern zu schaffen, die auch bei mehrfacher Wiederverwendung von Mahlkugeln mit Verschleißerscheinungen betriebssicher arbeitet, so kann eine stetige Zufuhr von Mahlkörpern während des Betriebes ohne besondere Stillstandszeiten der Rührwerksmühle verwirklicht werden, und dadurch läßt sich eine gleichbleibende Mahlfeinheit des Mahlgutes erreichen.
Bei. Verwendung einer liegend angeordneten Schnecke zum Fördern der Mahlkörper von dem Vorratsbehälter aus stellt der Bereich des Anschlusses des Eintritts Stutzens für Mahlkörper an das Schneckengehäuse eine kritische Stelle dar. Wenn an dieser Stelle radial, äußere Teile der Schnecke aus elastischem Werkstoff ausgebildet werden oder die ganze Schnecke mit einer Schicht aus elastischem Werk-
METf5CU
Schreiben an vom ΙΙΙΐΒίβΙίΠ
7. September 1982/ aM ^ _ 15. Dezember 1983 Dr. St/Fr.
V 263
stoff überzogen wird und/oder das Schneckengehäuse innen mit einer derartigen elastischen Schicht ausgekleidet wird, so können klemmende Mahlkörper vorübergehend von nachgiebigen Weichteilen der Fördervorrichtung aufgenommen werden, ohne den Betrieb zu stören.
Die genannten Maßnahmen der Verwendung elastischen Werkstoffs lassen sich jedoch ohne einen gewissen unerwünschten baulichen Aufwand nicht durchführen, und elastische Werkstoffe neigen zu Alterungserscheinungen.
Es besteht daher die Aufgabe, den Bauaufwand für eine derartige Vorrichtung entscheidend zu verringern und eine lange Lebensdauer der mit der Schnecke ausgerüsteten Vorrichtung sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einfachster Weise dadurch gelöst, daß die Schnecke im Bereich des zur Verbindung des Vorratsbehälters mit dem Gehäuse der Schnecke dienenden Eintritts stutz ens für Mahlkörper einen kleineren Außendurchmesser aufweist als im Bereich des anschließenden Hauptteils des S dm <?ckengehäus e s.
Dies bedeutet beispielsweise, daß die normalerweise außen zylindrische und in einein zylindrischen Gehäuse eingesetzte Schnecke
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Dr.St/Fr. ^ _3_
V 263
in ihrem Anfangsteil auf einen kleineren Durchmesser abgedreht ist. Ein Klemmen von Mahlkörpern an der kritischen Stelle, wo der Eintritts stutz en an das Schneckengehäuse angeschlossen ist, wird dadurch mit Sicherheit vermieden.
Die Schnecke kann in diesem Anfangsbereich so weit abgedreht sein, daß nur ein glatter zylindrischer Schaft als Welle übrigbleibt, die zur Übertragung des Drehmoments von einem· Getriebemotor od. dgl. auf den Hauptteil der Schnecke dient.
Vorzugsweise wird die Schnecke jedoch (entsprechend Anspruch 2) im Bereich des Eintrittsstutzens nur so weit abgedreht, daß sie dort Schneckengänge kleineren Außendurchmessers aufweist als in ihrem Hauptteil. Dadurch wird im Anfangsteil der Schnecke die Förderung der Mahlkörper in Förderrichtung wirksam unterstützt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei zeigt
Figur 1 die Ansicht einer Rührwerksmühle,
Figur 2 den Längsschnitt einer der Erfindung
entsprechenden Vorrichtung*
Fig. 1 zeigt schematisch den Ständer 1 einer Rührwerksmühle, der in bekannter Weise den Antriebsmotor und andere Teile enthält. Durch eine Verkleidung 2 ist eine nicht dargestellte Kupplung abge-
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Schreiben an ι!·'.·' '..' ..' *.·"νβήτ7, September 1982.. :s U U:i ε..Η.ί L J
Dr. St/Fr.
Blatt » 4 _ V 263 '
deckt, die zur Verbindung der Antriebsteile mit der von oben in den Mahlbehälter 3 ragenden, nicht sichtbaren Rührwerkswelle dient. Der Mahlbehälter 3 ist mittels mehrerer Rollen 4 fahrbar; er ist mittels der nur angedeuteten halterungen 5 am Ständer 1 in üblicher Weise befestigt.
Am Boden des Mahlbehälters 3 ist ein Rohr 6 zur Zufuhr des Mahlgutes von einer nicht dargestellten Pumpe aus angeordnet; am oberen Ende des Mahlbehälters 3 befindet sich ein an eine Austragskammer oder dergleichen angeschlossenes Rohr 7 für den Austritt des behandelten Mahlgutes.
Im oberen Bereich des Mahlbehälters 3 ist seitlich die Vorrichtung 8 angebaut, die zum Einführen von Mahlkörpern in den im Inneren des Matilbehälters 3 befindlichen Mahlraum dient. Auf einer kleinen Konsole 9 ist ein kleiner Getriebemotor 10 angeordnet, neben dem das Gehäuse 11 einer Schnecke und ein Speisetrichter 12 sichtbar sind. Einzelheiten einer ähnlichen Vorrichtung 8 sind aus Fig. 2 ersichtlich.
Nach Fig. 2 ist im Gehäuse 11 eine waagerecht liegende Schnecke angeordnet, die vorzugsweise aus gehärtetem Stahl besteht. In dieser Fig. 2 ist im Gegensatz zu Fig. 1 der Mahlbehälter 3 an der rechten Seite der Zeichnung zu denken. Ein Stück seiner Wandung ist in,der Zeichnung schematisch dargestellt. An dieser Wandung ist die Konsole 9 befestigt, auf der die ganze Vorrichtung 8 angeordnet ist.
Schreiben an * vom ΜΒΙβμΒΙιΪΙ
··■·.■ 7. September 1982/ c ·
15. Dezer.ber 1983 · " " "
Dr.St/Fr.
' V 203
Während in Fig. 1 zur Zuführung dor Mahlkörper fiber dom ;';. Scbneckengehäuse 11 ein Speisotrichter 12 angegeben ist, «ist
' in Fig. 2 über dom Gehäuse 11 und dem Eintrittsstutzen 26 ein
Vorratsbehälter 37 für einzuspeisende Mahlkörper angedeutet»
> der auch druckfest ausgebildet sein kann.
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/ . Von einem Getriebemotor 10 aue wird die Schnecke 47 so angetrieben· daß die vom Vorratsbehälter 37 aus in das Gehäuse 11 eintretenden Malilkörper in Förderrichtimg 31 zum Mahlbehälter, hin gefördert wurden.
In ihrem Hauptteil hat die Schnecke 47 den Aufilendurchmesser 48« s der der Nennweite des zylindrisch ausgedrehten Schneckengehäuses 11 entspricht. In ihrem Anfangebereich, unter dem JBintrittsstutxen 26, weist die Schnecke 47 dagegen nur niedrigere Schneckengänge mit einem Auflendurchmesücr 49 auf. Dwrch die Linie SO ist die Grenze zwischen niedrigen Schneckengängen mit Durchmesser , im Anfangeteil und normalen Schneckengängen mit Durchmesser
im Hauptteil der Schnecke 47 angedeutet.
Durch diese Ausbildung der Schnecke 17 erfolgt ein störungsfreier Übergang der Mahlkörper aus dem Eintrittestutzen 26 in das Gehäuse 11 und In Förderrichtung 31 zum Mahlbehälter 3 hin, von dem Fig. 2 mar die Wand 17 zeigt. ,
Der Kern der Schnecke 47 weist dabei nach Fig. 2 konstanten Durchmesser auf; es ist jedoch möglich, die Schnecke so mit einem ko- ·. - nischen Kern auszubilden, daß sich der freie Förderquerschnitt in
Förderrichtung 31 erweitert. 6 *
METZCFH
Schreiben an . vom . WM S ■ wm β ■> Π
7. September 1982/ &m 15. Dezember 1983 ~ b "
Dr.St/Pr.
V 263
Am antriebseitigen Ende der Schnecke 47 ist zur Abdichtung eine Stopfbuchse 39 angeordnet, deren Ringe durch eine Stopfbuchsbrille 40 zusammengepreßt werden können.
Der Getriebemotor 10 hat einen Abtriebszapfen 19, der mit dem Antriebszapfen 41 der Schnecke 47 fluchtet. Beide Zapfen 19, 41 sind mittels der gleichachsigen Kupplungsmuife 42 drehfeet miteinander verbunden, wozu auch Paßfedern 43, 44 dienen. Axial let die Kupplungsmuffe 42 durch die Senkschraube 45 am Antriebezapfen 41 der Schnecke 47 verankert.
In besondere einfacher Weise dient der zylindrische Umfang 46 der Kupplungsmuffe 42 als Lauffläche für die Ringe der Stopfbuchse 39.

Claims (2)

if ETZSCH Schreiben an v°<" Ι1ΒΙΑ3ΙΠ 7. September 1982/ B|an 9. November 1983 Dr. St/Fr. V 263 Schutz ansprü ehe
1. Vorrichtung zum Einführen von Mahlkörpern in den Mahlraum einer Rührwerksmühle von einem Vorratsbehälter aus mittels einer vorzugsweise liegend angeordneten drehbaren Schnecke,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (47) im Bereich des zur Verbindung des Vorratsbehälters (37) mii dem Gehäuse (11) der Schnecke (47) dienenden Eintritts- ^tutzens (26) für Mahlkörper einen kleineren Außendurchmesser (49) aufweist als im Bereich des anschließenden Hauptteils de».-! Schneckengehäuses (11).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (47) im Bereich des Eintritts Stutzens (26) Schneckengänge kleineren Außendurchmessers (49) aufweist als in ihrem Hauptteil.
DE19828225559 1982-09-10 1982-09-10 Vorrichtung zum einfuehren von mahlkoerpern in den mahlraum einer ruehrwerksmuehle Expired DE8225559U1 (de)

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