DE8225044U1 - Einseitige wellpappenmaschine - Google Patents

Einseitige wellpappenmaschine

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DE8225044U1 DE19828225044 DE8225044U DE8225044U1 DE 8225044 U1 DE8225044 U1 DE 8225044U1 DE 19828225044 DE19828225044 DE 19828225044 DE 8225044 U DE8225044 U DE 8225044U DE 8225044 U1 DE8225044 U1 DE 8225044U1
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corrugated
roller
rollers
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corrugating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

Einseitige Ve 1 Ipappeninaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine einseitige Wellpappenmaschine mit zwei miteinander kämmenden Riffelwalzen, deren Eingriffsbereich die zu wellende Wellstoffbahn zugeführt wird und einer einer der Riffelwalzen zugeordneten Preßwalsse, die eine Deckbahn gegen die auf der Riffelwalze anliegende und auf den Wellenkuppen mit Klebstoff versehene Wellbahn andrückt.
Derartige einseitige Wellpappenmaschinen sind allgemein bekannt. Die Riffelwalzen sind mit identischen, in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten Zähnen bzw. Auskehlungen versehen, wobei die Tiefe der Auskehlungen davon abhängt, Wie die WeIlung der Wellpappe geformt sein soll. Die Ρχ·6β-walsse hingegen, welche die Deckbahn gegen die Wellbahn
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andrückt, besitzt einen glattzylindrischen Umfang. Da die Preßwalze nachgebend gegen die zugeordnete Riffelwalze angedrückt wird, verändert sich ihr Abstand relativ zur Achse der Riffelwalze periodisch mit ihrem Abrollen am Umfang der Riffelwalze. In einer Lage zwischen zwei benachbarten Zähnen liegt die Preßwalzenachse näher an der Achse der Riffelwalze als bei einer Anlage gegen eine Zahn- oder Riffelspitze. Auf diese Weise entsteht ein sogenannter Stolpereffekt, der etliche Nachteile zur Folge hat. Noch gravierender ist der Schwingungseffekt im Eingriff sbereich der Riffelwalze. Auch hier kommt es naturgemäß zu periodischen Abstandsänderungen der Walzenachse mit den oben beschriebenen Folgen.
Durch das"Hämmern" der Preßwalze gegen die Riffelwalze wird vor allem bei höheren Produktionsgeschwindigkeiten ein beachtlicher Lärm erzeugt.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Papier erheblich belastet wird. Es kann zum Anquetsehen oder Ausschneiden des Papiers kommen. Schließlich können die in der einseitigen Wellpappenmaschine verursachten Schwingungen auch dazu führen, daß unzulässig·© Hoch-Tieffehler ent stehen. Hoch-Tief fehler sind bekanntlich Wellungen unterschiedlicher Amplitude, welche die Qualität der Wellpappe beeinträchtigen*
Aus den obigen Gründen kann die Produktionsgeschwindigkeit einer einseitigen Wellpappenmaschine nicht die Höhe haben, welche erwünscht bzw. mechanisch zulässig wäre. Vielmehr wird die maximale Produktionsgeschwindigkeit durch die Lärmerzeugung und das Schwingungsverhalten mit den nachteiligen Folgen begrenzt.
• ·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einseitige Wellpappenmaschine zu schaffen, welche die erwähnten Nachteile vermeidet und vor allem den Maschinenlärm weitgehend unterdrückt und ein besseres Schwingungsverhalten bedingt«
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Riffelwalzen über eine Schrägverzahnung miteinander kämmen und die Enden der geraden Flankenlinien um mindestens eine Zahnteilung in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
Bei der neuerungsgemäßen Wellpappenmaschine ist sichergestellt, daß die Achsen von Preßwalze und zugeordneter Riffelwalze stets im gleichen Abstand voneinander liegen. Dies beruht darauf, daß unabhängig von der Drehstellung der Riffelwalze die Preßwalze stets gegen einen Teil eines Zahns anliegt. Der berüchtigte Stolpereffekt ist damit vermieden. Die Folge davon sind ein ruhigerer Lauf der einzelnen Walzen und ein stark verbessertes Schwingungsverhalten. Der Lärm der Wellpappenmaschine wird auf diese Weise stark reduziert. Auch die Belastung des Papiers wird erheblich herabgesetzt. Anquetschlingen und Linienausstanzungen können vermieden werden·
Wegen der relativ kleinen Schrägwinkel der Schrägverzahnung ist ein seitliches Auswandern der Wellstoffbahn nicht zu ex-warten. Daher kann mit relativ unaufwendigen
Mitteln das Hämmern der Preßvalze gegen die Riffelwalze unterbunden verden und damit die dadurch hervorgerufenen empfindlichen Nachteile· Die Herstellung einer Riffelwalze mit schräger Verzahnung ist nur unwesentlich aufwendiger als die mit der konventionellen geraden Verzahnung*
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß Wellpappenbahnen mit schräg verlaufender Wellung im Fall von Doppellagen so angeordnet werden, daß sich die schrägen Wellen kreuzen. Auf diese Weise erhält man eine erhöhte Knicksteifigkeit in Laufrichtung·
In einigen Fällen, vor allem bei relativ langen Riffelwalzen, kann es auch von Vorteil sein, eine sogenannte Pfeilverzahnung einzusetzen. Auch die Pfeilverzahnung muß so ausgelegt sein, daß die Preßwalze immer an mindestens einer Stelle mit der Spitze der Zähne in Berührung ist«
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt im Schnitt und schematisch eine einseitige Wellpappenmaschine nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt die untere Riffelwalze der Wellpappenmaschine nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht.
Fig. 3 zeigt verkleinert die Seitenansicht der Riffelwalze nach. Fig. 2*
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher
Bedeutung ist.
Sie in Fig. 1 dargestellte einseitige Wellpappenm&schine besitzt eine erste oder obere Riffelwalze 10 und eine damit kämmende zweite oder untere Riffelwalze 11. Dem Eingriffsbereich der beiden Riffelwalzen 10, 11 wird eine !Zellstoffbahn 13 zugeführt. Die Drehrichtungen der Riffelwalzen 10, 11 sind durch Pfeile angedeutet. Nach, dem Eingriffsbereich der Riffelwalze 10, 11 befindet sich die gewellte Bahn Tk in den Wellungen der Riffelwalze 11. Sie wird hierin durch nicht näher bezeichnete Haltevorrichtungen gehalten. Diese können zum Beispiel Führungsfinger haben oder mit Unterdruck arbeiten.
Eine nicht gezeigte Leimauftragswalze, die der unteren Riffel« walze 11 zugeordnet ist, trägt in bekannter Weise auf die Wellenkuppen der Wellbahn 14 Klebstoff auf.
Auf der der oberen Riffelwalze 10 gegenüberliegenden Seite der unteren Riffelwalze 11 ist eine Preßwalze I5 angeordnet, über
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die eine deckbahn λ6 gegen die Wellbahn Ik an der Riffelwalze 11 gedrückt wird· Wellbahn Ik und Deckbahn i6 verlassen als einseitige Wellpappe 17 in Richtung des Pfeiles 18 den Eingriffsbereich von Riffelwalze 11 und Preßwalze I5.
Aus den Figuren 2 und 3 ist zu erkennen, daß die Zähne 19 schräg verlaufen. Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für die obere Riffelwalze 10, da beide Riffelwalzen miteinander kämmen. Der Schrägwinkel der Zähne 19 ist so gewählt, daß die Enden um etwas mehr als eine Zahnteilung in Umfangsrrichtung gegeneinander versetzt liegen. Dadurch liegt die glattzylindrische Außenseite der Preßwalze I5 zu jedem Zeitpunkt gegen einen Teil der Zähne 19 an. Der Stolpereffekt oder das sogenannte Hämmern wird auf diese Weise vermieden. Es versteht sich, daß der Lauf zwischen Riffelwalze 11 und Preßwalze I5 um so ruhiger ist, je schräger die Zähne 19 verlaufen. Eine zu starke Schrägung beeinträchtigt indessen die Papierqualität.

Claims (1)

  1. • ·
    τ ι
    Schutzanspruch,:
    Einseitige Wellpapp eismaschine mit zwei miteinander kämmenden Riffelwalzen, deren Eingriffsbereich die zu wellende Wellstoffbahn zugeführt wird, und einer einer der Riffelwalzen zugeordneten Preßwalze, die eine Deckbahn gegen die auf der Riffelwalze anliegende und auf den Wellenkuppen mit Klebstoff versehene Wellbahn andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelwalzen (1O, 11) über eine Schrägverzahnung miteinander kämmen und die Enden der geraden Riffellinien um mindestens eine Zahnteilung in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
    i 1 * 1 1 1
    ■ · t I (
DE19828225044 1982-09-04 1982-09-04 Einseitige wellpappenmaschine Expired DE8225044U1 (de)

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DE19828225044 DE8225044U1 (de) 1982-09-04 1982-09-04 Einseitige wellpappenmaschine
EP83108188A EP0102572A1 (de) 1982-09-04 1983-08-19 Einseitige Wellpappenmaschine
ES1983282963U ES282963Y (es) 1982-09-04 1983-09-02 Maquina para produccion de carton ondulado unilateral
DK401083A DK401083A (da) 1982-09-04 1983-09-02 Enkelt-boelgepapmaskine

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DE (1) DE8225044U1 (de)
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ES (1) ES282963Y (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015224133A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-08 Bhs Corrugated Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh Wellpappeanlage

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DE677758C (de) * 1934-08-18 1939-07-13 Oswald Kaeppler Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Pappe, Karton oder aehnlichem Werkstoff mit schraeg zu den Beschnittkanten verlaufenden Wellungen
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Also Published As

Publication number Publication date
ES282963Y (es) 1985-12-16
EP0102572A1 (de) 1984-03-14
DK401083D0 (da) 1983-09-02
ES282963U (es) 1985-05-01
DK401083A (da) 1984-03-05

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